Neue Studie aus Peru: El Nino lässt Kinder schrumpfen

Die Hannoversche Allgemeine sprach am 26. November 2014 einen schlimmen Verdacht aus:

Sind Senioren schuld am Klimawandel?
Die Region legt einen Zwischenbericht zum Klima vor. Danach gefährden Senioren die Klimaschutzziele – weil sie gern Auto fahren. Zu diesen Erkenntnissen ist das Gutachterbüro GGR aus Hamburg jetzt gekommen. […] Ältere Frauen fahren mittlerweile fast genauso oft mit dem Auto wie Männer. […] In der gesamten Region gehen die Menschen weniger zu Fuß als noch vor einem Jahrzehnt.

Wie bekommen wir die Senioren bloß aufs Fahrrad? Oder sollte die Politik der älteren Generation vielleicht vergünstigte Longboards anbieten? Auch wäre dem Klima viel geholfen, wenn die Senioren ihre schweren Einkaufstüten in Zukunft zu Fuß nach Hause schleppen würden. Wir alle müssen unseren Beitrag zum Klimaschutz leisten. Im Gegenzug sollten die Damen und Herren Klimaforscher in Zukunft zu ihren Studien und Konferenzen auf das Flugzeug verzichten und stattdessen lieber ganz ökologisch mit dem Segelboot reisen. Nach Lima würde dies vermutlich ein halbes Jahr dauern. Aber in diesen sauren Apfel muss man halt beißen. Vielleicht werden zukünftige Konferenzen dann bald in weniger exotischen Lokalitäten wie Duisburg und Birmingham stattfinden.

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Im Peter Lang Verlag erschien vor kurzem das Buch „Klimaskepsis in Deutschland“ von Tanja Fröhlich. Wir haben den Verlag angeschrieben und um ein Rezensionsexemplar gebeten. Um die Wartezeit zu überbrücken, hier schon einmal die Inhaltsbeschreibung des Buches:

Über das Buch
Klimaskeptiker schließen einen anthropogen verursachten Klimawandel aus und zweifeln an der Glaubwürdigkeit wissenschaftlicher Ergebnisse sowie an dem Zwischenstaatlichen Ausschuss für Klimaänderungen (IPCC). Eine öffentliche Klimaskepsis in Deutschland ist – im Gegensatz zu den USA – weitgehend unbekannt. Spezifische wissenschaftliche und politische Rahmenbedingungen könnten jedoch auch in Deutschland zur Verbreitung von Klimaskepsis in der Gesellschaft beitragen. Die Autorin analysiert diese Rahmenbedingungen und entwickelt Handlungsempfehlungen an Politik und Wissenschaft, um wissenschaftlich nicht fundierter Klimaskepsis entgegenzuwirken.

Jetzt sind wir aber gespannt. Um welche „spezifische wissenschaftliche und politische Rahmenbedingungen“ könnte es sich handeln, die den Klimarealismus nun endlich nach vorne bringen? Ist die Autorin generell gegen Kritik am Konzept der Klimakatastrophe oder sieht sie die Situation etwas differenzierter? Dazu würden wir gerne das Buch konsultieren, das hoffentlich bald bei uns im Briefkasten liegt. Ein paar Dinge sollte man vorab schon zur Autorin aber wissen:

Tanja Fröhlich ist Diplom-Ökonomin und hat einen Masterabschluss in Umweltwissenschaften. Sie arbeitet für das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Von 2010 bis 2012 war sie Geschäftsführerin des Deutschen Klima-Konsortiums e.V.

Das Deutsche Klima-Konsortium ist nun nicht gerade dafür bekannt, dass es eine ausgewogene Sichtweise der Klimadiskussion vertreten würde. Aber geben wir dem Buch eine Chance und harren der Dinge.  Vielleicht wird ja sogar „Die kalte Sonne“ in dem Werk (hoffentlich lobend) erwähnt.

