Wärmer und schöner: Deutscher Sommer heute mit 50 Stunden mehr Sonnenschein als noch vor 65 Jahren

Wolken sind ein wichtiger Faktor für das Klima. Wenn tagsüber keine Wolke am Himmel ist, dann scheint die Sonne. Anstatt nun also mühsam die Wolkenbedeckung per Satellit zu messen, kann man auch einfach an den Wetterstationen die Sonnenscheindauer registrieren. Mehr Sonne bedeutet auch, dass die Temperaturen steigen. Inwiefern hat die Klimaerwärmung der letzten Jahrzehnte etwas mit der Sonnenscheindauer zu tun? Dies wollen wir heute im Blog beleuchten. Vorab schonmal einen schönen Dank an Stefan Kämpfe, der zahlreiche Diagramme beisteuerte. Wir beginnen in der deutschen Hauptstadt des Klimaalarms, in Potsdam. Sonnenscheindauer (gelb) und Temperaturentwicklung (grün) zeigen dort während der letzten 120 …

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Atmosphäre des Uranus verändert sich im Takt der Sonne

Die Sonne ist unser wichtigster Energielieferant. Als wir vor einigen Jahren darlegten, dass solare Schwankungen  das Erdklima beeinflussen, landeten wir kurzerhand auf der Schwarzen Liste des Umweltbundesamtes. Und das obwohl eine Vielzahl von wissenschaftlichen Publikationen einen solchen Zusammenhang zwischen Sonne und Klima für die vergangenen Jahrhunderte und Jahrtausende eindrucksvoll belegten. Man könnte nun auf die Idee kommen, auf anderen Planeten nach einem solaren Effekt in der Planetenatmosphäre zu suchen. Hört sich irre an, oder? Wäre es nicht viel einfacher, auf der Erde danach zu forschen? Aus politischen Gründen ist dieser Weg leider verbaut. Zu unbequem wären die Folgen. Was auf …

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Kein Klimawandel: Waldbrände in den USA von El Nino, Brandstiftern und Änderungen in der Landnutzung kontrolliert

Dürren erhöhen die Waldbrandgefahr, das ist logisch. Es ist aber falsch, reflexhaft jeden Waldbrand dem Klimawandel zuzuordnen. Dürren hat es immer schon gegeben, und Waldbrände auch. Wer den Klimawandel ins Spiel bringen möchte, muss zunächst zeigen, dass die Entwicklung den natürlichen Schwankungsbereich bereits verlassen hat. Das ist vielen Argumentierern aber zu aufwendig. Daher behaupten sie einfach etwas und hoffen dabei, dass niemand ihre Behauptungen fachlich überprüft. Sie mögen keine Klimaskeptiker, denn die haben die dumme Angwohnheit, den Fakten auf den Grund zu gehen. Viel lieber hätten sie stumme Zuhörer, die sofort ja und Amen zu allen Alarmisten-Thesen sagen. Und wenn …

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Australische Buschfeuer sind in den letzten 15 Jahren seltener geworden

Im australischen Bundesstaat Victoria sind 50.000 km² Land verbrannt, wobei 12 Menschen, über eine Million Schafe und tausende von Rindern ums Leben kamen. Die von dem Feuer betroffenen Gebiete lagen um Portland, Westernport und im Plenty Ranges sowie im Wimmera- und Dandenong-Distrikt. Das verbrannte Gebiet erstreckte sich über ein Viertel des Bundesstaates. Ermöglicht wurde der Brand durch eine lang andauernde Dürre, die die Landschaft in ein Pulverfass verwandelte. Letztendlich ausgelöst wurde die Feuersbrunst durch einen starken heißen Wind, der die Glut einer Feuerstelle aufnahm und damit die benachbarte Graslandschaft entzündete. Welchen Anteil hatte der Klimawandel an der Brandkatastrophe? PIK & Co. …

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Keine Kipppunkte beim arktischen Meereis: Was schmilzt, kann auch wieder gefrieren

Das arktische Meereis ist in den letzten Jahrzehnten geschmolzen. Das passt gut mit dem Wärmeplateau zusammen, auf dem wir uns gerade befinden. Alles andere wäre eine Überraschung gewesen. Ende 2017 sah die Entwicklung wie folgt aus (Arktis, blaue Kurve):   Abbildung 1: Entwicklung der Meereisbedeckung in der Arktis (blau) und Antarktis (rot). Quelle: Climate4You.   Seit 1980 hat sich die arktische Meereisbedeckung von 12,5 auf jetzt 10,5 Millionen Quadratkilometer verringert, was etwa 16% entspricht. Zuletzt hat sich das Eis wieder vergrößert (Abb. 1). Einige alarmistisch veranlagte Zeitgenossen hatten mit einem viel schnelleren Rückgang gerechnet. Laut einigen Vorhersagen, sollte das arktische …

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Klima und Mensch – eine 12.000-jährige Geschichte

