Landgrabbing: Nahrungsknappheit entsteht in Afrika nicht nur durch Klimawandel

Guter Artikel von Jutta Schilly am 8. Oktober 2017 im Standard: Knappheit entsteht in Afrika nicht nur durch Klimawandel Laut dem Klimarat sind die Afrikaner am stärksten von Auswirkungen des Klimawandels betroffen. Der Druck auf den Kontinent steigt auch durch Landgrabbing: Private sichern sich fruchtbaren Boden. […] Weil fruchtbarer Boden weniger wird, versuchen Konzerne, sich möglichst viel davon zu sichern. Denn der Appetit der industrialisierten Staaten des Nordens und von Schwellenländern nach Soja, Raps, Zuckerrohr, Palmöl und anderen Rohstoffen wächst. Bei der „Land Matrix Initiative“, die mit der EU-Kommission kooperiert, können Fälle von Landgrabbing gemeldet werden. Die Betreiber stellen sie …

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Verzicht auf egoistischen Kinderwunsch spart pro Jahr 58,6 Tonnen Kohlendioxid

Spannende Selbsterkenntnis bei der Internetplattform „Klimaretter“, die jahrelang durch Klimaschockernachichten punkten wollten. Nun hat offenbar ein Umdenken stattgefunden, wie ein Artikel vom 26. September 2o17 dort zeigt: Alarmismus hilft nicht Wie lassen sich die Erkenntnisse der Klimawissenschaft vermitteln, sodass sie auch gehört und verstanden werden? Mit solchen Fragen befasst sich erstmals im deutschsprachigen Raum ein Kongress in Salzburg. Klar wird: Katastrophenszenarien sind genauso schädlich wie ein Herunterspielen der Gefahren. Weiterlesen beim Klimaretter. ————————- Pressetext.com brachte am 29. September 2017 eine Meldung zum Einbruch der globalen Hummelpopulation, was laut Uni Florida eine deutliche Folge des Klimawandels sei. Eine Kleinigkeit haben die …

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Fidjigate

Die Klimakonferenz (COP23) von Bonn war eigentlich auf den Fiji-Inseln geplant. Damit die ca. 25.000 Vertreter (!) aus aller Herren Länder jedoch einigermaßen komfortabel an-und abreisen konnten, einigte man sich auf Bonn als Durchführungsort. Im Spiegel wurde darüber berichtet wie die Inseln dem Meer zum Opfer fallen. Der Autor Axel Bojanowski verweist am Anfang des Artikels kurz auf den Anstieg des Meeresspiegels, er verlinkt auf eine NOAA- Website. Im weiteren Verlauf des SPON-Artikels ist dann nicht mehr die Rede vom Klimawandel-Versinken der Inseln. Völlig zu Recht betont Bojanowski, dass die bedeutendsten Ursachen für die Erosion der Inseln im Verhalten der …

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University of Arizona: Eklatante Diskrepanzen zwischen Simulation und Realität bei der Temperaturentwicklung der Tropen

Der El Nino in den beiden letzten Jahren hat die globale Temperatur nach oben schnellen lassen. Mittlerweile sind die Werte aber wieder auf Normalniveau abgesunken. Die nächsten Monate werden jetzt spannend. Denn offenbar ist eine La Nina im Anmarsch, wie mehrere Vorhersagestellen (z.B. Australischer Wetterdienst, Columbia University) übereinstimmend melden. Der australische Wetterdienst meldete am 8. November 2017: The ENSO Outlook remains at La Niña WATCH. This means the chance of a La Niña forming in late 2017 is around 50%; twice the normal likelihood. In the last fortnight, cooling of sea surface temperatures in the tropical Pacific has stalled, however …

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Studie der University of Wollongong: Medien schweigen sich zu relativierenden Ergebnissen beim Klimawandel aus

Im Juni 2017 erschien im Fachblatt Asia Pacific Media Educator eine Publikation des Medienwissenschaftlers David Blackall, in der er die Berichterstattung zu Klimawandelthemen unter die Lupe nimmt, die auf den ersten Blick eher entwarnend wirken. Anhand von Publikationen zur globalen Temperatur, zum australischen Meeresspiegel und Insider-Kritik aus den Reihen der NOAA zeigt Blackall auf, dass unbequeme Themen von den Medien in der Regel nicht berichtet, also totgeschwiegen werden. Auf diese Weise entstehe eine unerträgliche inhaltliche Schieflage, die den wahren wissenschaftlichen Verhältnissen nicht gerecht wird. Hier der Abstract: Environmental Reporting in a Post Truth World The science publication Nature Climate Change this …

