Neues vom Kartierprojekt zur Mittelalterlichen Wärmeperiode: Peru, Indien, Abstimmung

Im Rahmen unseres Kartierprojektes zur Mittelalterlichen Wärmeperiode (MWP) wird weiter kräftig gewerkelt. Anfang Februar 2016 stellten wir auf WUWT unsere Antarktisanalyse zur MWP vor („The Medieval Warm Period in Antarctica: How two one-data-point studies missed the target„). Immer wieder bitten Leser, die Kartierergebnisse auch wissenschaftlich zu publizieren. Dies werden wir nach Abschluss der Datenerfassung sicher auch tun.   Im Fachblatt Climate of the Past Discussions konnte unsere MWP-Kartierung nun mithelfen, die Ergebnisse einer neuen Studie aus den ecuadorianischen Anden verlässlicher in den regionalen Kontext einzubetten. Wenn Sie in der Arbeit von Frazer Matthews-Bird und Kollegen auf den Reiter „Discussion“ klicken, …

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Friends of Science setzen sich für die Anerkennung der Sonne als starken Klimafaktor ein

Dreihundert Wissenschaftler forderten nun in einem Brief an den US-Kongress, die fragwürdigen Temperaturdatenmanipulationen der NOAA sorgfältig überprüfen zu lassen. Die Änderungen ließen quasi über Nacht die Erwärmungspause verschwinden. —————– Der Journalist Paul Thacker empfahl in einem PLOS-Blog-Beitrag, dass Wissenschaftler auf Anforderung ihre Emailkorrespondenz Dritten zur Verfügung stellen sollten, um im Zweifelsfall maximale Transparenz zu schaffen, insbesondere wenn Forschung durch Steuergelder bezahlt wird. Daraufhin gab es einen Sturm der Entrüstung und PLOS löschte den Beitrag kurzerhand. Nicht gerade sehr transparent. Judith Curry beschäftigte sich mit dem Thema in ihrem Blog am 13. Januar 2016: On the status of scientists’ emails The …

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Um Antwort wird gebeten: Lago Poopó-Ente jetzt auch im SRF – Warum hat der Faktencheck versagt?

An: SRF Schweizer Radio und Fernsehen Von: Dr. Sebastian Lüning Gesendet: 13.2.2016   Sehr geehrte Damen und Herren, Am 9. Februar 2016 brachten Sie den Beitrag „Boliviens zweitgrösster See verschwindet“. Darin wird unter Bezugnahme auf eine Umweltaktivistengruppe behauptet, die Austrocknung des Sees wäre eine Folge des (menschengemachten) Klimawandels. http://www.srf.ch/news/panorama/boliviens-zweitgroesster-see-verschwindet Unerwähnt bleibt jedoch, dass es ähnliche Austrocknungsereignisse bereits in der Vergangenheit mehrfach gegeben hat. Zolá & Bengtsson 2006 dokumentierten, dass der See bereits 1994-1997, in den frühen 1940er und den frühen 1970er Jahren trocken fiel: Today the maximum water depth of Lake Poopó may vary by 2–3 m from the state …

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Deutschland-Temperaturen 1990-2015: 7 Monate wärmer, 5 Monate kälter

Von Josef Kowatsch und Sebastian Lüning

Teil 3 der Transparenzinitiative zur Temperaturentwicklung in Deutschland. Nach den Betrachtungen 2000-2015, 1995-2015 erweitern wir diesmal den Zeitraum um weitere 5 Jahre nach hinten: 1990-2015, also die letzten 26 Jahre. Dies entspricht fast der 30-Jahres-Klima-Definition, hat also auf jeden Fall Bedeutung. In diesen Zeitraum fällt die globale Erwärmungsphase 1977-1998, so dass wir insgesamt eine Erwärmung auch in Deutschland erwarten. Und in der Tat ist es wärmer geworden, wie die Entwicklung der Jahresdurchschnitttemperaturen 1990-2015 für Deutschland zeigt.

