Klimaerwärmung kurbelt Waldwachstum an US-Ostküste an

Gute Nachrichten: Die Klimaerwärmung wird wohl das Waldwachstum an der US-amerikanischen Ostküste ankurbeln Pressemitteilung der Duke University vom 16. April 2018: Warming climate could speed forest regrowth in eastern US Faster takeover by trees could boost carbon sequestration on abandoned land Climate change could speed the natural regrowth of forests on undeveloped or abandoned land in the eastern U.S., according to a new study. If left to nature’s own devices, a field of weeds and grasses over time will be replaced by saplings, young trees and eventually mature forest. Earlier research has shown that this succession from field to forest …

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Keine verlässlichen Temperaturtrends im Nordpazifik, Nordatlantik und südlichen Indik

Augenmaß statt Hysterie, das fordern immer mehr Wissenschaftler. Viel zu lange haben Medien und bestimmte Wissenschaftler gemeinsam die Alarmschiene bedient und damit Aufmerksamkeit und Geldmittel zu erzielen. Aber nicht jedes Problem muss als Drama dargestellt werden. Gibt es nicht auch einen Mittelweg, um Dinge wie vernünftige Menschen mit kühlem Kopf zu regeln? Stewart Brand übt auf AEON Kritik an der weit verbreiteten Hysterie zum angeblichen Massenaussterben: Rethinking extinction: The idea that we are edging up to a mass extinction is not just wrong – it’s a recipe for panic and paralysis […] Viewing every conservation issue through the lens of …

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Niederländische Studie: Stränden der Welt geht es prinzipiell gut

Süddeutsche Zeitung am 27. April 2018: Die Energiewende verschlingt massenweise Rohstoffe Um die globale Erderwärmung einzudämmen, werden immer mehr Windräder und Solaranlagen gebaut. Eine Studie zeigt nun, was für enorme Mengen an Rohstoffen für den Bau solcher Anlagen notwendig sind. Um wirklich „sauberen“ Strom zu liefern, müssen die Hersteller die Herkunft der Rohstoffe und die Bedingungen des Abbaus besser überprüfen. Weiterlesen bei der Süddeutschen Zeitung ————————- Alles wird immer schlimmer. Und am meisten Übel der Welt ist bekanntlich das CO2 Schuld. Das gilt auch für die Strände der Welt – hatte man zumindest gedacht. Ergebnisse einer niederländischen Studie fanden jetzt …

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Gavin Schmidt setzt sich für mehr Transparenz bei Klimadaten ein

Das Begutachtungssystem der Fachzeitschriften soll die Qualität von wissenschaftlichen Artikeln sicherstellen. Aber was passiert, wenn der Reviewer gleichzeitig persönliche Interessen verfolgt, die außerhalb der qualitativen Begutachtung liegen? Im Bereich der Klimawissenschaften sind es die beiden Lager der Klimadebatte. Wenn ein Gutachter fest davon überzeugt ist, dass die gesamte Erwärmung der letzten 100 Jahre anthropogenen Ursprungs sind, dann wird er keine Manuskripte gutheißen, die etwas anderes herausfinden, vielleicht differenziertere Zuweisungen wie 50% Natur und 50% Mensch. Da der Gutachter in den meisten Fällen anonym bleibt, kann er wie ein Heckenschütze aus dem Verborgenen agieren. Allein der Editor der Zeitschrift behält hier …

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Zwei Studien mit überraschendem Ergebnis: Immer weniger Hitzetote, trotz Klimaerwärmung

Im Februar 2018 erschien im Fachblatt Environment International eine wichtige Studie zu den Auswirkungen des Klimawandels auf Todesfälle. Ein 22-köpfiges Autorenteam um Ana Vicedo-Cabrera untersuchte Trends bei Todesfällen im Zusammenhang mit Hitzewellen und Kältephasen an 305 Orten in insgesamt 10 Ländern. Das Resultat war überraschend: In fast allen Ländern gab es weniger Hitzetote. Bei den Kältetoten war das Ergebnis uneinheitlich: In einigen Ländern gab es mehr, in anderen weniger, in wiederum anderen blieb der Anteil konstant. Auszug aus dem Abstract: Heat-related AFs [attributable mortality fractions] decreased in all countries (ranging from 0.45–1.66% to 0.15–0.93%, in the first and last 5-year …

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Fritz Vahrenholts Sonnenkolumne 5/18: Klimaempfindlichkeit gegenüber CO2 und die Kohlekommission

