Neue Studie: Pauschale CO2-Steuer führt zu mehr Hunger in der Welt

Das Klima wandelt sich, hat sich stets gewandelt. Vieles deutet daraufhin, dass unsere liebe Sonne hier maßgeblichen Einfluß ausübt. Aber es gibt auch andere Ideen. David Dilley vertritt die Meinung, dass Gravitationszyklen eine Rolle spielen könnten. Auf seiner Webseite bietet er auch verschiedene Prognosen an. Seinen Werdegang können Sie hier und hier nachschlagen. ————– In der FAZ erschien am 23. Juli 2018 ein kritischer Bericht von Joachim Weimann zur Energiewende: Widersprüche der deutschen Klimapolitik Hohe Subventionen für grüne Energien und hohe Strompreise: Und dennoch sinken die CO2-Emissionen kaum. Deutschlands Energiewende ist teuer – und klimapolitisch eher wirkungslos.  Als Weltmeister sind …

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Neue Studie bestätigt weitverbreitete Gatekeeper-Mentalität im Journalismus

In den letzten 20 Jahren haben deutsche Bauern durch Kreuzungsversuche eine ganz neue Feldfrucht hervorgebracht: Den Spargelmais. Üblicherweise wird er in großen Monokulturen angebaut. Hier eine Aufnahme aus der Nähe von Nauen. Foto: Frank Bosse ——————- Im Juli 2018 erschien eine Studie von Jost und Koehler. Die Forscher untersuchen, inwieweit Journalisten zu verzerrter Berichterstattung neigen. Die Auswertung einer großen Zahl von Presseartikeln zeigt, dass es in der Tat zu enormen Verzerrungen in der Auswahl der Themen und der Darstellung der Inhalte kommt. Die Studie handelt zwar von Auseinandersetzungen in der Wirtschaft, kann aber sicher auch auf die Klimadebatte übertragen werden. …

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Dürregeschichte Mitteleuropas: Klimaforscher Christian Pfister mit unerklärlichen Gedächtnislücken

Am 2. August 2018 brachte SRF ein längeres Radiointerview mit dem bekannten Berner Klima-Historiker Christian Pfister zur diesjährigen langen Dürreperiode in Mitteleuropa: Extreme Trockenheit – Droht uns eine Megadürre? Klimaforscher Christian Pfister warnt: Trotz technologischem Fortschritt sind wir den Wetterextremen ausgeliefert. Der Mensch müsse klüger werden – und sich anpassen. […] Um die verheerenden Auswirkungen längerer Dürreperioden zu veranschaulichen, erinnert der Berner Historiker an die Megadürre von 1540. Der Jahresniederschlag betrug nur gerade ein Drittel der üblichen Menge, teils fiel wochenlang kein Tropfen Regen über Mitteleuropa. In Basel und Köln liess sich der Rhein auf dem Rücken von Pferden überqueren. …

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Um Antwort wird gebeten: Weshalb schneidet AWI-Pressemitteilung das Mittelalter weg?

Von: Sebastian Lüning An: Antje Boetius, Direktorin AWI Datum: 17.6.2018 Liebe Frau Boetius, Am 21. Mai 2018 brachte das AWI die Pressemitteilung “Die Donau friert seit rund 70 Jahren kaum noch zu”. https://www.awi.de/nc/ueber-uns/service/presse-detailansicht/presse/die-donau-friert-seit-rund-70-jahren-kaum-noch-zu.html Darin wird über interessante Trends zum Donau-Eis der letzten 150 Jahre berichtet. Insgesamt wird dies als Beleg der aktuellen globalen Erwärmung dargestellt, was sicher richtig ist. Allerdings fällt mit keiner Silbe der Begriff “Kleine Eiszeit”, in die das Startjahr 1837 der historisch durchgängigen Beobachtungsreihe fällt. Der Rückgang des Eises kommt daher nicht ganz unerwartet. Wie Sie wissen, stellt die Kleine Eiszeit die kälteste Phase der letzten 10.000 …

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Ausstellungs-Begleitbuch ‚Klimagewalten‘ beschäftigt sich auch mit natürlichen Klimafaktoren

