Fachmagazin ‚Technology Review‘ mit Streitgespräch zwischen Fritz Vahrenholt und Solarinstituts-Chef Eicke Weber

Am 28. Juni 2013 erschien in der Technology Review ein Streitgespräch zwischen Fritz Vahrenholt und Eicke Weber, dem Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg, dem größten Solarinstitut Europas. Im Folgenden einige Auszüge: Technology Review: Herr Weber, Herr Vahrenholt, brauchen wir eine Energiewende? Fritz Vahrenholt: Wir brauchen einen neuen Energiemix, weil wir uns von der Kernenergie verabschieden. Das wird auch niemand mehr zurückdrehen. Aber das Mantra von der Klimakatastrophe darf nicht der alleinige Treiber für eine Energiewende sein. Eicke Weber: Schon die Verknappung der fossilen Brennstoffe zwingt uns zur Energiewende. Vor allem aber der steigende CO2-Gehalt der Atmosphäre. …

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Neue begutachtete Studie in Nature Climate Change: Klimawandel lässt Hochwasser in Europa wohl in Zukunft seltener werden

Die aktuellen Hochwasserereignisse in Mitteleuropa zeigen erneut, wie verletzlich der Mensch trotz aller Technik gegenüber den Naturgewalten ist. Natürlich stellt sich die Frage, aus welchem Grund diese Flutkatastrophe überhaupt zugeschlagen hat. Früher wäre die Antwort mit hoher Wahrscheinlichkeit gewesen, dass Gott die sündigenden Bewohner mit seiner Tat strafen wollte. Heute im Zeitalter abnehmender christlicher Religiosität scheint immer mehr die Klimareligion diese Lücke zu schließen. Relativ schnell gab es Kommentatoren, die die Flut als Rache der menschengemachten Klimakatastrophe ansahen, ohne sich die Mühe zu machen, die lästigen wissenschaftlichen Fakten gründlich zu sichten. Da ist es erfrischend zu sehen, dass sich ein japanisches Forscherteam hier professionelle …

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Kurioses Sonntagsblick-Interview von IPCC-Autor Reto Knutti: IPCC-Modelle sind alle super und alternativlos

Reto Knutti ist Klimawissenschafler an der ETH Zürich und zugleich Autor im gerade neu entstehenden Klimabericht des Weltklimarats IPCC. Der Journalist Peter Hossli befragte den Forscher nun zu einigen aktuellen Entwicklungen, die sich auf den ersten – und leider auch zweiten – Blick nur schwer mit der langjährigen Klimakatastrophen-Theorie des IPCC in Einklang bringen lassen. Das aufschlussreiche Interview wurde am 19. Mai 2013 im Sonntagsblick veröffentlicht. Hier einige Passagen im Auszug mit unserer Kommentierung. HOSSLI: 97 Prozent der Klimaforscher glauben an den Klimawandel, aber nur die Hälfte der Öffentlichkeit. Warum? KNUTTI: Es gibt viele Leute, die persönliche, politische, finanzielle und ideologische Interessen haben, den Klimawandel zu …

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Eine weitere Studie unterstützt eine deutlich niedrigere Klimawirkung des Kohlendioxids

In den vergangenen Monaten haben wir an dieser Stelle mehrfach über neue Studien berichtet, die eine CO2-Klimasensitivität errechnen, welche signifikant unterhalb des vom IPCC angenommenen Mittelwerts liegt. Hier die Beiträge zum Nachlesen: —Hinweise auf eine niedrigere CO2-Klimasensitivität verdichten sich: Drei neue Arbeiten erteilen den IPCC-Katastrophenszenarien eine Absage —The Economist: CO2-Einfluss auf das Klima wohl geringer als bislang angenommen —Reduzierte Klimawirkung des CO2 findet weitere Unterstützer in der Wissenschaft —Neue geologische Studie der Monash University Melbourne: CO2-Klimasensitivität lag vor 33 Millionen Jahren deutlich unter IPCC-Wert —Die Lawine rollt weiter: Norwegische Forschungsbehörde geht von einer stark reduzierten Klimawirkung des CO2 aus Im Fachmagazin …

