Folter, Mord, Kollaboration mit Paramilitärs: Schwere Anschuldigungen gegen WWF

Wie können wir die Leute davon überzeugen, dass der klimatische Weltuntergang kurz bevor steht, haben sich Alarmisten gefragt. Psychologen und Soziologen wurden hinzugezogen und hatten eine Idee: Man muss die vermeintliche Gefahr mit dem persönlichen Leben der Bevölkerung verknüpfen, Gefühle provozieren. Flugs wurden Kampagnen mit traurigen Eisbären und Karibus ins Leben gerufen. Die nächste Eskalationsstufe war dann grenzwertig: Was taut alles im Zuge der Erwärmung aus dem Eis und Schnee aus? Wir brauchen Ekeliges, Schockierendes, kam aus dem Alarmisten-Brainstorming heraus. Die zündende Idee: Wenn das Gletschereis im Himalaya taut, dann kommen all die Bergsteigerleichen zum Vorschein. Der Stern hatte jetzt eine Variante im Programm:

Stinkendes Problem: Klimawandel taut tonnenweise Bergsteiger-Kot auf
Der Mount Denali in Alaska ist bei Bergsteigern beliebt. Doch nun droht dem Sechstausender ein stinkendes Umweltproblem: Begünstigt durch den Klimawandel werden wohl bald tonnenweise Kotreste auftauen.

Was kommt wohl als nächstes? Riesenpopel durch Klimaerwärmung?

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NZZ am 6. Mai 2019:

Es ist an der Zeit, den Geisteswissenschaften wieder Geist einzuhauchen
Natur- und Geisteswissenschaften lebten in zwei völlig getrennten Kulturen – das kritisierte C. P. Snow vor 60 Jahren in seiner berühmten Rede. Heute ist das anders: Die Kulturen haben sich angenähert. Allerdings ging dabei viel verloren.

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Kuriose Welt: Da sich immer mehr Fahrer angesichts der Fahrverbote vom Diesel abwenden und nun Benziner anschaffen, steigen in der Folge auch die CO2-Emissionen, wie Politico im April 2019 erläuterte:

Emissions up as car buyers switch from diesel to gasoline
Switching fuels is endangering efforts to reach EU emissions targets.

The aftermath of the Dieselgate scandal is pushing drivers to switch from diesel to gasoline cars, undermining efforts to cut carbon dioxide emissions from road transport. Average CO2 emissions from new cars rose in 2017 for the first time since 2010 — largely due to the fuel change, according to final data releasedby the European Environment Agency (EEA) on Thursday.That’s bad news for the EU’s efforts to cut emissions by at least 40 percent by 2030. Cars are responsible for around 12 percent of total EU CO2 emissions, according to the European Commission.

The EEA said that average CO2 emissions from new cars sold in 2017 increased by 0.4 grams of CO2 per kilometer to 118.5 grams, up from 118.1 grams in 2016. Under EU rules, carmakers need to meet a fleet-wide target of 95 grams by 2021. Since 2010, emissions from new cars have fallen by 15.5 percent, or almost 22 grams of CO2 per kilometer; but emission reductions slowed between 2015 and 2016.

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SPON am 5. März 2019:

Umweltschutzorganisation: Auch WWF-Deutschland untersucht schwere Vorwürfe

Folter, Mord, Kollaboration mit Paramilitärs: Die Anschuldigungen gegen den WWF sind gravierend. Das Landesbüro Deutschland holt nun einen ehemaligen Berater der Bundesregierung zur Aufklärung ins Haus.

[…]

Damit reagiert die Organisation auf die Anschuldigungen schwerster Menschenrechtsverletzungen, darunter Folter, Mord und Kollaboration mit Paramilitärs, die am Montag von der britischen Plattform „BuzzFeed“ im Rahmen einer umfangreichen Recherche erhoben wurden. Auf Fragen des SPIEGEL wollte WWF-Deutschland am Dienstag nicht antworten. Eine zuvor gemacht Zusage wurde später widerrufen. Zunächst hatte die Pressestelle ein Interview mit dem WWF-Vorstand Christoph Heinrich angeboten, allerdings unter der Bedingung, die Fragen schriftlich beantworten zu dürfen.

In der Anfrage des SPIEGEL ging es vor allem um die Rolle des Berliner WWF-Büros und die Verwendung von Spendengeldern aus Deutschland. So sollte unter anderem geklärt werden, ob und in welcher Höhe finanzielle Zuwendungen deutscher Spender den kritisierten Projekten in Nepal, Indien, Kamerun und der Zentralafrikanischen Republik zugeflossen sind und ob damit etwa militärisches Gerät angeschafft wurde.

[…]

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Siehe auch unsere Beiträge:

IPCC-Leitautor des Ozeankapitels war lange bei Greenpeace und dem WWF beschäftigt

Neuer Klimawandel-Topberater des UN-Generalsekretärs kommt vom WWF

 

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