Vegetationsverschiebungen in der Arktis wirken dem Klimawandel entgegen

Der Standard hatte am 17. Mai 2016 gute Nachrichten aus der Klimaforschung zu berichten: Extremes Wetter für CO2-Bilanz nicht so fatal wie angenommen Hohe CO2-Werte dämpfen den Effekt reduzierter Kohlendioxid-Aufnahme von Pflanzen während Hitze und Trockenheit Innsbruck/Wien – Der Klimawandel hat einen gewichtigen Einfluss auf den weltweiten Kohlenstoffkreislauf: Pflanzen geraten durch Hitzewellen und Trockenzeiten zunehmend unter Stress und nehmen daher weniger CO2 auf. Das belastet die Treibhausgas-Bilanz zusätzlich – soweit zumindest die Befürchtungen. Ein Wissenschafterteam mit österreichischer Beteiligung konnten nun nachweisen, dass sich der Effekt zumindest in kleinem Rahmen weit wenig stark auswirkt als angenommen. Die in Zukunft höheren CO2-Werte …

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Norwegische Studie: Fische können sich an wärmeres Wasser besser anpassen als gedacht

Klimaschützer sind tolle Typen. Am besten sollte man die Kontakte jedoch auf das Internet und Telefon beschränken, da unangenehme Körpergerüche den Dialog ansonsten erschweren könnten. Liechtensteiner Vaterland berichtete am 18. Mai 2016: Fünf Jahre kein Duschgel benutzt Über zwei Dutzend Referenten erzählten am «Green Summit» von ihren Nachhaltigkeitsinitiativen. Diese gehen bis zum Verzicht auf Seife. Für ein breites Publikum sind simple Tipps aus der Gemeinschaft Erfolg versprechend. Weiterlesen beim Liechtensteiner Vaterland   —————- Es wird viel über den Klimawandel geschrieben. Neben vielen guten Publikationen und Presseartikeln gibt es leider auch viel verdrehte Wissenschaft und Schrott. John Davies hat vor kurzem auf WUWT …

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Klima-Alchemie

Von Uli Weber Im finsteren Mittelalter trieben Alchimisten ihr Unwesen, Zitat Wikipedia: „Ein Ziel der Alchemisten war häufig die Transmutation von unedlen Metallen zu Gold und Silber.“ Man sollte meinen, Aufklärung, Laizismus und Wissenschaft hätten den Alchimisten schließlich den Garaus gemacht, aber ist das wirklich so? Die Medien sind voll von Klimaalarm, der tunlichst eine öffentliche Konfrontation mit gegenteiligen wissenschaftlichen Erkenntnissen vermeidet, von einer Integration solcher wissenschaftlichen Erkenntnisse in die Lehre vom menschengemachten Klimawandel kann schon mal gar keine Rede sein. Nachfolgend eine beliebige Aneinanderreihung von Erkenntnissen aus katastrophenkritischen Internet-Blogs in den vergangenen Tagen. Zitat KalteSonne (30.05.2016): „Einer der Knackpunkte …

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Energiewende im Rückwärtsgang

Die gut gemeinte Energiewende läuft seit längerem aus dem Ruder. Man ist naiv gestartet und zeigte sich dann über die Folgen des eigenen Tuns kindlich überrascht. Ein seltsamer Politik- und Planungsstil, den man im 21. Jahrhundert nicht für möglich gehalten hätte. Mittlerweile überstürzen sich die Ereignisse. Wie lässt sich das Schlimmste verhindern? Windkraftanlagen verschandeln die Natur und rauben überrumpelten Anwohnern den Schlaf. Bewaldete Bergrücken werden abgeholzt, um dort Stahlgerippe mit Rotor aufzustellen. Und auf weiten Teilen der landwirtschaftlichen Flächen herrscht eine ökologisch fragwürdige Biotreibstoff-Monokultur. Die ersten Naturschützer sind aufgewacht und haben bemerkt, was hier geschieht. Protestbewegungen organisieren sich. Die Profiteure …

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Bittere Niederlage für Stefan Rahmstorf: Abschwächung des Golfstroms 2004-2014 hat natürliche Ursachen