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Kennen Sie schon das Blog „KlimaWandler“  von Johannes Herbst? In der Beschreibung zum Blog heißt es:

Ich war schon immer interessiert am Thema Klimawandel, war aber nicht in der Lage herauszufinden, was stimmt und was nicht. Man muss einer Aussage glauben oder nicht. Und sogar einige Websites, die es beanspruchen, die Aussagen für jedermann zu erklären, halfen mir nicht weiter. So entwickelte ich die Idee für diese Website.

– Alles so einfach wie möglich zu halten

– Bein einem Thema bleiben, ein Gemenge von Informationen vermeiden,

-Zu versuchen, alles so neutral wie möglich zu sehen und zu zu beschreiben,

– Stets bemüht sein, auf beide Seiten einer Diskussion oder eines Thema zu sehen

– wenn ich etwas nicht verstehe, es einfach als eine Art Black Box zu betrachten

– zu versuchen, die Geheimnisse dieser Black Box herauszufinden

– und zu versuchen, meine Ergebnisse für jedermann leicht verständlich aufzuzeigen.

Hier geht es zum KlimaWandler Blog.

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Die Gemeinde der Klimaalarmisten wartet händerringend auf einen starken El Nino, der die Temperaturkurve nach oben jagen soll. Auch diesen Winter hat es nicht so recht geklappt. Der El Nino ist eher mickrig. Während die IPCC-Freunde Trauer tragen, freuen sich die Bewohner im nördlichen Peru, dass der harte El Nino-Schlag ausgeblieben ist. Eine neue Studie eines Team um Heather Danysh fand nämlich jetzt heraus, dass Kinder die während starker El Nino-Jahre geboren wurden im Wachstum gegenüber anderen Jahrgängen gehemmt sind. Hier die Kurzfassung der Arbeit, die im November 2014 im Fachmagazin Climate Change Responses erschien:

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Biosprit – Tödlicher Feind der Orang-Utans

Die wissenschaftliche Nachrichtenplattform EurekAlert! Science News veröffentlichte Weihnachten 2014 seine Top-Ten-Rangliste der meistgelesenen Beiträge. Interessanterweise war unter den ersten zehn Texten kein einziger Klimawandel-Artikel dabei. Ein weiterer Hinweis darauf, dass die Leute mittlerweile vom penetranten Klimaalarm die Nase gestrichen voll haben.

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Am 10. September 2014 lief auf ZDF Zoom der Dokumentarfilm „Biosprit – Tödlicher Feind der Orang-Utans“. In der Filmbeschreibung heißt es:

Bis zum Jahre 2020 sollten zehn Prozent unserer Tankfüllung aus erneuerbaren Energien stammen. Mit diesem Gesetz wollte die Europäische Union das Klima retten. Viele Studien belegen jedoch, dass Biodiesel aus Pflanzenöl mindestens genauso viel Treibhausgas erzeugt wie herkömmlicher Diesel. Statt die Notbremse zu ziehen, diskutiert die EU weiter über mögliche Reformen. Der günstigste Rohstoff für unseren Biosprit ist Palmöl aus Indonesien, der Heimat des letzten Orang-Utans.

Ein absolut sehenswerter Streifen. Man kann sich die Doku auf Youtube anschauen oder auch in der ZDF-Mediathek.

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Eine Umfrage unter Landwirten und Wissenschaftlern in den USA hat jetzt ergeben, dass nur die Hälfte der Befragten den Menschen als Hauptursache des sich wandelnden Klimas ansieht.  Newsbusters berichtete am 20. November 2014:

Linda Prokopy, a Professor of Natural Resource Social Science at Purdue University, surveyed more than six thousand farmers and scientists and found widespread disagreement on human contributions to climate change. While 90 percent of scientists and climatologists surveyed thought the climate was changing, only about 50.4 percent contended that humans were the primary cause of these changes.

Ganzen Artikel auf Newsbusters lesen.

