Das Spiel ist aus: Niederländische Forscher entzaubern Rahmstorfs Golfstrom-Alarmgeschichte

Im März 2015 verbreitete Stefan Rahmstorf („stefan“) über das IPCC-nahe Klimablog Realclimate eine windige Alarmstory. Eine Kälteanomalie im Atlantik südöstlich vor Grönland wäre der Beweis dafür, dass der Golfstrom langsam schwächer würde, eine Folge der menschengemachten Klimaerwärmung! „stefan“ schrieb seinerzeit auf Realclimate: What’s going on in the North Atlantic? The North Atlantic between Newfoundland and Ireland is practically the only region of the world that has defied global warming and even cooled. Last winter there even was the coldest on record – while globally it was the hottest on record. Our recent study (Rahmstorf et al. 2015) attributes this to …

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Schwache Leistung: Deutsche Welle lässt fehlerhafte Darstellung zu angeblichen Klimawandelschäden auf Mauritius unwidersprochen

Sonya Diehn präsentierte am 4. Juli 2016 im Programm der Deutschen Welle Mauritius als vermeintiches Opfer des Klimawandels. In einem Interview zählte die Präsidentin des Landes, Ameemah Gurib-Fakim, die von ihr befürchteten Klimawandelfolgen auf: Deutsche Welle: Worin wird der Klimawandel auf Mauritius sichtbar? Ameemah Gurib-Fakim: Obwohl wir für keine Verschmutzungen verantwortlich sind – der komplette afrikanische Kontinent hat ungefähr zwei Prozent Anteil an den globalen CO2-Emissionen – sind wir wahrscheinlich stark betroffen. Einer der Bereiche, in denen wir die Folgen des Klimawandels besonders zu spüren bekommen werden, sind die heftigeren Zyklone. Ein anderer Bereich wird die Küstenerosion durch den Anstieg …

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Bedarf an Bewässerungswasser stärker bestimmt durch Kulturpflanze als durch Klimaänderung

Pressemitteilung des Potsdamer Leibniz-Institut für Agrartechnik (ATB) vom 8. Juli 2016: —- Bedarf an Bewässerungswasser stärker bestimmt durch Kulturpflanze als durch Klimaänderung Erstmals haben Potsdamer Wissenschaftler den Bedarf an Bewässerungswasser der letzten 100 Jahre in Deutschland am Beispiel ausgewählter landwirtschaftlicher Kulturen (Sommergerste, Hafer, Winterweizen und Kartoffeln) retrospektiv und modellhaft errechnet. Die Ergebnisse zeigen, dass Anbaufläche und Pflanzenart einen stärkeren Einfluss auf den Bedarf an Bewässerungswasser hatten als die Klimaänderungen. Die Ergebnisse wurden soeben im Fachblatt „Science of the Total Environment“ veröffentlicht. Weltweit steigt der Bedarf an Bewässerungswasser – auch in Regionen, wo, wie in Teilen Deutschlands, bei relativ geringen Niederschlagsmengen …

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