Gegen das Schüren von Klimaalarm: CLINTEL im Europäischen Parlament

Hans-Werner Sinn, ehemaliger Chef des ifo Institut für Wirtschaftsforschung im Interview bei Focus Money über den Klimawandel und warum es nicht gut ist, wenn der Ölpreis wegen sinkender Nachfrage fallen würde. „Bei fallendem Weltmarktpreis steigt die Nachfrage eben woanders, und es werden dort noch mehr SUVs und schwere Lkws gefahren. Länder, die auf die grüne Politik pfeifen, haben nun einen doppelten Vorteil. Erstens können sie das Öl verbrennen, das wir freigeben, und zweitens kriegen sie das Öl, das die Scheichs zusätzlich extrahieren. Das Weltklima ändert sich noch schneller, als es ohne unsere unilateralen Aktionen der Fall gewesen wäre. Ob Greta …

weiter lesen

Was ist nur aus dem SPIEGEL geworden?

Einst war das Nachrichten Magazin aus Hamburg eine Quelle von gut recherchierten Berichten und Artikeln. Sie waren zum Teil so gut, dass sogar Skandale aus ihnen entstanden, die Politiker zu Rücktritten zwangen oder breite gesellschaftliche Diskussionen anstießen. Diese Zeiten scheinen endgültig vorbei zu sein, und wenn es um Berichte zum Thema Klima geht, schwebt der Geist von Claas Relotius immer noch irgendwie durch die Redaktionsstuben. Dürre in Südafrika in einem dürren Artikel Kürzlich erschien im SPIEGEL ein Artikel zum Thema Dürre in Südafrika. Genauer gesagt ging es um die Victoria Wasserfälle oder besser das, was nach der dort herrschenden Dürre …

weiter lesen

Über die vergangenen 50 Jahre haben sich die Wintertemperaturen auf Österreichs Bergen statistisch nicht signifikant verändert

Das Forum Zukunft Skisport macht sich Sorgen um die Zukunft des Skisports in Österreich. Wie haben sich die Bedingungen des Skisports in den letzten Jahrzehnten verändert? Günther Aigner und Wolfgang Gattermayr haben sich die Entwicklung der Wintertemperaturen in Österreich seit 1895 angeschaut und kamen zu einem erstaunlichen Ergebnis. Das pdf der Studie können Sie hier herunterladen. Im Folgenden die Kurzfassung: Die Wintertemperaturen auf Österreichs Bergen sind seit 1895/96 um etwa 1,3 Grad Celsius angestiegen (lineare Regression). Dieser Anstieg ist statistisch signifikant. Für diese Auswertung wurden alle fünf verfügbaren Bergwetterstationen in und um Österreich, die über 124-jährige Messreihen verfügen, ausgewertet. Über …

weiter lesen

Naturkatastrophen 2019 rückläufig, politische Unruhen über Vorjahreswert

Die Homogenisierung des Journalismus geht weiter. NDR Info lädt in die Redezeit ein und schafft es 4 Stühle mit der gleichen Auffassung zu besetzen. Thema beim NDR war: Was wird aus dem Klimaschutz? Vier Studiogäste mit einer nahezu identischen Meinung. Geht so Pluralität? Oder hat die Redaktion schlicht keine Lust, sich um eine interessante Mischung zu kümmern? ————————– Stellen die Grünen bereits die Bundeskanzlerin? Wenn man der Statistik des Redaktionsnetzwerks Deutschland glauben kann, offenbar ja. Annalena Baerbock war der häufigste Gast in Talkshows der öffentlich rechtlichen Sender. Dass sie in Sachen Klima – dem Kernthema der Grünen – nicht immer …

weiter lesen

Scheidender DFG-Präsident fordert Klimawissenschaftler auf, abweichende Meinungen nicht zu unterdrücken

