Wenn uns PIK-Jungaktivisten die Klimawelt erklären…

TRAVELBOOK meldet am 06. März 2019: Das „Tor zur Unterwelt“ wächst immer weiter: Kündigt dieser Riesenkrater eine Katastrophe an? Mitten in der sibirischen Taiga klafft seit den 60er-Jahren ein riesiger Krater in der Erde, der immer weiter wächst. Einheimische nennen ihn deshalb ehrfürchtig das „Tor zur Unterwelt“ – und Wissenschaftler fürchten, dass seine Ausbreitung katastrophale Folgen haben könnte. Weiterlesen auf TRAVELBOOK Man beruft sich dort auf einen uns bereits bekannten WELT-Artikel vom 03.03.2017. Denn das hatten wir ja schon mal aufgegriffen. Siehe Uli Webers Artikel „Batagaika-Krater als Klimawandelschaden? 2:0 für Murton et al. gegen WELT-N24 und das Alfred-Wegener-Institut„. ——————- Michael …

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Angebot Projektmitarbeit

In eigener Sache: Momentan formiert sich eine wissenschaftliche Gruppe, welche die globale Temperaturentwicklung der vergangenen 10.000 Jahre auf Basis publizierter Fallstudien erforscht. Wem fällt das Lesen englischsprachiger palaäoklimatischer Literatur leicht und kann beim Zusammensuchen von Basisdaten helfen, die in Formularen zu erfassen sind? Wer Interesse an einer Mitarbeit hat, meldet sich bitte bei Sebastian Lüning. Bezahlung können wir leider keine anbieten, dafür aber eine Erwähnung in der Danksagung bzw. für ganz eifrige Mitstreiter eine Coautorenschaft bei geplanten Publikationen.  

Wie unabhängig ist die „unabhängige Denkfabrik“ adelphi wirklich?

Der ehemalige Grünen-Abgerodnete Oswald Metzger forderte am 28. Februar 2019 auf Tichys Einblick mehr Sachdiskussion und weniger Emotionen in der Klimadebatte: Appell: Mehr Nüchternheit in der Klimawandel-Debatte! Missionarisches Eiferertum beherrscht die Debatte nicht nur im Grünen Spektrum, sondern auch bei denen, die die den Klimawandel bestreiten oder seinen Folgen anders begegnen wollen. Grundsätzlich eine ausgezeichnete Idee. Dazu müssen aber nun auch endlich ernsthafte Foren geschaffen werden, wo Vertreter aller Klima-Denkrichtungen an einem Runden Tisch sitzen und Fachargumente ergebnisoffen diskutieren. Anstatt diese Idee zu unterstützen, teilt der linksgüne Metzger ersteinmal nach rechts aus. Kann so ein Dialog entstehen? Kurz darauf dann …

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Jugendliche Aktivisten sehnen sich nach Klimadiktatur

Umweltverschmutzung ist kein modernes Phänomen. Bereits die Römer verseuchten einige Seen so sehr mit Abwasser, dass der Sauerstoff knapp wurde und das Leben darin erstarb. Dies belegen Studien am schweizerischen Murtensee. Eos berichtete am 28. November 2018:. Ancient Romans Polluted Their Lakes Just Like We Do Today Sediments from a lake in Switzerland reveal that ancient Romans triggered dead zones caused by the runoff of nutrients. Sound familiar? Weiterlesen auf Eos. ——————- Maren Urner und Felix Austen am 6. Dezember 2018 mit einer ungeheuerlichen Frage auf perspective-daily.de: Sollen wir Klimaleugnern den Mund verbieten? Der menschengemachte Klimawandel darf nicht zur Debatte …

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Endzeitstimmung: Jedes eingesparte Kind reduziert die CO2-Emissionen um rund 50 Tonnen im Jahr

Der Klimaalarm nimmt immer mehr die Züge einer Sekte an. Einige Anhängerinnen der Bewegung wollen nun bewusst keine Kinder mehr in die Welt setzen, um die CO2-Emissionen zu reduzieren. Beispiel aus der Jungen Freiheit vom 5. März 2019: Wegen Klimawandel: Frauen treten in Gebärstreik Eine Gruppe britischer Frauen will aus Angst vor dem Klimawandel keine Kinder in die Welt setzen. „Unser Planet befindet sich derzeit am kollabieren“, sagte die Sprecherin der Gruppe „BirthStrike“, Blythe Pepino, in der BBC. Deswegen habe sie sich im vergangenen Jahr entschieden, kein Kind zur Welt zu bringen. Der Times erzählte Pepino, daß sie einen Partner …