Die meisten von uns haben eine offenbar ausgezeichnete Ausstellung verpasst, die im Landesmuseum für Vorgeschichte Halle (Saale) am 21. Mai 2018 nach einem halben Jahr die Tore schloss. Das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt gab dazu die folgende Pressemitteilung heraus: »Klimagewalten – Treibende Kraft der Evolution«. Spektakuläre Sonderausstellung geht erfolgreich zu Ende Am Pfingstmontag, den 21. Mai 2018, wird die Sonderausstellung »Klimagewalten – Treibende Kraft der Evolution« beendet. Insgesamt werden dann rund 55.000 Besucher die Ausstellung im Landesmuseum für Vorgeschichte Halle (Saale), die am 29. November 2017 feierlich durch den Ministerpräsidenten des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Reiner Haseloff eröffnet worden …

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Die KS-Hobbyecke: Wir basteln uns einen Indoktrinationsfilter

Von Uli Weber Nehmen wir einmal an, Sie glauben an die universelle Formel für eine bessere Welt und kennen auch den richtigen Weg dorthin. Nehmen wir weiter an, 97 Prozent aller Meinungsmultiplikatoren würden Ihren festen Glauben an diese bessere Welt teilen, könnten dafür aber nur eingängige Glaubensformeln und keine schlüssigen Beweise vorlegen. Und auf dieser Basis müssten Sie sich nun mit den verbliebenen konterrevolutionären Kräften herumärgern, die ständig irgendwelche Argumente gegen diese politisch und gesellschaftlich voll akzeptierten Glaubenssätze vorbringen. Dabei kommt Ihnen zunächst einmal sehr entgegen, dass die Erkenntnis eine widerborstige Frucht ist, die sich für einen Fachfremden nur sehr …

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Grünen-Nachwuchs fordert EU-Staatsbürgerschaft für Klimaflüchtlinge

Von Sebastian Lüning Es ist generell immer gut zu teilen. Deutschland geht es gut, da können wir sicher etwas von unserem Reichtum abgeben. Aber wenn man grenzenlos verschenkt, wird am Ende nur noch wenig zum Verschenken übrig sein. Die Norweger wissen dies nur allzu zu gut. Sie sind eines der bevölkerungsmäßig kleinsten aber auch reichsten Länder Europas. Öl und Gas sei Dank. Sie stecken ihr Geld überwiegend in einen Zukunftssicherungsfonds und passen dabei auf, dass sie das Geld nicht mit zu vielen Menschen teilen müssen. Deshalb lehnte Norwegen auch eine EU-Mitgliedschaft ab und schottet sein Land vehement gegen Neuankömmlinge ab. …

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Deutschland hat kein Hitzeproblem – sondern ein Hysterieproblem

Die Hitzewelle ist in den meisten Teilen Deutschlands jetzt erstmal abgehakt. Es war ein wahres Fest für alle Aktivisten. Bei allem Warnen, Drohen und Qungeln vergaßen sie doch glatt, dass Klima das durchschnittliche Wetter von 30 Jahren ist. Das war nun plötzlich ganz egal. Es war heiß, da wollte man sich mit diesem dummen Ballast nicht mehr abgeben: Die Hitze sei ein Vorbote der Hölle, in die alle Klimaalarm-Ungläubigen schnellstmöglich gelangen, wenn sie nicht die Forderungen der Klima-Gottheiten umgehend erfüllen. Sonst drohe der Weltuntergang. Zum Glück gab es in der Berichterstattung auch wenige Ausnahmen. Zum eine wäre da Jörg Kachelmann …

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Gutachtersystem unterhöhlt: Hans-Joachim Schellnhuber wählt die Prüfer einfach selber aus

Man muss schon fast Mitleid mit den Klimalarm-Multiplikatoren haben. Da schickt Ihnen der Himmel diese schöne Hitzewelle und sofort bauen sie darauf die abenteuerlichsten Dinge. Mit hochverzweifelten Phasen beklagt man sich „Es passiert nichts, nichts, nichts„. Es wird geheult und gedroht, die Hitzewelle würde ab nun zum Normalzustand, wenn man nicht ganz schnell alle Forderungen erfüllt. Ist verbale Hitzefolter eigentlich erlaubt? Das PIK fährt Überstunden und kramt aus der Klamottenkiste die verstaubten Kipppunkte heraus, die aber auch beim gefühlt 18. Versuch niemanden so richtig überzeugen. Wieder droht man, der Planet hätte möglicherweise bereits eine kritische Grenze überschritten. Vieles deutet daraufhin, …