Prof. Dr. Peter Strohschneider war sieben Jahr lang Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Nun verlässt er den Posten. Der FAZ gab er am 16. Dezember 2019 ein bemerkenswertes Interview, das Sie auf keinen Fall versäumen sollten. Er kritisiert offen Klimawissenschaftler, die sich als Politiker aufführen und sich einem konstruktiven Dialog mit Andersdenkenden verschließen. Es ist symptomatisch für das vergiftete wissenschaftliche Klima in Deutschland, dass Strohschneider dieses Interview erst in den allerletzten Tagen im Amt geben konnte. Lesen Sie in der FAZ (leider kostenpflichtig, es lohnt sich aber): DFG-Präsident : Wer sagt dem König, dass die Füchse auch nicht alles wissen? …

weiter lesen

Axel Bojanowski: Mission Impossible

In der 3Sat Sendung Kulturzeit vom 13.12.2019 wurde der neue Chefredakteur von Bild der Wissenschaft und Natur Axel Bojanowski ab ca. 20:22 zugeschaltet. Die Sendung war dem 25. UN-Klimagipfel in Madrid gewidmet. Offenbar wollte man einen Kontrapunkt setzen nachdem man vorher sehr ausführlich über die beiden Klimaaktivisten Kira Geadah und Felix Finkbeiner berichtet hat. Der kurze Auftritt von Bojanowski macht aber in einer Nussschale klar, woran die Debatte rund um das Klima gerade krankt. Der Moderator der Sendung sprach den Titel von Bild der Wissenschaft an, dass die Erde ergrüne. Finkbeiner, der die Aktion „Plant for the Planet“ ins Leben …

weiter lesen

Neues vom Svensmark-Solarverstärker: Zwei Schritte vor, ein Schritt zurück

Am 15. Juli 2019 brachte die Tageszeitung The Australian einen ausgewogenen Artikel zur klimatischen Wirkung von solaren Aktivitätsschwankungen: Climate change: Clouds, solar cycles play a part Sand deposits near the Gobi Desert in China may seem a strange place to look for evidence that cosmic rays can control how clouds are formed and the impact they have on Earth’s climate. But Japanese scientists have measured the size of sand grains and the distance they travelled 780,000 years ago to add a new level of understanding to one of the questions that continues to baffle climate science: clouds. The findings, published …

weiter lesen

Sollten Klimaflüchtlinge nach Deutschland kommen wenn hier Klimanotstand herrscht?

Eine unbequeme Wahrheit: Ausnahmsweise ist nicht Al Gore gemeint. Zum heutigen Lebenswandel gehören Streamingdienste wie Youtube, Netflix oder Amazon Prime. Wer sagt es der jungen Generation, dass man hier sehr schnell sehr viel Energie und somit CO2 einsparen könnte? Angeblich liegt der Verbrauch durch das Streaming so hoch wie die Privathaushalte in Deutschland, Italien und Polen zusammen. Wir warten auf den Streaming-Scham. Aber Moment mal, war es nicht der Youtuber Rezo, dessen Video „Zerstörung der CDU“ (aka wählt die Grünen) 16 Millionen Klicks generierte? Allein das dürfte schon ein gewaltiger CO2 Abdruck sein. Hier schließt sich allerdings der Kreis, denn …

weiter lesen

Die Windkraft, Bürger und Vögel: Wenn nicht wahr sein soll, was wahr sein kann

Es scheint der Windenergiebranche derzeit schwerzufallen, mit bestimmten Realitäten umzugehen. Die Vertreter der Verbände schimpfen momentan über den schleppenden Ausbaus der Windkraft in Deutschland, in erster Linie aber mit dem Bundeswirtschaftsministerium, welches sie dafür verantwortlich machen. Dieses plant beispielsweise den Mindestabstand von Windkraftanlagen (WKA) zu Siedlungen mit mehr als 5 Gebäuden auf 1.000 Meter auszudehnen. Rechtsstaat und Artenschutz stören nur Ein Dorn im Auge der Windindustrie sind die bundesweit mindestens 1.000 Bürgerinitiativen, die sich gegen den Ausbau von WKA in ihrer Nachbarschaft wehren. Weil nicht jedem, vor allem der Windenergiebranche, der Rechtsweg in einem Rechtsstaat passt, soll der Gesetzgeber diesen …

weiter lesen

Die Sonne im November 2019 und wenn Modelle übertreiben

Von Frank Bosse und Fritz Vahrenholt Die Energieversorgerin unseres Planetensystems verharrt weiter im Minimum der Fleckenaktivität. So langsam wird es sehr ungewöhnlich, was sich da nicht tut. Die festgestellte SSN (für SunSpotNumber) als Durchschnittszahl der Tage über den Monat, betrug 0,5. An ganzen vier von 30 Tagen gab es überhaupt nur einzelne Fleckchen zu sehen, an allen anderen Tagen war die Sonne blank. Seit 26 Monaten ging die SSN nicht mehr über 20, so lange dauert das Minimum schon an. Ähnlich lange Perioden mit Werten unter SSN=20 sehen wir in den historischen Aufzeichnungen nur vom SC (für Solar Cycle) 14 …

