Planet Schule patzt beim Klimawandel

Die Mitteldeutsche Zeitung (MZ) meldete am 17. Januar 2017: Klimawandel: Eismassen schwinden in der Antarktis Die argentinische Carlini-Forschungsstation auf den südlichen Shetlandinseln meldet einen Temperaturanstieg von 2,5 Grad Celsius. Deswegen kommt es in der Antarktis auch vermehrt zu Regen statt Schneefall, wie der Antarktis-Forscher Rudolfo Sanchez berichtete. „Damals habe es hier nie geregnet“, so der Forscher weiter. Der Titel verwundert, denn neuere Forschungsergebnisse hatten in Wirklichkeit das glatte Gegenteil gezeigt: NASA-Studie mit überraschendem Befund: Antarktische Eiskappe wächst derzeit und bremst globalen Meeresspiegelanstieg Der Blick in den Artikel zeigt dann aber, dass nur ein sehr kleiner Bereich auf der Antarktischen Halbinsel …

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University of Cambridge: Extremwetter in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts häufiger als in der zweiten Hälfte

Ein kurzes Update zum Kartierprojekt zur Mittelalterlichen Wärmeperiode (MWP). Ein ganz herzliches Dankeschön an die Spender C.U. und W.S, die uns wieder näher an das Spendenziel gebracht haben. Insbesondere die Großspende von C.U. zeigt, dass die Ergebnisse mit Spannung erwartet werden und wissenschaftliche Klarheit gewünscht wird. Auf der Projektseite auf Researchgate werden regemäßige Updates veröffentlicht. Derzeit ist die Afrika-Synthese in Vorbereitung. Mehrere Dutzend Klimakurven haben mittlerweile ihren Weg in die Korrelationssoftware gefunden. Präzision ist hier von größter Wichtigkeit. Viele Wissenschaftler haben ihre Daten freundlicherweise in digitaler Form zur Verfügung gestellt, entweder persönlich per Email zugeschickt oder aus öffentlichen Datenbanken heruntergeladen. …

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Hypothese: Über welchen Mechanismus hängen Sonne und Klima zusammen?

Von Uli Weber In den letzten Jahren mehren sich die wissenschaftlichen Arbeiten mit zustimmenden Ergebnissen zum direkten Klimaeinfluss der Sonne, wie er in dem Buch „Die kalte Sonne“ (2012) von Vahrenholt und Lüning erstmals zusammenfassend dargestellt worden war. Damals allerdings hagelte es medialen Kritik bis hin zu einer öffentlichen Stigmatisierung der Autoren als „Klimawandelskeptiker“ durch eine Bundesbehörde. Aber neben der Sonne als primäre Energiequelle für unser Klima gibt es tatsächlich keine Kraft auf der Erde, die dem Betrag nach überhaupt für Klimaschwankungen aufkommen kann: Die primäre Energie, die unsere Erde zur Klimagenese beisteuern kann, ist vernachlässigbar und besteht aus Erdwärme, …

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Sahelregen durch Ozeanzyklen gesteuert

Tolle Nachrichten aus Südtunesien: Die bewässerte Oasenfläche hat sich in den letzten Jahrzehnten stark ausgedehnt. In der Mai-Ausgabe 2017 des Journal of African Earth Sciences erscheint hierzu der folgende Artikel eines Teams um Emilio Rodríguez-Caballero: Irrigated land expansion since 1985 in Southern Tunisia The causes of agricultural land expansion and its impacts on dryland ecosystems such as the oasis regions of Southern Tunisia, are fundamental problems challenging the sustainability of irrigated agriculture on water limited ecosystems. Consequently, a thorough understanding of this phenomenon is necessary to avoid future problems. With the objective of identifying irrigated land expansion dynamics and the …

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Schwankungen der Sonnenaktivität steuern das Klima: Meeresspiegel in Venedig, Wirbelstürme in Australien, Abflussraten des Amazonas

Immer wieder heißt es, dass Sonnenaktivitätsschwankungen klimatisch im Prinzip vernachlässigbar wären. Sie würden kaum etwas bewirken. Umso erstaunter ist man dann, wenn allmonatlich ein weiterer Fachartikel erscheint, der das glatte Gegenteil dokumentiert. Ein Beispiel aus dem November 2016, als die Geophysical Research Letters eine Arbeit von Adrián Martínez-Asensio und Kollegen zur Beeinflussung des Meeresspiegels durch solare Schwankungen brachten. Die Forscher dokumentierten, dass die herbstlichen Meeresspiegelextreme in Venedig und Triest durch den 11-jährigen Sonnenfleckzyklus gesteuert werden. Im Winter macht sich die Sonne dann sogar in weiteren Küstenorten bemerkbar, nämlich Marseille, Ceuta, Brest und Newlyn. Hier der Abstract des spannenden Papers: Decadal variability …