Axel Bojanowski denkt mit. Lesen Sie seinen aufklärenden Artikel am 8. Juni 2016 auf Spiegel Online: Starkregen in Deutschland: Das Unwetter und der Klima-Bluff Medien und Wissenschaftler machen den Klimawandel für den Starkregen der letzten Tage verantwortlich – dabei sagen Wetterdaten etwas anderes. Weiterlesen auf Spiegel Online —————- Gutes Interview von Reto Knutt beim SRF am 17. Mai 2016: Trockenheit wegen El Niño: «Das Phänomen ist berechenbar» Es herrscht strenge Dürre in vielen Weltregionen. Verantwortlich dafür ist das Wetterphänomen El Niño. Wie der Klimaexperte Reto Knutti sagt, ist es möglich, sich darauf vorzubereiten. Allerdings fehlen den meistbetroffenen Gebieten dazu die Mittel. …

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Dresdner Max-Planck-Institut: Kopplung von Extremniederschlägen an Klimaerwärmung offenbar schwächer als befürchtet

Eine wärmere Welt mit höheren Niederschlägen? Das leuchtet ein, denn wärmere Luft kann mehr Feuchtigkeit in Form von Wasserdampf halten. Die Gefahr von Dürren wird damit gesenkt. Aber werden höhere Temperaturen auch zu einem drastischen Anstieg der Extremregenfälle führen? Einige Wissenschaftler sind hier offenbar voreilig vorgeprescht und verkaufen den Medien ihre persönliche Meinung als angeblich gesichertes Wissen. Dabei verheimlichen sie, dass die Frage in der Fachwelt noch immer kontrovers diskutiert wird. Hochaktuell erschien hierzu am 11. Mai 2016 in den Geophysical Research Letters eine neue Studie eines Teams um Yu Zhou vom Max Planck Institut für Physik komplexer Systeme in …

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ARD-Wetterredaktion warnt vor voreiliger Verknüpfung der Unwetter in Deutschland mit dem Klimawandel

Am 9. Februar 2016 warnte Marco Wehr im Feuilleton der FAZ davor, sich die Welt nur noch von Computermodellen erklären zu lassen: Wissenschaft im Datennebel: Das wusste unser Lehrer aber besser Computer sollten nur mitdenken – höchstens. Die Theoriebildung darf man ihnen auf keinen Fall überlassen. Doch eine vom Datennebel schon ganz benommene Wissenschaft ist drauf und dran, die Tugend des Nachdenkens zu verlernen. […]  Der Computer in den Wissenschaften ist nämlich immer Fluch und Segen zugleich. Die Zahlenfresser sind ein Segen, da sie Berechnungen möglich machen, die Menschen mit der Hand niemals ausführen könnten. Das hat sich seit den …

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Deutscher Wetterdienst: Es gibt in Deutschland keinen Trend zu heftigeren Regenfällen

Die Ministerin für Umwelt, Energie und Meeresangelegenheiten, zuständig für die internationale Klimapolitik, Ségolène Royal, startete im Rahmen der Umweltkonferenz in Paris am 25. April 2016 eine neue Internet-Plattform, mit der die weltweit 100 innovativsten Bürgerinitiativen für das Klima gefördert werden sollen. Im Wettbewerb mit dabei ist auch unser Kartierprojekt zur Mittelalterlichen Wärmeperiode. Seit Montag, dem 6. Juni 2016 kann man nun auf der Internetplattform über die Projekte abstimmen. Die Abstimmung endet am 6. Juli 2016. Wir würden uns freuen, wenn Sie für unser Projekt stimmen könnten, am besten gleich mit zwei Punkten („Crush“). Hier geht es zur Abstimmung.     …

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Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung erhielt 2014/15 mehr als eine halbe Million Dollar von Greenpeace-nahem politischem Thinktank

Der mögliche Einfluss von Geldgebern auf die Forschung ist ein heißes Eisen. Dies gilt zu allererst bei Versicherungen, die vom Klimaalarm durch verstärkte Extremversicherungsabschlüsse profitieren („Ein explosiver Vertrag: Mobiliar-Versicherung darf offenbar über Klimaforschungsinhalte an Uni Bern mitbestimmen„). Die Uni Mainz muss nun Förderverträge offenlegen, wie Spiegel Online am 12. Mai 2016 meldete: Urteil: Uni Mainz muss Verträge mit Boehringer Stiftung offenlegen 150 Millionen Euro Fördergelder kassiert die Universität Mainz von der Boehringer Ingelheim Stiftung. Jetzt entschied ein Gericht: Journalisten müssen die Verträge einsehen dürfen. SPIEGEL ONLINE wurden sie schon gezeigt. […] In den Verträgen steht zwar nicht, dass die Boehringer …

