Neue Sicherheitsrisiken durch extreme Dekarbonisierung

Michael Krüger im Januar 2019 im Science Skeptical Blog:

Der Greta-Thunberg-Effekt
Greta Thunberg (* 3. Januar 2003) ist eine schwedische Klimaschutzaktivistin. Sie ist die Tochter der Opernsängerin Malena Ernman und des Schauspielers Svante Thunberg. Nach eigenen Angaben beschäftigte sie sich im Alter von acht Jahren erstmals mit dem menschengemachten Klimawandel und begann ihr Klimaschutzengagement zunächst damit, zur Energieeinsparung im Haus die Beleuchtung auszuschalten. Später beschloss sie, nicht mehr zu fliegen und sich vegan zu ernähren, ebenso überzeugte sie ihre Familie davon. Im Alter von 11 Jahren wurde sie durch die Beschäftigung mit dem menschengemachten Klimawandel depressiv und hörte auf zu sprechen und zu essen. Anschließend wurden bei ihr das Asperger-Syndrom, Zwangsstörungen sowie selektiver Mutismus diagnostiziert.

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Clive Best hat die Klimamodellprognosen (CMIP5 mit RCP Emissionsszenarien) mit den realen Temperaturmessungen (HadCRUT 4.6, rote Linie) verglichen:

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Welche Sicherheitsrisiken birgt starke „Dekarbonisierung“? Eine Menge, findet die angehangene Arbeit von Mirumachi et al. 2019:

Unveiling the security concerns of low carbon development: climate security analysis of the undesirable and unintended effects of mitigation and adaptation
In debates of climate action, low carbon development has been widely advocated as an opportunity arising from climate change. This paper problematizes low carbon development, arguing that there are undesirable, unintended or perverse effects that give rise to distinct and serious security concerns. The literature on climate security has addressed the effects of climate threats on conflict but there is a notable paucity of research analysing the security implications of responses to climate change in the form of low carbon development. The paper presents critical analysis of the ways low carbon development yields new security concerns as well as entrenching existing ones. Five dimensions of security are examined: spatially uneven effects of low carbon development; violent imaginaries of the global south and the production of ‘ungoverned spaces’; non-violent yet harmful instances of conflict; marginalization and dispossession; depoliticized, techno-managerial effects of resilience. The paper shows that climate (in)security manifests in variegated ways between different populations and spatial scales. Consequently, how, when for whom low carbon development becomes a threat or opportunity is socially constructed and deeply political.

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Der CDU-Bundestagsabgeordnete Arnold Vaatz wagte Ende 2018 eine Prognose für 2019 (hier und hier):

Was Arnold Vaatz für 2019 voraussagt

[…] Die Ökologisierung aller Politikbereiche wird man weiter bis ins Groteske vorantreiben. Je mehr sich unsere Energiewende als europäische Geisterfahrt entpuppt, je verbissener wird man an ihr festhalten. Immer ungezügelter wird sich die Wut auf das Auto als Inkarnation des Weltuntergangs Bahn machen. Von Fahrverboten bis zur allgemeinen Freigabe der Autos zum Abfackeln – und das nicht nur in der Nacht zum ersten Mai – ist es nur noch ein kleiner Schritt. […]

Ganzen Beitrag hier und hier lesen.

 

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