Peruanischer Bauer droht RWE mit Klimaklage wegen Gletscherschwund: Allerdings waren die Andengletscher bereits während der Mittelalterlichen Wärmeperiode und anderer Warmphasen abgetaut

Klimawissenschaftler drängen die Bevölkerung, auf Flugreisen zu verzichten, um die Klimakastrophe noch abzuwenden. Die Wissenschaftler selber hingegen jetten ständig quer über den Erdball, zu Konferenzen, Besprechungen und Fernsehauftritten. Britische Klimwissenschaftler forderten nun ihre Kollegen auf, den Forschungstourismus aus Klimaschutzgründen zu beenden. Im Zeitalter des Internets müsse man nicht mehr eine Woche nach Bali, um über Fachthemen zu sprechen. Dies ginge mit moderner Internetkonferenzsoftware auch bequem vom heimischen Büro aus. Zudem würde die Verlagerung ins Internet auch ärmeren Kollegen Zugang zu den Sitzungen verschaffen, die sich die Flugtickets an die meist exotischen Tagungsorte nicht leisten können. Nachzuhören im Wissenschaftsmagazins des Schweizer …

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Sie haben gewählt: Städtischer Wärmeinseleffekt knapp vor Mittelalterlicher Wärmeperiode

Liebe Leser, Allen Teilnehmern an unserer Blogthemen-Abstimmung einen herzlichen Dank fürs Mitmachen. Insgesamt wurden 182 Stimmen abgegeben.  Das Ergebnis steht nun fest: Gewonnen hat das Thema ‚Städtischer Wärmeinseleffekt‘ mit 42 Stimmen, knapp vor der Mittelterlichen Wärmeperiode, die 38 Stimmen erhielt. Das Kalte-Sonne-Rechercheteam hat bereits seine Arbeit aufgenommen und wird Sie in den kommenden Wochen über die gewonnenen Erkenntnisse informieren. Beste Grüße Ihr Kalte-Sonne-Team    

Überraschende Wendung: Alaskas Gletscher waren zur Zeit der Mittelalterlichen Wärmeperiode so kurz wie heute

Schmelzende Gletscher gelten als Ikone des Klimawandels. Aber die Sachlage ist leider nicht so einfach, wie sie von einigen Akteuren dargestellt wird. Wir haben uns auf Spurensuche begeben. Was sagt die seriöse Fachliteratur? Zu Beginn unserer Gletscher-Rundreise hatten wir uns die Alpen und den Rest Europas angeschaut. Heute nun soll es nach Alaska gehen. Auch hier schmelzen die Gletscher. Allerdings scheint dies kein ganz neues Phänomen zu sein, das unbedingt durch den Menschen verschuldet ist, sondern hat eher mit dem Ende der Kleinen Eiszeit und dem natürlichen Übergang in die Moderne Wärmephase zu tun. Eine Forschergruppe um Christopher Larsen konnte …

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Neue Studien bestätigen: Alpengletscher hatten bereits zur Zeit der Römischen und Mittelalterlichen Wärmeperioden „Fieber“

„Hilfe, die Gletscher schmelzen! Seht her, was der böse Klimawandel mit unseren geliebten Eisströmen macht. Noch nie war es so schlimm wie heute.“ Diese und ähnliche tränentreibenden Geschichten können wir in schöner Regelmäßigkeit in der Presse lesen. Nehmen wir zum Beispiel einen Text von der aktuellen Greenpeace-Webseite (Fettsetzung ergänzt): Gletscher gelten als das Gedächtnis der Klimageschichte, die Gebirgsgletscher als das Fieberthermometer der Erde. Kaum irgendwo lässt sich so deutlich ablesen wie hier, was mit unserem Klima geschieht. Die Gletscher schmelzen mit einer Geschwindigkeit, die selbst Klimaforscher überrascht. […] In den Alpen ist die Veränderung besonders gut dokumentiert. Seit Beginn der …

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Tausend Jahre Dürregeschichte der USA: Am schlimmsten war es in der Kleinen Eiszeit. Aber auch während der Mittelalterlichen Wärmeperiode gab es heftige Mega-Dürren

Wie haben sich die Dürren in Nordamerika in den letzten 1000 Jahren entwickelt? Sind sie häufiger oder seltener geworden? Gibt es vielleicht natürliche Zyklen? Wie sind die letzten Jahrzehnte im Vergleich zum letzten Jahrtausend einzuordnen? Wir begeben uns auf paläoklimatologische Spurensuche. Im Sommer 2012 schlug in den USA eine heftige Dürre zu. Der Focus griff das Thema damals auf und sprach mit dem Greenpeace-„Experten“ Karsten Smid über die Dürre. Der Untertitel des Beitrags gibt zunächst Hoffnung: Dürren gab es schon immer in den USA oder Südeuropa. Sollte Greenpeace wirklich seine Hausaufgaben gemacht haben und den historischen Dürrekontext endlich in die …

