Reduktion der CO2-Emissionen möglicherweise ohne Wirkung auf Klima der kommenden 20 Jahre

Jochem Marotzke machte sich Gedanken, ob die CO2-Einsparungen wirklich in näherer Zukunft einen Einfluss auf den Temperaturverlauf haben können. In einem neuen Paper (Marotzke 2018) simuliert der Hamburger Klimaforscher den durch Klimamodelle prognostizierten Temperaturverlauf der 2030er Jahre und verwendet einmal einen konventionellen Emissionsverlauf (Szenario RCP 4.5), und einmal ein politisch reduziertes Emissionsszenario. Fazit: Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird wohl kein Unterschied zu bemerken sein, da die natürliche Klimavariabilität in diesen Zeitmaßstäben die Oberhand behält. Das Paper erschien in WIREs Climate Change und kann kostenfrei als pdf heruntergeladen werden: Quantifying the irreducible uncertainty in near‐term climate projections If the Paris agreement at …

weiter lesen

Früher alles besser? Im Mittelalter litt der Westen der USA unter einer unheimlichen Dürreserie

Ein Hauptproblem der Klimadebatte ist, dass stets dieselben Akteure auf der Medien-Bühne stehen. Beim Stichwort „Klimawandel“ drängen sich sofort die üblichen Verdächtigen vor die Mikrofone und Journalisten-Schreibblöcke: Latif, Schellnhuber und Rahmstorf. Ab und zu Marotzke. Dazu kommen noch ein paar B-Klimaprominente, die aber fleißig im Hintergrund werkeln. Wie schaft es diese kleine verschworene Gruppe, die öffentliche Meinung so sehr zu beeinflussen, obwohl hunderte und tausende Wissenschaftler in Deutschland und in der Welt am Thema forschen? Stefan Rahmstorf betreibt ein Blog, Die Klimalounge. Und dort hat er im September 2018 ein Ranking der besten Klimaforscher Deutschlands vorgestellt. Seinen Beitrag betitelte der …

weiter lesen

David und Christian haben keine Ahnung vom Klimawandel

Im Bundestag gab es kürzlich eine Anhörung zum Klimawandel. Auf Seiten des Klimaalarmismus trat der PIK’ler Anders Levermann an, während die klimaskeptische Seite durch Nir Shaviv vertreten wurde. Highlight war sicher die verbale Entgleisung Levermanns, der Shavivs Argumente pauschal als „Quatsch“ bezeichnete, ohne auf die Argumente fachlich näher einzugehen. Nur weil man vielleicht unterschiedliche wissenschaftliche Ansichten vertritt, rechtfertigt dies noch lange nicht unprofessionell und unkollegiales Verhalten, zudem es sich dazu noch um einen ausländischen Kollegen handelt, dem eine faire Behandlung zustehen sollte. Das unerklärliche Verhalten von Levermann ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die Nervosität auf der Alarmseite immer weiter …

weiter lesen

Nicht falsifizierbare Klimakatastrophe: Ob heiß, ob kalt – stets ist es die Klimaerwärmung

Der mitteleuropäische Hitzesommer 2018 war ein gefundenes Fressen für die Anhänger der Kimakatastrophe. Die Medien überschlugen sich in Sensationsmeldungen und sahen ganz eindeutig den Klimawandel am Werk. Und dann kam der Winter. In den USA gab es dieses Jahr (2018) eines der kälteste Thanksgiving-Feste der letzten 100 Jahre. Das passte dem PIK gar nicht. Schnell gab es eine Pressemitteilung heraus (22.11.2018), dass die Kältewelle ja ebenfalls ein Resultat der Klimaerwärmung sei: Winterliche Wetterextreme in den USA und Europa: Riesige durcheinandergewirbelte Luftströme in der Stratosphäre In den USA bringen arktische Luftmassen in diesen Tagen über Thanksgiving einen Kälteeinbruch, es werden eisige …

weiter lesen

Quittung für Klimaalarm: Mehrere Länder verweigern kürzlichem IPCC-Bericht die Anerkennung