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Schocknews im Dezember 2014 auf vaybee.de:

Klimawandel bedroht Sommerurlaub in der Türkei
[…] Schon jetzt herrschen in den Sommermonaten an den Küsten der türkischen Riviera und Ägais häufig unangenehme Temperaturen von rund 40 Grad Celsius im Schatten. Bei einer weiteren Erwärmung könnten die Temperaturen zwischen Juli und September auch die 50 Grad Marke erreichen. Dann wäre Urlaub an den türkischen Stränden im Sommer wohl nur noch was für extrem hitzeresistente Menschen. Der türkische Umweltaktivist Mahir Ilgaz warnt zudem vor einem Anstieg des Meeresspiegels. Die Küstenregionen sind dann auch in der Türkei bedroht. Zudem könnten viele Strände weggespült werden

In den letzten 150 Jahren ist es global um ein knappes Grad wärmer geworden. Seit 15 Jahren hat es gar keine Erwärmung gegeben. Die CO2-Klimasensitivität liegt vermutlich am unteren Rand des vom IPCC für möglich gehaltenen Spektrums – oder sogar darunter. Woher bitte sollen jetzt plötzlich die 10 zusätzlichen Grad kommen? Momentan gibt es keine belastbare Daten, die einen solch extremen Sprung andeuten würden. Im Oktober 2013 kam in den Environmental Research Letters ein Artikel von Lisa Alexander und Sarah Perkins heraus, in dem sich das Forscherduo mit dem Extremwetter auseinandersetzt. Ergebnis: Es gibt noch immer keine überzeugenden Hinweise darauf, dass die Temperatur-Variabilität extremer geworden wäre oder dies in Zukunft geschehen könnte. In der Zusammenfassung der Arbeit stellen die Forscherinnen fest:

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Ein Schritt in die richtige Richtung: Wikipedia löscht Seite zum angeblichen IPCC-Konsens aus seiner Online-Enzyklopädie

Für den 17. November 2014 hatte der Berlin-Brandenburger Wirtschaftrat zu einem Expertengespräch mit Prof. Edenhofer vom PIK geladen. Das Thema lautete: „Entwicklungen des globalen Klimawandels und Auswirkungen auf die zukünftige Wirtschaftspolitik“. Leider war der werte Herr Professor kurzfristig verhindert, so dass Hajo Schellnhubers ehemalige Doktorandin Frau Brigitte Knopf einspringen musste. Der Vortrag selbst verlief offenbar ereignislos ohne größeren neuen Erkenntnisgewinn, wie man aus Teilnehmerkreisen erfuhr. Berichtenswert ist jedoch der anschließende Diskussionsteil, in dem Dr. Knopf die Hilfe ihres eloquenten Chefs dringend benötigt hätte. EIKE berichtete am 21. Dezember 2014 über die Ereignisse:

Dann begann der Diskussionsteil des Abends. Und da meldete sich auch der Geologe Prof. K. Ewert zu Wort, der seit vielen Jahren mühsam aber sehr methodisch, tausende von einzelnen Temperaturganglinien weltweit auswertet und zu ganz anderen, sehr spektakulären Erkenntnissen kommt.  Doch kaum hatte er vorsichtig und höflich Zweifel am Gesagten, insbesondere dem Temperaturanstieg angemeldet, fiel ihm die Vortragende brüsk ins Wort und bezeichnete seine Äußerungen als Unverschämtheit. Später, nach der Diskussion weigerte sie sich zudem die entsprechenden Belege von ihm anzunehmen.

Auch Teilnehmer Limburg meldete  sich u.a. mit dem Hinweis zu Wort, dass er 0,04 oder 0,06 % weltweite Konsumminderung nicht bewerten könne, aber darauf hinweisen wolle, dass die so hoch gelobte Hinwendung zu „Erneuerbaren“ – unter dem Titel Energiewende subsummiert-  allein uns Deutsche, bei völliger Umsetzung bis 2050 rd. 7 Billionen Euro kosten würde, aber auf das Klima nicht den mindesten Einfluss hätte. Immerhin durfte er ausreden, aber die 7 Billionen € wurden von der Vortragenden Knopf als nicht nachvollziehbar wegerklärt, gleichzeitig jedoch wurden von ihr sämtliche Angebote diese näher zu belegen mit eisigem Schweigen bedacht.