 

 

Die wahren Überraschungen offenbaren sich jedoch bei Betrachtung der Monatsentwicklung. Fünf Monate sind im Untersuchungszeitraum kälter geworden! Wer hätte das gedacht!

Die Auswertung ergibt sieben Monate, in denen ein Erwärmungstrend zu beobachten ist:
April, Juni, Juli, September, Oktober, November, Dezember

Ein Abkühlungstrend findet sich in fünf Monaten:
Januar, Februar, März, Mai, August

 

 

 

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Leiterin der ZDF-Redaktion Naturwissenschaft und Technik nimmt Stellung zu beanstandeter Sendung „Leschs Kosmos: Der Klima-Lügen-Check“

Am 22. Dezember 2015 wandten wir uns an den ZDF-Ferrnsehrat mit der Bitte, einige unerträgliche Behauptungen der Sendung „Leschs Kosmos: Der Klima-Lügen-Check“ überprüfen zu lassen. Dankenswerterweise nahm der Sender die Kritik ernst. Am 18. Januar 2016 antortete uns Christiane Götz-Sobel, Leiterin der ZDF-Redaktion Naturwissenschaft und Technik. Ihren Brief finden Sie auf der uAwg-Seite. In ihrem Schreiben geht es um die Mittelalterliche Wärmeperiode, arktisches Meereis und den Meeresspiegelanstieg, wobei sie eine Reihe von Fachpublikationen anführt. Den Hauptkritikpunkt, die Klimawirkung der Sonne, spart sie interessanterweise weitgehend aus. Frau Götz-Sobel vermeidet es tunlichst, die offensichtliche Fehldarstellung in der Sendung zu diskutieren und flüchtet stattdessen …

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Neue Studie: Der Zustand des Waldes in den USA hat sich in den letzten Jahrzehnten verbessert

Noch vor 6 Jahren weinten wir alle um die Wetter als der Focus (2010) warnte: Klimawandel: Eidechsen sterben aus In siebzig Jahren könnten bis zu 20 Prozent aller Eidechsenarten weltweit verschwunden sein. Den Grund dafür ermittelten Wissenschaftler mithilfe eines neuen Modells. Ärgerlich, in siebzig Jahren werden die meisten von uns tot sein, so dass wir die Behauptung gar nicht überprüfen können. Außerdem wissen wir mitlerweile, was wir von ‚Modellen‘ halten müssen. Kein einziges Modell hat die seit mittlerweile 17 Jahren anhaltende Erwärmungspause angekündigt. Eidechsenfreund können nun aber aufatmen. Eine neue Studie bescheinigt bestimmten Eidechsen eine viel stärkere Widerstandskraft gegen klimatische …

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Um Antwort wird gebeten: Wann dürfen wir unser Blog im Programm der Deutschen Welle vorstellen?

An: Deutsche Welle Von: Dr. habil. Sebastian Lüning Gesendet: 10.2.2016 Sehr geehrte Redaktion, Sie haben am 1. Februar 2016 der IPCC-nahen Klima-Webplattform klimafakten.de zum wiederholten Mal die Möglichkeit gegeben, sich den Hörern vorzustellen. http://www.dw.com/de/%C3%BCbers-klima-reden-aber-wie/a-19011106 Im Sinne der inhaltlichen Ausgewogenheit würde ich darum bitten, dass Sie auch unserer Klima-Webplattform www.kaltesonne.de eine solche Präsentationsmöglichkeit ermöglichen. Unsere Webeite ist eine der führenden klimaskeptischen Webseiten im deutschsprachigen Raum und erkennt die erwärmende Wirkung des CO2 grundsätzlich an. Die entscheidende Frage ist jedoch quantitativer Natur, die genaue Klimastärke des CO2 (CO2-Klimasensitivität). Ähnlich wie klimafakten.de stellen wir der Öffentlichkeit neue Studienergebnisse vor, vor allem im Bereich …

