PIK: Moderne Brennstoffe beschleunigen den demografischen Wandel

Neuer Job für Annalena Baerbock? Ja, es sieht ganz so aus. Für die Betriebserlaubnis der Gaspipeline Nordstream 2 ist die Bundesnetzagentur zuständig. Sie untersteht dem Wirtschaftsministerium. Aktuell prüft die Bundesnetzagentur die Inbetriebnahme. Einer der Bedingungen für die Erlaubnis ist eine deutsche Rechtsform des Betreibers, neben der Trennung von Betreiber der Pipeline und den Lagerstätten des Gases. Das steht aus und deshalb hat die Agentur das Verfahren vorläufig ausgesetzt. Nun aber kommt Annalena Baerbock ins Spiel, sie übernimmt quasi die Rolle eines Sprechers der Agentur und erklärt laut Tagesschau den Betrieb für nicht vereinbar mit Europarecht. Nun gut, sie dürfte es …

weiter lesen

Die Grünen, die Umwelt, ein Treppenwitz

Es mutet wie ein Treppenwitz an. Die Grünen, eine Partei, die einst das Thema Umweltschutz überhaupt erst hat entstehen lassen, will gern den Umweltschutz in der EU schleifen. Es ist zwar schwer vorstellbar, dass andere Länder der EU die Deutschen hier bei ihrem Sonderweg unterstützen, aber für die Pläne der Grünen sind die EU-Standards offensichtlich ein großes Ärgernis. Eines, an dem sie selber lange Jahre mitgewirkt haben. Nun setzt sich der Globalisierungsgegner und Staatssekretär im Wirtschaftsministerium Sven Giegold dafür ein, den Umweltschutz zu schleifen, damit Deutschland seinen Weg zu noch mehr Windkraft fortsetzen kann. Der Deutschlandfunk berichtet über die Pläne. …

weiter lesen

Wo ist Windkraft sinnvoll?

Wo ist Windkraft sinnvoll? So lautet der Titel eines Artikels bei der Deutschen Welle. Der lobt die Windkraft in höchsten Tönen und kommt zu interessanten Kostenvergleichen. Die hinken aber etwas, denn die Backups für Windkraft, egal ob Batteriespeicher oder fossile Kraftwerke, werden einfach elegant fallengelassen. Ohne Speicher und ohne Backups geht es nicht, das ist mittlerweile sogar der Ampel-Koalition klar, die nun viele Gaskraftwerke in Deutschland bauen will/muss, um hier einen Ausgleich zu schaffen. Die Autoren des Artikels scheinen davon auszugehen, dass 24/7 immer der Wind und dann auch noch ausreichend weht. Speicher und Backups tauchen in der Rechnung nicht …

weiter lesen

Was willst Du später mal werden? Grüner Politiker!

Man kann den Grünen nicht nachsagen, dass sie keine sozial durchlässige Partei sind. Ein gutes Beispiel, wie Menschen ohne irgendwelche beruflichen Abschlüsse dennoch bis in hohe Parteiämter gelangen können, ist Katrin Göring-Eckardt. Sie hat rechtzeitig vor der Wende ihr Theologie-Studium nach 4 Jahren abgebrochen, schlug sich nach einigen Berichten als Küchenhilfe durch, ehe sie die turbulente Nachwendezeit in die Politik spülte und dann immer weiter nach oben. Sie hat es schließlich zur Fraktionsvorsitzenden der Grünen geschafft. Sie wurde wohl nur deshalb aktuell nicht Ministerin, weil es bei den Grünen sehr eigenartige Befindlichkeiten in Sachen Realo, Links, Mann, Frau, Ost und …

weiter lesen

Svenja Schulze: Rolle rückwärts und Grüne im Würgegriff

Es ist nicht bekannt, ob die aktuell geschäftsführende Umweltministerin Schulze in ihrer Jugend den Sport Bodenturnen ausübte. In jedem Fall könnte das sehr gut sein, denn sie beherrscht sowohl die Rolle rückwärts aus dem Stand als auch den Spagat ganz hervorragend. Vielleicht war aber auch Ringen ihr Hobby und sie hat dort den Schwitzkasten und Würgegriffe erlernt? Auf der Klimakonferenz in Glasgow sorgte sie auf einem Panel jedenfalls für erstaunte Augen. Gas müsse als Grüne Energiequelle angesehen werden und entsprechend preislich privilegiert werden. Sollte das nicht passieren, dann würde Deutschland halt weiter Kohle verfeuern. Ein Artikel bei Euractiv beschreibt es: …

weiter lesen

Klimaschützer in Erklärungsnot: Warum verhindern sie grünen Strom?

