Die Sonnenallergie der Klimaforscher

Auf Achgut erschien am 26. Juni 2018 ein ausgezeichneter Artikel von Ulli Kulke zum Klimafaktor Sonne: Die Sonnenallergie der Klimaforscher Auch wenn der Einfluss der Sonne auf die Klimaschwankungen in den letzten Jahrzehnten etwas in den Hintergrund gerückt ist: Es gibt sie, die Forscher, die die schwankende Wirkkraft unseres Zentralgestirns auf das Geschehen in der Erdatmosphäre untersuchen, damit auch auf den Klimawandel – und die dabei überraschende Ergebnisse erzielen. Henrik Svensmark, Leiter der Sonnenforschung an der Technischen Universität Dänemarks in Kopenhagen, ist einer von ihnen. Und er wagt sich weit vor in der Klimadebatte, dem Diskurs mit der womöglich bedeutendsten …

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Klimafakten: „In der Hektik der aktuellen Berichterstattung haben Journalisten oft wenig Zeit und Muße, sich mit komplizierten Zusammenhängen auseinanderzusetzen“

Die Webseite ‚Klimfakten‘ ist eine lupenreine Aktivistenseite, die u.a. von der European Climate Foundation finanziert wird. Am 14. Mai 2018 warb Klimafakten darum, Stellen für Klimaalarmmultiplikatoren zu schaffen. Journalisten sollten Anlaufstellen haben, die ihnen Gesprächspartner vermitteln. Man kann davon ausgehen, dass hier dann nur stramme Klimagenossen genannt werden, die sich als klimaalarmistisch stabil erwiesen haben. Auf Klimfakten heißt es: Servicestellen für Journalisten: „Die Lücke zwischen Klimaforschung und Öffentlichkeit schließen“ In den USA sind sie seit langem etabliert, und es gibt sie zunehmend auch in Deutschland: spezielle Vermittlungsstellen, die Journalisten bei der Suche nach kompetenten Ansprechpartnern in der Wissenschaft helfen. klimafakten.de stellt …

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Der Ozean gibt, der Ozean nimmt: Ozeanzyklen in Klimamodellen entdeckt

Günter Köck mit Klimaalarm im Standard am 15. Mai 2018: Wie der Klimawandel den größten Arktissee der Erde gefährdet Bereits der Temperaturanstieg von nur einem Grad verursacht im Lake Hazen in Kanada eine dramatische ökologische Verschlechterung […] In einer aktuellen Publikation in „Nature“ haben wir nachgewiesen, dass ein Anstieg der mittleren Sommertemperatur um etwa einen Grad Celsius seit dem Jahr 2007 im gesamten Ökosystem dieses riesigen Sees zu großen Veränderungen geführt hat, die seit mindestens 300 Jahren beispiellos sind. Unsere Studie zeigt, dass es auch in den nördlichsten Gebieten der Erde nicht mehr kalt genug ist, damit die Gletscher wachsen …

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Fritz Vahrenholts Sonnenkolumne 6/18: antarktische Alpträume

Hier schreibt Fritz Vahrenholt seine monatliche Kolumne. In allgemeinverständlicher Form berichtet er über neue Entwicklungen aus den Klimawissenschaften – und natürlich von unserer lieben Sonne. Ganz unten auf der Seite finden Sie ein Archiv aller seiner Rundbriefe. 25.6.2018 Die Sonne im Mai 2018 und antarktische Alpträume Sehr geehrte Damen und Herren, Die Sonne war im April etwas unruhiger als zuvor, gleichwohl erreichten wir nur 43 % der sonst für diesen Zyklusmonat üblichen Aktivität. In den nächsten 12 -24 Monaten werden wir mit dem Minimum das Ende des 25. Zyklus sehen. Da die Temperaturentwicklung nicht den Erwartungen der Klimaalarmisten entspricht – …

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Blockierte Wetterlagen könnten im Pazifik zukünftig seltener werden

Blockierte Wetterlagen bringen Hitzewellen und anderes Extremwetter. Forscher der Unversity of Chicago haben jetzt den Mechanismus in einem einfachen Modell näher beschrieben. Sie schlussfolgern unter anderem, dass die Klimaerwärmung keine generelle Zunahme der blockierten Wetterlagen bringt, sondern regional sehr unterschiedlich ausfallen könnte. Im Pazifik beispielsweise erwarten die Wissenschaftler sogar eine Abnahme der Blockagen (via Science Daily): New theory finds ‚traffic jams‘ in jet stream cause abnormal weather patterns Study explains blocking phenomenon that has baffled forecasters A study published May 24 in Science offers an explanation for a mysterious and sometimes deadly weather pattern in which the jet stream, the …