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Klimawandel treibt mittellose Frauen in die Prostitution, kalifornische Universität verbrennt klimaskeptische Bücher und Hockey Stick Autor will Papstaudienz

Wer hätte das gedacht: Der Klimawandel treibt mittellose Frauen in die Prostitution. Dies zumindest glauben einige Abgeordnete der Demokratischen Partei in den USA. Hört sich schräg an? Hier nachzulesen. Klimaalarmisten in den USA meinen jetzt herausbekommen zu haben, warum in den Vereinigten Staaten nicht mit voller Kraft gegen die vermeintliche Klimakatastrophe angekämpft wird. Schuld soll der hohe Anteil an religiös-gläubigen Mitbürgern sein, welche an die Endlichkeit der Welt sowie den biblischen Weltuntergang glauben. Da das Leben sowieso bald zuende gehe, müsse man sich auch nicht so sehr um das Klima sorgen. Und auch unsere dritte Klimageschichte spielt in den USA. Die Universität in Kalifornien hat …

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Ein neuer Klimadialog, Polverschiebung durch Klimawandel und ein unredlicher Arktis-Eisbeitrag in der Zeit

Über die Jahre haben sich die Anhänger der Klimakatastrophe ein festes Plätzchen in der deutschen Medienlandschaft geschaffen. Im Prinzip handelt es sich um eine lupenreine Win-Win-Situation: Die Medien bekommen ihre Sensations-Katastrophen-Stories und die erklärten Weltuntergangspropheten ihre große Bühne, samt Werbeplattform zur Einwerbung von Forschungsfördergeldern und Startrampe zum Umbau der Gesellschaft auf nationaler und internationaler Ebene. Eine nicht allzu feine Koproduktion. Im Zuge dieses Medienfeldzuges kamen die kritischen Stimmen zunehmend unter die Räder. Wer nicht der IPCC-Doktrin folgte, wurde sogleich zum Industriespion und Staatsfeind erklärt. Eine echte klimawissenschaftliche Diskussionskultur gab es eigentlich bislang nicht. Und wer dann doch einmal wagte den Mund aufzumachen, bekam es gleich …

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Bedenkliche Broschüre des Umweltbundesamtes: Fritz Vahrenholt mit einem offenen Brief an UBA-Präsident Flasbarth

Mitte Mai 2013 hatte das Umweltbundesamt (UBA) eine Broschüre mit Thesen zum Klimawandel herausgegeben, in dem Kritiker des Klimakatastrophenmodells an den Pranger gestellt wurden, darunter auch Fritz Vahrenholt (siehe unseren Blogbeitrag „Dubiose Klimabroschüre des Umweltbundesamtes geht nach hinten los: Fach- und Medienwelt sind entsetzt„). Das UBA erntete für dieses Vorgehen aus den Medien scharfe Kritik. In einem offenen Brief an UBA-Präsident Jochen Flasbarth wehrte sich Fritz Vahrenholt jetzt gegen die skandalöse Darstellung und Unterstellungen des Amtes. Unter anderem kritisiert Vahrenholt in seinem Brief die unerträgliche Beschränkung der wissenschaftlichen Klimadiskussion auf die UBA-Sichtweise, eklatante Weglassungen, Halbwahrheiten sowie die Fälschung seiner Biografie in der Broschüre. Im Folgenden …

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Klimawissenschaften in Bedrängnis: Nachträgliche Wettervorhersage soll Vertrauen in Modellierungen zurückgewinnen

