Sonne macht Klima: Nordamerika

Schwankungen der Sonnenaktivität beeinflussen das Klima. Das zeigen hunderte von paläoklimatologischen Fallstudien. Der IPCC will es nicht wahrhaben, vergräbt den Kopf lieber im Sand. Im Folgenden wollen wir Ihnen aktuelle Studien aus Nordamerika vorstellen. Beginnen wollen wir in den südwestlichen USA und Mexiko, eine Gegend die stark vom nordamerikanischen Monsunregen abhängt. Eine Gruppe um Matthew Jones rekonstruierte das Regengeschehen in der Region für die vergangenen 6000 Jahre und fand solar-verdächtige Frequenzen in den Schwankungen. 22 Jahre entsprechen dem Hale Zyklus, 2000 Jahre sind der Hallstatt-Zyklus, und auch die 500 Jahre sind eine bekannte Sonnengröße. Hier der Abstract der Arbeit, die …

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Die eiskalte Zeitenwende

Lesenswerte Besprechung des Kleinen-Eiszeit-Buches von Philipp Blom in der Freien Presse am 20. April 2017. Rezensent Stephan Lorenz schreibt: Die eiskalte Zeitenwende Ein Klimawandel im 16./17. Jahrhundert, die „Kleine Eiszeit“, hatte gravierende Folgen für die Wirtschaft in Europa und für das Denken der Menschen. Welche Lehren kann man daraus für die Gegenwart ziehen? Der Historiker und Philosoph Philipp Blom sucht in seinem Buch nach Antworten. Weiterlesen in der Freien Presse ———————- Matthias Heitmann am 1. Mai 2017 auf Cicero: Wahrheitssuche auf dem Holzweg Die weltweite Bewegung „March for Science“ demonstriert gegen alternative Fakten und für freie Wissenschaft und Forschung. Jedoch …

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Fiese Landabsenkung bedroht Chesapeake Bay in Virginia

Klimalarm von Christopher Schrader am 24. April 2017 in der Süddeutschen Zeitung: Klimawandel: Steigender Meeresspiegel bedroht US-Bucht Der Wasserstand in der Chesapeake Bay ist seit 1927 um etwa 40 Zentimeter angestiegen, deutlich mehr als im globalen Durchschnitt. Millionenstädte wie Baltimore sind von dem Anstieg betroffen, immer häufiger kommt es zu Überflutungen. Das Wasser verursacht hohe Kosten – doch viele nehmen die Lage nicht ernst, oder wollen nicht wahrhaben, dass der Klimawandel wohl eine Ursache ist. […] Etwa die Hälfte der jährlichen Zunahme von zurzeit 4,4 Millimeter geht auf den globalen Klimawandel zurück, weil Gletscher schmelzen und sich erwärmtes Wasser ausdehnt. …

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K wie Korallenalge: Ungeliebtes pulsierendes Meereis

Heute ein Fernsehtip zum Wochenende. Die ARD-Sendung ‚W wie Wissen‘ brachte am 29. April 2017 im Rahmen ihrer Sendung „Geheimnisse des Meeres“ einen Bericht zur Meereisrekonstruktion anhand von Korallenalgen. Die Sendung ist in der ARD-Mediathek im Internet verfügbar (Beginn des Berichts bei Minute 16:38). Der deutsche Forscher Jochen Halfar von der University of Toronto hat eine Korallenalgenart im Arktischen Meer Kanadas ausfindig gemacht, die Jahresringe bildet. In der winterlichen Polarnacht ruht die Photosynthese. Im Frühling „erwacht“ die Alge und beginnt zu wachsen, und zwar umso besser je weniger Eis das Licht über ihr blockiert. Auf diese Weise kann die Meereisbedeckung …

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Modell-Fehlannahme korrigiert: Verstärkte Niederschläge kurbeln Regenwaldwachstum und CO2-Aufnahme an

Experten rechnen damit, dass sich die Niederschläge in Teilen der Tropen im Zuge der Klimaerwärmung erhöhen werden. Eine wärmere Atmosphäre kann mehr Wasser aufnehmen, das dann als Regen niedergeht, macht Sinn. Die vermehrten Niederschläge können aber auch Probleme mit sich bringen. So glaubte man lange, dass das Wachstum und die damit verbundene CO2-Aufnahme des tropischen Regenwaldes durch den exzessiven Regen gehemmt werden könnte. Über diesen Umweg und das vermutete positive Feedback würde sich der CO2-Effekt also noch weiter verstärken. Alles Quatsch, sagt nun eine Forschergruppe um Philip Taylor vom Institute for Arctic and Alpine Research der University of Colorado at …

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Massachusetts Institute of Technology: Klimawandel wird die US-Bevökerung dazu stimulieren, mehr Sport zu treiben

