NAO-Zyklus steuert Kreislauferkrankungen in Portugal

Michael Klonovsky am 16. März 2019 auf The European:

Die „Klimarettung“ ist wahrscheinlich eine größere Bedrohung als der Klimawandel

Die “Klimarettung” wird zur neuen westlichen Ersatzreligion, mit welcher sich ungeheure Umverteilungen von Menschen und Geldern begründen und die Taschen einer Funktionärskaste füllen lassen. Aus den Reihen der “Klimaretter” rekrutiert sich eine neue Bolschewiki. Diese Leute werden bald Macht und auch Köpfe fordern”, meint Michael Klonovsky.

1. Der Klimawandel ist ein Faktum, eine erdgeschichtliche Dauertatsache. Wir wissen freilich nicht, wohin er führt, da wir nicht sämtliche Einflussgrößen kennen (Sonnenzyklen!).

2. Ob und in welchem Ausmaß der Klimawandel “menschengemacht” ist, wissen wir nicht.

3. Ganz sicher “menschengemacht” ist die Wahrnehmung des Klimawandels, aus dem einzigen Grund des immer explosiveren Wachstums der Menschenzahl auf diesem klimatisch unruhigen Planeten. Mit der Bevölkerungszahl der “kleinen Eiszeit” vom 16. bis zum 18. Jahrhundert würden wir den Klimawandel als weit weniger katastrophisch empfinden.

4. Unterstellen wir, der Klimawandel sei tatsächlich “menschengemacht” (das heißt: marginal vom Menschen beeinflusst; für die Änderung das Klimas als Ganzes ist der Mensch als Faktor zu unbedeutend), dann gilt: Niemals werden sich alle Staaten der Erde auf einen gemeinsamen Modus einigen, ihn zu stoppen, weil es weder eine Einigkeit der Staaten über Kosten, Aufwand, Verteilung etc. geben wird, noch eine Einigung der Experten, welche Maßnahmen überhaupt sinnvoll wären.

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Ulrich Kutschera auf Die Freie Welt am 18. März 2019:

Klimawandel-Lobby verweigert fachliche Diskussion

Unter der Überschrift „Neue Thesen von Professor Kutschera: Umstrittener Kasseler Biologe wettert gegen ‚Klima-Hysterie‘“ publizierte die HNA am 11. März 2019 einen Beitrag zur Schüler-Agenda „Friday for Future“. Dort redet der interviewte Evolutionsbiologe und Physiologe Klartext. Eine Diskussion mit ihm lehnen die „Klimaforscher“ ab.

Unter der Überschrift „Neue Thesen von Professor Kutschera: Umstrittener Kasseler Biologe wettert gegen ‚Klima-Hysterie‘“ publizierte die HNA am 11. März 2019 einen Beitrag zur Schüler-Agenda „Friday for Future“ (https://www.hna.de/kassel/oberzwehren-ort131291/kassel-biologe-wettert-gegen-klima-hysterie-ngz-11842324.html). Dort redet der interviewte Evolutionsbiologe und Physiologe Klartext. Eine Diskussion mit ihm lehnen die „Klimaforscher“ ab.

Nachdem unter dem Titel „Klimawandel-Hysterie und globale Photosynthese“ (https://www.freiewelt.net/blog/klimawandel-hysterie-und-globale-photosynthese-10076978) und einem Nachfolgebeitrag zum „Grünen Osterfeuer-Verbot“ (https://www.freiewelt.net/nachricht/gruene-fordern-osterfeuer-verbot-10077110) die Bedeutung der photosynthetisch aktiven Pflanzenwelt mit Bezug zur „Klimawandel-Problematik“ dargestellt worden ist, hat sich ein überregionales Printmedium diesen Thesen gewidmet. Auf Grundlage eines ausführlichen Interviews einer Journalistin und Rückfragen bei staatlichen „Klimawandel-Institutionen“ wurde ein durchaus fairer und lesenswerter Beitrag verfasst, der zunächst als ganzseitiger Artikel in der Printausgabe der HNA veröffentlicht worden ist.

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Immer wieder gibt es Studien, dass der Klimawandel die Menschen pauschal krank mache. Jeder noch so kleine Trend wird weit in die Zukunft verlängert und daraus Katastrophen gestrickt. Dabei ist vieles zyklisch in der Natur. Eine Studie von Almendra et al. 2017 untersuchte den Einfluss des NAO-Ozeanzyklus auf winterliche Kreislauferkrankungen anhand der Einlieferungsstatistik eines Lissaboner Krankenhauses. Die Forscher fanden einen indirekten Zusammenhang: Die NAO steuert Schadstoffe in der Luft – vermutlich durch Heizungen – die wiederum Kreislauferkrankungen hervorrufen. Hier der Abstract:

The influence of the winter North Atlantic Oscillation index on hospital admissions through diseases of the circulatory system in Lisbon, Portugal

The aim of this paper is to analyze the relationship between North Atlantic Oscillation (NAO), meteorological variables, air pollutants, and hospital admissions due to diseases of circulatory systems in Lisbon (Portugal) during winter months (2003–2012). This paper is one of the few studies analyzing the impact of NAO on health through its influence on thermal stress and air pollution and is the first to be conducted in Lisbon. This study uses meteorological data (synthetized into a thermal comfort index), air pollutant metrics, and the NAO index (all clustered in 10-day cycles to overcome daily variability of the NAO index). The relationship between morbidity, thermal comfort index, NAO index, and air pollutants was explored through several linear models adjusted to seasonality through a periodic function. The possible indirect effect between the NAO index and hospital admissions was tested, assuming that NAO (independent variable) is affecting hospital admissions (outcome variable) through thermal discomfort and/or pollution levels (tested as individual mediators). This test was conducted through causal mediation analysis and adjusted for seasonal variation. The results from this study suggest a possible indirect relationship between NAO index and hospital admissions. Although NAO is not significantly associated with hospital admissions, it is significantly associated with CO, PM2.5, NO, and SO2 levels, which in turn increase the probability of hospitalization. The discomfort index (built with temperature and relative humidity) is significantly associated with hospital admissions, but its variability is not explained by the NAO index. This study highlights the impacts of the atmospheric circulation patterns on health. Furthermore, understanding the influence of the atmospheric circulation patterns can support the improvement of the existing contingency plans.

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