Irischer Wetterdienst beteiligt sich nicht an Spekulationen zum Klimawandel

Ein eingefahrenes Schema: Bei Sturm, Schneechaos, Dürre, Hitzewelle oder anderem Extremwetter drängen sich Latif, Rahmstorf und Co. vor die Mikrofone und erklären mit ernstem Gesicht, dass dies Anzeichen der Klimakatastrophe seien. Es würde „ins Bild passen“. Die rhetorischen Wendungen wurden von Marketingexperten und Psychologen genauestens zusammengestellt, um maximale Breitenwirkung zu erzielen.

Der Irische Wetterdienst macht es anders. Dort wurden die Mitarbeiter nun angewiesen, sich nicht an derartigen Spekulationen zu beteiligen. Hierfür gebührt den Iren ein großes Kompliment. Denn in der Tat lassen sich Beziehungen zwischen Extremwettereignissen und Klima schlecht herstellen. Hierfür ist der langjährige Kontext notwendig, der aber selten bemüht wird. Und dies aus gutem Grund, denn die meisten Extremwetterarten bewegen sich noch voll und ganz im Bereich der natürlichen Schwankungsbreite, betrachtet man die letzten 100 Jahre. Bei den Temperaturen gilt dies ebenso, wenn man die letzten 1000 Jahre heranzieht. Dies ist der Zeitraum der mittelalterlichen Wärme, Kleinen Eiszeit und Modernen Wärmeperiode.

The Times berichtete am 19. Oktober 2018 über die ausgezeichnete neue Direktive in Irland:

Don’t link the weather to climate change, forecasters told
Staff at Met Éireann have been told to be noncommittal if asked whether specific extreme weather events in Ireland could be linked to global warning. The advice is contained in a guidance document on what to do when hurricanes, droughts, heatwaves and snow storms are being blamed directly on climate change. In its “climate attribution statement” Met Éireann said questions linking these specific events to global warming were to be expected. “There is no simple yes or no answer to the question,” the guide says.

Weiterlesen in der Times.

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Aktivisten wollen auf dem Klageweg ihre Ideologie durchdrücken, gegen die demokratischen Strukturen. Das Beispiel der Dieselklagen der Deutschen Umwelthilfe sowie die Klimaklagen von Germanwatch sind nur die Spitze des Eisbergs. Finanziell unterstützt werden diese Aktionen von reichen Gönnern im Hintergund. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass unter dem Deckmäntelchen von Stiftungen dahinter auch handfeste wirtschaftliche Interessen stecken. Die Bekämpfung von bestimmten Technologien und Industriezweigen öffnet neue Geschäftsfelder für andere. Eine systematische Durchleuchtung der Akteure geschieht bislang nicht. Aber bereits ohne große Anstrengungen kann man erkennen, dass in vielen Fällen Investoren in die Erneuerbaren Energien ihren Platz auf dem Klageweg freikämpfen. WUWT berichtete am 24. Oktober 2018 über einen Fall aus den USA, in dem Staatsanwälte und Aktivisten sich offenbar regelmäßig zu geheimen Treffen zusammenfinden. In Deutschland unmöglich? Auch hier sollten die Akteure etwas genauer überprüft werden. Cui bono?

 

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