NOAA in Not: Erwärmungspause der letzten 15 Jahre lässt sich nicht so einfach wegtricksen

Der Blick auf die harten Daten lässt eigentlich keinen Spielraum für Interpretationen: Die Erderwärmung ist seit 17 Jahren ins Stocken geraten (Abbildung 1). Angesehene deutsche Forschungsorganisationen haben diesen Sachverhalt bestätigt (siehe: „Max Planck Gesellschaft: “Die Temperaturen stagnieren ungefähr seit 1998, wenn auch auf hohem Niveau”„). Abbildung 1: Temperaturentwicklung der letzten 55 Jahre an der Erdoberfläche. Daten: HadCRUT, Graphik: Woodfortrees.   Eine peinliche Angelegenheit: Keines der hochgelobten Klimamodelle hatte die Pause kommen sehen. Zwischenzeitlich hatte man bereits 63 Hilfshypothesen ersonnen, wie es zu dieser unverhofften Erwärmungspause kommen konnte. Es wundert daher nicht, dass interessierte Kreise die Blamage möglichst schnell mit der …

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Vorstellung und Diskussion der Umweltenzyklika von Papst Franziskus am 18.6.2015 in Berlin

„Der Himmel gehört uns allen“: Vorstellung und Diskussion der Umweltenzyklika von Papst Franziskus Donnerstag, 18. Juni 2015, um 19.30 Uhr im Kathedralforum 5t. Hedwig/Großer Saal Um Anmeldung wird gebeten. Weitere Infos hier. Am 18. Juni 2015 wird die Umweltenzyklika von Papst Franziskus in Rom veröffentlicht. Die Katholische Akademie in Berlin und das Kathedralforum St. Hedwig möchten Sie an diesem Tag um 19.30 Uhr herzlich in das Kathedralforum einladen zur Vorstellung und Diskussion der Enzyklika mit Weihbischof Dr. Bernd Uhl (Freiburg) und Prof. Dr. Ottmar Edenhofer (Potsdam). Dr. Bernd Uhl ist seit 2001 Weihbischof in der Erzdiözese Freiburg. Er ist Vorsitzender …

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Überraschende Entdeckung am westantarktischen Thwaites-Gletscher: Vulkanismus heizt das Eis von unten

Ein großer Gletscher in der Westantarktis schrumpft. Ohne lange nachzudenken wurde der Rückzug sogleich reflexhaft dem Klimawandel angelastet. Alternative Erklärungsmöglichkeiten suchte man zunächst nicht. Mit dem Klimawandel liegt man eigentlich immer richtig, dachte man sich wohl. So zum Beispiel der Deutschlandfunk am 10. Juni 2010: Beunruhigende Vorboten: Westantarktischer Gletscherriese hat Fahrt aufgenommen […] Sridhar Anandakrishnan ist Eisforscher an der Pennsylvania State University. Er redet von der Amundsenbucht im Norden der Westantarktis, einem Gebiet, das etwa doppelt so groß ist wie Deutschland. Ähnlich wie ein Sandhaufen wird der Eispanzer der Antarktis ständig von seinem eigenen Gewicht in die Breite gedrückt und …

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Um Antwort wird gebeten: Beabsichtigt die Süddeutsche Zeitung, über kritische Studie zur arktischen Datenloch-Theorie zu berichten?

Am 16. Februar 2015 berichteten wir an dieser Stelle über eine neue Studie, in der ein fragwürdiges Arktis-Modell zur Erwärmungspause verworfen wird (siehe unseren Blogbeitrag „Durchgefallen mit Pauken und Trompeten: Arktische Datenloch-Theorie zur Erwärmungspause in der Fachwelt gescheitert„). Da die Süddeutsche Zeitung (SZ) damals ausführlich über das nun möglicherweise hinfällige Modell berichtete, fragten wir bei der SZ nach, ob sie gedenke, nun auch über die neue Arbeit zu berichten. ———————– Datum: 16.2.2015 Von: Sebastian Lüning (Kalte Sonne) An: Christopher Schrader (SZ) Sehr geehrter Herr Schrader, Am 15. November 2013 brachten Sie in der SZ den Artikel “Klimawandel ohne Pause”, in …

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Durchgefallen mit Pauken und Trompeten: Arktische Datenloch-Theorie zur Erwärmungspause in der Fachwelt gescheitert

Bereits seit längerem sucht die Fachwelt händeringend nach Erklärungen zur Erwärmungspause. Am 15. November 2013 erklärte Christopher Schrader in der Süddeutschen Zeitung, die Lösung wäre nun gefunden. Es gäbe nämlich gar keinen Hiatus, es würden nur Messdaten in der Arktis fehlen: Klimawandel ohne Pause Der bisherigen Datenlage zufolge hat sich die Erde in den vergangenen Jahren nicht erwärmt. Doch dieses Bild hängt womöglich mit fehlenden Daten aus der Arktis zusammen. Und dort scheint die Temperatur sogar deutlich stärker zu steigen als im globalen Durchschnitt.[…] Diese [Temperatur-] Messungen haben große Lücken: Insgesamt ein Sechstel der Welt ist nicht abgedeckt. Vor allem …

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Die liebe große Schwester des kleinen bösen Bruders: Was macht eigentlich die Forschung zur Ozeanversauerung?

