So wird die Grundlast endlich Grün!

Masterwindrad heißt des Rätsels Lösung. Ein Atomkraftwerk treibt dieses fantastische Windrad an, und selbiges sorgt dann dafür, dass viele weitere Windräder angetrieben werden. Anpusten nennt sich dieser Vorgang physikalisch korrekt. Das sollte man in Deutschland allerdings noch so lange umsetzen, wie die restlichen Kernkraftwerke laufen. Sie denken, das ist ziemlicher Quark? Sie denken richtig. Im Stile der Quarks-Sendungen vom WDR haben sich einige Menschen mit Sinn für Satire daran gemacht, die leider oftmals eher ideologisch motivierten Quarks-Posting bei Twitter zu persiflieren. Es gelingt erstaunlich gut, wie man am Masterwindrad sieht. Man kann auch sagen, dass es so gut gemacht ist, …

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Fritz Vahrenholt: „Wir leisten uns seit zehn Jahren eine angstgetriebene Energiepolitik und haben mit Worst-Case-Szenarien die Politik fast in eine Angstpsychose getrieben“

Fritz Vahrenholt im Hamburger Abendblatt am 2.7.2022: Der ehemalige SPD-Umweltsenator kritisiert Robert Habeck und erklärt, weshalb Hamburg von der Energiekrise besonders betroffen ist. Prof. Fritz Vahrenholt, Hamburgs Umweltsenator von 1991 bis 1997, ist ein Pionier der Umweltbewegung. Mit seinem Buch „Seveso ist überall“ stieß der promovierte Chemiker eine der ersten großen ökologischen Debatten an. Später bereitete er als Manager bei Shell und Repower alternativen Energien den Weg. Das erste RWE-Windkraftwerk in der Nordsee trägt seinen Namen: Fritz. Der Hamburger hat mehrere Aufsichtsratsposten inne, so beim Kupferhersteller Aurubis und bei Encavis, einem Produzenten von Strom aus erneuerbaren Energien. Als scharfer Kritiker der Energiewende machte er sich …

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Grauzone – 50 Shades of German Angst

Gemessen an dem, was sonst im öffentlich-rechtlichen TV in Sachen Kernenergie gezeigt wird, war der aktuelle Versuch des ZDF am 29.06.2022 sogar noch relativ erträglich. Man wolle beim Format Grauzone die verschiedenen Bereiche zwischen Schwarz und Weiß zeigen, so lautet das ZDF in der Eigenbeschreibung: “Die Welt ist komplex und einfaches Schwarz-Weiß-Denken kann die Gesellschaft spalten. „ZDFzoom: Grauzone“ behandelt kontroverse Themen und beleuchtet alle Schattierungen zwischen schwarz und weiß.” Anders als früher bei “Kienzle und Hauser”, wo stets zwei Meinungen aufeinanderprallten und für Pointen sorgten, sind sich die beiden Protagonisten in ihrer Skepsis gegenüber der Kernenergie aber von Anfang an …

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Großangriff auf den Naturschutz

Laut Tagesschau will die Bundesregierung u. a. auch das Naturschutzgesetz ändern, um die Abstandsregeln von Windkraftanlagen zu ändern. “Die Bundesregierung will offenbar die Hürden für den Ausbau der Windenergie einreißen und dazu etwa die Abstandsregelungen der Länder für Windräder aushebeln. Mit dem neuen Gesetzespaket sollen rund zwei Prozent der Fläche Deutschlands für Windräder reserviert werden, wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf den Gesetzentwurf berichtet. Um dies durchzusetzen, sollen demnach nicht nur das Planungs- und Baurecht, sondern auch das Naturschutz-Gesetz geändert werden. Zwar können die Abstandsregeln für Windräder zu Wohngebäuden dem Vorhaben zufolge zunächst in Kraft bleiben. Verfehlt ein Bundesland …

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Wegen Klimaangst in der Klinik

How low can you go? Kein Ereignis, das nicht geeignet ist, ein Tempolimit in Deutschland zu fordern. Es spielt auch keine Rolle, wie grausam das Ereignis ist. Der Krieg in der Ukraine war so Geschehen, aber auch jedes Wetterereignis wird zum Anlass genommen, das Tempolimit in Deutschland zu thematisieren. Nun aber bekommt diese Diskussion einen neuen Tiefpunkt. Den liefert Professor Stefan Rahmstorf auf Twitter. Erst kürzlich töte ein Amokläufer 20 Kinder und Lehrer in den USA. Rahmstorf bringt Beschränkungen für Schusswaffen in den USA in Beziehung zum Tempolimit in Deutschland. Man fragt sich, was in der Denkweise von Rahmstorf derartig …

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7 Jahre Haft für Windbetrüger

Ein Gericht in Osnabrück hat den Jungunternehmer Hendrik Holt wegen Betrug zu 7 Jahren Haft verurteilt. Das Handelsblatt berichtet (Bezahlartikel). Auch der NDR berichtet über das Verfahren bei dem es um nicht existente Windparks ging. Die Gier der Konzerne muss so groß gewesen sein, dass der Betrug nicht auffiel. “Mit dem Urteil blieb die Kammer unter der von der Staatsanwaltschaft geforderten Haftstrafe von acht Jahren und fünf Monaten. Der 32-Jährige hatte mit einem Geschäftspartner und Familienangehörigen Windkraftprojekte für zehn Millionen Euro an internationale Energiekonzerne verkauft. Diese Projekte gab es allerdings nicht. Um die Betrugsmasche durchzuziehen, fälschte Holt Hunderte Dokumente. Das …

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