Der IPCC ist dafür bekannt, abweichende Meinungen zu ignorieren. Aufgrund der politischen Kräfteverhältnisse fuhr der Weltklimarat bisher damit gut. Auf der COP24 UN-Klimakonerenz in Katowice beginnt die IPCC-Übermacht jedoch erste Risse zu bekommen. Die USA, Russland, Saudi Arabien und Kuwait haben sich geweigert, die dramatisierenden Schlussfolgerungen des kürzlichen IPCC Berichts zum 1,5-Gradziel in einer gemeinsamen COP24-Erklärung anzuerkennen. Gemäß den UN-Regularieren bleibt der IPCC-Bericht damit unerwähnt. Aktivisten und am Bericht beteiligte Autoren zeigten sich entsetzt. Letztendlich ist dies aber eine logische Entwicklung, wenn Kritiker bei der Berichtserstellung systematisch ausgeschlossen werden und auch ihre Gutachterhinweise vollständig ignoriert werden. Der Krug geht so …

weiter lesen

Probleme beim Klimaproblem

Von Eike Roth

KURZFASSUNG
Weltweit sind Ziele für den „Klimaschutz“ festgelegt worden, insbesondere im Pariser Klima-Abkommen. In diesem Beitrag wird untersucht, wie weit diese Ziele sachlich begründet sind und wie sie optimiert werden können. Der Verlauf der global gemittelten Temperatur wird mit dem der CO2-Konzentration verglichen, Übereinstimmung und Unterschiede werden herausgearbeitet und es wird versucht, diese zu begründen und zu erklären. Die Zuverlässigkeit und Aussagekraft von Klimamodellen wird untersucht und bewertet. Mögliche Beiträge anderer Ursachen zur Klimaentwicklung werden diskutiert. Die in Deutschland beschlossenen Maßnahmen zum Klimaschutz werden hinsichtlich ihrer Erfolgschancen überprüft. Als Ergebnis werden viele offene Fragen identifiziert.

ABSTRACT
Goals for climate protection have been established globally, particularly in the Paris Climate Agreement. This paper analyzes the reasons behind and how to optimize the goals. The development of global temperatures is checked against the concentration of carbon dioxide, matches and discrepancies are identified and reasons and explanations are discussed. Reliability and validity of climate models are examined and assessed. Possible contributions of other causations to global warming are examined. Climate protection measures Germany has decided on are checked regarding their chances of success. As a result, a lot of open questions are identified.

Über den Autor:
Eike Roth, Jahrgang 1941, studierte Experimentalphysik an der Uni Wien, Promotion 1967. Berufliche Tätigkeit im Kernenergiegebiet, zuletzt als Technischer Leiter des Kernkraftwerkes Mülheim Kärlich in der Nähe von Bonn. 2001 pensioniert. Seit 40 Jahren intensive Beschäftigung mit Energie- und Umweltfragen und dem Klimaproblem, einschlägige Vorlesungen, Fachveröffentlichungen und populärwissenschaftliche Bücher.

————————

Vorbemerkungen

Beim Klima ist die Welt gespaltener denn je. Auf der einen Seite werden die Warnungen vor anthropogenen Klimaänderungen immer drastischer. Wir müssten sofort und durchgreifend handeln, auch wenn das schwer fällt. Darüber sei sich die Wissenschaft einig. Wir müssten unsere Anstrengungen sogar verdreifachen. Auf der anderen Seite gibt es immer mehr Skepsis. Trump hat den Austritt der USA aus dem Pariser Klimaabkommen beschlossen, der neu gewählte Präsident Bolsonaro in Brasilien hat ihn angekündigt und andere Länder könnten folgen. Fast überall wächst der Widerstand gegen teure Klimaschutzmaßnahmen. In Frankreich hat er bereits zu gewalttätigen Protesten geführt. Viele Menschen sehen andere Probleme als wichtiger an.

In der veröffentlichten Meinung wird die Einigkeit der Wissenschaft immer wieder betont. Hält das einer Überprüfung stand? In diesem Beitrag möchte ich auf 4 Problembereiche näher eingehen, bei denen meiner Meinung nach noch ganz erheblicher Diskussionsbedarf besteht. Vielleicht könnte die Klärung dieser Punkte die Diskrepanz zwischen den beiden Seiten verkleinern.

  1. Klimaoptimum: Wo liegt dieses tatsächlich? Wie weit dürfen wir es überschreiten?
  2. Gegenrechnung: CO2 ist auch nützlich (erhöht das Pflanzenwachstum) und zu viel Klimaschutz ist auch schädlich (erschwert die Lösung anderer Probleme). Wo liegt das Gesamt-Optimum?
  3. Klimamodelle: Wie gut sind die und wie belastbar sind ihre Ergebnisse?
  4. Gegenmaßnahmen: Wie wirksam sind die beschlossenen? Können sie überhaupt Erfolg haben?

 

Als Ergebnis wird sich zeigen, dass tatsächlich vielfach noch weitere Überlegungen und Forschungen notwendig sind, um dann mit mehr Klarheit zielgerichtet die richtigen Entscheidungen treffen zu können. Anderenfalls sind mit hoher Wahrscheinlichkeit Misserfolge zu erwarten. Allem Anschein nach befinden wir uns auf geradem Weg dorthin.