Im April 2013 erschien im Fachmagazin Nature Climate Change ein bizarrer Artikel, in dem sich eine Gruppe IPCC-naher Wissenschaftler Gedanken über den Erwärmungsstop macht. Bekanntlich hatte kein einziges der IPCC-Modelle diesen Erwärmungsstop vorhergesagt, so dass der IPCC von den Ereignissen der letzten Jahre vollkommen überrascht wurde. Die Gruppe um Virginie Guemas hat nun eine elegante Lösung für das IPCC-Problem gefunden. Das Team führte einfach eine „retrospektive“ Prognose für die letzten Jahre durch. Das klingt ziemlich gut und professionell. Übersetzt heißt dies jedoch nichts anderes als eine „nachträgliche Vorhersage“, was wenig beeindruckend und nicht allzu nützlich ist. Die Lottozahlen nachträglich vorherzusagen ist …

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Dubiose Klimabroschüre des Umweltbundesamtes geht nach hinten los: Fach- und Medienwelt sind entsetzt

Mitte Mai 2013 hat das Umweltbundesamt (UBA) eine layout-technisch professionell durchgestylte neue Broschüre mit dem Titel „Und sie erwärmt sich doch“ herausgegeben, in der die Behörde mit Journalisten und Wissenschaftlern abrechnet, die einen menschengemachten katastrophalen Klimawandel für nicht erwiesen halten. Noch vor wenigen Jahren hätte das UBA für ein solches Heft wohl vermutlich eher anerkennendes Schulterklopfen geerntet. Die Klimawissenschaften haben sich jedoch seitdem merklich weiterentwickelt. Heute ist klar, dass sich die Natur nicht an das simple CO2-zentrierte Katastrophenmodell hält und die Rolle natürlicher Klimafaktoren signifikant unterschätzt wurde. Das Echo auf die wissenschaftlich unausgewogene UBA-Broschüre fiel entsprechend deutlich aus: Fach- und Medienwelt sind entsetzt. Man muss kein Hellseher …

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Umweltbundesamt rätselt über den Erwärmungsstopp

In Ulli Kulkes Blog Donner + Doria erschien Anfang Mai eine nüchterne Betrachtung der 400 ppm CO2-Marke. Hier ein Auszug: Wieder ein Klima-Rekord, der keiner ist Die Alarmstimmung steigt wieder in Sachen globaler Erwärmung. Anfang Mai sei wieder ein neuer Rekord gebrochen worden, ein Kipppunkt sei jetzt erreicht, wahlweise auch ein Meilenstein oder eine magische Grenze, Aufregung in den Medien. Worum geht es? Nein, es gab keine neue Rekordtemperatur, auch sind die Ozeane nicht über die Ufer getreten. Was erreicht wurde, ist ein neuer Höchststand beim Anteil des Kohlendioxids in der Erdatmosphäre. Doch das unterschied jetzt den 1. Mai nicht …

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Klimawandel seit der Kleinen Eiszeit: Die Wirkung der Sonne wurde unterschätzt

Von Horst Malberg Univ. Prof. (A.D.) für Meteorologie und Klimatologie Die über den Klimawandel und seine primäre Ursache aussagekräftigsten Klima-/ Temperaturreihen finden sich in West- und Mitteleuropa. Dabei reichen die Beobachtungsdaten der Central England Temperatures (CET) bis ins 17. Jahrhundert, die der Mitteleuropareihe (Klimamittel aus Berlin, Basel, Prag, Wien) bis 1701 zurück. Bei der nachfolgenden Analyse ab 1671 wurden für die drei Dekaden 1671-1700 die Mitteleuropatemperaturen aus den CET-Daten abgeleitet (Reduktionsfaktor –0,5°C). In den Beiträgen zur Berliner Wetterkarte (BWK) SO 29/09 bzw. SO 37/09 war der Zusammenhang zwischen Sonnenaktivität und Klimawandel in Mittel- bzw. Westeuropa getrennt untersucht worden. Im ersten …