Redakteur Christopher Schrader unterhielt seine Leserschaft in der Süddeutschen Zeitung am 8. Oktober 2014 mit einem herzzerreißenden klimatischen Familiendrama: Ozeanversauerung: Der böse kleine Bruder der Klimaerwärmung Neben der Erwärmung der Atmosphäre ist die Versauerung des Ozeans eine bedrohliche Folge des Klimawandels. Ein internationales Team von Forschern warnt jetzt vor den unabsehbaren Folgen, die das für die belebte Natur in den Meeren und darüber hinaus haben könnte. Die Versauerung des Wassers sei eine „ernste Bedrohung“, heißt es in einem Sachstandsbericht, den die Forscher am Mittwoch auf der Konferenz der Vertragsstaaten der Biodiversitätskonvention (CBD) in Pyeongchang/Südkorea vorlegen. Das veränderte chemische Milieu steigere …

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Quittung für den blinden Klimaalarm: Medieninteresse am jüngsten IPCC-Bericht nur gering

Die Klimaalarm-Masche zieht nicht mehr. Die Leute haben den blinden Alarm durchschaut und haben genug. Die Profiteure der Klimaangst machen sich nun ernsthafte Sorgen um die Zukunft. Klimainstitute fürchten, dass ihnen in Zukunft die Forschungsgelder beschnitten werden. Zeitungen wollen nur ungern ihre aufregenden Klimaalarmstories verlieren. Und Versicherungen bangen um ihre Extremwetterpolicen. Das Deutsche Klimakonsortium (DKK) richtete kürzlich einen Workshop aus, um das schwindende öffentliche Interesse am eigenen Thema zu diskutieren. Im Newsletter fasst das DKK die Ergebnisse der Veranstaltung zusammen: DKK-Workshop: „Wie geht heute (noch) Klima-Kommunikation?“ Am 16. September [2014] hatte sich der Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit des DKK zu einem internen …

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Ach, sind die süß: US-Forschungsbehörde fördert kurioses Tierfoto-Klimawandelprojekt mit 220.000 Dollar

Wir hatten es ja nicht mehr für möglich gehalten, aber ein Wunder geschah: Am 16. Oktober 2014 konnte man doch tatsächlich in der Süddeutschen Zeitung einen ausgezeichneten Artikel zum Klimawandel lesen. Vielleicht lag es daran, dass Christopher Schrader nicht daran beteiligt war. Autoren sind Katrin Collmar und Christoph Behrens, die für diesen Beitrag zu beglückwünschen sind. Es geht um den natürlichen Klimawandel und die Anpassungsfähigkeit der Menschheit gegen Ende der letzten Eizeit. Hier einige Auszüge: Klimawandel in der Steinzeit Sind wir die erste Generation, die mit dem Klimawandel ringt? Wohl kaum. Schon am Ende der Eiszeit spürten die Menschen eine rasante …

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Geld her, aber sofort: Afrikanische Länder fordern 7 Milliarden Dollar Klimaschutzzahlungen bis zum Jahresende 2014

Die afrikanischen Länder haben dem Westen nun ein Ultimatum gesetzt: Entweder die reichen Industrienationen füllen umgehend den Klimaschaden-Geldtopf mit mindestens 7 Milliarden Dollar, oder es werden auf der nächsten Klimakonferenz ganz schlimme Dinge passieren, warnte jetzt ein Vertreter des Kongo (Kinshasa). RTCC berichtete am 14. Oktober 2014: African countries demand $7 billion for green fund by December Rich nations have been warned that unless they cough up for the Green Climate Fund by December, chances of a UN climate deal in 2015 will be dead. The 54-strong Africa Group wants to see at least US$ 7 billion by the time …

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BBC: Die Erwärmungspause setzt sich möglicherweise noch zehn weitere Jahre fort

Im April 2013 erschien in der Wirtschaftswoche ein Interview mit dem Klimawissenschaftler Hans von Storch, in dem er eine klare Grenze definierte, an der die aktuellen IPCC-Klimamodelle unglaubwürdig werden: WIRTSCHAFTSWOCHE: Wie lange müsste der Stopp der Erderwärmung anhalten, damit Sie ins Grübeln kommen? VON STORCH: Wenn die Phase weitere zehn Jahre andauern würde, würde ich die These hinterfragen, dass die Treibhausgase wesentliche Ursache für die Erderwärmung sind. Es war ein Fehler, nicht abzuschätzen und zu sagen, wie lange die Stagnation sein kann, ohne inkonsistent zur Erklärung der klimatischen Erwärmung zu werden. Ein ähnliche Grenze sah der britische Klimawissenschaftler Phil Jones in einer …

