The Times macht Bengtsson-Mobbing zur Titelstory

Die Kühe müssen weg! Sie schaden dem Klima. Das Methan ihrer Ausdünstungen befördern die Klimakatastrophe. Dies jedenfalls nehmen IPCC-nahe Forscher an, die im Rahmen eines Freiland-Experiments, den Methan-Ausstoß zu quantifizieren versuchen. Hören Sie dazu einen aktuellen Beitrag des SRF-Wissenschaftsmagazins:

Wie sehr schaden Kühe dem Klima?
Mit Kühen verbinden viele Schweizerinnnen und Schweizer Heimatgefühle und eine heile Bergwelt. Aber die Tiere haben auch eine Kehrseite. Sie stossen Methan aus, ein starkes Treibhausgas. Ein Schweizer Freiland-Experiment soll nun zeigen, wie viel von diesem Gas die Kühe genau freisetzen.

Radiobeitrag hier online starten.

Ob die armen Schweizer Kühe demnächst Aktivkohlefilter-Windeln und Anti-Rülps-Gasmasken verordnet bekommen? Aber halt. Das Problem wurde in Deutschland bereits ausführlich beleuchtet. Der Zentralverband der Deutschen Schweineproduktion gab Entwarnung und stellte den deutschen Rindern ein gutes Klimazeugnis aus:

Beteiligung der Rinder am Klimawandel ist auszuschließen. […] Wissenschaftler des Oskar-Kellner-Instituts haben in Klimakammern Exaktmessungen durchgeführt und anhand von 1.500 Messwerten eine Schätzformel entwickelt, mit der sich die Beteiligung der rd. 13 Millionen in Deutschland gehaltenden Rinder (1% des Weltbestandes) an Treibhausgasen relativ genau berechnen lässt: sie beträgt nur 0,05 bis 0,07%. Nach neuen Langzeitmessungen von US-Wissenschaftlern blieb die Methankonzentration der Atmosphäre während der vergangenen Jahrzehnte unverändert. Für die nördliche Hemisphäre wurde sogar eine leicht reduzierte Methanemission festgestellt. Da der Klimawandel nur durch einen Anstieg der Treibhausgase verursacht wird, der beim Methan nicht stattfindet, ist eine Beteiligung der Rinder durch produziertes Methan auszuschließen.

Siehe auch unseren Blogbeitrag „Die Kuh ist kein Klimakiller

Lesen Sie hierzu auch einen Beitrag von Markus Schär in der Weltwoche aus dem April 2014 zur schweizerischen Klimapolitik:

Wir basteln eine Klimapolitik
Die Schweiz kämpft allein gegen die Erderwärmung. Sie schränkt ihren CO2-Ausstoss ein, obwohl ­niemand ihrem Vorbild folgt. Und die Bundesverwaltung sorgt gegen Risiken der Klimaerwärmung vor, die erst zum Jahrhundert-Ende drohen. Wenn überhaupt.

Weiterlesen auf weltwoche.ch.

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Der schwedische Klimawissenschaftler Lennart Bengtsson wurde kürzlich von IPCC-nahen Kollegen genötigt, aus dem wissenschaftlichen Beirat einer klimarealistischen Organisation auszutreten. Ein schlimmer Eingriff in die Freiheit der Wissenschaft und die wissenschaftliche Diskussion. Mittlerweile wurde auch bekannt, mit welch fadenscheinigen Argumenten ein aktuelles wissenschaftliches Manuskript Bengtssons von einer IPCC-unterwanderten Fachzeitschrift abgelehnt wurde. Einer der Gutachter hatte geurteilt:

‘It is harmful as it opens the door for oversimplified claims of “errors” and worse from the climate sceptics media side.’

Die angesehene britische Tageszeitung The Times reagierte und machte den Skandal zur Titelstory:

 

Siehe Beiträge auf WUWT und GWPF. Hintergrundbericht auf breitbart.com.

 

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