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PIK warnt vor Ausfall der nächsten Eiszeit. Mojib Latif cool: „100 Jahre bleibt CO2 in der Luft“

In Potsdam gibt es ein finanziell gut ausgestattetes Institut, das für die Produktion von Klimaalarm geschaffen wurde. Am 13. Januar 2016 sorgte sich das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) in einer Pressemitteilung, die nächste Eiszeit könne ausfallen: Menschgemachter Klimawandel unterdrückt die nächste Eiszeit Der Mensch ist zu einer geologischen Kraft geworden, die den Beginn der nächsten Eiszeit unterdrücken kann – das zeigt eine Studie, die jetzt im renommierten Fachmagazin Nature veröffentlicht wird. Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung haben den Code der Eiszeiten geknackt und in dem Verhältnis von Sonneneinstrahlung auf die Erde und CO2-Konzentration in der Atmosphäre den Schlüssel gefunden, um …

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Die Sonne im Januar 2016, Rekorde und Ozeanströmungen: Der Golfstrom bleibt stabil!

For english version of solar part of this article see notrickszone.com. Von Frank Bosse und Fritz Vahrenholt Der schwerste Körper unseres Sonnensystems (99,8% der Gesamtmasse) war auch im Januar recht ruhig. Die festgestellte SSN (SunSpotNumber) betrug  56,6. Dies sind 71% des Mittelwertes der 23 bisher  systematisch beobachteten kompletten Zyklen in diesem Zyklusmonat. Abb.1: Die monatliche SSN im laufenden Zyklus 24 (rot) im Vergleich zu einem mittleren Sonnenzyklus (blau) und dem auch im aktuellen Vergleichsmonat 86 stärker aktiven Zyklus 5 ( schwarz).   Die frühe Spitze um den Zyklusmonat 35 herum (Herbst 2011) signalisiert den Zeitraum des SSN-Maximums auf der Nordhemisphäre …

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Deutschlandtemperaturen 1995-2015: 8 Monate wärmer, 4 Monate kälter

Von Josef Kowatsch und Sebastian Lüning

Im Rahmen unserer Transparenz-Initiative zur Temperaturentwicklung Deutschlands wollen wir heute die Trends für die Jahre ab 1995 bis heute  – also die letzten 21 Jahre – vorstellen. Wie bereits in unserem letzten Beitrag (2000-2015), verwenden wir die Original-Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Das Vorziehen des Startpunktes um 5 Jahre bringt nun auch deutlich kältere Jahre mit in die Statistik, die noch in die starke globale Erwärmungsphase 1977-1998 fallen. Ab 1998 war dann das Wärmeplateau erreicht, das auch heute noch andauert, der sogenannte Erwärmungshiatus.

Der Blick auf die Entwicklung der Jahresdurchschnittstemperatur in Deutschland bestätigt die Erwartungen: Im Zeitraum 1995-2015 hat sich Deutschland um einige Zehntelgrade erwärmt.

 

Interessant ist nun aber der Blick auf die Entwicklung der einzelnen Monate. Unerwarteterweise gibt es noch immer 4 Monate, die sich 1995-2015 abgekühlt haben. Besonders hervorstechend der Wintermonat Februar, der in den letzten 21 Jahren um mehr als 2°C kälter geworden ist.

Die Auswertung ergibt acht Monate, in denen ein Erwärmungstrend zu beobachten ist:
Januar, März, April, Juni, Juli, September, November, Dezember

Ein Abkühlungstrend findet sich in vier Monaten:
Februar, Mai, August, Oktober

Im Vergleich zum Zeitraum 2000-2015 gab es lediglich beim Juni eine Trendumkehr. Die Einbeziehung der zusätzlichen 5 Anfangsjahre brachte hier nun einen leichten Erwärmungstrend.