Hier schreibt Fritz Vahrenholt seine monatliche Kolumne. In allgemeinverständlicher Form berichtet er über neue Entwicklungen aus den Klimawissenschaften – und natürlich von unserer lieben Sonne. 11.6.2018 Die Sonne im April 2018: Klimaempfindlichkeit gegenüber CO2 und die Kohlekommission Sehr geehrte Damen und Herren, leider komme ich urlaubsbedingt erst jetzt dazu, Ihnen über den April 2018 zu berichten. Die Sonne war auch im vergangenen April sehr wenig aktiv. An 16 Tagen war die Sonne vollständig fleckenlos; die Sonnenfleckenzahl des Monats betrug weniger als ein Drittel des zu Erwartenden. In unserem März-Bericht hatten wir die neuesten Forschungsergebnisse zur Klimaempfindlichkeit gegenüber CO2 vorgestellt. Danach …

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Der kalifornische Blob. Und ein kleiner Denkanstoß für Volker Mrasek

Am 8. Juni 2018 brachte der Deutschlandfunk einen Bericht zum „Blob“, basierend auf Jacox et al. 2018: Marine Hitzewelle: „The Blob“Todesurteil für Meeresbewohner Fünf Jahre lang litt der US-Bundesstaat Kalifornien unter einer Rekorddürre. Auch der Pazifik vor der nordamerikanischen Westküste erlebte in dieser Zeit eine massive Hitzewelle, die schwerwiegende ökologische und ökonomische Folgen hatte – für Forscher ein Menetekel für die Zukunft. Weiterlesen beim Deutschlandfunk An und für sich handelt es sich dabei um eine interessante Zusammenfassung für das „Blob“ Phänomen, das ja von Niemanden bestritten wird. Der Alarmismus-Spin kommt dann am Ende des Berichts mit diesem Zitat: „Für die …

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Russische Arktis war 1920-1940 wärmer als heute

  Thema heute: Die Temperaturentwicklung in der Arktis. Als erstes interessieren wir uns für die harten Fakten. Bei Climate4You finden wir die per Satellit gemessene Temperaturentwicklung (UAH) der Arktis:  Abb. 1: Temperaturentwicklung der Arktis während der letzten 40 Jahre. Daten: UAH. Graphik: Climate4You   Wir sehen in den letzten 4 Jahrzehnten eine Erwärmung. Nach einer (El Nino-) Wärmespitze 2016 geht es nun aber wieder stetig bergab. Die kältesten Temperaturen gab es Ende der 1980er und Anfang der 1990er Jahre. Davor war es wärmer. Um 1980 wurden ähnliche Temperaturen gemessen, wie heute. Leider gibt es keine Satellitendaten aus der Zeit von …

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Prima Klima-Lesetipps: Michael Krüger und Andy May

Eine Langeooger Hotelfamilie klagt gegen den Klimawandel. Weitreichende Kenntnisse oder gar ein Studium der Klimawissenschaften bringen sie nicht mit. Daher geht bei den Medieninterviews gleich auch richtig was schief. Wir berichteten darüber in den Artikeln „Peinlich: Klimaklägerin aus Langeoog liegt beim Regen komplett daneben“ und „Oberpeinlich: Frau Recktenwald liegt auch beim Westwind voll daneben„. Auch Michael Krüger hat sich im ScienceSkepticalBlog Gedanken über die Klimakläger der Nordseeinsel gemacht. Dabei geht er zunächst auf die spannende morphologische Entwicklung der Küste ein. Im Zuge des nacheiszeitlichen Meeresspiegelanstiegs hat sich die Küste jahrtausendelang landwärts geschoben. Dazu kommen noch vorindustrielle Sturmfluten und die ganz …

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Und Schwuppsdiwupps hatte das NASA-GISS-Institut ein halbes Grad dazugedichtet

Die Klimaerwärmung der letzten 100 Jahre besteht aus einem natürlichen und einem anthropogenen Anteil. Die genaue Quantifizierung der beiden Anteile ist schwierig. Der IPCC konnte sich im 5. Klimabericht nicht richtig entscheiden und schrieb gleich zwei Varianten in seinen Text. An einer Stelle behauptet man, dass wohl „mindestens die Hälfte“ der Erwärmung menschengemacht wäre, an anderer Stelle, dass es 100% anthropogen seien. Viele Autoren, unterschiedliche Meinungen, Verwirrung. Bei den Skeptikern gibt es welche, die 0% anthropogen annehmen, aber der Großteil wird wohl darüber liegen. Sagen wir einfach mal „höchstens 50% anthropogen“. Aber wie setzt sich der anthropogene Anteil weiter zusammen? …

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Reto Knutti mag keine Skeptiker