Ein Bericht im Schweizer Fernsehen beschreibt die Situation in der Schweiz, wo Umweltschützer gegen die Errichtung eines Stausees protestieren. Der Stausee sollte elektrischen Strom liefern. Landschaft sei nicht erneuerbar, so lautet ihr Motto. Ob die Schweizer Umweltschützer das auch bei Windkraft so sehen, geht aus dem Bericht nicht hervor. +++ In den USA wird eine E-Lok mit einem Batteriepack im Anhänger durch das Unternehmen Wabteccorp getestet. Solche Anhänger hätten den Vorteil, dass sie sehr schnell gewechselt werden könnten, ähnlich dem Akku in einem Werkzeug. +++ Grüner Wasserstoff ist noch lange knapp, da sagen Wissenschaftler laut einem Artikel beim Redaktionsnetzwerk Deutschland. …

weiter lesen

Der Chef der Weltatombehörde IAEA: Kernkraft ist quicklebendig und wächst

Rafael Grossi äußerst sich in einem Interview in der FAZ: “Die Atomkraft ist also nicht tot, wie man in Deutschland denkt? Im Gegenteil, sie ist quicklebendig, sie ist gesund, und sie wächst. Auch wenn Deutschland für sich entschieden hat, dass sie tot ist. Die Klimadebatte gibt es ja schon lange, aber vielleicht wird vielen jetzt erst klar, dass die Zeit abläuft. Wir müssen so schnell wie möglich das Klima retten, da können wir uns den Luxus eines Schönheitswettbewerbs unter den sauberen Energieträgern nicht leisten. Wenn eine Quelle verfügbar ist, können wir sie nicht einfach wegen politischer Präferenzen verwerfen.” Passend dazu …

weiter lesen

Kraftwerk für eine Bitcoin-Mining-Farm

Another one bits the dust…Wieder hat sich ein Stromanbieter verabschiedet. Wie T-Online berichtete, hat der Ökostromanbieter Smiling Green Energy die Segel gestrichen. Ob die Kunden das zum Lachen finden? Eher nicht, denn sie wechseln erstmal zu Grundversorgern, der meist teuer ist. Abschläge dürften verloren sein, denn auf dem Geld sitzt erst einmal ein Insolvenzverwalter. +++ 20min.ch befürchtet ein Strom-Blackout für die Schweiz in diesem Winter. +++ Ehemalige SpaceX Mitarbeiter entwickeln ein Mikroreaktor. Ursprünglich für die Stromproduktion bei Marsexpeditionen angedacht, könnte so ein Kraftwerk weit abgelegene Gegenden zuverlässig mit Strom versorgen. Bei Stern. de gibt es einen Artikel zu der Entwicklung. …

weiter lesen

Was haben Grimms Märchen und die Grünen gemeinsam?

Antwort: Den Glauben an die Zauberkraft der Märchen! Von Klaus Richardt Bei den Gebrüdern Grimm hat es funktioniert, weil man die Fantasie der Kinder angeregt und ihnen viele nützliche Lebensweisheiten mithilfe von Fabeln auf den Weg gegeben hat. Bei den Grünen funktioniert es nicht, wenn man, z.B. bei der Windkraft, Wunschdenken von der Realität abkoppelt. Auf einem stehenden Bild lässt sich schlecht zeigen, ob ein Windkraftwerk läuft oder nicht, aber bei alten Windmühlen sieht man das sehr gut. Der Müller hat bei viel Wind, wie z.B. beim rechten Bild in Holland, die Windflügel so mit Stoff bespannt, dass sie das …

weiter lesen

Die Grüne Null

Kurt Stukenberg vom Spiegel scheint es nicht so mit der Demokratie zu haben. Wir kennen zwar nicht sein gesamtes Essay (Wir brauchen die Grüne Null) im Spiegel, weil es dort nur mit einen Plus-Abo zu lesen ist, aber schon häufiger haben Klima-Bewegte über das Aushebeln von demokratischen Strukturen gesprochen. Die Rede war von Bürgerräten oder Ministerien mit generellem Veto-Recht. Stukenbergs Kollege Stöcker verzweifelte im Spiegel bereits am Rechtstaat, weil der ja auch die Möglichkeit bereithält, den Rechtsweg zu beschreiten. +++ „Die Wasserstoff-Rebellen“ ist eine Dokumentation im rbb über die Produktion von Wasserstoff in Brandenburg. Die ist durchaus sehenswert, zeigt sie …

weiter lesen

Volle Kraft auf Windkraft – Klima gerettet, Land gespalten?

