Ferngesteuerte selbstorganisierte proaktive regionale Transformationsinitiativen

Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit haben sich die treibenden Akteure der Klimaalarmbewegung miteinander vernetzt. Wie bei Hase und Igel ist stets jemand zu Stelle, der die gefährlich-drängende Gefahr in die Mikrofone trötet. Hier ein Beispiel. Die Generalsekretärin des „Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen“ (WBGU), Maja Göpel, tritt auf der Bundespressekonferenz in Berlin auf, um zusammen mit Forschern, die klimastreikenden Kinder zu unterstützen. Die WBGU fordert bekanntlich eine Ökodiktatur. Die Kinder wiederum sind ohne Schulabschluss, können daher die komplexen Klima-Zusammenhänge noch gar nicht richtig durchblicken. Sie werden schlichtweg von den Aktivisten instrumentalisiert. Das passt ganz gut zum WBGU-Papier vom 31-08.2018, …

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Hamburger Max-Planck-Forscher Stevens: „Unsere Computer sagen nicht einmal mit Sicherheit voraus, ob die Gletscher in den Alpen zu- oder abnehmen werden“

Die Klimamodelle stehen weiter in der Kritik. Sie haben weder die Abbremsung der Erwärmung zu Beginn der Jahrtausendwende kommen sehen, noch gelingt es ihnen, die Temperaturentwicklung der letzten Jahrtausende zu reproduzieren. Die Print-Ausgabe des Spiegel brachte am 22. März 2019 einen ausgezeichneten Beitrag über die Probleme der Klimamodelle. Der Artikel von Johann Grolle ist leider nur für Abonnenten zugänglich, aber er ist es wert, den Gratismonat zu aktivieren bzw. das Heft zu bestellen. Hier einige Auszüge: Warum die Vorhersagen zur Erderwärmung so schwierig sind Vorhersagen zur globalen Erwärmung sind noch immer erstaunlich ungenau. Supercomputer und künstliche Intelligenz sollen helfen. […] …

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Die Sonne im Februar 2019 und ein neues Klimamodell, das auch nichts taugt.

Von Frank Bosse und Fritz Vahrenholt Unsere Sonne war auch im Februar stark unternormal aktiv. Obwohl wir mitten im Minimum sind ist die festgestellte SSN (für SunSpotNumber) von 0,8 für den 123. Monat eines Zyklus sehr gering. An 26 Tagen des Monats waren keine Flecken sichtbar, nur an 2 Tagen tat sich ein wenig, symmetrisch über beide Sonnenhemisphären verteilt. Die einzig spannende Frage in diesen Zeiten: Wann ist das Minimum beendet und der 25. Zyklus bricht sich Bahn? Obwohl mit deutlich höherer Auflösung insgesamt im Februar bereits 6 Flecken des neuen Zyklus zu erkennen waren, so sind doch Abschätzungen schwierig. …

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Jugend-Proteste gegen Uploadfilter läuten Ende der Klima-Schulschwänzerdemos ein

Das EU-Parlament hat für den Internet-Uploadfilter gestimmt. Peinlich: Einige Abgeordnete haben aus Versehen die falschen Abstimmungsknöpfe gedrückt. Die Jugend Europas ist empört, sieht ihre Meinungsfreiheit in Gefahr. t3n.de kommentierte am 26. März 2019: Die CDU hat eine ganze Wählergeneration geopfert – wegen einer einzigen Reform Die Bundesregierung, die CDU und die EVP haben der jungen Generation gezeigt, wie Politik geht: ohne Plan, mit viel Dreistigkeit und Ignoranz. Und im Zweifel im Hinterzimmer. Wenn man am vergangenen Samstag über den Potsdamer Platz in Berlin geschlendert ist, konnte man Tausende Jugendliche treffen, die Politik machen wollen. Marc (16), Tim (15) und Hagen …

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Kalifornischer Schneefall bricht im Februar 2019 alle Rekorde

Schneechaos in Deutschland im Winter 1978/79. Der MDR brachte dazu eine Dokumentation:   Wechseln wir nach Nordamerika. In der Alaska Range schneit es heutzutage so stark wie nie zuvor in den letzten 1200 Jahren, wie Eiskernuntersuchungen am Mount Hunter in Alaska’s Denali National Park zeigten (siehe auch Berichte im Focus und auf scinexx). Hier der Abstract der Studie von Winski et al. 2017 aus Scientific Reports: Industrial-age doubling of snow accumulation in the Alaska Range linked to tropical ocean warming Future precipitation changes in a warming climate depend regionally upon the response of natural climate modes to anthropogenic forcing. North …