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2013 eines der wärmsten Jahre der Wettergeschichte? Schade dass es zu Zeiten der Mittelalterlichen Wärmeperiode noch keine Thermometer gab

Die Ludwig-Maximilians-Universität München musste der Öffentlichkeit per Pressemitteilung am 10. Januar 2014 eine regelrechte Hiobsbotschaft mitteilen: Klimawandel und Wintersport: Ausgeschneit Sonnenschein auf verschneiten Pisten – so sieht für viele ein perfekter Skitag aus. Eine neue Studie zeigt: Solche Tage werden seltener und kommen künftig später in der Saison. Die Tourismusmanager in den Wintersportgebieten müssen umdenken. Auf deutsche Skigebiete kommen schwierige Zeiten zu. Aufgrund des Klimawandels werden langfristig nur ein bis zwei Skigebiete in Deutschland übrigbleiben. Das zeigt eine neue Studie von Jürgen Schmude, Geographieprofessor an der LMU, die demnächst im Fachmagazin „Tourism Economics“ erscheint. Weiterlesen beim Informationsdienst Wissenschaft. Alles schon …

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Hockey Stick Co-Autor vermutet die Sonne hinter der Mittelalterlichen Wärmeperiode

Immer wieder versucht Al Gore im Rahmen von weltweiten Klima-Trainingscamps neue Anhänger zu rekrutieren und zu klimaalarmistischen Botschaftern auszubilden. Kürzlich hat sich auch ein als Alarmist getarnter Klimarealist unter die Studenten gemischt. Seine Erlebnisse beschrieb er nun auf WUWT. Er berichtet von einer klimareligiös angehauchten Atmosphäre und vom Hockey Stick, der urplötzlich aus Gore’s Ausbildungsmaterialien verschwunden ist. Auch die herzzerreißende Eisbärenstory ist nicht mehr Teil von Al Gore’s Beweisführung. Wie nicht anders zu erwarten, hat sich der Fokus mittlerweile in Richtung Extremwetter verschoben. Wie sollte es auch anders sein, im nunmehr 15. Jahr des weltweit anhaltenden Erwärmungsstopps… ——————- Eine niederländische Forschergruppe um Andries Rosema untersuchte mithilfe von …

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Grönländische Istorvet-Eiskappe war während der Mittelalterlichen Wärmeperiode kleiner als heute

Der grönländische Eisschild schmilzt. Dies ist Fakt. Schon machen wir uns Sorgen, dass dieser Schmelzvorgang irreversibel ist und bald die Schmelzwassermassen den Meeresspiegel um mehrere Meter ansteigen lassen. In der Vergangenheit war der grönländische Eispanzer stets stabil. Plötzlich kommt der Mensch, verpestet die Umwelt mit seinem dreckigen CO2 und schwupps, plötzlich schmilzt das grönländische Eis. Allein wir sind daran Schuld. So muss es sein. Aber halt, wie war das nochmal? Grönland hieß früher auch Grünland, weil dort die Wikinger während der Mittelalterlichen Wärmeperiode die Schafe auf grünen Wiesen weiden ließen. Die arktische Meereisbedeckung war damals ähnlich stark reduziert wie heute, nur dass es …

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Seespiegel des Kaspischen Meeres pulsierte im Takt der Sonne: Fallende Pegel während der Mittelalterlichen Wärmeperiode

Das Kaspische Meer ist mit 386.400 km² der größte See der Erde. Seine Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 1200 km, seine West-Ost-Ausdehnung umfasst 435 km. Im Norden grenzt das Kaspische Meer an Russland und Kasachstan, im Osten an Turkmenistan, im Süden an den Iran und im Westen an Aserbaidschan. Die Webseite ERDpunkte vermutete kürzlich, dass das Kaspische Meer möglicherweise ein Opfer des Klimawandels sein könnte: Das Kaspische Meer hat, wie alle großen Binnenseen, massiv unter dem Klimawandel zu leiden. Noch zu Beginn des 20. Jhs. soll das Meer eine Fläche von 420 000 qkm eingenommen haben. Heute sind es noch 386 400 qkm. …

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Neues zur Mittelalterlichen Wärmeperiode: Die wundersame Wiederholung der Temperaturgeschichte

Die Mittelalterliche Wärmeperiode ist so eine ganz seltsame Sache. Sie ereignete sich vor 1000 Jahren und wurde einige hundert Jahre später von der Kleinen Eiszeit abgelöst. Und danach folgte die Modern Wärmeperiode (MWP), in der wir uns heute befinden. Das interessante an der Mittelalterlichen Wärmeoperiode ist nun, dass es damals genauso warm war wie heute – und das obwohl der CO2-Gehalt der Atmosphäre sehr niedrig auf vorindustriellem Niveau war. Was könnte die Temperaturen damals so aufgeheizt haben? Die Sonne kann es ja nicht gewesen sein, sagt der Weltklimarat. Laut den Formeln kann sie keine signifikanten Temperaturhebungen verursachen. Seltsamerweise war die …

