Ideenwettbewerb zur Energiewende

Reuters unterrichtete am 2. November 2016 seine internationalen Leser darüber, dass Deutschlands Kanzlerin Merkel offenbar die extreme Hardline-Klimarichtung verlassen hat und nun allmählich beginnen muss, auch an die heimische Wirtschaft und Verhältnismäßigkeit zu denken. Daniel Wetzel in der Welt am 13. November 2016: Darum kommt Trump beim Klimaschutz gerade recht Der designierte Präsident Amerikas will aus dem Vertrag von Paris aussteigen. Doch die Klimaziele der Vereinten Nationen waren so oder so unerreichbar. Ein Neubeginn ist unbedingt fällig. Weiterlesen in der Welt Zwei Tage zuvor hatte Wetzel bereits in der gleichen Zeitung den deutschen Klimaplan entzaubert: Deutschlands Klimaplan hat kaum noch …

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Der Einfluss ozeanischer Zyklen auf die Temperaturtrends der Schweiz

Das in der Schweiz neu gegründete Institut für Hydrographie, Geoökologie und Klimawissenschaften (IfHGK) hat nun den ersten Band seiner Schriftenreihe herausgegegeben. Dr. Hans-J. Dammschneider beschäftigt sich darin mit dem systematischen Einfluss der Ozeanzyklen auf das Schweizer Klima. Das pdf der Abhandlung kann auf der Seite des Instituts kostenfrei heruntergeladen werden. Druckexemplare sind bei Amazon zum Preis von € 6,99 erhältlich. Wenn aus Wetterdaten „Klima“ wird … der Einfluss ozeanischer Zyklen aus PDO und AMO auf die Temperaturtrends der Schweiz Der vorliegende Artikel nutzt zur Betrachtung des Problems „Klima- und Temperaturveränderungen“ die Daten der schweizerischen Wetterstation „GENF-Cointrin“, ergänzt durch ZÜRICH, GENUA …

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Postfaktische Warm-ZEIT

Von Michael Miersch Zuerst erschienen auf Salonkolumnisten.com. Postfaktische Warm-ZEIT „Die Zeit“ fragt, was gegen Populisten hilft – und spielt in der gleichen Ausgabe den Populisten in die Hände. Indem sie allein ihnen jegliche Kritik an den offiziellen Klimaprognosen überlässt. Wer zweifelt sei „postfaktisch“ und „rechtkonservativ“. „Was hilft gegen den Populismus?“ fragt „Die Zeit“ auf der Titelseite ihrer Ausgabe vom 8. Dezember 2016. Gut, dass sich die Redaktion Gedanken über diese wichtige Frage macht. Nur ein Aspekt kam mir ein bisschen zu kurz dabei: journalistische Selbstgerechtigkeit. Dass manche Journalisten ihren Lesern, Hörern und Zuschauern als elitäre Volkserzieher begegnen, wussten die neuen …

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Die tatsächliche Klimawirksamkeit von CO2 liegt deutlich unter 1,0 Grad pro Verdoppelung des atmosphärischen CO2-Gehaltes

Von Uli Weber Zusammenfassung einer englischsprachigen Veröffentlichung von Uli Weber zum natürlichen Klimaantrieb. Der Originalartikel ist in den Mitteilungen der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft Nr.2/2016 unter dem Titel “About the Natural Climate Driver” erschienen und ist zu finden auf: https://dgg-online.de/publikationen/mitteilungen/ ——————– In die Zukunft gerichtete Klimamodelle rechnen den heutigen Klimawandel im Wesentlichen dem vom Menschen verursachten CO2-Eintrag in die Atmosphäre zu (Anthropogenic Global Warming = AGW) und unterscheiden nicht zwischen einem natürlichen und einem menschengemachten Klimaantrieb. Erst mit einer solchen willkürlichen Beschränkung auf einen vorgeblich alleinigen anthropogenen CO2-Klimaantrieb aber wird der AGW-Klimaalarmismus zur zukunftweisenden Wissenschaftsreligion, mit der die Weltbevölkerung bis zum …

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Ausweitung der Mückenplage in den USA nicht wegen Klimawandel, sondern aufgrund zu wenig Gifteinsatz und wachsender Urbanisierung

Falls Sie im Großraum Hamburg wohnen, könnte Sie eine Seminarserie der Universität Hamburg interessieren. Am 20. Dezember 2016 geht es um 15:15 Uhr um holozäne Klimamodelle („MPI-M Holocene simulations – new opportunities and first results“). Ort: Seminar Raum 022/023, Erdgeschoss, Bundesstrasse 53, 20146 Hamburg Vortragender: Martin Claussen, MPI-M, The Holocene Group, Max Planck Institute for Meteorology Es gilt zu hoffen, dass die Modelle bald endlich das vorindustrielle Klima besser in den Griff bekommen. Das geht aber nur, wenn man auch natürliche Klimafaktoren in die Simulationen realistisch einbaut, was bisher nicht der Fall ist. Vorinddustrielle Klimaschwankungen wurden lange Zeit als spontanes, …