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Reale Vegetationsentwicklung im südlichen Afrika verlief ganz anders als von den Klimamodellen angenommen

Klimamodelle geben Antworten auf alle denkbaren Zukunftfragen. Politische Entscheider nehmen diese Informationen dankbar auf, da sie ihre  Planungen entsprechend einrichten können. Aber stimmen die aus den Modellen entstammenden Prognosen überhaupt? Ein Forscherteam um Timm Hoffman hat nun anhand von historischen Fotos die Modellprojektionen mit der realen Vegetationsentwicklung im südlichen Afrika verglichen. Das ernüchternde Ergebnis: Die Natur hat sich meist ganz anders entwickelt wie von den Modellen angenommen. Im Gegensatz zu den Modellannahmen konnte kein signifikanter Langzeittrend bei den Niederschlägen festgestellt werden. Vergetationsgürtel, die schrumpfen sollten, wuchsen an. Das Vertrauen in die Modelle ist entsprechend gering. Eine politische Planung oder gar …

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Offener Brief an alle, die für „das Klima“ marschieren

Von Brian Dingwall Hallo Kinder, Viele von euch werden freitags wieder marschieren und für eine Sache demonstrieren, die ihr für sehr wichtig haltet. Vor vielen Jahren war ich auch jung, gut informiert und absolut davon überzeugt, dass ich genug wusste, um gute Entscheidungen für die Zukunft der Welt treffen zu können, und ich konnte nicht verstehen, wie begriffsstutzig all die Alten waren, wie sie nicht das wussten, was ich gerade gelernt hatte. Die Malthusianische Wirtschaft trieb die meisten von uns vor sich her, der Club of Rome hatte darüber berichtet, und in der Rückschau muss ich zu meiner Schande gestehen, …

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Haben Sie schon Ihren Streikschein gemacht?

Die EarthWindMap hat jetzt eine neue Kalender- bzw. Archiv-Funktion, die bis 2013 zurückreicht. Ein Leser schrieb uns: Am 24. Dezember 2018 machte ich eine bemerkenswerte Entdeckung: Auf Projektion A, 10 hPa, halbkreisförmig um Nordpol gab es eine starke Erwärmung bis auf über 12 Grad plus – gleichzeitig gegenüberliegend auf RH eine „WasserBlase“ mit fast 100% – dank ARCHIV jetzt jederzeit anzuschauen – wer kennt sich evtl. damit aus? Sachdienliche Hinweise bitte an unsere Kontaktadresse. —————- Über Klima-Greta wird viel geschrieben. Zusammen mit ihren Lenkern im Hintergrund, ist sie die geistige Anführerin einer Schüler-Klimarebellion, die sich vor allem dadurch auszeichnet, dass …

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Klimawandel weniger dramatisch als befürchtet: IPCC erhöht verbleibendes CO2-Budget drastisch

Kennen Sie das Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) gGmbH? Dies ist eine gemeinsame Gründung des PIK zusammen mit der Stiftung Mercator. Ziel ist es, die Dekarbonisierung der Gesellschaft voranzutreiben. Am 8. November 2018 gab das MCC eine Pressemitteilung zum verbleibenden CO2-Budget bis zur Erreichung des 1,5 Grad-Ziels heraus: CO2-Uhr des MCC auf neusten Stand gebracht Mehr Wege zum 1,5-Grad-Ziel möglich als angenommen – Budget bleibt aber sehr knapp Im Einklang mit dem jüngsten Sonderbericht des Weltklimarats (IPCC) über 1,5 Grad Celsius globale Erwärmung hat das Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) …

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Fragwürdige Temperaturdaten stellen Ergebnisse einer Insektenalarmstudie in Frage

Eine typische Alarmgeschichte: Die Insekten sterben, weil es immer heißer wird! Lister & Garcia 2018 in PNAS: Climate-driven declines in arthropod abundance restructure a rainforest food web A number of studies indicate that tropical arthropods should be particularly vulnerable to climate warming. If these predictions are realized, climate warming may have a more profound impact on the functioning and diversity of tropical forests than currently anticipated. Although arthropods comprise over two-thirds of terrestrial species, information on their abundance and extinction rates in tropical habitats is severely limited. Here we analyze data on arthropod and insectivore abundances taken between 1976 and …

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Sind die Wetterstationen auf Spitzbergen richtig geeicht?

