Neuer weltweiter Kälterekord in der Antarktis

In Diktaturen ist es üblich, Dissidenten kurzerhand für verrückt zu erklären und sie in der Irrenanstalt wegzuschließen. So wird sichergestellt, dass sie der herrschenden Riege nicht unbequem werden, möglicherweise durch das Vorbringen berechtigter Kritik. Ein wenig fühlt es sich heute wieder an, wenn Ärzte die Klimaskepsis als psychische Krankheit einstufen wollen. Air Tuerkis am 8. Oktober 2019 auf Achgut:

Psychotherapeuten-Kammer: Klimaleugner psychisch krank?

Das Psychotherapeutenjournal ist das Organ der Bayerischen Landeskammer der Psychologischen Psychotherapeuten, wird aber von den Mitgliedsbeiträgen der sonstigen deutschen Landeskammern mitfinanziert und deutschlandweit versendet. Die Mitgliedschaft in den Landeskammern ist für jeden Psychotherapeuten verpflichtend, die Kammern üben hoheitliche Aufgaben in ihrem Themenfeld aus und erheben einen verpflichtenden Mitgliedsbeitrag von etwa 500 Euro jährlich, der unter anderem das Psychotherapeutenjournal finanziert. Wir haben es im Folgenden also nicht mit einem Wald-und-Wiesen-Blatt ohne weitere Relevanz zu tun, sondern mit dem Zentralorgan einer Körperschaft öffentlichen Rechts, die den Berufsstand der Psychotherapeuten qua Gesetz vertritt. 

In der neuesten Ausgabe (3/2019) erschien nun der Text „Die Verleugnung der Apokalypse – der Umgang mit der Klimakrise aus der Perspektive der existenziellen Psychotherapie”. Der Autor Fabian Chmielewski fordert darin “psychotherapeutische Interventionen” gegenüber Patienten, die die “Prophezeiungen der Klimawissenschaftler” herunterspielen oder gar verleugnen. Weiterhin sollten sich die Psychotherapeuten aktiv an “Gesundheitskampagnen gegen diese weitverbreitete existenzielle Neurose” beteiligen. Der Autor beschäftigt sich dann mit den Wurzeln des Klimaleugnertums: “Sicherlich spielen auf der Seite mancher Entscheidungsträger finanzielle Interessen eine wichtige Rolle”, aber “finanzielle Interessen als alleinige Erklärung […] heranzuziehen, greift zu kurz”. “Geht es nicht um Leben oder Tod?” fragt Chmielewski und beantwortet es selbst: “Doch.” 

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Zum gleichen Thema schrieb einen Tag später auch Holger Douglas in der Jungen Freiheit:

Klimahysterie auf der Psychocouch

Nach dem ersten Blick in die Zeitschrift könnte man gleich denken, sich verlesen zu haben. Nein, nicht diejenigen, die der blanke Horror ergreift ob der angeblich menschengemachten Klimakatastrophe, nicht diejenigen, die glauben, ein Spurengas in der Atmosphäre packe die Erde in Watte und lasse die Temperatur steigen, nicht diejenigen, die ganz laut „Wir haben keine Zeit mehr!“ rufen, gehören auf die Psychocouch – nein, sondern jene, die Zweifel äußern.

Darüber schreibt Diplom-Psychologe Fabian Chmielewski im Psychotherapeutenjournal, dem Pflicht-Verbandsblatt der Bayerischen Landeskammer der Psychologischen Psychotherapeuten. „Die Verleugnung der Apokalypse – der Umgang mit der Klimakrise aus der Perspektive der Existenziellen Psychotherapie.“

Da malen Klimawissenschaftler, Nichtregierungsorganisationen und Aktivistentrupps in dramatischen Bildern schmelzende Polkappen, steigende Meeresspiegel und überhitzende oder manchmal auch erfrierende Städte an die Wand – und die Mehrheit interessiert sich nicht „angemessen“ (Chmielewski) dafür.

„Klimaleugner“ müssen alle krank sein

Sie steigen weiter ins Auto – das fährt wenigstens im Gegensatz zu Bus und Bahn. Sie steigen auch nicht bei Kälte, Dauerregen, Schnee und Eis auf das Fahrrad oder benutzen E-Scooter, um CO2 zu sparen. Sie werden sich vermutlich auch nicht ihre Ölheizungen nehmen lassen und frieren.

„Die düsteren Prophezeiungen der Klimawissenschaftler werden heruntergespielt oder sogar geleugnet, die nötigen klimapolitischen Schritte werden nicht unternommen“, beschwert sich Chmielewski. Jeden Tag hämmern Medien ihre Klimakatastrophenpropaganda hinaus – und die Leser lassen sich vom Dauerfeuer nicht wesentlich beeindrucken und bestellen einfach Zeitungen ab. Sie äußern sogar in Umfragen mehrheitlich, wie wenig sie vom Klimakatastrophismus halten. Keine Frage für Chmielewski: Die müssen alle krank sein und gehören auf die Couch.