Teilnehmer F.K. Ewert ließ dieses brüske und allen wissenschaftlichen Usancen  widersprechenden Verhalten der Vortragenden ihm gegenüber nicht auf sich beruhen und sandte deren Chef und verhinderten Sprecher des Abends den u.a Brief.

Der liegt Herrn Edenhofer nunmehr seit gut 14 Tagen vor, eine Antwort steht aus. Die ca. 18 Zuhörer jedenfalls hatten nach diesem Vortrag ein sehr gemischtes Gefühl über die Richtigkeit des Gesagten und Gezeigten. Nur ein Zuhörer empfand jegliche Kritik an der Vortragenden als Blasphemie und verließ empört den Raum. Die anderen wandten sich in der Mehrzahl sehr nachdenklich aber hungrig den belegten Brötchen zu.

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Das war überfällig: Wikipedia hat jetzt endlich eine Seite zum angeblichen IPCC-Konsens aus seiner Online-Enzyklopädie gelöscht. Offenbar blieb den Verantwortlichen nicht verborgen, dass es gar keinen Konsens gibt. Die Seite war im Laufe der Zeit stark von Klimaaktivisten wie William Connolley unterwandert und mißbraucht worden, so dass letztendlich die Löschung unvermeidlich wurde. Wer in der Ruine des ehemaligen Textes stöbern möchte, kann dies gerne hier tun.

 

 

Siehe auch die Artikel "Klima-Fälscher Connolley: Der Mann, der unser Weltbild umschrieb" und "Unglaublich aber wahr: Politikdoktorand und ehemaliger Greenpeace-Aktivist trimmt Wikipedia-Klimaartikel auf IPCC-Linie".

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Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) führt 2014-2018 ein Klimawanderettungsprojekt in Zentralasien durch:

Stärkung der Lebensgrundlagen durch Anpassung an den Klimawandel in Kirgisistan und Tadschikistan

In der Projektbeschreibung heißt es:

Kirgisistan und Tadschikistan sind von den Auswirkungen des Klimawandels stark betroffen. Die Gletscher schmelzen verstärkt ab, was zunächst zu einer Zunahme der Wasserabflussmengen sowie einer Verschiebung der saisonalen Wasserverfügbarkeit führt. Anschließend – Prognosen zufolge ab 2050 – werden die Abflussmengen zurückgehen, verbunden mit insgesamt geringeren Niederschlagsmengen. Nichtsdestotrotz nehmen Starkwetterereignisse zu, und schon heute zählen Kirgisistan und Tadschikistan zu den Ländern mit einem sehr hohen Katastrophenrisiko. Naturereignisse wie Überschwemmungen, Schlammlawinen, Erdbeben und extreme Wetterlagen treten häufig auf. Die ländliche Bevölkerung in beiden Ländern ist auf diese Gefährdungen nicht vorbereitet. Entscheidungsträger in Ministerien, Kommissionen und Verwaltungseinheiten benötigen Expertise und Beratung, um mit geeigneten Vorsorgemaßnahmen auf den Klimawandel reagieren zu können. Die überwiegend arme Bevölkerung in ländlichen Gebieten benötigt Unterstützung bei der Umsetzung dieser Maßnahmen.