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Pyrenäen-Studie kritisiert Klimamodellierungen: Simulationen unterschätzen vorindustrielle Wärme signifikant

Im Juli 2017 erschien im Journal of Climate ein Paper von Ulf Büntgen und Kollegen, in der sie anhand von Baumringen die sommerliche Temperaturentwicklung der spanischen Pyrenäen rekonstruierten. Die Datenreihe beginnt bei etwa 1200 n. Chr. und findet sofort eine Warmperiode, die bis 1400 n. Chr. andauert. Für die 1970er Jahre rekonstruierten die Wissenschaftler eine markante Abkühlung, gefolgt von einer Erwärmung, die sich nach 2003 abschwächt. Büntgen und Coautoren verglichen die Ergebnisse mit Modellierungen und bemängeln, dass die Simulationen die vorindustriellen Temperaturspitzen signifikant unterschätzen, während sie die moderne Erwärmung des 20. und 21. Jahrhunderts stark überschätzen. Hier der Abstract: New …

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Zeit: Die Mär von den 200.000.000 Klimaflüchtlingen

  Wir sind es gewohnt, dass Klimaktivisten maßlos übertreiben, um mit Schockerzahlen auf Menschenfang zu gehen. Wir sind es ebenso gewohnt, dass Zeitungen diese fragwürdigen Aussagen eins zu eins ungeprüft nachdrucken, in der Annahme, dies würde dem Guten nutzen. Umso überraschender ist jetzt ein Gastkommentar in der Zeit von Steffen Bauer und Benjamin Schraven, der am 8. November 2017 erstmals verrückte Zahlen in Frage stellt und auf Plausibilität prüft. Ist damit das Ende der uneingeschränkten Klimanarrenzeit eingeläutet? Hier der Beitrag: Die Mär von den 200.000.000 Klimaflüchtlingen Der Klimawandel nimmt gerade den Armen die Lebensgrundlage. Aber treibt er wirklich so viele …

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Überraschung: Oberfläche des Schwarzen Meeres hat sich in den vergangenen 50 Jahren nicht erwärmt

Am 15. September 2017 überraschte die Europäische Kommission mit einer erfreulichen Nachricht zum Schwarzen Meer: Sein Oberflächenwasser hat sich in den letzten 50 Jahren nicht erwärmt. Eine Studie konnte jetzt keinen Trend in der Temperaturentwicklung feststellen: Black Sea water temperatures may buck global trend Average surface temperatures of the Black Sea may not have risen, according to the surprising results of a new study from the JRC. The study used a model to simulate possible temperature changes and predict long term trends in the Black Sea’s hydrodynamics. While the surface showed no long term warming trend, the same simulations also …

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Scripps Institution of Oceanography: Risiko des Auftretens einer Klimakatastrophe beträgt 5%

Die Klimakatastrophe steht vor der Tür, und wir sind die Schudigen. So wird es uns im penetranten Predigtton von den Medienprotagonisten täglich erzählt. In der Times of San Diego hat am 15. September 2017 nun ein Forscher versucht, das Zerrbild vorsichtig gerade zu rücken. Scripps: 5% Chance of ‘Catastrophic’ Global Warming by Century’s End A new study by Scripps Institution of Oceanography finds a 5 percent chance that rapid global warming will be “catastrophic” or worse for the human race. The study led by Veerabhadran “Ram” Ramanathan, a distinguished professor of climate and atmospheric sciences and adviser to Pope Francis, …

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Klimawetten

Die Ohio State University bestätigte nun in einer Studie, was wir schon lange wussten: Man solle sich bei der Beurteilung einer Situation vor allem auf harte Fakten stützen. Das allseits so geschätzte Bauchgefühl kann zu extremen Fehleinschätzungen führen. Dies lässt sich eins zu eins auf die Klimadiskussion anwenden. Während viele Aktivisten blind den bekannten Meinungsführern in der Klimadebatte folgen und selber an den Basisfakten wenig Interesse zeigen, bringen wir hier im Blog täglich Neues aus den Klimawissenschaften. Unsere starke Betonung der wissenschaftlichen Publikationen hat uns im Laufe der Zeit sicher den einen oder anderen Blogleser gekostet. Die Zusammenhänge sind nämlich …

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Kältewinter und Klimaerwärmung: PIK leistet sich kuriose Außenseitermeinung