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Schwankungen der Sonnenaktivität beeinflussen Population der Adelie-Pinguine in der Ostantarktis

Im Jahr 2008 meldete Die Welt besorgt: Klimawandel: Bestand der Adelie-Pinguine stark gesunken Dramatische Entwicklung in der Antarktis: Die Anzahl der Adelie-Pinguine in der Region ist stark geschrumpft. Das fand ein Wissenschaftler aus Jena heraus. Grund sind steigende Temperaturen, die eine Ausweitung des Packeises im Winter verhindern – und den Pinguinen ihre Nahrungsgrundlage, den Krill, wegnehmen. Weiterlesen auf welt.de Zum Glück hatte man sich wohl nur verzählt, wie eine Nachzählung 2017 zeigte. Bento.de: Forscher haben entdeckt: Es gibt VIEL mehr Pinguine als gedacht! Bislang waren Forscher immer davon ausgegangen, dass im Osten der Antarktis um die 2,3 Millionen Adélie-Pinguine leben. …

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Neue Studie: Ein Drittel der modernen Temperaturentwicklung Ostasiens wurde durch natürliche Antriebe verursacht

Was trieb das vorindustrielle Klima an? Könnten diese Antriebe auch heute noch wirken? Eine Forschergruppe um Jianglin Wang hat nun die Temperaturentwicklung Chinas während der letzten 1200 Jahre untersucht und vermutet eine entscheidende Beteiligung von Ozeanzyklen. Die Arbeit erschien am 5. Dezember 2018 in den Geophysical Research Letters. Die Mittelalterliche Wärmeperiode (MWP) in China wurde demnach von der Pazifisch Dekadischen Oszillation (PDO) verursacht. Die Kälte der Kleinen Eiszeit soll auf eine schwache Sonnenaktivität zurückzuführen sein. Und auch selbst in den letzten 160 Jahren der industriellen Phase sehen Wang und Kollegen noch immerhin einen Anteil von einem Drittel natürlicher Klimaantriebe, insbesondere …

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Dämpfer für PIK-Alarm: Stärkere Hurrikane können nicht mit CO2-Anstieg erklärt werden

Immer wenn die Hurricansaison in der Karibik beginnt, wartet alle Welt und das PIK in Potsdam auf einen starken Sturm. Dann ist es wieder an der Zeit, den Klimawandel zu verkaufen, wie im September 2017. Damals meldeten die Potsdamer Neueste Nachrichten mit Bezug auf den PIK-Mann Anders Levermann: Erderwärmung liefere Energie für stärkere tropische Stürme Die Wucht der aktuellen tropischen Wirbelstürme ist nach Einschätzung von Potsdamer Klimaforschern auf den Klimawandel zurückzuführen. Das Verbrennen von Kohle, Öl und Gas erhöhe die Temperatur des Planeten und liefere damit Energie für immer stärkere tropische Stürme, erklärte Anders Levermann vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). „Leider …

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Wer hat Recht? RAHMSTORF: Der Mensch ist 100 Prozent schuld. LATIF: Etwa die Hälfte der Erwärmung ist anthropogen

Klimaklagen sind groß in Mode, jetzt auch im Pazifikraum. Neues Deutschland berichtete am 2. Dezember 2018: Vanuatu prüft als erstes Land Klagen: Inselstaat will Verursacher des Klimawandels zahlen lassen Der Pazifikstaat Vanuatu führt seit Jahren den Weltrisikobericht an – im negativen Sinne. Denn dort ist das Katastrophenrisiko im globalen Vergleich am höchsten. Der Klimawandel macht das Leben für die Insulaner nun noch mal härter, denn Vanuatu ist eines der anfälligsten Länder für die Auswirkungen der Erderwärmung. Der Großteil der Wirtschaft des pazifischen Inselstaates ist nämlich wetterabhängig: Landwirtschaft, Fischerei und Tourismus sind durch den Klimawandel gefährdet. Allein der Wirbelsturm »Pam«, der …

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PNAS-Studie fordert mehr Transparenz im Umgang mit Unsicherheiten

Ein Merkmal der aktuellen Klimahysterie ist es, sich fast ausschließlich auf vermutete Probleme der fernen Zukunft zu fokussieren, während aktuelle Probleme wie Umweltschutz, Frauenrechte und schlechte Staatsführung nahezu unberücksichtigt bleiben, weil nicht trendy genug. Im November 2018 fand in Ägypten eine Umweltschutzkonferenz statt, die von der Presse ziemlich ignoriert wurde. Siehe Bericht in Spiegel Online. —————– Artikel von Wolfgang Meins auf Achgut am 28. November 2018: UBA-Klimastudie: Aus weniger Hitzeopfern mehr machen Es gibt ja diese Themen, bei denen die Bereitschaft, sich auf sie einzulassen, nur sehr zögerlich wächst. Im vorliegenden Fall erfolgte die erste gezielte Kontaktaufnahme bereits im April 2018 …

