Wer hätte das gedacht: Der Klimawandel treibt mittellose Frauen in die Prostitution. Dies zumindest glauben einige Abgeordnete der Demokratischen Partei in den USA. Hört sich schräg an? Hier nachzulesen.
Klimaalarmisten in den USA meinen jetzt herausbekommen zu haben, warum in den Vereinigten Staaten nicht mit voller Kraft gegen die vermeintliche Klimakatastrophe angekämpft wird. Schuld soll der hohe Anteil an religiös-gläubigen Mitbürgern sein, welche an die Endlichkeit der Welt sowie den biblischen Weltuntergang glauben. Da das Leben sowieso bald zuende gehe, müsse man sich auch nicht so sehr um das Klima sorgen.
Und auch unsere dritte Klimageschichte spielt in den USA. Die Universität in Kalifornien hat jetzt damit begonnen, klimaskeptische Bücher öffentlich zu verbrennen. Willkommen zurück im Mittelalter. Die Diskussionskultur der IPCC-Anhänger lässt doch sehr zu wünschen übrig, soeben erneut vom deutschen Umweltbundesamt bestätigt.
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Manchmal ist es ganz gut, etwas Abstand von den Dingen zu bekommen, um klare Gedanken fassen zu können. Den größten Abstand haben unzweifelhaft Astronauten erfahren dürfen. Beim Blick aus der Raumkapsel oder gar vom Mond auf die Erde werden einem die Relationen sicher etwas klarer. Es verwundert daher nicht, dass die beiden Apollo-Astronauten Walter Cunningham und Harrison Schmitt eine ganz und gar klimarealistische Sichtweise besitzen. Cunningham hat seine Gedanken in einem lesenswerten Papier mit dem Titel „Global Warming – Facts versus faith, one astronaut’s view“ zusammengefasst. Schmitt verfasste einen Beitrag, in dem er die große Bedeutung der Ozeane für das Klimageschehen hervorhebt. Vielleicht muss man die riesigen Weiten des Ozeans erst aus dem All gesehen haben, um dies vollumfänglich begreifen zu können.
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Die Klimadiskussion schwappt wild hin und her, da bietet es sich an, ab und zu auch einmal wieder in die offiziellen, harten Messdaten hineinzuschauen. Josef Kowatsch hat sich jetzt einmal die Mühe gemacht und die offiziellen deutschen Jahresmitteltemperaturen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) für die letzten 15 Jahre von 1998 bis 2012 heruntergeladen. Diese Daten hat er dann in einer Kurve aufgetragen und einen linearen Trend ermittelt. Aber was für eine Überraschung: Innerhalb dieses Zeitraums scheint es um mehrere Zehntelgrade kälter geworden zu sein. Nun sind 15 Jahre noch kein Klimatrend, werden die Puristen einwenden, die auf mindestens 30 Jahre bestehen. Trotzdem ein bemerkenswertes Resultat, das wir so noch nicht richtig in der Tagespresse diskutiert gesehen haben (siehe auch unseren Blogbeitrag „Deutscher Wetterdienst beschreibt 2012 als “ungewöhnlich warm”, versäumt jedoch, die warmen letzten 15 Jahre in die Referenzperiode zu integrieren „).
Siehe auch Kowatschs Beitrag „Klimawandel in Deutschland: Es gibt keine Erwärmung mehr„.
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Der stellvertretende FDP-Parteichef Holger Zastrow erklärte in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung, dass die Energiewende wohl ein Fehler war.
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Beim Hockey Stick fällt einem zuallererst immer Michael Mann ein. Allerdings hatte Mann noch einige Co-Autoren, darunter auch Ray Bradley. Bradley sagte nun im Rahmen eines Vortrags, dass er gerne mal mit dem neuen Papst über die Klimakatastrophe sprechen würde. Denn er schätzt den Papst so clever ein, „dass er es sicher kapieren würde.“ Dummerweise ist Bradley laut eigenen Angaben jedoch gar kein Katholik. Ihm ginge es vor allem um die Multiplikatorfunktion des Papstes. An anderer Stelle des Vortrags räumt Bradley ein, dass man das Klima gar nicht retten könne, denn es hat sich in der Vergangenheit geändert, und daher wird es sich auch in der Zukunft verändern.