Blick am 23. September 2017: Wetterschmöcker Martin Horat (73) zweifelt am Klimawandel: «Glaubt mir, bald wird es wieder kälter» […] Horat kennt das Klima der letzten 500 Jahre. Die Männer seiner Familie gaben das Wissen von Generation zu Generation weiter: «Die Zeit zwischen 1530 und 1564 war heisser als heute. Im Sommer regnete es kaum. Die Brunnen blieben im Winter eisfrei.» Und: «Trotzdem wurde es wieder kälter.» Solche Geschichten kennt er zuhauf – besonders von seinem Grossonkel und Namensvetter Martin Horat (†87), der 1964 verstarb. […] Ganzen Artikel auf blick.ch lesen. ——————- Als vor einigen Jahren eine Serie knackiger Winter über Europa und Nordamerika hereinbrach, war …

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Der Fall Ostsee

Anfang August 2017 ergoss sich eine Lawine Klima-Fake-News über die deutschen Medien. Das Bundesumweltministerium hatte auf eine Kleine Anfrage der Grünen Quatsch erzählt, der daraufhin von vielen Redaktionen ungeprüft weiterverbreitet wurde. Dabei ging es um die Erwärmung der Nordsee. Später kam dann heraus, dass die Aussagen des Ministeriums nicht robust waren (siehe hier und hier). Zwei Wochen später ereignete sich etwas Seltsames. Der als klimaalarmistisch bekannte Focus brachte am 23. September 2017 den folgenden Artikel: Klimawandel: Bundesumweltministerium warnt vor folgenreichem Heringssterben in der Ostsee Das Bundesumweltministerium warnt vor den ökologischen und wirtschaftlichen Folgen der durch den Klimawandel bedingten Erwärmung der …

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Globale Erwärmung: Natürliche Klimafaktoren gewinnen immer mehr an Bedeutung

Unsere Schulen machen beim Klimawandel kein gutes Bild. Ein offizielles Schulbuch verwendet unser Buch „Die kalte Sonne“ in einer Klimadiskussion, wobei den Schülern indirekt klar suggeriert wird, in welche Ecke wir zu stecken wären. Da die Grundkenntnisse der Lehrer im Bereich Klimawandel meist recht beschränkt sind, erhalten die Schüler in der Regel nicht einmal die Chance, sich ernstaft mit dem Thema auseinanderzusetzen. Die Weltwoche brachte Mitte Oktober 2017 einen schockierenden Erlebnisbericht eines Schülers: Zweifel unerwünscht Mein Sohn wagte es im Gymnasium, die Theorie vom menschengemachten Klimawandel anzuzweifeln. 
Es folgten Krisensitzungen und Elterngespräche. Die heutige Schule verwechselt Bildung mit Erziehung und, …

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Interessenskonflikt: Profiteure der Klimakatastrophen-Ideologie machen gemeinsame Sache mit Versicherungen und wollen Energiefirmen kräftig melken

Die FAZ brachte am 12. September 2017 einen ganz besonders hochqualitativen Artikel: Papst nennt Leugner des Klimawandels „dumm“ und „stur“ Angesichts der zerstörerischen Hurrikan-Serie in der Karibik, den Vereinigten Staaten und Mexiko hat Papst Franziskus Leugner des Klimawandels als „dumm“ gebrandmarkt. Diejenigen, die den Klimawandel anzweifelten, sollten sich an Wissenschaftler wenden und diese befragen, sagte Franziskus am Montag auf dem Rückflug von Kolumbien nach Rom vor Journalisten. Die Experten seien „sehr klar, sehr präzise“. Weiterlesen in der FAZ Hat sich das der Papst selber überlegt oder hat es ihm sein päpstlicher Berater Hajo Schellnuhber zugeraunt? Wie auch immer, beiden sei …

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Fritz Vahrenholts Sonnenkolumne 9/17: Der Rückgang des arktischen Meereises kommt zum Erliegen

Sehr geehrte Damen und Herren, Seit November 2012, seit ich diese monatlichen Newsletter schreibe, hat es das noch nicht gegeben: die Sonne war im September tatsächlich ein wenig aktiver als der Mittelwert für diesen Zyklusmonat aller bisher systematisch beobachteten Zyklen seit 1755 ! Die festgestellte Fleckenanzahl (SunSpotNumber, SSN) betrug 43,6, das sind 14% mehr als üblich für den Monat. Besonders bis zum 10. des Monats waren sehr viele Flecken und mächtige Sonneneruptionen zu beobachten. Doch der September ist eher ein Ausrutscher, denn der Oktober wird wieder das gewohnte Bild zeigen: deutlich unterdurchschnittliche  Sonnenaktivität wie schon seit neun Jahren, Monat für …

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