Herausgeber der Zeitschrift Science arbeitet mit Klimaaktivistengruppe zusammen

Die American Association for the Advancement of Science (AAAS) stellt die größte nichtstaatliche Wissenschaftsvereinigung der Welt dar und gibt zudem die Zeitschrift Science heraus. Die AAAS hatte sich kürzlich in den Kopf gesetzt, ein neues Grundsatzpapier zum Klimawandel zu erstellen. Darin lesen wir:

  1. Climate scientists agree: climate change is happening here and now.
  2. We are at risk of pushing our climate system toward abrupt, unpredictable, and potentially irreversible changes with highly damaging impacts.
  3. The sooner we act, the lower the risk and cost. And there is much we can do.

 

Im Original werden die Statements noch in einigen Zeilen erklärt. Schnell lässt sich der Vorgang als IPCC-freundliche Werbeaktion entlarven. Denn dass der Klimawandel stattfindet (und in der Vergangenheit stattgefunden hat) ist Konsens unter sowohl Klimaalarmisten als auch Klimarealisten. Punkt 1 ist somit aussagelos. Punkt 2 ist Panikmache, obwohl der neue IPCC-Bericht schlussfolgert, dass in diesem Jahrhundert wohl nicht mit einer Steigerung von Extremwetter zu rechnen ist. Und der Punkt 3 bleibt ohne konkrete, sinnvolle Handlungsanweisung. Lesen Sie hierzu auch Judith Currys Kommentare.

Wer genau hat dieses Statement eigentlich verfasst? Die Los Angeles Times weiß:

A panel of 13 U.S. climate scientists, including oceanographers, ecologists and public health experts, worked with Climate Nexus, a communications nonprofit, to produce the succinct report and a website.

Und wer ist Climate Nexus? Genau, eine Klimaaktivistengruppe. Auf der Webseite der Organisation lesen wir:

Climate Nexus is a strategic communications group dedicated to highlighting the wide-ranging impacts of climate change and clean energy solutions in the United States.

Wie kann die AAAS eigentlich ihre wissenschafliche Unabhängigkeit bewahren, wenn sie in einer grundlegenden Frage wie dem Klimawandel ein Bündnis mit einer Aktivistengruppe eingeht?

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Die American Physical Society (APS) überarbeitet derzeit ihr Positionspapier zum Klimawandel. Das Vorgängerpapier von 2007 trug noch stark klimaalarmistische Züge und veranlasste mehrere Mitglieder zum Austritt aus der APS. Heute sieht man die Dinge sehr viel nüchterner. Es wurden Kommittees zur kritischen Überprüfung des IPCC-Berichtes eingerichtet zu denen jetzt auch kritische Wissenschaftler wie Richard Lindzen, John Christy und Judith Curry gehören.

Siehe Quadrant.org.au und breitbart.com.

 

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