Medienecho – Tag 10

Am zehntägigen Jubiläumstag unseres Medienechos berichtete die Neue Zürcher Zeitung sogar auf der Titelseite über unser Buch „Die kalte Sonne“ sowie die überfällige Klimadiskussion, die dadurch in Gang gekommen ist. Nach einer einführenden Darstellung unserer Hauptthesen kommen in dem Artikel eine Reihe von IPCC-nahen Autoren zu Wort. So schreibt die NZZ unter Hinweis auf Prof. Reto Knutti von der ETH Zürich: „Anders als behauptet würden die Modelle sehr wohl die multidekadischen Oszillationen der Ozeane berücksichtigen. Diese würden aber nicht vorgeschrieben, sondern ergäben sich vielmehr aus der Physik, die dem Klimamodell zugrunde liege.“ Seltsam nur, dass die angeblich so gut mit ozeanischen Zyklen ausgestatteten …

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Medienecho – Tag 7

Professor Eicke Weber, Direktor des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme in Freiburg, äußerte sich heute in einem Interview in der Welt am Sonntag zum Buch „Die kalte Sonne“. Damit hat er sich allerdings keinen großen Gefallen getan, da aus seinen Aussagen eindeutig hervorgeht, dass ihm elementarste Grundlagen der Klimawissenschaften nicht geläufig sind. Gleich zum Einstieg verwechselt Weber die Milankovic-Zyklik mit primären Schwankungen der Sonnenaktivität. Einfacher ausgedrückt: Während die Argumentation im Buch „Die kalte Sonne“ auf Änderungen des primären Energieaustoßes auf der Sonne basiert, spricht Weber im Interview über Änderungen der Erdbahnparameter, wobei durch geometrische Effekte die auf der Erde eintreffende solare Energiemenge schwankt (siehe Buch S. 80-82). Diese …

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Medienecho – Tag 6

Die Welt ruft in einem heutigen Leitartikel die beiden Seiten der hitzig geführten Klimadebatte dazu auf, einen kühlen Kopf zu bewahren. Anstatt „Die kalte Sonne“ reflexhaft zu verdammen, ohne sich mit den dort aufgeführten Argumenten ernsthaft zu beschäftigen, sollte vielmehr eine seriöse Fachdiskussion über mögliche Schwächen in den aktuellen Klimamodellen geführt werden. Es kann nur gehofft werden, dass sich dieser Sichtweise bei weiteren Diskussionsteilnehmern durchsetzen wird.

Medienecho – Tag 4

„Die kalte Sonne“ ist jetzt so ‚berühmt‘, dass es das Buch sogar auf die Titelseite der Zeit geschafft hat. Unglaublich aber wahr, dort wird doch tatsächlich erklärt, in einigen Punkten hätten wir sogar recht. Na dann schnell auf die Seiten 35-37 geblättert. Und, oh Wunder, war leider doch alles falsch im Buch, sagt die Zeit. April April. Wahnsinn, 444 Seiten und 800 Literaturzitate zu Publikationen aus begutachteten Fachzeitschriften. Angeblich alles falsch. Die Zeit gibt Rätsel auf. „Störenfritz des Klimafriedens“ betitelte Die Zeit in ihrer neuen Ausgabe ihren Artikel, der die IPCC-Deutungshoheit in der Klimadiskussion zu verteidigen sucht. Wie nicht anders zu erwarten beklagen die drei …

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Leseranfrage an Professor Weber

Professor Werner Weber von der Technischen Universität Dortmund, Gastautor im Buch „Die kalte Sonne“ (S. 264-270), schrieb am Montag in Bild über die Situation in den Klimawissenschaften und die unterschätzte Rolle der Sonne in den Klimamodellen. Hierzu erhielt er jetzt eine Zuschrift eines norddeutschen Physik-Professors, der mitteilte: Sehr geehrter Prof Weber Ich bin völlig schockiert über ihren Bild Artikel. Was wollen sie denn damit erreichen? … Herr Weber antwortete dem Kollegen und bat uns seinen Brief hier zu veröffentlichen:

Medienecho – Tag 2

Heute, am 7. Februar, erschien Teil 2 der Bild-Klimaserie. Hierin diskutieren Fritz Vahrenholt und Sebastian Lüning die Klimafaktoren, die in den bestehenden Klimamodellen des Weltklimarats bislang zu kurz gekommen sind. Neben natürlichen Klimaprozessen wie der schwankenden Sonnenaktivität und ozeanischen 60-Jahreszyklen geht es dabei auch um den vom Menschen in die Atmosphäre eingebrachten und klimatisch signifikant wärmenden Ruß. Die Welt brachte heute ein langes Interview mit Fritz Vahrenholt, in dem er die Kernbotschaften des Buches zusammenfasst.

Der Weltklimarat ist sich sicher:

Die Klimaerwärmung ist vom Menschen verschuldet. Doch sind die berüchtigten Treibhausgase tatsächlich im Alleingang für unser Klima verantwortlich? Und warum wird es nicht mehr wärmer? Vahrenholt und Lüning haben sich im Laufe ihrer Untersuchungen intensiv mit den verschiedenen Klimamodellen beschäftigt. Sie kommen zu der Auffassung, dass ein großer Teil der Erderwärmung der letzten 150 Jahre durch einen natürlichen Zyklus bedingt ist, der von der Sonne geprägt wird.

Fachdiskussionen erwünscht

Liebe Leser und Besucher dieser Webseite, Ziel unseres Buches ist es, die verfahrene Klimadiskussion wieder auf eine realistische Ebene zurückzuführen. Die weitgehende Nichtberücksichtigung natürlicher Klimamechanismen in den aktuellen Klimamodellen des Weltklimarats ist bei einer sorgfältigen Aus- und Bewertung der neueren Literatur nicht nachvollziehbar. Ebenso ist die Bezeichnung von IPCC-Kritikern als „Klimaleugner“ nicht zielführend. Eine wissenschaftlich-kritische Auseinandersetzung mit etablierten Modellen ist normaler Bestandteil der Wissenschaft und muß vielmehr gefördert werden.

FAQ

Diskussion häufig vorgebrachter Gegenargumente   Allgemein KRITIK: „Unter den Wissenschaftlern besteht Konsens bezüglich der starken Wirkung des CO2 und der IPCC-Temperaturprognosen.“ Es existiert ein breites Spektrum an wissenschaftlichen Einschätzungen. Etliche von der IPCC-Meinung abweichende Wissenschaftler haben sich mittlerweile aus dem IPCC frustriert zurückgezogen, da ihre Interpretationen ignoriert wurden. Die Auswahl der vom IPCC ausgewerteten wissenschaftlichen Arbeiten ist unvollständig. Wichtige klimatische Prozesse im Bereich der natürlichen Klimafaktoren bleiben vom Weltklimarat unberücksichtigt und werden auch nicht als mögliches Szenario in den Klimamodellen durchgespielt. Die IPCC-Sichtweise kann daher keinesfalls einen Konsens darstellen. Aus der Wissenschaftsgeschichte sind zudem zahlreiche Beispiele bekannt, wo eine Mehrheit der …

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