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Zentrum des grönländisches Inlandeises gewinnt an Masse und bewegt sich langsamer als im Durchschnitt der letzten 9000 Jahre

Forscher der University of Texas at Austin hatten im Februar 2016 Erstaunliches zu berichten: Das grönländische Inlandeis bewegt sich heute deutlich langsamer als im Durchschnitt der letzten 9000 Jahre. Hierdurch verdickt sich derzeit der Zentralbereich des grönländischen Eisschildes, während die Ränder schmelzen. Hier die entsprechende Pressemitteilung: Scientists Map Movement of Greenland Ice During Past 9,000 Years Scientists have created the first map that shows how the Greenland Ice Sheet has moved over time, revealing that ice in the interior is moving more slowly toward the edges than it has, on average, during the past 9,000 years. The findings, which researchers said …

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Neues vom städtischen Wärmeinseleffekt aus den USA

Der städtische Wärmeinseleffekt (Urban Heat Island Effect, UHI Effect) ist ein anerkanntes Phänomen, wobei sich städtische Gebiete durch ihre umfangreiche Bebauung stärker aufheizen als das ländliche Umland. Vor zwei Jahren hatten wir an dieser Stelle bereits ausführlich über den Effekt berichtet. Im Folgenden werfen wir einen Blick auf neue Forschungsergebnisse aus den Vereinigten Staaten zum Thema.

Die University of Minnesota gab am 18. November 2015 per Pressemitteilung neue Messergebnisse bekannt, dass der UHI-Effekt in den Zwillingsstädten Minneapolis und St. Paul etwa 1°C ausmacht. Im Rahmen einer Hitzewelle wurden sogar Unterschiede von bis zu 5°C zwischen Stadt und Umland gemessen:

New urban heat island study shows surprising variation in air temperatures across Twin Cities

Some parts of the Twin Cities can spike temperatures up to 9°F higher than surrounding communities thanks to the “urban heat island” effect, according to a new study from the University of Minnesota.

The study, which was funded by the Institute on the Environment and published in the Journal of Applied Meteorology and Climatology, used a network of 180 sensors deployed throughout the Twin Cities metropolitan area in residential backyards and city parks to paint the most detailed picture anywhere in the world of how temperature varies with time and place across pavement-filled metropolitan areas and surrounding communities.

Recording surface air temperatures every 15 minutes from August 2011 through August 2014 across nearly 2,000 square miles and using U.S. Geological Survey data to fine-tune differences at the neighborhood level, the study uncovered several surprises. Among them:

  • Temperatures in the urban core of Minneapolis, St. Paul and Bloomington average 2 °F higher in summer than in surrounding areas
  • The differential spiked as much as 9 °F higher during a heat wave in July 2012
  • Urban heat island effect is stronger at night in summer and during the day in winter
  • In urban areas during the winter when snow cover is less pervasive, temperatures are higher than rural areas in the daytime by an average of 2 °F.

“We’ve long known that heat radiated by buildings, roads, bridges and other structures keeps surface air temperature higher in cities than in surrounding areas. However, temperature is officially measured at just a few locations in most cities, so awareness of the extent and variability of urban heat island effects was limited,” said lead author Brian Smoliak. “Our study highlights the usefulness of dense sensor networks for urban weather and climate research with practical implications for human health, energy consumption, and environmental quality.” Smoliak began the project as a postdoctoral researcher in CFANS and is now an atmospheric scientist at the Climate Corporation in Seattle, Washington.

The more detailed understanding of urban heat islands provided by the study can help health professionals and others target efforts to protect people and infrastructure from heat-related problems, according to project co-leads Tracy Twine and Peter Snyder, associate professors in the College of Food, Agricultural and Natural Resource Sciences.  

“This level of detail in real time can provide specific information to agencies tasked with protecting our citizenry during extreme heat events,” Snyder said. “It can also be used to identify persistently warm areas of the metro where green infrastructure projects could be implemented to offset some of the warming.”

Eine Meldung aus Arizona auf tucson.com vom 13. Oktober 2016 gibt Gelegenheit zum Schmunzeln. Forscher haben den UHI-Effekt in einer großen Photovoltaik-Test-Anlage in Tucson bestimmt und fanden, dass im Bereich der Solaranlage spürbar höhere Temperaturen herrschten als im Umland. Nicht ganz im Sinne des Erfinders, denn die erneuerbare Energieerzeugung sollte doch eigentlich die Erwärmung bremsen, führt jedoch in Wahrheit zu einer bedeutenden lokalen UHI-Erwärmung.