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Klimawandel wird im Mittleren Westen der USA die landwirtschaftlichen Ernten ankurbeln

An erneuerbarer Energie ist ersteinmal nichts falsch. Jahrhunderte lang wurde mit Wind- und Wassermühlen gearbeitet. Die Sonne wurde in Salinen genutzt. Auch in der heutigen Zeit machen die Erneuerbaren Sinn, unter bestimmten Voraussetzungen. Zum Beispiel sollten sie mittelfristig ohne Subventionen auskommen. Und sie dürfen die Umwelt nicht mehr beeinträchtigen als irgendwie notwendig. Letzter Punkt wird jetzt immer mehr zum Problem. In den kommenden Jahren werden unzählige Windkraftanlagen und Solarzellen wieder abgebaut. Einige Anlagen werden ohne Fördermittel über Nacht unwirtschaftlich, Solarzellen kommen an das Ende ihrer Lebenszeit. Michael Shellenberger gab kürzich in einem Artikel auf The Daily Caller zu bedenken, dass aus …

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Im südlichen Afrika lag der Meeresspiegel vor 5000 Jahren um 3 m höher als heute

Thema heute: Der Meeresspiegelentwicklung in Afrika. Dort steigt der Meersspiegel wie auch anderswo. Bereits in der letzten Warmphase, der Mittelalterlichen Wärmeperiode (MWP) ist dort der Meeresspiegel angestiegen. Das macht auch Sinn, denn während Warmphasen schmilzt Eis an den Polen und Hochgebirgsgletschern. Wie war es aber während der Kleinen Eiszeit, als sich die Gletscher ausdehnten? Pegelmessungen gibt es nicht aus dieser Zeit, dafür aber geologische Rekonstruktionen. Und siehe da, an der Südküste Südafrikas sank der Meeresspiegel während der Kleinen Eiszeit, wie Scott & Lee-Thorpe 2004 berichteten: There is good evidence for a number of environmental shifts during the last 2000 years, …

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RIAS Medienpreis für fragwürdige Alaska-Klimawandel-Doku

Aus Stroh Gold machen. Das kennen wir nur aus Märchen. In der realen Welt könnte dies aber schon bald beim CO2 Wirklichkeit werden. Forscher arbeiten derzeit an Verfahren, das CO2 in Plastik umzuwandeln. Wäre toll, wenn es klappt. ——————– Jan Philipp Burgard, wurde für seine phoenix-Dokumentation „Alaska im Klimawandel“ mit dem RIAS Medienpreis am 17. Juni 2018 ausgezeichnet. In der Filmbeschreibung heißt es: Auf den ersten Blick ist Alaska ein Abenteuerland, bekannt für seine Naturwunder. Doch auf den zweiten Blick ist Alaska auch ein US-Bundesstaat, der in besonderer Weise von den Folgen des Klimawandels herausgefordert wird. Die von Eskimos bewohnte …

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Anfang 2018: Kälte sorgt für Zuwachs beim deutschen Energieverbrauch

Die AG Energiebilanzen e. V.  gab am 24. Mai 2018 eine Übersicht zum Energieverbrauch in Deutschland während der Monate Januar-März 2018 heraus: Kälte sorgt für Zuwachs beim Energieverbrauch Erdgas mit starkem Plus/Kräftiger Rückgang bei Steinkohle/Mehr Erneuerbare Die im Vergleich zum Vorjahr deutlich kühlere Witterung hat für einen kräftigen Anstieg des Energieverbauchs in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres gesorgt. Nach vorläufigen Berechnungen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AG Energiebilanzen) ergab sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Zuwachs von 5,7 Prozent auf insgesamt 3.856 Petajoule (PJ) beziehungsweise 131,5 Millionen Tonnen Steinkohleneinheiten (Mio. t SKE). Neben den kalten Monaten Februar und März hatten nach …

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Die Sonne im Mai 2018 und antarktische Alpträume

Von Frank Bosse und Fritz Vahrenholt Unsere Sonne war auch im letzten Monat unterdurchschnittlich aktiv. Nicht ganz so ruhig wie im April 2018, aber die SSN (SunSpotNumber) im Monat erreichte nur einen mittleren Wert von 17,3  – und das sind nur 43% des mittleren Wertes für den Zyklusmonat 114, wenn man alle bisher systematisch beobachteten 23 Zyklen seit 1755 als Vergleichsbasis benutzt. An 10 der 31 Tage war die Sonne völlig fleckenlos. In der dritten Monatsdekade gab es dann etwas mehr Aktivität. Wiederum war die Nordhemisphäre der Sonne mehr an der Ausbildung der wenigen und kleinen Flecken beteiligt, sie steuerte …

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Klimamodelle liegen zu knapp 40% falsch: Gebt historischen Messdaten mehr Gewicht!