Beim RBB kann man sich ein Video einer Sendung ansehen, in der Studiogäste und Zuschauer zu dem Thema Windkraft zu Wort kommen. Anwesend war auch Jürgen Trittin. Das war derjenige Politiker, der seinerzeit die Kosten für die Energiewende, mit der einer Kugel pro Haushalt im Monat bezifferte. Wir haben diese Fehlprognose hier schon öfter thematisiert. Trittin gibt die Zahl der Windkraftanlage, die Deutschland zusätzlich benötigt, mit 30.000 an, also so viel, wie in den letzten 20 Jahren an Anlagen errichtet worden sind. In der Sendung ging es vornehmlich um Brandenburg, wo aktuell 3.700 Anlagen in Betrieb sind, also 12% des …

weiter lesen

Grünes Arabien

Alex Reichmuth hat im Nebelspalter zwei ganz hervorragende Artikel zu den Schwächen von Klimamodellen veröffentlicht. Teil 1: Weltklimarat: Die Klimamodelle überschätzen die Erwärmung Die Klimamodelle, die dem neuesten Bericht des IPCC zugrunde liegen, überschätzen die Erderwärmung deutlich. Damit haben sich diese Modelle als untauglich erwiesen. Doch der Weltklimarat hat es verpasst, die Öffentlichkeit über das Versagen zu informieren (Klimamodelle Teil 1). Weiterlesen im Nebelspalter. Teil 2: Erderwärmung: Das Elend mit den Klimamodellen Die Wissenschaft stützt sich bei ihren Prognosen zum Klimawandel massgeblich auf Computersimulationen ab. Doch diese sind mit vielen Problemen behaftet. Ihre Zuverlässigkeit ist eng begrenzt. Die Modelle eignen …

weiter lesen

Höchststrafe für einen Politiker: bei Aktivisten durchgefallen

Jetzt wird es ernst. Die Aktivisten, die seit etwa 4 Wochen in Berlin im Hungerstreik sind, stellen nun den drei Kandidaten um das Kanzleramt ein Ultimatum. Sie wollen nun auch die Aufnahme von Flüssigkeit einstellen, um ein Gespräch zu erzwingen. Hungerstreiks sind immer mit einer Schwierigkeit behaftet. Anders als Arbeitsniederlegungen haben sie keinerlei Auswirkungen auf andere. Wenn die Belegschaft also streikt, dann bedeutet es für ein Unternehmen in der Regel Umsatzverlust. Hier verliert aber niemand etwas, außer die Hungernden ihre eigene Gesundheit oder gar das Leben. Die Drohung für die Politiker ist daher auch eigenartig. Der andere Teil der Gruppe …

weiter lesen

Verzweiflung oder Desinformation? Der grüne Wahlkampf mit der DIW-Studie

Die Studie des DIW (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung) schlägt immer noch hohe Wellen. Pünktlich zur heißen Phase des Bundestagswahlkampfes präsentierte Claudia Kemfert die Ergebnisse einer Studie, die die Parteiprogramme der Parteien angesehen hat. In erster Linie, um sie nach eigenen subjektiven Kriterien zu begutachten. Das Vorgehen ist ganz einfach, je mehr von den Ideen des DIW übernommen wurden, desto mehr Punkte bekamen die Parteien. Auftraggeber war ein Grüner Politiker und daher ist das Ergebnis genauso überraschend wie der Einbruch der Dämmerung am Ende eines Tages. Keepitliberal hat sich die Studie angesehen und einige Fragen dazu. +++ Neues von der Hungerstreikfront …

weiter lesen

Führen uns die Grünen in eine Desmokratur?

Von Detlef Alwes Bevor ich die Frage beantworte, möchte ich zunächst erklären, was hinter diesem zusammengesetzten Begriff zu verstehen ist: Im ersten Teil steckt der Begriff Demokratie, dieser Begriff ist mit einem eingesetzten (s) ergänzt und bedeutet: Desmodromik:  Zwangssteuerung (ein Begriff, entliehen aus der Motorentechnik: in den 50er hatte Mercedes in ihren Rennwagen eine Zwangssteuerung der Ventile eingebaut, heute macht dies z.B. Dukati in ihren Motorrädern ebenfalls) Diktatur Zur Frage, warum ich den Grünen eine Desmokratur unterstelle: Die Grünen diktieren den Bürgern Schuldgefühle: sie sind die Ursache für den Klimawandel. Sie reden dem Volk eine Klimakatastrophe ein. 1,5º C Erwärmung …

weiter lesen