Fritz Vahrenholts Sonnenkolumne 4/18: Neues von den Treibhausgasen

1.5.2018 Die Sonne im März 2018 und Neues über die Treibhausgase Sehr geehrte Damen und Herren, die Sonnenaktivität ging im März erwartungsgemäß weiter zurück. Die festgestellte Sonnenfleckenzahl betrug nur noch 2,5. Dies sind lediglich 8 % des in diesem Zyklusmonat Üblichen. Das Minimum hat begonnen. Der nächste Sonnenzyklus – etwa ab 2020 – wird ähnlich schwach wie der jetzige sein, das zeigen uns die schwachen polaren Felder der Sonne, die den nächsten Zyklus prägen. In unserem Monatsbericht beschäftigen wir uns erneut mit der Sensitivität des Klimas gegenüber einer Erhöhung des CO2-Gehalts in der Atmosphäre. Nic Lewis und Judy Curry haben …

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Die Grote Mandränke 1362 n. Chr.: Als Rungholt in den Fluten versank

Sie kennen die Geschichte von Rungholt? Wikipedia weiß: Rungholt war eine Stadt und ein Rechtsgebiet […] in der nordfriesischen Küstenlandschaft Strand. Sie wurde in der Zweiten Marcellusflut (Grote Mandränke) am 16. Januar 1362 oder einer der folgenden Sturmfluten zerstört. Der Legende nach ein anthropogen bedingter Untergang: Die Legende, die erstmals im Kontext der Zweiten Großen Mandränke, der Burchardiflut von 1634, von Anton Heimreich überliefert wurde, deutet den Untergang Rungholts als göttliche Strafe für lasterhaftes Leben und respektloses Verhalten gegenüber der Kirche. So sollen übermütige Bauern bei einem abendlichen Trinkgelage einen Pfarrer genötigt haben, einem Schwein, das sie zuvor betrunken gemacht …

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Studie zu Klimawandel: Robuste Mikroalgen in der Arktis

Pressemitteilung des Alfred-Wegener-Instituts vom 30. April 2018: ————————- Arktische Anpassungskünstler: Mikroalgen-Gemeinschaften in Küstengewässern bleiben unter variablen Umweltbedingungen produktiv Sie sind die Grundlage des arktischen Nahrungsnetzes – und äußerst widerstandsfähig: Auch wenn das Wasser saurer wird und sich das Licht oder die Temperaturen ändern, scheinen verschiedene arktische Mikroalgen-Gemeinschaften ihre  Produktivität und Artenzusammensetzung beizubehalten. Das ist das Ergebnis einer Studie von Forschenden des Alfred-Wegener-Instituts, die sie jetzt gemeinsam mit kanadischen Kollegen vorab online in der Fachzeitschrift Nature Climate Change veröffentlichen. Doch ob sich die Nahrungsgrundlage von Robben, Walen und kommerziell genutzten Fischarten in der Arktis insgesamt dem globalen Wandel anpassen kann, bleibt …

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