Soeben berichteten wir über die unwissenschaftliche Diskussionsverweigerung von aktivistisch veranlagten Klimaforschern wie Gavin Schmidt oder Stefan Rahmstorf. Leider ist diese bedauerliche Mischung aus Selbstüberschätzung und Kritikunfähigkeit besonders bei den Klimaforschenden verbreitet, die genau wegen dieser Einstellung auch am häufigsten von den sensationslüsternen Mainstream-Medien interviewt werden, frei nach dem Motto „only bad climate news are good media news“. In der Schweiz gehört Prof. Reto Knutti zu dieser Kategorie und wurde am 1. Juni 2018 von Schweizer Radio SRF interviewt. In diesem Gespräch zeigt Knutti eine ähnliche antiwissenschaftliche Hybris, wie kürzlich von Schmidt und Rahmstorf exemplarisch demonstriert. Im ersten Teil des SRF-Audios …

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Auf Kritik reagiert er allergisch: Stefan Rahmstorf verliert auf Twitter die Nerven

Am 1. Juni 2018 konnte man in Science ein Editorial der Klimawissenschaftlerin Katharine Hayhoe lesen. Darin zieht sie über natürliche Klimaschwankungen her und plädiert dafür, diesen keine größere Beachtung beizumessen. Auszug: So when people object to the reality of climate change with science-y sounding arguments—“the data is wrong,” or “it’s just a natural cycle,” or even, “we need to study it longer”—the natural response of scientists is simple and direct: People need more data. But this approach often doesn’t work and can even backfire. Why? Because when it comes to climate change, science-y sounding objections are a mere smokescreen to …

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Studie: Klimawandel-Skeptiker handeln ökologischer

Saarbrücker Zeitung am 8. Mai 2018 mit einer tollen Meldung: Wildbienen profitieren vom Klimawandel Führt der weltweite Klimawandel zu einem Insektensterben in Deutschland? Die Ansicht ist weit verbreitet. Doch diese pauschale Aussage ist falsch, erklärt  Dr. Andreas Fleischmann vom  Botanischen Garten München. Biologen erwarteten eigentlich das  Gegenteil, denn es gebe mehr Insekten, die sich bei höheren Temperaturen als im kühlen Klima des Nordens wohlfühlten. Unter steigenden Temperaturen litten bei uns vor allem Honigbienen und auch Hummeln. Die 585 Wildbienenarten dagegen, die in Deutschland heimisch sind, stammten größtenteils aus dem Mittelmeerraum und kämen mit steigenden Temperaturen gut zurecht. Weiterlesen in der …

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Unwetter in Europa: Nicht mehr Überflutungen als früher

Lange Zeit war der Deutschlandfunk fest im Würgegriff der Klimalarmisten. Das hat sich zum Glück in den letzten Monaten geändert. Die Berichterstattung ist ausgewogener geworden. Es ist erst wenige Wochen her, dass in einer Kurzmeldung zugegeben wurde, dass schneller erstarkende Hurrikane nichts mit dem zivilisatorischen CO2-Ausstoss zu tun haben, sondern mit rein natürlichen Ursachen. Am 30. Mai 2018 folgte dann sogar ein Hauptbeitrag, in dem ausführlich eine neue wissenschaftliche Studie vorgestellt wurde, die klarstellt, dass in den letzten 150 Jahren die Häufigkeit und Schwere von Stark-Regen- und Überflutung-Ereignissen in Europa nicht zugenommen haben: Unwetter in Europa: Nicht mehr Überflutungen als …

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Fritz Vahrenholt: Ausstieg aus Kernenergie, Kohle und der Grundstoffindustrie – wie sich eine führende Industrienation abschafft

Rede von Fritz Vahrhenholt auf dem Symposium „Energie und Rohstoffe – Zukunft mit Chancen und Risiken” am  31. Mai 2018 an der Technischen Universität Clausthal: ——- Prof. Fritz Vahrenholt Ausstieg aus Kernenergie, Kohle und der Grundstoffindustrie – wie sich eine führende Industrienation abschafft Das, was 1986 im Parteiprogramm der Grünen gefordert wurde, die Abschaffung der Atomindustrie, Automobilindustrie sowie Teilen der Chemieindustrie, ist längst in der Mitte der Gesellschaft zum Konsens geworden. Wie konnte das gelingen? Mit apokalyptischen Schreckensszenarien wird die Spaltung des Atoms, ebenso wie die geringfügige Erhöhung des lebensnotwendigen Moleküls CO2 in der Atmosphäre, zu Chiffren des Unheils. Eine …

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