Kirgisistan liegt im Hochgebirge des Tianshans-Gebirges. Teile Tadschikistans befinden sich im Pamir-Gebirge. Ob den GIZ-Leuten bekannt ist, dass die Gletscher der beiden Gebirge stets starken natürlichen Schwankungen ausgesetzt waren? Und noch schlimmer: Die Schwankungen wurden von Sonnenaktivitätsänderungen ausgelöst. Im Mai 2012 hatten wir über die entsprechende Studie berichtet:

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Der große Klima-Zyklus: Wir leben in einer tiefen Kaltzeitphase – und niemand merkt es

Von Dr. Dietrich E. Koelle

Aus der Paläo-Klimaforschung wissen wir, dass die Erde in der Vergangenheit ganz erhebliche Klimaschwankungen erlebt hat. Die langfristige historische Entwicklung  ist gekennzeichnet durch den weithin unbekannten großen Klima-Zyklus von 150 bis 180 Millionen Jahren, der für die letzten 900 Millionen Jahre nachweisbar ist, aber wahrscheinlich auch schon davor auftrat. Dieser große Zyklus ist gekennzeichnet durch seine Eiszeiten mit globalen Temperaturen zwischen 3 bis 10°C und den starken Warmphasen zwischen 17 und 28°C,  beziehungsweise Temperatur-Schwankungen um  +/- 10°C.

Wie Bild 1 zeigt, dauerten die in der Vergangenheit etwa alle 200 Millionen Jahre aufgetretenen Warmzeiten jeweils 30 bis 50 Millionen Jahre, dazwischen lagen schwere und lange Eiszeiten mit Temperaturen unter 12°C von jeweils 50 bis 100 Millionen Jahren Dauer. Die Eiszeiten waren so charakteristisch, dass sie jeweils eigene Namen erhielten. Für diese Eiszeiten hat man lange nach Erklärungen gesucht und drastische Veränderungen der Erdatmosphäre oder schwere Vulkanausbrüche verantwortlich gemacht, ohne zu erkennen, dass es sich um einen Effekt handelt, der vermutlich mit dem Umlauf des Sonnensystems um das Zentrum der Milchstrasse zusammenhängt.

BILD 1:  Der große Klima-Zyklus mit einer Periode von 150 bis 180 Millionen Jahren

 

Die Umlaufbahn des Sonnensystems um das Zentrum der Milchstrasse hat eine Entfernung von 25.000 bis 28.000 Lichtjahren vom Zentrum; es befindet sich also im mittleren Bereich des Spiralnebels. Die Sonne mit ihren Planeten kommt damit bei ihrem 600 Millionen Jahre dauernden Umlauf in Bereiche dichterer Spiralarme und freier Bereiche. Die Milchstrasse hat vier Hauptarme, benannt als Perseus, Norma, Scutum-Crux und Sagittarius-Carina mit erhöhter Staub- und Gasdichte, welche die Sonnenstrahlung auf die Erde zeitweise abschwächen und die großen Eiszeiten verursachen dürften. Eine Alternative wird vom israelischen Forscher Nir Shaviv beschrieben, der beim Durchgang durch die Spiralarme eine erhöhte kosmische Strahlung annimmt, was zu einer langfristig verstärkten Wolkenbildung auf der Erde führt, die wiederum die solare Einstrahlung auf die Erdoberfläche reduziert.

Die älteste nachgewiesene Vereisung der Erde ist das „Huronian Ice Age“ von vor 2450 bis 2100 Millionen Jahren. Es umfasst jedoch mindestens drei verschiedene Vereisungen, wie Untersuchungen an Felsformationen im heuten Nordamerika und Kanada ergeben haben.  Die Gowgonda-Formation in Ontario zeigt eine besonders gute glaziale Strata, die 2300 Millionen Jahre alt ist. Dies dürfte zur ersten Vereisung an den Polen geführt haben.

Da es in den letzten 900 Millionen Jahren etwa alle 150-180 Mio. Jahre zu großen Eiszeiten kam, ist mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass dies auch im Zeitraum davor (im „Archaikum“) der Fall war. Auf jeden Fall konnte man die letzte völlige Vereisung der Erde vor 800-700  Millionen Jahren nachweisen, das so genannte „Sturtian Ice Age“.

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