 

 

 

 

 

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Universität Göteborg: Trinkwasserversorgung auf dem Tibetplateau ist auch in den kommenden Jahrzehnten gesichert

Vor kurzem verstarb der bekannte Klimaskeptiker und Geologe Bob Carter. In zahlreichen Nachrufen wurde seine Arbeit gewürdigt. Trauersituationen wie diese offenbaren jedoch auch den wahren Charakter einiger Zeitgenossen. Der Klimaaktivist William Connolley freute sich in seinem Blog diebisch über Carters Tod: Science advances one funeral at a time Actually a new scientific truth does not triumph by convincing its opponents and making them see the light, but rather because its opponents eventually die, and a new generation grows up that is familiar with it, but I’m allowed to paraphrase in titles. And anyway [Max Planck] said it in German, naturally. …

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Um Antwort wird gebeten: Werden die Grünen ihre Ernährungsempfehlungen angesichts des schlechten Klimafussabdrucks von vegetarischem Essen ändern?

Am 20. Januar 2016 berichteten wir an dieser Stelle über eine neue wissenschaftliche Studie, die der vegetarischen Kost ein denkbar schlechtes Klimazeugnis ausstellte (siehe „Grüne Kantinenpläne von neuer Studie ad absurdum geführt: Vegetarische Ernährung klimaschädlicher als Normalkost„). Wir fragten daher bei der Grünen-Spitzenpolitikerin Katrin Göring-Eckardt nach, ob sich ihre Ernährungempfehlungen nun ändern würden. — Von: Sebastian Lüning An: Karin Göring-Eckardt Gesendet: 18.1.2016   Sehr geehrte Frau Göring-Eckardt, Vor einiger Zeit schlugen Sie vor, vegetarische Tage in Kantinen einzuführen, um das Klima zu schützen. Eine neue Untersuchung hat jetzt aber gezeigt, dass vegetarische Kost zu deutlich höheren CO2-Emissionen führt als Normalkost. …

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Neues zum Polkappeneis in Grönland: Eis schmilzt anders als gedacht, besonders wenn es wolkig ist

In den vergangenen Wochen haben wir mehrfach über die beiden Eisschilde an Nord- und Südpol berichtet. Eine Übersicht aller Artikel gibt es im thematischen Inhaltsverzeichnis zum Blog (Grönland, Antarktis). Zum Ausklang der Serie hier noch weiteres Wissenswertes zur aktuellen Eisforschung in Grönland.

Im Januar 2015 meldete die University of Texas at Austin, dass sie ein visuelles 3D-Modell zum grönländischen Eis und seiner altersmäßigen Schichtung erstellt habe. In der entsprechenden Pressemitteilung heißt es:

A 3-D View of the Greenland Ice Sheet Opens Window on Ice History

Scientists using ice-penetrating radar data collected by NASA’s Operation IceBridge and earlier airborne campaigns have built the first comprehensive map of layers deep inside the Greenland Ice Sheet, opening a window on past climate conditions and the ice sheet’s potentially perilous future. This new map allows scientists to determine the age of large swaths of the second largest mass of ice on Earth, an area containing enough water to raise ocean levels by about 20 feet. “This new, huge data volume records how the ice sheet evolved and how it’s flowing today,” said Joe MacGregor, the study’s lead author, a glaciologist at The University of Texas at Austin Institute for Geophysics (UTIG), a unit of the Jackson School of Geosciences.

Greenland’s ice sheet has been losing mass during the past two decades, a phenomenon accelerated by warming temperatures. Scientists are studying ice from different climate periods in the past to better understand how the ice sheet might respond in the future. Ice cores offer one way of studying the distant past. These cylinders of ice drilled from the ice sheet hold evidence of past snow accumulation and temperature and contain impurities such as dust and volcanic ash compacted over hundreds of thousands of years. These layers are visible in ice cores and can be detected with ice-penetrating radar. Ice-penetrating radar works by sending radar signals into the ice and recording the strength and return time of reflected signals. From those signals, scientists can detect the ice surface, sub-ice bedrock and layers within the ice.