Weihnachtliche Gedanken zur Situation der Wissenschaft in Deutschland in der Süddeutschen Zeitung am 26. Dezember 2017: Die Wissenschaft muss tun, was sie tut – nur besser […] Ein erfreuliches Signal war der Science March im Frühjahr dieses Jahres, bei dem Zehntausende Forscher weltweit auf die Straße gingen. Doch birgt diese Form gesellschaftlicher Auseinandersetzung auch eine Gefahr. Sie nährt den Eindruck, Wissenschaft sei nur ein Spieler von vielen im pluralistischen Gerangel um Macht und Einfluss. Eine Strömung, der man sich anschließen kann – oder auch nicht. Damit geriete die Wissenschaft in eine Position, die ihr weder gut tut noch zusteht. Darauf hat …

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Das dunkle Geheimnis des Larsen C Eisschelfs: Bereits im 18. Jahrhundert war es dort ziemlich warm

Mitte Juli 2017 schockte die Welt mit einem Klimadrama aus der Antarktis: Riesiger Eisberg bricht von der Antarktis ab Diesem Augenblick haben Forscher seit Monaten entgegengefiebert: In der Westantarktis ist vom Larsen-C-Schelfeis ein gigantischer Eisberg abgebrochen, der zuletzt nur noch an einer schmalen Verbindung hing. […] Die Antarktis ist besonders stark vom Klimawandel betroffen: Sie zählt zu den sich am schnellsten erwärmenden Gebieten unseres Planeten. Die Forscher heben hervor, dass das Abbrechen eines Eisberges ein „Naturereignis“ sei, das nicht direkt mit dem Klimawandel in Zusammenhang gebracht werden könne. Allerdings ist die Antarktis besonders stark vom Klimawandel betroffen: Sie zählt zu …

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Marum: Me­than­hy­drat­auf­lö­sung vor Spitz­ber­gen nicht durch Kli­ma­wan­del be­dingt

Pressemitteilung des marum (Bremen) vom 8. Januar 2018: ———— Me­than­hy­drat­auf­lö­sung vor Spitz­ber­gen nicht durch Kli­ma­wan­del be­dingt Stu­die iden­ti­fi­ziert nach­eis­zeit­li­che Pro­zes­se als Ur­sa­che Im Po­lar­meer vor Spitz­ber­gen wer­den seit Jah­ren Me­than­quel­len am Mee­res­bo­den be­ob­ach­tet. Die Ver­mu­tung, dass die Er­wär­mung des Meer­was­sers durch den Kli­ma­wan­del für die Frei­set­zung von Me­than ver­ant­wort­lich ist, hat sich nicht be­stä­tigt. Die For­schungs­er­geb­nis­se ei­nes in­ter­na­tio­na­len Teams zei­gen, dass nach­eis­zeit­li­che Land­he­bun­gen die wahr­schein­lichs­te Ur­sa­che für die Auf­lö­sung von Me­than­hy­dra­ten ist. Die Stu­die ist jetzt in der in­ter­na­tio­na­len Fach­zeit­schrift Nature Communications er­schie­nen. (Ge­mein­sa­me Pres­se­mit­tei­lung des MARUM – Zen­trum für Ma­ri­ne Um­welt­wis­sen­schaf­ten an der Uni­ver­si­tät Bre­men und des GEO­MAR Helm­holtz-Zen­trum …

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Horst Lüning: Die Klimamodelle stimmen nicht mehr – Zeit zum Umdenken

Am 5. Dezember 2017 brachte die Deutsche Welle einen Filmbeitrag mit dem Titel: Im Senegal und in Westafrika kämpfen Dörfer gegen den Klimawandel Überall im westlichen Afrika nehmen Menschen in ländlichen Gemeinden die Zukunft in die eigenen Hände. Ihre örtlichen Initiativen bekämpfen Klimawandel und Verschmutzung und verbessern Gesundheitswesen und Bildung. […] in Afrikas Dimitra Clubs kommen Frauen und Männer aus ländlichen Gemeinden zweimal im Monat zusammen, um Themen wie Abfall, Gesundheit und Landwirtschaft zu diskutieren und aktiv zu werden. Beitrag hier anschauen. Was hat das Ganze mit dem Klimawandel zu tun? Im knapp 7-minütigen Film taucht der Begriff kaum auf. …

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WWF-Weihnachtspulli würde fachliche Begutachtung nicht bestehen

Die Umweltaktvistenorganisation WWF hat in der Vergangenheit massiven Einfluss auf die IPCC-Berichte genommen. Nun haben die Aktivisten nachgelegt und zu Weihnachten einen „unbequemen Klimaschutzpullover“ aufgelegt: WWF zum Klimawandel – der unbequemste Weihnachtspulli der Welt Der WWF lanciert den «Uncozy Sweater» und will damit auf die negativen Auswirkungen der Erderwärmung aufmerksam machen. (Zürich)(PPS) Er sieht auf den ersten Blick aus wie ein normaler Weihnachtspulli: Schneeflöckchen, bunte Muster, Tiermotive. Doch wer den «Uncozy Sweater» genau anschaut, erkennt seine Andersartigkeit. Statt einer weihnachtlichen Idylle zeigt er die Folgen des Klimawandels: Wirbelstürme, schmelzendes Eis und Artensterben. Seine Motive machen ihn zum unbequemsten Weihnachtspulli der …