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Vernunftkraft Odenwald am 15. September 2019:

Klimawandel? Ein Professor analysiert die Situation

Professor Klaus D. Döhler im Interview mit eifel.ON

Eifel: Der Showdown läuft. Alles spitzt sich auf den 20. September zu. Der Tag, an dem das Klimakabinett tagen wird und uns Vorschläge liefern soll, wie wir in Deutschland das Weltklima zu „retten“ haben. Die Fridays for Future-Bewegung mobilisiert im ganzen Land und macht sogar vor Kindergartenkindern keinen Halt. „Hört auf die Wissenschaft!“ ist eine von Gretas zentralen Parolen. Dazu müssten Politik und Medien erst einmal die ganze Bandbreite der wissenschaftlichen Meinungen über den Klimawandel und die menschliche Mitschuld zu Wort kommen lassen. Und dann bliebe abzuwarten, ob Jugendliche, Kinder samt Eltern noch die FfF-Botschaften schreien würden oder eher „Lasst den Pflanzen ihr CO2 zum Wachsen!“.

Der Naturwissenschaftler Professor Klaus D. Döhler aus Hannover ist Biologe. Die Klimadiskussion hat er den Kollegen überlassen, die sich mit dem Klimawandel seit Jahren beschäftigen. Nach dauerhafter einseitiger Berichterstattung zu CO2 und Klimawandel hat er sich nun dazu geschaltet. Er fürchtet um den Ruf der gesamten Wissenschaft. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass inzwischen viele Wissenschaftler dem angeblichen Konsens widersprechen, der Mensch verursache den momentanen Klimawandel.

Üblich der Arbeitsweise eines unabhängigen Wissenschaftlers hat er ergebnisoffen im Internet geforscht und wissenschaftliche Veröffentlichungen gelesen, um eine Pro- und Kontraliste zum menschengemachten Klimawandel zu erstellen.

Das geschah zeitgleich mit der Ernennung des Klimakabinetts der Bundesregierung. So hat Döhler in mittlerweile drei Offenen Briefen das Klimakabinett, die Bundeskanzlerin und Mitglieder verschiedener Parteien mit Ergebnissen zum Klimawandel konfrontiert, die ein Leser in Deutschland selten in einer Zeitung finden kann, geschweige denn aus dem Mund eines Politikers hört. Er sei parteilos, das müsse ein Kritiker des Mainstreams heute schon bei der Vorstellung sagen, kein Freund von Donald Trump und verdiene mit seinen Nachforschungen keinen Cent.

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Der Winter wollte gar nicht enden. Noch im Mai (2019) hatte es in den Alpen heftig geschneit. Dann kam zum Glück der Sommer. Ein paar Wochen Bergwandern. Aber bereits Anfang September (2019) kam der Schnee in den Alpen wieder zurück. Einige Berghütten hatten unfreiwillig vorzeitigen Saisonschluss. Die Klimakatastrophe schlägt mit aller Wucht zu.

Passend dazu diese Meldung auf wetteronline.de vom 16. September 2019:

Antarktis: Fast minus 100 Grad

In der Antarktis ist im dortigen Winter mit minus 98,6 Grad ein neuer weltweiter Kälterekord gemessen worden. Wie Forscher von der University of Colorado im Fachmagazin „Geophysical Research Letters“ berichten, war dies die niedrigste bislang auf der Erdoberfläche gemessene Temperatur. Der bisherige Rekord der Antarktis-Station Wostok vom 23. Juli 1983 mit minus 89,2 Grad wurde damit deutlich unterboten. Mittels Satellitenmessung fanden die Forscher in der Zeit von 2004 bis 2016 an mehr als 150 Stellen Temperaturen von unter minus 90 Grad. Der absolute Tiefstwert wurde mit minus 98,6 Grad am 23. Juli 2004 ermittelt.

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Dr. René Sternke will den Rotmilan und andere von der Ausrottung bedrohte Arten retten. Seine Petition finden Sie auf change.org.

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Der Filmemacher Jeff Gibbs setzt sich in seinem neuen Dokumentarfilm „Planet of the Humans” kritisch mit den Kollateralschäden der erneuerbaren Energien auseinander. Unterstützt wird Gibbs dabei von Michael Moore. Auf der Filmwebseite heißt es:

Directed by Jeff Gibbs, Planet of the Humans dares to say what no one will—that we are losing the battle to stop climate change because we are following environmental leaders who have taken us down the wrong road—selling out the green movement to wealthy interests and corporate America. This film is the wake-up call to the reality we are afraid to face: that in the midst of a human-caused extinction event, the so-called “environmental movement’s” answer is to push for techno-fixes and band-aids. It’s too little, too late. Removed from the debate is the only thing that MIGHT save us: getting a grip on our out-of-control human presence and consumption. Why is this not THE issue? Because that would be bad for profits, bad for business. Have we environmentalists fallen for illusions, “green” illusions, that are anything but green, because we’re scared that this is the end—and we’ve pinned all our hopes on solar panels and wind turbines? No amount of batteries are going to save us, warns filmmaker Jeff Gibbs (lifelong environmentalist and co-producer of Fahrenheit 9/11). This urgent, must-see movie, a full-frontal assault on our sacred cows, is guaranteed to generate anger, debate, and, hopefully, a willingness to see our survival in a new way—before it’s too late.

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