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Die Privatisierung der Klimafrage ist falsch

Deutschlandfunk Kultur am 4. März 2019 mit einer Stimme der Vernunft: „Die Privatisierung der Klimafrage ist falsch“ Ralf Fücks im Gespräch mit Korbinian Frenzel Der Klimawandel ist in vollem Gang – müssen wir nun alle die Verantwortung übernehmen, das Auto stehen lassen, nicht mehr fliegen? Falsche Frage, meint der Autor und Politiker Ralf Fücks. Moralischer Druck sei das Letzte, was hilft. […] Ralf Fücks, geschäftsführender Gesellschafter des Zentrums Liberale Moderne, lange Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung und davor Senator für Umwelt und Stadtentwicklung in Bremen, hält diese Debatte nicht für zielführend. Im Gegenteil: Er spricht sich ausdrücklich dagegen aus, bei der Klimafrage die persönliche Verantwortung …

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Ulrich Waschki: An die katholischen Leugner des Klimawandels

Droht bald die Spaltung der katholischen Kirche in Klimaskeptiker und Klimaalarmisten? Oder werden die Klimaskeptiker einfach exkommuniziert? Ulrich Waschki am 28. November 2018 auf katholisch.de: An die katholischen Leugner des Klimawandels Spielt der Mensch Gott, wenn er versucht, der Erderwärmung etwas entgegenzusetzen? Solche Einwände kommen von Klimawandel-Leugnern aus dem katholischen Milieu, so Ulrich Waschki. Er richtet sich an sie. […] Die globale Erwärmung hat Folgen, schon heute. Und doch gibt es, auch im katholischen Milieu, immer noch Menschen, die den menschengemachten Klimawandel bestreiten. Klimawandel habe es schon immer gegeben, die Erderwärmung sei ein normaler Prozess. Anmaßend nennen sie es, wenn …

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Broder, der Klimawandel und die Skeptiker

Von Hans-J. Dammschneider Sie kennen Henryk M. Broder. Nicht persönlich, vermutlich. Aber natürlich wissen Sie, worum es nur gehen kann, wenn vom „BRODER“ gesprochen wird. ´Humor geht mit Wissen´ … das ist er! Ein Mann (ich hoffe, diese Aussage ist gendergerecht zulässig), der in ACHGUT schreibt. Nicht nur, aber vor allem – wenn ich das mal so betonen darf. Ein Satiriker, ein Kolumnist, ein Journalist und ein Mensch der nachdenkt. Und jemand der ausspricht, was manche nur hinter vorgehaltener Hand zu flüstern wagen. Wenn überhaupt. Broder traut sich etwas … neulich war er sogar auf Einladung der AfD im Abgeordnetenhaus …

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Ökonomisch bereinigte Hurrikanschäden in den USA während der letzten 120 Jahre ohne Langzeittrend

Hurrikane richten in Nordamerika alljährlich große Verwüstungen an. Eine Forschergruppe um Jessica Weinkle hat die Entwicklung der Schadenssumen in den USA für die letzten knapp 120 Jahre untersucht und hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung bereinigt. Dadurch wurden Schäden z.B. zu Beginn des 20. Jahrhunderts vergleichbar mit modernen Schäden. Einen Langzeittrend fanden die Forscher nicht, weder Steigerung noch Abschwächung. Hier der Abstract des Papers, das am 26. November 2018 in nature sustainability erschien: Normalized hurricane damage in the continental United States 1900–2017 Direct economic losses result when a hurricane encounters an exposed, vulnerable society. A normalization estimates direct economic losses from a …

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Gefährliches Gruppendenken

Ende Oktober 2018 erschien in Nature eine Studie von Resplandy et al. zur Ozeanwärme. Schnell entdeckte Nic Lewis Fehler in den Berechnungen (wir berichteten hier im Blog). Die Autoren räumten den Fehler ein und arbeiten nun an einer verbesserten Version. Auf der Verlagsseite wurde ein entsprechender Hinweis ergänzt: 19 November 2018: Editor’s Note: We would like to alert readers that the authors have informed us of errors in the paper. An implication of the errors is that the uncertainties in ocean heat content are substantially underestimated. We are working with the authors to establish the quantitative impact of the errors …

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