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Unumkehrbare Eisschmelze in der Westantarktis? Geologen widersprechen: Schon immer hat das Eis die Wende hinbekommen

Die Antarktis ist das Sorgenkind der Klimaalarmismus-Bewegung. Das ostantarktische Eis ist stabil und die Ausdehnung des antarktischen Meereises bewegt sich auf Rekordniveau. Da könnte man fast schon auf dumme Gedanken kommen, dass die Klimakatastrophe vielleicht doch etwas überzeichnet dargestellt wurde. Wer könnte neuen antarktischen Klimaalarm produzieren? Die NASA konnte. Mitte Mai 2014 veröffentlichte eine NASA-Truppe in den Geophysical Research Letters eine Studie zur Westantarktis und kündigte Schlimmes an. Der Standard berichtete am 13. Mai 2014 über die Studie: Studie: Eisschmelze in der Westantarktis womöglich bereits unumkehrbar Die Westantarktis, also das Gebiet südlich von Südamerika, gilt schon seit einiger Zeit als …

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Neue Studie der State University of New York bestätigt Svensmark-Effekt: Wolkenkondensationsskeime durch solare Aktivitätsschwankungen beeinflusst

Vor mehr als 15 Jahren schlug eine Gruppe um Henrik Svensmark vor, dass das Erdklima maßgeblich durch Sonnenaktivitätsschwankungen geprägt wird. Die Autoren legten Daten vor, die einen Prozess über die kosmische Strahlung und Wolkenbedeckung wahrscheinlich machten (siehe Kapitel 6 in unserem Buch „Die kalte Sonne“). Dem IPCC und seinen Anhängern schmeckte dies natürlich gar nicht. Man ignorierte die Ergebnisse so gut man konnte, sperrte Fördermittelströme ab und schrieb fleissig Gegenpapers, in denen das angebliche Fehlen des Svensmark-Zusammenhangs belegt werden sollte. Über die Gegenpapers wird in der Presse gelegentlich berichtet. So schrieb der Journalist und IPCC-Freund Christopher Schrader im Oktober 2013 …

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Es stand in der kalten Sonne…Nature Geoscience veröffentlicht Kritik an fragwürdigem Antarktisartikel

Ende Dezember 2012 berichteten wir an dieser Stelle über eine Studie von Bromwich et al. in Nature Geoscience zur Erwärmung der Westantarktis, die angeblich dreimal schneller als der globale Durchschnitt abläuft. In der Kurzfassung lesen wir: Here, we present a complete temperature record for Byrd Station, in which observations have been corrected, and gaps have been filled using global reanalysis data and spatial interpolation. The record reveals a linear increase in annual temperature between 1958 and 2010 by 2.4±1.2 °C, establishing central West Antarctica as one of the fastest-warming regions globally. Die Süddeutsche Zeitung war entzückt und berichtete prompt. Schaut man …

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Geheimes IPCC-Papier: Frist für den Klimawandel läuft in 15 Jahren unwiderbringlich ab

Die BBC brachte am 17. Januar 2014 einen ausgezeichneten 6-minütigen Beitrag zu den möglichen klimatischen Auswirkungen der schwachen Sonne. Mit dabei ist unter anderem auch Mike Lockwood, der auf Europa eine Serie schwerer Kältewinter zukommen sieht, da der Jetstream durch die geringe solare Aktivität stationärer wird. Das Video mit dem Titel „Has the sun gone to sleep?“ ist hier online anzuschauen. Ein Transkript der Sendung gibt es auf WUWT. ——————— Die Süddeutsche Zeitung (SZ) berichtete am 19. Januar 2014 über ein brisantes Geheim-Papier des Weltklimarats, in dem die Zukunft der Menschheit in Frage ernsthaft gestellt wird: Frist für den Klimawandel …

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Neues vom CLOUD-Projekt des CERN: „Wir können nicht ausschließen, dass die kosmische Strahlung in höheren Luftschichten eine größere Rolle spielt als in den unteren Schichten“

Noch immer versucht der Potsdamer Stefan Rahmstorf händeringend die Erwärmungspause wegzudiskutieren. In einem Beitrag in seinem Blog stellte er am 1. November 2013 eine Kurve der Septembertemperaturen der letzten 130 Jahre dar, mit einem knallig rot eingefärbtem gleitendem Mittel, das keinerlei Erwärmungspause zeigt (Abbildung 1). Rahmstorf hatte es ja immer gesagt: Die Erwärmung geht unvermindert weiter. Aber halt, auch die Septembertemperaturen weisen bei näherem Hinschauen ein Plateau auf, das bereits mehr als ein Jahrzehnt anhält. DH7FB hat die Daten einmal unter die Lupe genommen und ist schließlich darauf gestoßen, an welcher Stelle Rahmstorf getrickst hat. Erst wenn man für das gleitende Mittel einen …

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