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Gletscher-JoJo in Nord- und Südamerika

Die Gletscher des Mt. Baker im US-Bundesstaat Washington schrumpfen derzeit. Das haben sie aber auch schon 1915-1950 getan. Davor und danach sind die Gletscher gewachsen. Die aktuelle Schmelzphase begann dann um 1980 und dauert noch an. Das lustige Gletscher-Jojo hat der US-Gletscherforscher Don Easterbrook eindrucksvoll auf WUWT beschrieben. Besonders interesant: Um 1950 waren die Gletscher sogar noch kürzer als heute: Abb. 1: Positionen der Coleman and Roosevelt Gletscherfronten in 2014 (blau) und 1952 (grün). Quelle: Easterbrook 2015, WUWT.   Die University of Fairbanks fand heraus, dass auch ganz andere Faktoren als die Temperatur eine Rolle spielen, speziell bei im Meer …

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Georg Forster über Winterschnee und Sommerhitze: Natur im ständigen Wechsel

„Wer über diesen Kreislauf der Begebenheiten unmuthig werden kann, der klage über Winterschnee und Sommerhitze, oder über den Wechsel der Nacht mit dem Tage; er klage über alles in der ganzen Natur, was dem Wechsel unterworfen ist, und – vergesse, daß nur durch diesen unaufhörlichen Wechsel alles besteht. Die relative Moralität gewinnt freylich nicht immer durch die Entwicklung der Fähigkeiten; dieselbe Sonne, die das Wachs erweicht und schmelzt, härtet hingegen den Thon. Wenn aber jemand darum lieber die Sonne ganz entbehren möchte, so dürften wir aus mehr als einem Grunde vermuthen, daß er vielleicht für jede andre Welt, nur nicht …

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Westkanadische Gletscher waren vor wenigen Jahrtausenden kürzer als heute

Im westlichen Kanada gaben die schmelzenden Gletscher jetzt Baumstümpfe, Humusboden, Pflanzenreste, Karibu-Exkremente und menschliche Artefakte frei, die ein Alter von einigen tausend Jahren haben. Dies zeigt, dass die Gletscher während des Mittelholozäns zur Zeit des holozänen Klimaoptimums dort bereits einmal kürzer waren als heute. Abstract von Koch et al. 2014: Alpine glaciers and permanent ice and snow patches in western Canada approach their smallest sizes since the mid-Holocene, consistent with global trends Most alpine glaciers in the Northern Hemisphere reached their maximum extents of the Holocene between ad 1600 and 1850. Since the late 1800s, however, glaciers have thinned and …

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Kurzlebiges Treibhausgas: Tausende natürliche Methanquellen vor US-Küsten entdeckt

Nach einem Hiatus steigen die Methankonzentrationen in der Atmosphäre wieder an. Noch immer ist der Methankreislauf der Atmosphäre und Ozeane unverstanden. Erst kürzlich entdeckten Forscher tausende natürliche Methanquellen am Meeresboden des tropischen Pazifik, vor Oregon und vor Washington State. Die Wissenschaftler rätseln noch über die Quelle des Methans. Sind sie direkt von tiefen Methanquellen gespeist? Oder handelt es sich um Ausgasungsprodukte von Methanhydraten? Weitere Forschungsarbeiten sind notwendig, um hier Klarheit zu erlangen. Bis dahin sollte man sich in Geduld üben und keine voreiligen Schlüsse ziehen. Ähnliche Quellen wurden übrigens auch an der US-Ostküste entdeckt, die wohl z.T. schon seit 1000 …

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Klimaretter: Mikroben neutralisieren antarktisches Methan bevor es in die Atmosphäre gelangt

Die schlechte Nachricht: Im Eis eingeschlossene antarktische Seen produzieren große Mengen des Treibhausgases Methan. Die gute Nachricht: 99% dieser Methanausgasungen werden von Mikroben in den Seen „aufgegessen“, wie eine Untersuchung der University of Florida im Juli 2017 ergab: Methane-eating microbes may reduce release of gases as Antarctic ice sheets melt Lurking in a lake half a mile beneath Antarctica’s icy surface, methane-eating microbes may mitigate the release of this greenhouse gas into the atmosphere as ice sheets retreat. A new study published today in Nature Geoscience traces methane’s previously unknown path below the ice in a spot that was once …

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