Aus der Abteilung „Wurde gerade diese Studie wirklich gebraucht?“ stammt eine neue Arbeit von Nick Obradovich und James Fowler, die am 24. April 2017 in nature human behaviour erschien. Das Forscherduo stellte sich dabei die Frage, ob die Klimaerwärmung die sportliche Betätigung der US-Bevölkerung in Zukunft steigern oder dämpfen wird. Als wenn es keine drängenderen Fragen für die Menschheit gäbe. Um es kurz zu machen, das Ergebnis mag den ein oder anderen Alarmisten bitter enttäuscht haben: Der Klimawandel wird die US-Bevökerung dazu stimulieren, mehr Sport zu treiben! Ist das nicht schön? ———————- Die Deutsche Welle nahm sich anlässlich des Earth …

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Plastik-fressende Raupe lässt Forscher hoffen

Tagtäglich berichten wir an dieser Stelle über Neues aus der Welt des Klimawandels. Bei der Fülle der Berichte kann man schnell den Überblick verlieren. Zum Glück gibt es hier ein thematisch erschlossenes Inhaltsverzeichnis aller Artikel. Wenn also beim nächsten Grillfest der liebe Nachbar partout nicht glauben will, dass der größte Teil des antarktischen Eises wächst, werden Sie hier schnell fündig und können ihm den Link schicken. Das Inhaltsverzeichnis ist jetzt nach einer großen Aktualisierungsaktion wieder auf dem neuesten Stand. Hier einige „Highlights“ aus der Kategorie News: Grüne Kantinenpläne von neuer Studie ad absurdum geführt: Vegetarische Ernährung klimaschädlicher als Normalkost Ist …

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Wolken entpuppen sich als Erwärmungsbremse: Möglicher weiterer Hinweis auf eine niedrigere CO2-Erwärmungswirkung

Die Wolken sind die großen Unbekannten im Klimawandel. Ist es purer Zufall, dass die tropische Wolkenbedeckung in den letzten 30 Jahren deutlich abgenommen hat? Inwieweit verstärken die Wolken den Klimawandel, oder sind sie sogar indirekter Auslöser? Erwärmung durch weniger Wolken oder weniger Wolken durch Erwärmung? IPCC-Modelle gehen davon aus, dass die Wolken den CO2-Effekt verstärken. Vereinfacht ausgedrückt würde eine Erwärmung die niedrigen Wolken reduzieren, was die Erwärmung weiter verstärkt. Allerdings gibt es aus der Wolkenforschung starke Hinweise auf den gegenteiligen Effekt, also ein „negativer Feedback“, was die CO2-Erwärmung dämpfen und nicht verstärken würde (siehe z.B. Lambert et al. 2015, Pyrina …

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Klimamodelle überschätzen Kühleffekt durch Wüstenstaub

Gängige Klimamodelle gehen von einer starken Erwärmungswirkung durch CO2 aus. Die daraus resultierende Erwärmung übersteigt jedoch die in der Realität gemessenen Temperaturen. Die Klimamodellierer stört dies jedoch wenig, denn sie haben genügend kühlende Effekte in die Modelle eingebaut, die sie nahezu nach Belieben skalieren können. So kommt am Ende immer das Wunschergebnis heraus. Kleine Schwebteilchen in der Atmosphäre, die sogenannten Aerosole, spielen hier eine wichtige Rolle. Die Aerosol-Joker-Herangehensweise hat viele Jahre lang gut funktioniert, bis es eines Tages den Aerosol-Fachleuten zu bunt wurde. Sie waren es leid, als Ausputzer missbraucht zu werden. Der letzte große Paukenschlag kam vor zwei Jahren …

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Mojib Latif: Klimamodelle bekommen tropischen Pazifik nicht in den Griff. Bisher kein anthropogener Einfluss erkennbar

Mojib Latif ist ein von Veranstaltungen und Medien viel gebuchter Klimaredner, der keine Gelegenheit auslässt, vor der drohenden Klimakatastrophe zu warnen. In seinem Tagesjob ist er allerdings auch noch Wissenschaftler. Und da publiziert er regelmäßig als Mitglied von Projektteams neueste Forschungsergebnisse. Bereits mehrfach fiel auf, dass er abseits des Rampenlichts in den wissenschaftlichen Arbeiten viel ausgewogener und weniger dramatisierend formuliert als auf der Medien-Bühne. Einige Beispiele: Mojib Latif im Fachvortrag in den USA: Die CO2-Klimasensitivität ist vom IPCC zu hoch angesetzt worden Späte Einsicht: Mojib Latif verwirft CO2-Fingerabdruck in der Stratosphäre und setzt endlich auf Ozeanzyklen Mojib Latif: Modelle müssen …

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Verschandeln bald Windrad-Müllberge den Osten?

