Siemens mit Quartalsverlust wegen Windkraft
Das schon einige Male beschriebene Paradoxon. Obwohl die Auftragsbücher voll sind, schreiben die Hersteller von Windkraftanlagen wie Siemens rote Zahlen. Die Tagesschau vermeldet: “Siemens hatte auf Siemens Energy wegen der schwachen Entwicklung 2,7 Milliarden Euro abschreiben müssen. Die Aktie von Siemens Energy war zwischen Januar und Juni um 40 Prozent gefallen. Dem Energietechnologie-Hersteller – der unabhängig ist und seit Ende 2020 an der Börse – macht die Krise seiner spanischen Tochtergesellschaft Siemens Gamesa zu schaffen. Der Windkraftanlagenhersteller schreibt trotz hoher Nachfrage hohe Verluste. Auf dem Markt herrscht aktuell ein starker Preiskampf, dazu kommen Managementfehler. Die auf Russland bezogenen Belastungen bezifferte …