Alle politischen Klimaschutzmaßnahmen bauen auf den Prognosen von Klimamodellen auf. Und genau diese Modelle haben noch immer riesige qualitative Probleme. Eine Pressemitteilung der McGill-University vom 15. Mai 2018 weist darauf hin, dass die Modelle für knapp 40% der Welt falsch liegen. Nicht gerade sehr überzeugend. Die Forscher schlagen vor, historische Messungen verstärkt einzubauen. Eine gute Idee. Hier die Pressemitteilung: New approach to global-warming projections could make regional estimates more precise Computer models found to overestimate warming rate in some regions, underestimate it in others A new method for projecting how the temperature will respond to human impacts supports the outlook …

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Mojib Latif beim Schummeln ertappt

Unser Leser Dr. Wilfried Schnelle stieß am 15. März 2018 auf ein Interview von Mojib Latif im Deutschlandfunk. Dort ging Latif anlässlich des 30. Geburtstags des IPCC seiner liebsten Beschäftigung nach und spann eifrig Klimaalarm: 30 Jahre Weltklimarat: Erreichen des 1,5-Grad-Ziels „so gut wie ausgeschlossen“ Vor 30 Jahren wurde der Weltklimarat ins Leben gerufen – der Grund: man verdächtigte den Menschen, Hauptverursacher des Klimawandels zu sein. Das gelte heute als erwiesen, sagte der Klimaforscher Mojib Latif im Dlf. Dennoch habe der IPCC eine Aufgabe zu erfüllen: die Prognosen immer genauer zu machen. Dr. Schnelle entdeckte zwei besonders bemerkenswerte Stellen. Hier …

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Wenn das Modell die Zukunft simulieren soll, muss es auch die Vergangenheit reproduzieren können

Im US-Bunfesstaat Oregon untersuchen Forscher jetzt, wie man den Windkraftanlagen das Vogelmorden abgewöhnen könnte. Nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit, schreddern die hohen Stahlkolosse alles was ihnen in die Rotoren fliegt. The Daily Caller berichtete: Researchers Spend Hundreds Of Thousands To Stop Wind Turbines From Killing Eagles Researchers in Oregon are using a federal grant of over half a million dollars to figure out how to stop wind turbines from killing thousands of birds every year. Researchers at Oregon State University were awarded a 27-month, $625,000 grant from the Department of Energy Wind Technology Office i n May 2017 with one goal …

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Donau-Eis: Alfred-Wegener-Institut schneidet offenbar klimahistorischen Kontext bewusst weg, um zu dramatisieren

Das Alfred-Wegener-Institut (AWI), Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung brachte am 21. Mai 2018 per Pressemitteilung einen schönen Klimaschocker: Klimaveränderungen: Die Donau friert seit rund 70 Jahren kaum noch zu Wärmer werdende Winter und die vom Menschen verursachten Flusseinträge verhindern seit den 1950er Jahren eine regelmäßige Eisbildung auf Europas zweitgrößtem Fluss. Dass man früher in nahezu jedem Winter auf der unteren Donau Schlittschuh laufen konnte, wissen heute nur noch die älteren Bewohner der Donau-Delta-Region. Seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts friert Europas zweitgrößter Fluss nämlich nur noch in Ausnahmefällen zu. Grund dafür sind die steigenden Winter- und Wassertemperaturen in Mittel- …

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Dramatisch: Erderwärmung verändert Quaken der Frösche

Der neue NASA-Chef Jim Bridenstine ist kein Freund extremen Klimaalarms. Im NASA-eigenen GISS-Institut heißt es nun zittern: Werden sie dort weiter Klimaalarm schmieden können? In einer kürzlichen Rede stellte Bridenstine klar, dass er durchaus eine gewichtige Rolle des CO2 an der Klimaerwärmung anerkennt. Es ist gut zu sehen, dass hier jemand mit einer ausgewogenen Sichtweise Verantwortung übernimmt und die Vertreter der Extreme in die Schranken weisen wird. ————— Der Korallenriff-Forscher Peter Ridd wurde von seiner Uni gefeuert, da er die Klimauntergangsszenarien nicht mittragen konnte. Nun klagt er dagegen. Hier gibt es den neuesten Stand. ————— Klimaforscher werden immer kreativer. Jetzt …

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