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Nordwestpassage war während der Mittelalterlichen Wärmeperiode eisfrei

Nach der großen arktischen Meereisschmelze in den 1930er und 40er Jahren regenerierte das Eis wohl wieder etwas. In den 1970er Jahren fiel die Temperatur und auch das Meereis nahm zu. In der Hudson Bay und der Beaufort See litten in den 1970er und 90er Jahren die Robben unter starkem Meereis, so dass ihre Population drastisch zurückging. In Sibirien soll heute der Permafrostboden allmählich tauen, heißt es. Fragt man allerdings lokale russische Wissenschaftler, so können diese das nicht bestätigen: Was im heute journal als Gag eines verwirrten Forschers gedacht war, könnte bald bittere Wahrheit werden. Wenn die Sonne wirklich eine viel …

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Während der Mittelalterlichen Wärmeperiode war es auf den schottischen Orkneyinseln im Sommer wärmer als heute

Die Orkneys sind ein aus ca. 100 kleineren Inseln und einer Hauptinsel bestehender zu Schottland gehörender Archipel. Durch den warmen Golfstrom kann man es dort gut aushalten. Das dachten sich wohl auch die Wikinger, die etwa 780 n. Chr. von Skandinavien herübergeschippert kamen und für einige hundert Jahre das Kommando auf den Orkneys übernahmen. Ganz besonders schienen die rauhen Gesellen Fisch und Napfschnecken zu mögen, welche Archäologen massenhaft in den wikingischen Müllhaufen fanden. Als Donna Surge und James Barrett von der University of North Carolina bzw. der englischen University of Cambridge erstmals von diesem Abfall hörten, kam ihnen eine Idee. …

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Vergesst die Mittelalterliche Warmperiode: Denkt lieber über den spät-neuzeitlichen Wärmepeak nach

von Jürgen Koller Warum die eigentliche Frage lauten muss: Warum war es gegen Ende des 18ten bzw. zu Beginn des 19. Jhs so warm? Vor einigen Jahren habe ich mich auf Kalte Sonne dafür ausgesprochen, den Terminus Mittelalterliche Warmperiode beizubehalten. Dieser historisch gewachsene Begriff legt nahe, dass, „vor allem für den Zeitraum des Hoch- und Spätmittelalters (ca. 900-1300 A. D.) wärmere klimatische Bedingungen … im Speziellen in West-Europa und den Regionen um den Nord-Atlantik“ vorzufinden waren; so jedenfalls schrieb ich damals – mit Verweis auf Lambs „from the Arctic to New Zealand“ (The early medieval warm epoch and ist sequel …

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Kartierung des Mittelalterlichen Klimawandels in Afrika

Pressemitteilung des Instituts für Hydrographie, Geoökolgie und Klimawissenschaften (IFHGK) vom 15. Februar 2018: ————————– Kartierung des Mittelalterlichen Klimawandels in Afrika: Erwärmung des Kontinents, Abkühlung der Küstenmeere, Verschiebung der Regengürtel vor 1000 Jahren Der globale Klimawandel gibt Anlass zu großer Sorge. Experten sind sich einig, dass die beobachteten Veränderungen der letzten 150 Jahre durch eine Kombination von menschengemachten und natürlichen Klimafaktoren verursacht worden sind. Eine vollständige Quantifizierung beider Beiträge ist jedoch noch immer nicht möglich und Gegenstand wissenschaftlicher Diskussionen. Um den natürlichen Beitrag besser einzugrenzen und diesen besser von anthropogenen Klimatreibern unterscheiden zu können, haben Klimawissenschaftler in den letzten anderthalb Jahrzehnten …

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Hurrikan-Gefahr an der US-Atlantikküste war während der Mittelalterlichen Wärmephase besonders hoch

Bis zum 14. Januar 2017 kann man sich auf zdf.de noch den Dokumentarfilm“Der Hurrikan von Galveston“ anschauen, einem Supersturm der vor mehr als hundert Jahren die Küstenregion von Houston zerstörte. Aus der Film-Beschreibung: Die Insel-Stadt Galveston wird am 8. September 1900 durch einen Hurrikan ausgelöscht. Nachdem die einzige Brücke zum Festland zerstört war, saßen 37 000 Bewohner in einer tödlichen Falle. Wieder einmal ist der Kontext wichtig. Die American Geophysical Union (AGU) dokumentierte am 11. Februar 2015 die Hurrikangeschichte der letzten 2000 Jahre an der Nordostküste der USA. Unerwartet: In den Zeiten 150-1150 n.Chr. und 1400-1675 n.Chr. ereigneten sich Hurrikan-reiche …

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