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Obama-Regierung wollte Comic-Figuren für den Klimakampf instrumentalisieren – Disney-Konzern lehnte ab

Beim Meeresspiegelanstieg glauben viele mitreden zu können. Dabei wissen die wenigsten, dass es gar nicht einen einzigen globalen Meeresspiegel gibt. Einige Küsten heben sich, andere senken sich; Ozeanzyklen lassen den Meeresspiegel im Zeitraum von Jahrzehnten anschwellen und fallen. Rainer Stadler hat im Dezember 2017 im Magazin der Süddeutschen Zeitung wichtige Aufklärungsarbeit geleistet: Das Null-Problem Weil sich das Klima ändert, steigen die Meere – das weiß heute jedes Kind. Doch der Meeresspiegel ist keine fixe Größe: Fast jedes Land versteht darunter etwas anderes. […] Die Klimaforschung muss nicht nur mit zwei verschiedenen Meeresspiegeln umgehen, sondern mit Hunderten. Klar, die Gletscher schmelzen, …

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Eisberg-Konfusion bei Bento: Wiedergeborener Freibeuter erklärt uns den Klimawandel

FAZ am 19. Dezember 2017: Windenergie: Angst vor der Flaute Bremst der Klimawandel die Windenergie aus? Eine neue Studie kommt zu diesem Ergebnis. Was sagen deutsche Experten dazu? Der Windstromindustrie geht es eigentlich blendend. Der Global Wind Energy Council hat ausgerechnet, dass im Jahr 2016 installierte Leistung der Windkraftanlagen auf der Welt um fast 13 Prozent gestiegen ist. Im Jahr davor war es sogar noch etwas mehr. Doch eine Studie von Forschern der University of Colorado könnte der Branche zumindest auf den ersten Blick die Stimmung vermiesen. In der aktuellen Ausgabe von „Nature Geoscience“ berichtet das Team, dass der Klimawandel …

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Vorindustrielle CO2-Geschichte auf dem Prüfstand: Eisbakterien verändern Gaszusammensetzung in Eiskernen

Die vorindustrielle CO2-Konzentration in der Atmosphäre war gering. In den Eiszeiten war sie besonders niedrig, während sie in den wärmeren Interglazialen wohl durch Ausgasung aus dem Ozean etwas anstieg. Woher weiß man das eigentlich so genau? Die CO2-Konzentration der Vorzeit wird in Luftbläschen in Eiskernen gemessen. Dabei ging man lange davon aus, dass die heutige Konzentration den Zustand der Vorzeit einfing. Eine Studie der University of York lässt nun Zweifel an der Robustheit dieser Methodik aufkommen. Die Forscher konnten nachweisen, dass die obersten Eisschichten in der Antarktis und Grönland von Bakterien bevölkert sind, die die Gaszusammensetzung der Bläschen verändern. Wie …

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Artenvielfalt vor allem durch schlechte Staatsführung, Korruption und Krieg gefährdet

Gebetsmühlenartig predigen uns die Anhänger der Klimareligion, dass der Klimawandel zum Verlust der Artenvielfalt führen würde. Den Wenigsten ist dabei bewusst, dass sich die Aktivisten damit weit vom wissenschaftlichen Mainstream entfernt haben. Eine neue Arbeit der University of Cambridge bestätigt nun, dass die wahren Gefahren für die Artenvielfalt an ganz anderer Stelle liegen. Politische Instabilität und Korruption gefährden die Arten am allermeisten. Denn nur wer in Sicherheit und Wohlstand leben darf, kann es sich überhaupt leisten, sich über den Erhalt der Natur Gedanken zu machen. Hier die Pressemitteilung der University of Cambridge vom 20. Dezember 2017: Political instability and weak governance …

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Bodentiere unschuldig: Sie verstärken den Klimawandel nicht – Modelle müssen umgeschrieben werden

Sie erinnern sich an die kürzliche Eisbärengeschichte? Ein sterbender Jungeisbär wurde von Klimaaktivisten für eigene Zwecke missbraucht. Zunächst sah es so aus, als wenn die Medien das bitterböse und unethische Spiel mitmachten. Allmählich fiel das Kartenhaus jedoch in sich zusammen und es hagelte Kritik. Am 27. Dezember 2017 meldete auch Die Welt starke Zweifel an der Aktivistenstory an. Elke Bodderas auf welt.de: Sterbender Eisbär: Glauben Sie nicht, was Sie sehen Tiere lügen nicht. Fotografen aber schon. Das ergibt manchmal schräge Bilder – vor allem im Internet. Aktuell macht sich beim Foto eines sterbenden Eisbären Unbehagen und Widerspruch bei Experten breit. …

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