Berichte im Schleswig-Holstein Manager und der Südwest Presse über „Die kalte Sonne“

Das Magazin Schleswig-Holstein Manager führte kürzlich ein Interview mit Fritz Vahrenholt zu unserem Buch. Hier ein Auszug:

SHM: Ihre Kritiker, wie Klimaforscher Mojib Latif, werfen Ihnen vor, längst widerlegte Thesen aufzugreifen. Gerade hat sich in Berlin die „European Climate Foundation“ niedergelassen, die nach eigenen Angaben jährlich 20 Millionen Euro für den Kampf für Klimaschutz ausgibt. Mithilfe der aus diesem Fonds bezahlten Wissenschaftlern verbreitet die Stiftung Zusammenfassungen zum Stand der Forschung. Was sagen Sie zu den Vorwürfen aus Kiel? 

Prof. Dr. Fritz VAHRENHOLT: Latif hat selbst gesagt, etwa die Hälfte der Erwärmung seit Beginn der Industrialisierung 1850 sei vom Menschen verursacht, später sprach er von bis zu 80 Prozent. Man muss meinem Co-Autor Sebastian Lüning und mir einfach abnehmen, dass wir sehr gewissenhaft gearbeitet haben. Ich weiß genau, was ich tue. Ich habe mich mit der herrschenden Meinung angelegt. Das darf man nicht. Und mit 20 Millionen Euro können sehr viele wissenschaftliche Gutachten und Statistiken in Auftrag gegeben werden. Dabei ist der Etat der hauptamtlichen Klimaforscher noch wesentlich höher.

Hier geht es zum vollständigen Interview.

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Die Südwest Presse stellte unser Buch am 16.5.2012 vor. Hier einige Auszüge:

„Spannend untermauert Vahrenholt in seinem Buch die These, dass steigende und sinkenden Temperaturen durch die stärkere oder schwächere Sonnenaktivität beeinflusst werden. Zahlreiche Belege führt er an, zum Beispiel, dass nach einer Phase der Erderwärmung vom Jahr 800 bis etwa 1300 die so genannte kleine Eiszeit von 1300 bis 1800 folgte, in der die Temperatur um zeitweilig bis zu einem Grad sank. Ausgelöst hat diese Entwicklungen die Sonnenaktivität. Die Schwankung im weltweiten Klima lagen bei den Entwicklungen in den letzten zwei Jahrtausenden bei zwei Grad. Das geschah in Zeiten, in denen die durch den Menschen verursachte CO2-Menge nur eine marginale Rolle spielte.“

Und weiter:

„Dass langfristig die Energieerzeugung aufgrund der zeitlich begrenzten Verfügbarkeit der fossilen Energieträger auf regenerative Energien umgestellt werden muss, stellt Vahrenholt nicht in Frage. Er warnt aber in diesem Zusammenhang vor falschem Aktionismus aufgrund einer einseitigen Erklärung durch das CO2 als Ursache für die Erderwärmung. Er hält dieser These sein multifaktorielles Erklärungsmodell für die Temperaturschwankungen im Klimawandel entgegen.“

Hier geht es zur vollständigen Rezension.

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Auf EIKE erschien jetzt die deutsche Übersetzung von Larry Bells kürzlichem Forbes-Artikel zum Umdenken ehemaliger IPCC-Unterstützer. Neben James Lovelock geht Bell auch auf Fritz Vahrenholt und „Die kalte Sonne“ ein. Unerwarteterweise hat auch Hans-Joachim Schellnhuber vom PIK in dem Artikel seinen Auftritt, über den er vermutlich weniger erfreut  war…

Der Artikel erschien parallel auch auf Extrem News.

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Vor wenigen Wochen führte European Energy Review  ein ausführliches Interview mit Fritz Vahrenholt über unser Buch “Die kalte Sonne” sowie die Energiewende in Deutschland. In Anknüpfung an dieses Interview sowie die kürzlichen Ergebnisse des Geoforschungszentrums Potsdam zur Klimawirkung der Sonne in der Eifel (siehe unser Artikel Geoforschungszentrum Potsdam: Solarflaute vor 2800 Jahren löste Kälteperiode in Mitteleuropa aus) erschien nun auf der Webseite der bekannten niederländischen Tageszeitung Trouw ein Bericht zur Klimadiskussion. Wer sich im Holländischen nicht ganz so zuhause fühlt, kann mithilfe von Google Translate zumindest den groben Inhalt erahnen.

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