Klimatologische Wahrheitsfindung à la Correctiv
Von Michael KalischDiplombiologe Vor einiger Zeit stolperte ich über eine klimatologische Wahrheitsfindung durch correctiv (nicht suchen, finden!), die ihre Beweisführung überwiegend auf die neue Attributionsforschung stützt – womit sich neuerdings jeder weitere Beweis, jede Selbstkritik und auch jedes Gegenüberstellen unterschiedlicher Sichtweisen endlich erübrigt hat. Dabei verharrt der Grad der physischen Verdichtung schwebend im Reich des Konjunktivs – könnte, dürfte, sollte, wäre, vermutlich, wahrscheinlich… In dem correctiv-Korrektiv, in dem es zunächst um das Thema dürrer Sommer und niedriger Flusspegel geht, findet sich folgende Passage: „Ein einzelnes Extremereignis an einem Pegel oder Fluss könne nicht herangezogen werden, ‹um einen anthropogenen Einfluss auf …