 

1        Wo liegt das Klimaoptimum tatsächlich?

Klimageschichte

„Klima“ ist der langjährige (meist 30 Jahre) Mittelwert von Wetterdaten. Sein Wesensmerkmal ist der Wandel. Geändert hat es sich schon immer, es ändert sich jetzt und es wird sich auch in der Zukunft ändern. Bekannt sind vor allem die Wechsel zwischen Warm- und Eiszeiten in etwa 100000-jährigem Rhythmus (wobei – wenn man die Geschichte fortschreiben darf – der nächste Wechsel langsam fällig wird, denn die Warmzeiten waren immer viel kürzer als die Kaltzeiten).

Aber auch in der jetzigen Warmzeit gab es erhebliche Klimaschwankungen. Abb. 1 zeigt die Temperaturentwicklung. Man sieht insbesondere viererlei:

  • Erstens ein dauerndes Auf und Ab.
  • Zweitens nichts Besonderes am Ende des Betrachtungszeitraumes (hierzu später mehr mit verbesserter Auflösung).
  • Drittens in den letzten ca. 4000 Jahren einen deutlich ausgeprägten Zyklus mit einer Warmperiode etwa alle 1000 Jahre ohne insgesamt steigende oder sinkende Tendenz.
  • Viertens noch etwas wärmere Phasen vor ca. 4500 und 7000 Jahren.

 

Als Ursache für diese Veränderungen kommen wohl nur Schwankungen der Intensität der Sonne und der Parameter der Erdumlaufbahn um die Sonne in Frage, unterstützt vielleicht noch durch langfristige Änderungen der Meeresströmungen und der Vulkanaktivität. Der Mensch hatte in dieser Zeit sicher noch keinen Einfluss auf das (globale) Klima.

 

Abb. 1.: Entwicklung der global und jahreszeitlich gemittelten, bodennahen Lufttemperatur der Erde seit dem Ende der letzten Eiszeit. Quelle: Fritz Vahrenholt, Sebastian Lüning: „Die Kalte Sonne“, ISBN 978-3-455-50250-3, nach Kehl, H. (2008) „Das zyklische Auftreten von Optima und Pessima im Holozän“, http://lv-twk.oekosys.tu-berlin.de/project/lv-twk/002-holozaene-optima-und-pessima.htm.

 

Prinzipiell ist dieser Temperaturverlauf seit langem bekannt. Aus der Geschichte weiß  man auch, dass es der Menschheit insgesamt in den warmen Zeiten immer besser gegangen ist als in den kalten. So hat z. B.

  • das „Römische Klimaoptimum“ die kulturelle Blüte und den Aufstieg des Römischen Weltreiches begünstigt
  • die Kaltzeit danach vermutlich wesentlich die Völkerwanderung mit verursacht und dadurch zum Untergang dieses Reiches beigetragen
  • das mittelalterliche Klimaoptimum einen Aufschwung in Europa, die Besiedelung von Island und Grönland und die ersten Fahrten nach Amerika (als “Vinland“ bezeichnet) mit sich gebracht und
  • die „Kleine Eiszeit“ danach zu weit verbreitetem Hunger und Elend in Europa (und damit ganz wesentlich zur Auswanderung nach Amerika) beigetragen.

 

Folgerichtig hat man die wärmeren Zeiten immer schon als „Klimaoptimum“ bezeichnet. Dabei wissen wir gar nicht, ob diese Bezeichnung überhaupt berechtigt ist. Es waren zwar die warmen Zeiten immer besser als die kalten, ob aber „noch etwas wärmere Zeiten“ nicht „noch bessere Zeiten“ gewesen wären, wissen wir nicht, da fehlt uns ganz einfach die Erfahrung. Bei Rückschlüssen aus den beiden „holozänen Klimaoptima“ (Abb. 1) mit tatsächlich höheren Temperaturen ist Vorsicht geboten, weil die Informationen aus so alter Zeit spärlich sind. Aber immerhin hatte sich die Menschheit damals gewaltig weiterentwickelt und die Sahara war damals fruchtbares Grünland. „Noch besser“ bei „noch wärmer“ ist daher keineswegs abwegig.