weiter lesen

Swenglish – Deutsch, Deutsch – Swenglish

Kurze Aufregung über einen Tweet von Greta Thunberg, die auf Twitter schrieb, dass man bestimmte Menschen an die Wand stellen sollte. “put them against the wall”. That’s Swenglish: “att ställa någon mot väggen” (to put someone against the wall) means to hold someone accountable.” Sie klärte sogleich auf, dass diese Redensart in Schweden eine ganz andere Bedeutung hat, als es offenbar aufgefasst wurde. Die Bedeutung lautet: Man sollte Menschen zur Verantwortung ziehen. Als Service sind hier noch einige weitere swenglische Redensarten genannt und was sie wirklich bedeuten. Damit sind zukünftige Missverständnisse ausgeschlossen: Du bör ha din skalle hamrad in – …

weiter lesen

Zweierlei Maß – das bemerkenswerte Verhalten der Grünen in Sachen Wissenschaft

Hinweis: Der folgende Beitrag stammt von einem Gastautor und spiegelt allein dessen Meinung wider. Die Wirkung von Homöopathie wird in der Gesellschaft kontrovers diskutiert. Das Kalte-Sonne-Blog möchte hier keine offizielle Position einnehmen, da unser Hauptthema der Klimawandel und die Energiewende sind. Homöopathie ist wirksam, wenn man daran glaubt, schrieb uns eine Leserin. Vielleicht ist genau das schon aureichend… ———- Von: Gastautor Leider nur bis 13.12.2019 in der ZDF Mediathek aufrufbar war ein Video des Satirikers Jan Böhmermann aus dem Sommer 2019 zum Thema Homöopathie mit den Titel „Homöopathie wirkt*     *nicht über den Placebo-Effekt hinaus.“ Kenner wissen allerdings, dass das Video …

weiter lesen

Ist der Klimawandel in Ostafrika wirklich bereits sichtbar? Tagesschau stellt sich mit Klimaalarm außerhalb des wissenschaftlichen Konsens

Zum Ende der Klimakonferenz COP25 in Madrid baut die Tagesschau nochmal richtig Druck auf – mit lupenreinem Klimaalarm. Am 13. Dezember 2019 konnte man auf tagesschau.de einen Hörfunkbeitrag der WDR-Korrespondentin Karin Bensch aus Nairobi finden: Wo der Klimawandel in Ostafrika schon jetzt sichtbar ist Das muss neu sein, denn nicht einmal der IPCC sieht in Ostafrika Hinweise darauf, dass das Klima den natürlichen Schwankungsbereich bereits verlassen haben könnte. Ist Karin Bensch Klimawissenschaftlerin und hat hier vielleicht etwas ganz Neues gefunden? Auf NDR.de finden wir einen kurzen Lebenslauf der Korrespondentin: Sie studiert Geschichte und Sprachen an der Ruhr-Universität Bochum, in Großbritannien …

weiter lesen

Sonne hat ausgedient: Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie löscht unliebsamen Webeintrag

Von Hans-Jürgen Bandelt (Universität Hamburg) Das Max-Planck-Institut (MPI) für Meteorologie in Hamburg hatte noch jüngst Modellrechnungen zitiert, die zumindest einen Teil der modernen Erwärmung mit solaren Schwankungen erklärte: „Sie zeigen, dass in den letzten 100 Jahren durch den Anstieg in der Sonnenintensität ein Teil der beobachteten Erwärmung erklärt werden kann, allerdings mit etwa 0,2 Grad Celsius nur ungefähr ein Drittel. Die Sonnenvariabilität allein kann also nicht für den beobachteten Temperaturanstieg der letzten 100 Jahre verantwortlich sein„ https://www.mpimet.mpg.de/kommunikation/fragen-zu-klima-faq/wurde-das-klima-der-juengsten-vergangenheit-von-der-veraenderten-sonneneinstrahlung-mitgepraegt/ Dieser Link funktionierte genau bis zum Freitag, den 8. November 2019, an dem Jochem Marotzke bei den Mathematikern auf ihrer „Herbsttagung 2019. Mathematik …

weiter lesen