New techniques used in this study allowed scientists to efficiently pick out these layers in radar data. Prior studies had mapped internal layers, but not at the scale made possible by these newer, faster methods. Another major factor in this study was the scope of Operation IceBridge’s measurements across Greenland, which included flights that covered distances of tens of thousands of kilometers across the ice sheet. “IceBridge surveyed previously unexplored parts of the Greenland Ice Sheet and did it using state-of-the-art CReSIS radars,” said study co-author Mark Fahnestock, an IceBridge science team member and glaciologist from the Geophysical Institute at the University of Alaska Fairbanks (UAF-GI).

CReSIS is the Center for Remote Sensing of Ice Sheets, a National Science Foundation science and technology center headquartered at the University of Kansas in Lawrence, Kansas. IceBridge’s flight lines often intersect ice core sites where other scientists have analyzed the ice’s chemical composition to map and date layers in the ice. These core data provide a reference for radar measurements and provide a way to calculate how much ice from a given climate period exists across the ice sheet, something known as an age volume. Scientists are interested in knowing more about ice from the Eemian period, a time from 115,000 to 130,000 years ago that was about as warm as today. This new age volume provides the first data-driven estimate of where Eemian ice may remain.

Comparing this age volume to simple computer models helped the study’s team better understand the ice sheet’s history. Differences in the mapped and modeled age volumes point to past changes in ice flow or processes such as melting at the ice sheet’s base. This information will be helpful for evaluating the more sophisticated ice sheet models that are crucial for projecting Greenland’s future contribution to sea-level rise. “Prior to this study, a good ice-sheet model was one that got its present thickness and surface speed right. Now, they’ll also be able to work on getting its history right, which is important because ice sheets have very long memories,” said MacGregor.

This study was published online on Jan. 16, 2015, in Journal of Geophysical Research: Earth Surface. It was a collaboration among scientists at UTIG, UAF-GI, CReSIS and the Department of Earth System Science at the University of California, Irvine. It was supported by NASA’s Operation IceBridge and the National Science Foundation’s Arctic Natural Sciences.

 

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Einige Wochen zuvor, am 16. Dezember 2014 hatte auch Spiegel Online Neues zum Grönlandeis zu berichten:

Anstieg des Meeresspiegels: Grönlands Gletscher schmelzen anders als gedacht
Der riesige Eispanzer Grönlands spielt eine zentrale Rolle beim prognostizierten Anstieg des Meeresspiegels. Daten aus 20 Jahren zeigen nun, wie wenig Forscher bislang über das Abschmelzen der Gletscher wissen.

„Anders als gedacht“, das klingt nicht gut, wenn man an die teuren Eissschmelzmodelle denkt, die offenbar jahrelang die Prozesse falsch berechnet haben. Kritik wurde dabei stets als Angriff auf die Wissenschaft interpretiert. Nun ist es raus: Wir wissen noch immer viel zuwenig über die Vorgänge, die wir angeblich so zuverlässig in den Computern modellieren. Auf spiegel.de beginnt der Artikel:

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Winter in Deutschland: Immer wärmer oder immer kälter?

Von Josef Kowatsch und Sebastian Lüning Im meteorologischen Sinne handelt es sich beim Winter um die Monate Dezember, Januar und Februar. Die Einzelmonate mit den Trends ab 2000 haben wir bereits an dieser Stelle dargestellt. In diesem Nachtrag wollen wir die kalte Jahreszeit als Ganzes anschauen. Interessant ist dies auch deswegen, weil der Klimafolgenforscher Mojib Latif zu Beginn des Jahres 2000 seine mittlerweile berühmte Schnee-Vorhersage machte: Aufgrund der Klimaerwärmung würde es in Deutschland in absehbarer Zeit wohl keine Winter mehr geben, orakelte er. Schnee im Flachland würde selten, sondern nur noch im Hochgebirge sähe er Chancen auf üppige Mengen der …

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