Zwischenergebnis: Wo das Klimaoptimum liegt, wissen wir nicht. In den 400 Jahren seit dem Höhepunkt der Kleinen Eiszeit ist es zweifelsfrei wärmer geworden. Der Rückgang der Gletscher in den letzten 150 Jahren macht das für Jedermann ersichtlich. Aber die Erfahrung sagt uns, dass das gar nicht so schlecht ist. Der Menschheit insgesamt ist es immer umso besser gegangen, je wärmer es war. Ob das auch über das heutige Niveau hinaus noch so weiter geht, wissen wir nicht. Wir wissen auch nicht, wie rasch es bei Überschreiten des Optimums wieder schlechter wird. Hier besteht dringender Forschungsbedarf.

weiter lesen

Teilen:

Guinea schickt 406 Delegierte auf Klimakonferenz in Katowice

Die Klimakonferenz in Katowice ist in vollem Gange. Eine Vielzahl von CO2-sparenden Initiativen wird diskutiert: Weniger Fleisch essen, weniger Heizen und weniger Flugreisen. Bei letzterem führt sich die Konferenz natürlich selbst ad absurdum. Es wäre leicht gewesen, die Konferenz in ein Internet-Treffen mit Livestreaming und Online-Kommentarfunktion umzuwandeln. Aber dann wäre ja die schöne und ziemlich lange „Dienstreise“ futsch, samt allen Empfängen, Tagegeldern und vorweihnachtlichen Kollegentreffen. Diesmal sollen sich im Zuge der Klimaschonung mehr als 22.000 Teilnehmer auf den Weg nach Polen gemacht haben, die meisten bequem per Flugzeug. Die größten Delegationen zur Klimakonferenz stammen dabei aus afrikanischen Ländern. Guinea schickt …

weiter lesen

WWF schickt den Eisbär in Rente: Jetzt muss das Rentier als Spendeneintreiber ran

Unser täglichen Klimaalarm gib uns heute… Die Tageschau fährt weiter Klimadauerberieselung. Am 8. Dezember 2018 legte uns die Tagesschau-Redaktion nahe, in möglichst engen und unbequemen Flugzeugen zu reisen, da diese klimafreundlicher seinen. Alternativ könnte man durch Ablasszahlung an Atmosfair aber auch etwas komfortabler reisen: Ranking von Atmosfair TUI Airways schont Klima am meisten Zwei deutsche Fluglinien gehören laut einer Studie zu den zehn am wenigsten klimaschädlichen Airlines der Welt: TUIfly und Condor. Als Siegerin ermittelte die Umweltorganisation Atmosfair die britische TUI Airways. […] In die Bewertung fließen insbesondere der CO2-Ausstoß pro Nutzlastkilometer und dessen Vergleich mit dem bestmöglichen Flug ein. …

weiter lesen

Faktencheck beim Umweltministerium

Wenn eine Bundesbehörde oder ein Ministerium etwas sagt, hat das Gewicht. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass auch dort „nur“ ganz normale Menschen aus Fleisch und Blut arbeiten. Und wenn der Chef eine ganz bestimmte politische Meinung zu einem Thema hat, dann werden sich alle Mitarbeiter größte Mühe geben, um den Chef glücklich zu machen und damit automatisch die eigene Karriere und den Jahresendbonus zu fördern. Auf Salonkolumnisten hat Anna Veronika Wendland am 2. November 2018 einen Faktencheck von Aussagen des deutschen Umweltministeriums vorgenommen. Dabei stieß sie auf erschreckende Ungereimtheiten: Faktencheck beim Umweltministerium Was passiert, wenn die Regierung mit dem …

weiter lesen

Die perfekte Klimaangst-Maschine: Ein Klüngel aus Tagesschau, Germanwatch, MunichRe und Brot für die Welt

Klimakonferenz in Katowice, da schieben Redakteure der Tagesschau Überstunden und beglücken das Volk mit einer Klimaalarm-Dauerberieselung. Am 4. Dezember 2018 war das Extremwetter dran. Die Klimaaktivisten-Organisation Germanwatch hat einen Gruselreport herausgegegen – und die Tagesschau bewirbt ihn munter auf ihrer Webseite: Klima-Risiko-Index 2017: Extremwetter so heftig wie lange nicht Stürme, Starkregen, Hitze und Dürre: Laut Klima-Risiko-Index waren Entwicklungsländer 2017 am härtesten von extremen Wetterlagen betroffen. Auch die Industriestaaten spüren die Folgen des Klimawandels immer heftiger. Das vergangene Jahr war weltweit das verheerendste Extremwetterjahr der jüngeren Geschichte. Stürme, Starkregen, Hitze und Dürre forderten mehr als 11.500 Todesopfer und verursachten Schäden in …