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Um Antwort wird gebeten: Frontal21 und der Klimwandel im Senegal

UPDATE: Neues Antwortschreiben des ZDF vom 6.6.2016 ————————- An: Frontal21 Von: Sebastian Lüning Gesendet: 18.1.2016   Sehr geehrte Redaktion, Sie haben am 24.11.2015 in Ihrer Sendung im Vorfeld der Pariser Klimakonferenz über den Klimawandel berichtet. Zur Einstimmung auf das Thema zeigten Sie einen Einspielbeitrag aus dem Senegal. In diesem Zusammenhang wird behauptet, der Ort Sangomar wäre im Zuge des Klimawandels zur Insel geworden. Als Geologe kenne ich diesen Küstentyp jedoch ziemlich gut. Es handelt sich um einen Küstenstreifen mit starken küstenparallelen Strömungen, die zu ständigen Verschiebungen der Sandzungen führen und episodische Durchbrüche erzeugen. Eine ähnliche Situation gibt es auf den …

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Neue Studie im Journal of Hydrology: Globale Niederschläge seit 1850 kaum verändert

Der Amur ist ein 2824 Kilometer langer Strom in China und Russland (Sibirien), der in den nördlichen Pazifik mündet. Nun ist dort etwas richtig Blödes passiert: In den letzten 15 Jahren ist es am Amur spürbar kälter geworden, und die Schneemengen sind kräftig in die Höhe geschnellt. Das berichtete am 12. Mai 2016 eine Forschergruppe um Xianwei Wang in The Cryosphere. Der Presse war dies sichtlich unangenehm. Sie zog es vor, über die unbequemen Ergebnisse zu schweigen. In der Vergangenheit hingegen hatten Journalisten durchaus ein Interesse am Klimawandel in der Amur-Region, der angeblich dem Amur-Tiger zu schaffen macht (zu kalt oder zu …

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Auf die Plätze, Twitter, los

Heute etwas in eigener Sache: Unser Kalte-Sonne-Blog ist im Februar 2012 gestartet, also vor mehr als vier Jahren. Das Thema Klimawandel ist dabei so ergiebig, dass wir täglich berichten können, ja müssen. Etliche der Prognosen aus unserem Buch ‚Die kalte Sonne‘ sind mittlerweile von der Fachwelt anerkannt worden. So werden die Ozeanzyklen nun nicht mehr als wirres Rauschen, sondern als 60-Jahres-Taktgeber behandelt. Die Klimawirkung der Sonne wurde in zahlreichen neuen Publikation eindrucksvoll bestätigt und die CO2-Klimasensitivität sinkt. Das Alarmgebäude des IPCC wackelt an allen Ecken und Enden. Wir werden hier im Blog natürlich weiterberichten, über Themen, die es aus den …

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Schwedische Regierung macht Ernst: Bevölkerung soll mehr Mehlwürmer essen, um Klimawandel zu stoppen

Stefan Kämpfe und Josef Kowatsch haben sich auf EIKE den Frühling 2016 in Deutschland angeschaut. Trotz angeblich fortschreitender Klimakatastrophe war dieser jedoch zeitweilig deutlich unterkühlt: Lenz 2016 in Deutschland- zeitweise deutlich unterkühlt – wo bleibt die „Klimaerwärmung“? Nach dem sehr milden Winter hatte der gerade zu Ende gegangene Frühling 2016 erhebliche Startschwierigkeiten. Immer wieder gab es heftige Kälterückfälle, besonders im März, im letzten Aprildrittel und ausgerechnet zu Pfingsten. Nun ist das nicht ungewöhnlich, doch war dieser Frühling auch insgesamt mit einem Deutschland- Mittel von zirka 8,4 °C nicht mal ganz so temperiert, wie das aktuelle Klima- Mittel („CLINO“) von 1981 …

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