Von Bruno Hublitz Bei dem physikalischen Kolloquium an der FAU in Erlangen am 09. Januar 2019 erläuterte der ARD-Wettermoderator Karsten Schwanke wie und warum sich der Jetstream abschwächt. Auszug aus seinem Vortrag, der hier mitverfolgt werden kann: „…….d. h., wenn wir sagen, dieser sehr trockene, sehr lange und vor allem sehr lange Sommer den wir in diesem Jahr hatten, der hatte mit der Abschwächung des Jetstreams zu tun.   ……. ….. Und warum wird nun dieser Jetstream deutlich schwächer, und warum wird er vor allem noch schneller sich abschwächen als wir es bisher gedacht haben? Das hat mit der Klimaerwärmung zu …

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IPCC in Erklärungsnot: Gutachterprotokolle des Sonderberichts zum 1,5-Grad-Ziel noch immer unveröffentlicht

Beitrag von Rainer Zitelmann vom 3. März 2019 auf Tichys Einblick: Meinungsklima in Deutschland: Die lauten und die stummen Jugendlichen Die Medien werden beherrscht von den Klima-Protesten einiger Tausend Schüler. Sie werden gehört. Aber immer mehr Jugendliche schweigen – aus Angst, wegen kritischer Meinungen als „rechts“ abgestempelt zu werden. Eine aktuelle Umfrage. Nach einer Erhebung des Forsa-Instituts findet etwa jeder zweite Jugendliche und junge Erwachsene (16 bis 25 Jahre), man könne in Deutschland zu Themen wie Zuwanderung oder Islam bestimmte Meinungen nicht offen vertreten, ohne als rechts oder rechtsradikal abgestempelt zu werden. Die Befragung wurde im Auftrag der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung …

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Gute Nachrichten für Skifahrer: Winter auf der Ischgler Idalpe sind in den vergangenen 30 Jahren kälter geworden

Das österreichische Paznaun ist eine Talung im äußersten Westen von Nordtirol mit einer Höhe von 900-1800 m über dem Meeresspiegel. Die Region lebt vom Tourismus, insbesondere vom Skitourismus, der jährlich mehr als 2 Millionen Übernachtungen einbringt. Aus diesem Grund haben Gastgeber und Besucher ein besonderes Interesse an den Auswirkungen des Klimawandels in Paznaun. Wie sehen die Trends aktuell aus? Der Skitourismusforscher Günther Aigner legte im November 2018 eine Studie vor, in der er die Winterentwicklung anhand offizieller Messreihen genau unter die Lupe nahm. Das pdf der Arbeit kann kostenlos auf der Webplattform Zukunft Skisport heruntergeladen werden, wo auch weitere Studien …

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Weshalb die Vermischung von Wissenschaft und Politik vermieden werden sollte

Die Vermischung von Wissenschaft und Politik ist eines der größten Probleme der Klimadebatte. Es wäre wichtig, dass Wissenschaftler sich zur Wissenschaft äußern, während Politiker die politischen Schlüsse daraus ziehen. Im November 2018 erschien im Australian Journal of Politcal Science ein Paper von Peter Tangney, in dem er die Wissenschaftler darauf hinweist, sich in Anhörungen und Expertenberatungen auf die Wissenschaft zu konzentrieren, ansonsten würde die Akzeptanz der Klimawissenschaften leiden. Hier der Abstract: Between conflation and denial – the politics of climate expertise in Australia Scientific warnings about impending climate disaster and experts’ advocacy for more and better climate science have been …

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Unethisch: Emeritierter ETH-Forscher Fischlin argumentiert als Aktivist, nicht als Wissenschaftler

Darfs noch eine Scheibe Klimaalarm dazu sein? Die schweizerische Supermarktkette Migros beglückte am 29. November 2018 seine Kunden mit einer vollen Ladung Klimaaalarm. Im kostenlosen Migros-Magazin durfte der ETH-Forscher Andreas Fischlin ausführlich Klimapanik verbreiten. Fischlin? Genau, der attackerte früher einmal Fred Singer. Beim Faktencheck zeigte sich jedoch, dass viele seiner Argumente einfach nicht stichhaltig waren. Im Migros-Interview darf Fischlin trotzdem 2 Millionen Lesern weiter den Klimawandel erklären: Klimawandel: Das Wohlergehen der Menschheit steht auf dem Spiel Die Botschaft des ETH-Klimaforschers Andreas Fischlin ist unmissverständlich: Wir müssen den CO₂-Ausstoss sofort und drastisch reduzieren, wenn wir nicht den Untergang unserer Zivilisation riskieren wollen. …

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