weiter lesen

Unsinn: Otto Wöhrbach und seine 5 Trugschlüsse

Es war wohl mal wieder Zeit für Die Zeit: Zeit für Klimamobbing. Diesmal von Otto Wöhrbach, erschienen am 20. Oktober 2018: Die Erderwärmung? Hat’s doch schon immer gegeben! Mit diesem Argument wird gern beschwichtigt: So schlimm könne der Klimawandel dann ja nicht sein. Doch wissenschaftlich ist das Unsinn. Herrlich dieses Spiel mit der Rhetorik: Skeptikerausspruch zitieren und dann als minderwertig, hirnrissig hinstellen. Lupenreines Klimaskeptikermobbing. Bevor wir in die Argumentation von Herrn Wöhrbach schauen, wollen wir wissen, mit wem wir es zu tun haben. Aus dem Autorenprofil lernen wir, dass es sich um einen freien Autor der Zeit handelt: Der Autor …

weiter lesen

Formel falsch: In Bäumen ist weniger Kohlenstoff enthalten als gedacht

Klimaklamauk von Eugene Chan im Journal of Environmental Psychology: Climate change is the world’s greatest threat – In Celsius or Fahrenheit? In two experiments, participants who were told that the Earth’s average temperature was −24 °C thought that it was more important to limit climate change than those who were told that it was −16 °C. However, participants who were told that the average temperature was −11 °F thought it was less important to reduce the carbon footprint than those who were told that it was 3 °F. The findings contradict each other since −24 °C is the same as −11 °F, and −16 °C is the …

weiter lesen

Klimavariabilität war in der letzten Zwischeneiszeit größer als heute

In eigener Sache: Ab sofort ist der Newsletter-Service zum Blog wieder nutzbar. Am rechten Rand der Eingangsseite des Blogs finden Sie die Möglichkeit sich ein- und auszutragen. Sie erhalten dann eine automatische Email, die Sie noch einmal bestätigen müssen. Dies verhindert einen Mißbrauch der Ein- und Austragfunktion. Bei Problemen bitte umgehend bei der Kalte-Sonne-Redaktion melden. Alle die bereits in der Newsletterliste eingetragen waren, brauchen nichts zu tun. Wir hoffen, dass jetzt wieder alles reibungslos klappt. Danke auch allen Spendern, deren Unterstützung uns den entsprechenden Websupport ermöglicht. ————————————– Bei politisch sensiblen Themen versagt die ansonsten so beliebte Online-Enzyklopädie Wikipedia. Aktivisten haben …

weiter lesen

Um Antwort wird gebeten: Weshalb schrumpfen die Sundabarns nun wirklich?

Von: Sebastian Lüning An: NDR-Rundfunkrat Datum: 3.12.2018 —————– Sehr geehrte Damen und Herren, Am 2.12.2018 berichteten Sie auf Tagesschau.de über indische Insel Ghoramara, die laut Ihrem Beitrag aufgrund des Klimawandels „im Meer versinkt“. https://www.tagesschau.de/ausland/indien-klima-ghoramara-101.html Konkret wird im Beitrag als einzige Ursache der steigende Meeresspiegel genannt. Dies verzerrt jedoch die Fakten, da das Schrumpfen der Insel in Wirklichkeit eine Vielzahl von Gründen hat. Zwar spielt auch der global ansteigende Meeresspiegel eine Rolle, viel wichtiger sind jedoch andere Prozesse, auf die Ihr Korrespondent Bernd Musch-Borowska mit keinem Wort eingeht und dadurch die Rolle des Klimawandels letztendlich überdramatisiert. Dies ist umso bedauerlicher, weil …

weiter lesen

Klimaalarm für Katowice: Tagesschau liefert pünktlich zum UN-Klimakonferenzstart

Die UN-Klimakonferenz in Katowice hat am 2. Dezember 2018 begonnen. Wie üblich spielen Medien entsprechende „Begleitmusik“ dazu und berichten über vermeintliche Klimawandelschäden aus der ganzen Welt, um Bürger auf bevorstehende finanzielle Opfer vorzubereiten. Denn nur wenn sich die Bevölkerung am Leid der Erde mitschuldig fühlt, werden die Gelder ohne großes Murren bereitzustellen sein. Das wissen Politiker und haben in den Medien gute Helfer gefunden. Pünktlich zum Konferenzstart kramte die Tagesschau Klimalarm aus dem armen Indien hervor, der einerseits das biblische Bild der Sintflut bedient, andererseits auch die Idee fördert, dass der reiche Westen durch ungezügelte Exzesse den armen Ländern das …

weiter lesen