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Die Sonne im November 2016 und Modellannäherungen an die Realität

Von Frank Bosse und Fritz Vahrenholt Das Zentralgestirn unseres Planetensystems testete im vergangenen Monat wiederum einen unteren Boden der Aktivität: Im Monatsmittel betrug die Sonnenfleckenzahl  (SunSpotNumber, SSN) 21,4. Wie wenig das ist wird im Vergleich mit vergangenen Zyklen deutlich: Die SSN im November betrug  nur 36% des Mittelwertes der Zyklen 1…23 in diesem Zyklusmonat (Nr. 96). Entsprechend gestaltet sich die Graphische Umsetzung der Daten: Abb.1: Die monatlichen SSN des  Zyklus  (SC) 24 (rot) seit seinem Beginn im Dezember 2008 im Vergleich zu einem mittleren Zyklus(blau)  gebildet aus dem Mittelwerten der Zyklen 1…23 und dem über lange Zeiten ähnlichen Zyklus 5 …

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„Postfaktisch“ ist Wort des Jahres

Die schlimmen Dauer-Dürren der Sahelzone aus den 1970er und 80er Jahren sind zum Glück vorüber. Das Klima ist dort wieder feuchter geworden. Forscher der Universität Stockholm machten nun eine überraschende Entdeckung: Die größte Profiteure des feuchteren Sahel-Klimas sind jene Organismen, die sich auf Dürrebedingungen spezialisiert haben. Hier die Pressemitteilung der Universität vom 19. Oktober 2016: Drought-tolerant species thrive despite returning rains in the Sahel Following the devastating droughts in the 70s and 80s in the Sahel region south of the Sahara desert, vegetation has now recovered. What surprises the researchers is that although it is now raining more and has …

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Fehlschlag: Klimamodelle können beobachtete Dürremuster im westlichen Nordamerika nicht reproduzieren

Eigentlich, liebe Leser, hatten wir Ihnen versprochen, mal wieder beim Bildungswiki Klimawandel vorbeizuschauen, um nach dem rechten zu sehen. Man erinnere sich, der Betreiber verbat sich eine weitere Kommentierung seiner Inhalte. Trotz einigem Stöberns fand sich jedoch kein richtig spannendes Thema. Konkrete Kommentierungswünsche gerne an die Kalte-Sonne-Redaktion. Einzige aufgepickte Kuriosität ist das Unterkapitel „Das Klima bis 3000 nach Beendigungen der Treibhausgasemissionen“. Ob das ernst gemeint ist? Herrscht dann vielleicht schon die neue Eiszeit? ————— Interessantes Nature-Editorial vom 29. November 2016: Academia must resist political confirmation bias It is crucial to fight discrimination in all its forms, but it is unhelpful …

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Jetzt herrscht endlich Einigkeit: Ozeanzyklen zeichnen für fehlende Erwärmung seit 2000 verantwortlich

Es stand 2012 in „Die kalte Sonne“ und erntete heftige Kritik. Heute ist er akzeptiert, der systematische Einfluss der Ozeanzyklen auf das Klimageschehen. Neuestes Beispiel: Meehl et al. aus dem August 2016 in Nature Climate Change: Contribution of the Interdecadal Pacific Oscillation to twentieth-century global surface temperature trends Longer-term externally forced trends in global mean surface temperatures (GMSTs) are embedded in the background noise of internally generated multidecadal variability1. A key mode of internal variability is the Interdecadal Pacific Oscillation (IPO), which contributed to a reduced GMST trend during the early 2000s1, 2, 3. We use a novel, physical phenomenon-based approach to …

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Studie in Nature Climate Change: Malaria in Westafrika vom Klimawandel unbeeinflusst

Klimainteressierte sollten sich diese Ausstellung in Braunschweig nicht entgehen lassen, die noch bis zum 29. Januar 2017 geöffnet hat: Die grüne Sahara – Felsbilder erzählen vom Klimawandel Vom 26. November 2016 bis 29. Januar 2017 präsentiert das Staatliche Naturhistorische Museum Braunschweig die Sonderausstellung „Die grüne Sahara – Felsbilder erzählen vom Klimawandel“ mit Fotografien von Edgar Sommer. In abgelegenen Felsregionen der Sahara kann man zahlreiche Felsmalereien entdecken, die von vergangenen Zeiten zeugen. Vor mehr als 10.000 Jahren war die Sahara noch eine grüne Savanne, die ideale Voraussetzungen für Mensch und Tier bot. Tiere, Menschen und auch Götterfiguren waren auch die bevorzugten …

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Vortrag von Jochem Marotzke am 8. Dezember 2016 beim Kolloquium der Uni Bremen: „Vorhersagen sind schwierig: … Möglichkeiten und Grenzen von Klimamodellen“