Die Energiewende ist ein großes Experiment. Die Grundidee ist gut, die Vorstellungen jedoch waren naiv, die Planung und Durchführung mangelhaft. Während man anfangs im Ausland über den deutschen Wagemut staunte, ernten wir mittlerweile nur noch ein mildes Lächeln. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Die erhoffte beschleunigte Dekarbonisierung ist ausgeblieben. Die Energiewende hat enttäuscht. Auf WUWT kommentierte Alberto Comendador am 2. Mai 2017 (eine deutsche Übersetzung gibt es bei EIKE): Numbers don’t lie: Germany’s Energiewende has had zero impact on emissions – at best […] We’re now 1/3 through the [Energiewende] plan, so if it’s having any effect one should …

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Deutschlandfunk löscht: Mehr Aufmerksamkeit für Klima-Skeptiker gefordert

Am 17. April 2017 überraschte der Deutschlandfunk mit einer ungewohnt ausgewogenen Schlagzeile: Mehr Aufmerksamkeit für Klima-Skeptiker gefordert Der Ethnologe Werner Krauß hat den Umgang mit Klimaskeptikern in Deutschland kritisiert. Es sei falsch, die Kritik am Klimawandel und an der Energiewende bloß als Exotenmeinung abzutun, sagte er im Deutschlandfunk. Der Klimawandel sei zwar ein wissenschaftlicher Fakt, doch der Umgang damit brauche eine kontroverse Diskussion. Die gebe es in der Öffentlichkeit in Deutschland aber kaum. Die AfD sei die erste Partei, die ein klimaskeptisches Programm habe. In allen anderen Parteien von der CSU bis zur Linken bestehe Konsens, betonte Krauß. Dadurch sei man …

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Klimamodelle können Ozeanzyklen nur mit Schummelei nachbilden

Ozeanzyklen sind klimasysteminterne Klimaschwankungen, die das Klimageschehen mit einem 60-Jahres-Zyklus pulsieren lassen. Das wird schnell klar, wenn man sich den Verlauf von Temperaturen, Hurrikanen und anderen Klimaparametern anschaut. Klimamodelle können die Ozeanzyklen nicht reproduzieren, ein klassischer Fall von Modellversagen. Dadurch entstanden stark überzogene Vorstellungen zu Erwärmungsprognosen und zur CO2-Erwärmungswirkung. Nun hat man die Ozeanzyklen jedoch offenbar langsam akzeptiert. Umso wichtiger ist es nun, die Ozeanzyklen endlich in die Modelle einzubauen. Das geschieht momentan jedoch mit der Brechstange. Anstatt sie sauber physikalisch mit Formeln zu beschreiben und vom Computer berechnen zu lassen, gibt man sie einfach basierend auf den Beobachtungsdaten von …

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Rätsel gelöst: Mangel an Hydroxyl-Radikalen in der Atmosphäre lässt Methangehalt stark ansteigen, obwohl Emissionen zurückgegangen sind

Methan ist ein wichtiges Treibhausgas. Zwischen 1983-2000 stieg die Konzentration stark an. Dann verharrte die Kurve für einige Jahre auf einem konstanten Plateau und setzte ihren Anstieg erst 2007 wieder fort (Abb. 1). Eine seltsame Entwicklung, ganz anders als das stetig steigende CO2. Abb. 1: Verlauf der atmosphärischen Methankonzentration während der letzten 35 Jahre. Quelle: NOAA.    Was steckt hinter diesem Schlangenlinien-Verlauf? Sind es wieder die bösen fossilen Brennstoffe? Oder ist der Schwarze Peter bei den Blähungen der Kühe zu finden? Löcher in Gaspipelines? Eine Studie der University of Bristol ist dem Mysterium nachgegangen. Eine Forscherguppe um Matt Rigby vermutet, dass …

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Überschwemmungsentwicklung in den USA uneinheitlich: Zunahme in Norden, Abnahme im Süden

Die USA sind ein großes und bevölkerungsreiches Land. Wetterextreme sind hier keine Seltenheit. Immer wieder ereignen sich schlimme Überschwemmungen, oft ausgelöst durch Starkregen. Es ist gute Tradition, dass das klimaalarmistische Lager nach einem Flutereignis öffentlich den Klimawandel als Schuldigen hinstellt. Es ist ebenso guter Brauch, dass Klimaskeptiker dies vehement abstreiten. Harte wissenschaftliche Daten fehlen bei diesen Spontanaktionen meist. Wir nehmen uns daher die Zeit, einmal die wissenschaftlich erhobenen Trends anzuschauen. Dies könnte der nächsten Runde im Blame-Game dann ein wenig mehr Substanz verleihen. Beginnen möchten wir mit einer Graphik, die von der NOAA bereitsgestellt wird. Sie zeigt die Entwicklung der …

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