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Hinweise auf eine niedrigere CO2-Klimasensitivität verdichten sich: Drei neue Arbeiten erteilen den IPCC-Katastrophenszenarien eine Absage

Als zwischen 1977 und 1998 die Temperaturen wie eine Rakete nach oben geschossen sind, staunten die Klimaforscher nicht schlecht. Das ist ja eine richtige Kanone, dieses CO2, so kraftvoll und überaus klimapotent. Kurzerhand maß man dem CO2 fast die gesamte Erwärmung von einem halben Grad zu. Pro CO2-Verdopplung sollte die Temperatur um 2,0-4,5°C nach oben getrieben werden, überlegte man sich. Nur hatte man in der ganzen Euphorie allerdings übersehen, dass es auch natürliche Faktoren geben kann, die bei dieser Erwärmung mitgeholfen haben: Die Sonne erreichte in den 1980er/90er Jahren eine der stärksten Intensitäten der letzten 10.000 Jahre. Und auch die 60-jährigen Ozeanzyklen …

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Klimatrends in Temperaturreihen: Wieviel Natur steckt in der Erwärmung der letzten 100 Jahre?

Im Oktober 2011 erschien im International Journal of Modern Physics eine Arbeit einer deutschen Forschergruppe um Horst-Joachim Lüdecke mit dem Titel „How natural is the recent centenial warming? An analysis of 2249 surface temperature records“. Darin behandeln die Autoren die Frage, wie hoch der natürliche Anteil gegenüber dem menschengemachten an der Klimaerwärmung der letzten 100 Jahren gewesen sein könnte. Im folgenden Beitrag, der im März 2013 auch auf der EIKE-Webseite erschienen ist, gibt Lüdecke einen Überblick über die Arbeit und macht zusätzliche Ergänzungen zum Thema. Eine kleine Warnung an alle Nichtmathematiker unter unseren Lesern: Hier geht es zahlentechnisch ganz schön zur Sache. Rückmeldungen …

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William Happer, Princeton University: Es gibt Leute, die einfach eine Berufung benötigen, die größer als sie selbst ist

Freeman Dyson ist einer der Pioniere der Teilchenphysik, und wurde im Laufe seiner Karriere mit Preisen überhäuft. Dyson verfolgt die Klimadebatte kritisch (siehe unseren Blogbeitrag „Freeman Dyson hält die Furcht vor dem Klimawandel für übertrieben„). Klimamodelle sieht der Mathematiker und Physiker äußerst skeptisch, da sie voller beliebig wählbarer Faktoren, sogenannter „fudge factors“, steckten. Das übertriebene Vertrauen in diese Modelle führte laut Dyson dazu, dass sich im Laufe der Jahre ein fehlerhaftes Verständnis der klimatischen Zusammenhänge entwickelt hat, das es nun zu korrigieren gilt. Hierzu erschien Anfang April 2013 ein interessanter Artikel auf nj.com aus New Jersey mit dem Titel „Climatologists …

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Kanadischer Professor fordert Essensrationierung und Enteignung um den Klimawandel zu stoppen

Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten brachten am 17. April 2013 einen bemerkenswerten Artikel mit dem Titel „Forscher haben sich blamiert: Der Klimawandel findet nicht statt“. Hier ein Auszug: Die meisten Klimamodelle haben die Erderwärmung falsch vorhergesagt: Trotz des wachsenden Ausstoßes von sogenannten Treibhaus-Gasen steigen die Temperaturen nicht an. Dass es im Winter mehr schneit, sei jedoch ein Nebeneffekt der Erderwärmung, sagen die Klimaforscher. Etwa seit dem Jahr 2000 hat die Erderwärmung deutlich nachgelassen, es wird seitdem kaum noch wärmer. Diese Entwicklung wurde von den meisten Klimamodellen falsch vorhergesagt. Die Forscher suchen nun nach den Ursachen ihrer Fehlprognosen. Erst kürzlich hatte der britische …

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