Am 8. Dezember 2016 hält Jochem Marotzke (MPI für Meteorologie, Hamburg) im Rahmen des Physikalisches Kolloquium der Universität Bremen einen Vortrag zu Möglichkeiten Grenzen von Klimamodellen: „Vorhersagen sind schwierig: …“ Möglichkeiten und Grenzen von Klimamodellen Besonders schwierig sind Vorhersagen über eine Zukunft jenseits des menschlichen Erfahrungshorizonts, und um solche handelt es sich, wenn wir den Klimawandel bis zum Ende des 21. Jahrhunderts betrachten. Wir müssen uns dabei auf höchst abstrakte Werkzeuge verlassen, nämlich auf Klimamodelle. Dieser Vortrag wird die Möglichkeiten und Grenzen von Klimamodellen ausloten: Worauf basieren sie? Können wir ihren Ergebnissen vertrauen, und wenn ja, warum? Gibt es fundamentale …

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UNICEF fordert, dass sich Klimakonferenzen auch mit akuten Luftverschmutzungsproblemen beschäftigen

Der Filz geht weiter: Politiker, Forscher und Versicherungskonzerne machen beim Klimawandel gemeinsame Sache und schüren zur Freude der Versicherungsbosse kräftig den Klimaalarm. So geschehen beispielsweise im Oktober 2016 als sich der frühere deutsche Bundesumweltministers Klaus Töpfer von der Österreichischen Hagelversicherung in Wien zum 4. Nachhaltigkeitsfrühstück einladen ließ.  Nach getaner Arbeit („Der Klimawandel ist die größte Bedrohung der Zukunft„) hauten die nachhaltigen Frühstücker kräftig rein und ließen es sich schmecken. Hoffentlich war keine Leberwurst dabei, denn wie wir von Arnold Schwarzenegger wissen schädigt diese das Weltklima. Es wäre toll, wenn die Hagelversicherung dann zum 5. Nachhaltigkeitsfrühstück auch die Autoren der Kalten …

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Ulli Kulke: Jetzt soll ein Landgericht über den Klimawandel richten

Am 2. Dezember 2016 hielt Sebastian Lüning einen Vortrag zur Mittelalterlichen Wärmeperiode auf der Contre-COP22 in Paris. Interessierte Leser können die Vortragsfolien (auf französisch und englisch hier anfordern). Einen Tagungsbericht gibt es auf contrepoints.org. Mehrere Medien berichteten über die Veranstaltung (z.B. francetvinfo.fr und liberation.fr). Das Vortragsprogramm war abwechslungsreich und niveauvoll. Eine verstärkte Zusammenarbeit der einzelnen klimarealistischen Gruppen in Europa und international ist auf jeden Fall sinnvoll. —————- Lust sich mal wieder so richtig aufzuregen? Dann wäre diese Veranstaltung der Universiät Hamburg am 12. Dezember 2016 sicher etwas für Sie: 12.12.2016, 18-20 Uhr – Hauptgebäude, Hörsaal B Die Medien und die …

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Solares Paradoxon Deutschlands Teil III – Trickreiche Skalierungseffekte

Im November 2016 erschien auf EIKE ein interessanter Beitrag von Steven Michelbach zum Solaren Paradoxon Deutschlands, Teil III. Das pdf finden Sie hier. Hier ein Auszug: ———————————- Solares Paradoxon Deutschlands Teil III Von Steven Michelbach […] Trickreiche Skalierungseffekte Bei der graphischen Darstellung von Daten kann allein über die Wahl der Skalierung eine extrem dramatische oder eher unbedeutende Wirkung erzielt werden, je nach dem, welchen psychologischen Effekt man erzielen möchte. Es ist daher immer ratsam, vermeintlich abhängige Datenmengen in einem ersten Schritt zunächst aus dem Blickwinkel des Nullwertes zu betrachten. Abbildung 1 zeigt dazu den Verlauf der Jahresmitteltemperatur Deutschlands seit 1761, die …

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Leseempfehlung für politische Entscheidungsträger: Spektrum der Wissenschaft mit wegweisendem Artikel zu Starkregen und Extremwetter

Ein Lob an Spektrum der Wissenschaft und die Autorin Martina Preiner, die sich am 9. September 2016 um eine realistische Sichtweise von Starkregen, Überflutungen und Unwetter im Zuge des Klimawandels verdient gemacht haben: Ist der Klimawandel schuld an Flut und Unwetter? Angeblich werden Starkregenereignisse und andere extreme Wetterlagen auch in unseren Gefilden immer häufiger – und verantwortlich ist der Klimawandel. Aber stützen Daten und Zahlen diesen Anschein überhaupt? Es ist am Ende dieses Sommers eine kollektiv empfundene Wahrheit: mehr Starkregen, ausgewachsene Unwetter, mehr Flutereignisse – und in anderen Jahren nur Dürre, wie 2015. Schuld daran seien wir selbst. Aber macht man sich …

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