Temps higher near photovoltaic array: Solar panels heat up Tucson test site

By Tom Beal Arizona Daily Star

Solar panels, while they mitigate the effects of global warming by replacing fossil fuels, can add heat in the locations where they are installed, reports a team of University of Arizona researchers. At first blush, the experimental results, published Thursday in Nature Science Reports, seem to contradict computer simulations that said solar photovoltaic arrays, by intercepting some of the sun’s warming rays and converting them into electricity, would have a cooling effect.The UA researchers measured the heat-island effect of a solar array at the UA Tech Park at Rita Road and Interstate 10. They found that its overnight temperatures were about five to seven degrees (Fahrenheit) warmer than a nearby plot of undisturbed desert.

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Auch die Vegetation reagiert auf die städtischen Wärmeinseln, wie eine Meldung der University of Wisconsin-Madison vom 25. Mai 2016 zeigt. In den Städten brechen die Knospen im Frühling früher auf als im Umland, fanden jetzt Forscher der Universität.

Spring comes sooner to urban heat islands, with potential consequences for wildlife

With spring now fully sprung, a new study by University of Wisconsin–Madison researchers shows that buds burst earlier in dense urban areas than in their suburban and rural surroundings. This may be music to urban gardeners’ ears, but that tune could be alarming to some native and migratory birds and bugs.

Urban-dwelling plants around the globe typically get a head start on the growing season compared to their rural counterparts because of the urban heat island effect, the phenomenon in which cities tend to be warmer than nonurban areas due to their plethora of built surfaces — made of concrete, asphalt and more — and scarcity of vegetation. But according to the study, published this week in Environmental Research Letters, the urban heat island doesn’t lengthen the growing season uniformly across a city. Within the study site (Madison, Wisconsin) the researchers found that while the growing season lasted up to a week longer in the city’s densest areas, its parks subdued the warming effect and thus helped to normalize the growing season length.“With a better understanding of the impacts of urbanization on vegetation, we can create more sustainable cities that behave more similarly to the natural areas they have replaced,” says lead author Samuel Zipper, who recently completed his Ph.D. in freshwater and marine sciences and is part of the UW–Madison Water Sustainability and Climate Project, a program funded by the National Science Foundation. “Every little bit of greenness counts within a city.”

The spring green-up underpins many important natural processes, like the budding of flowers and release of pollen. Throwing off the timing of this cycle can have cascading effects on urban ecosystems that may be harmful to birds, butterflies and other wildlife in search of food and habitat. The study shows that urban parks can provide them “cool island” refuges, with natural conditions to which they are better accustomed. The study is the first of its kind to examine how variations in urban development impact the length of plant growing seasons at fine scales within a city. The research team relied on a uniquely dense network of temperature sensors scattered in and around Madison to get such a detailed look.

The sensors measured on-the-ground temperatures, which indicated when the potential growing season started and ended, and the team compared these measurements with satellite imagery that showed when vegetation actually turned green and brown. The sensor data revealed that unless researchers are accounting for the types of plants they are observing, satellite data may not be the best way to tease out the temperature-based effects of urbanization on plants. The satellite-based method is commonly used to assess the start and end of growing seasons, but it may be sensing changes unrelated to the urban heat island, the team’s methods suggest.

For instance, grassy lawns in the suburbs greened up more quickly than urban trees despite higher air temperatures in the city. This is because once the snow melts, grass typically greens up sooner than trees, Zipper says. “The degree to which the potential growing season gets longer is related to urban density, but the actual growing season depends on what is growing on the ground,” he explains. The study is a step toward better understanding how urban development can impact not just growing seasons but also other natural cycles, like those of water and carbon. It could also help make cities more resilient to climate change. The urban heat island effect is expected to increase as the climate warms, Zipper says, adding, “The fine-scale decisions we make in cities will be important.”

Offenbar verschärft sich der UHI-Effekt in den USA sogar noch weiter. Eine Untersuchung durch Kevin Gallo und George Xian aus dem Oktober 2016 im ISPRS Journal of Photogrammetry and Remote Sensing zeigte nun, dass sich der Anteil von versiegelten wärmefördernden Flächen im Umkreis um US-Wetterstationen in den letzten 10 Jahren deutlich erhöht hat. Hier der Abstract der Studie:

Changes in satellite-derived impervious surface area at US historical climatology network stations
The difference between 30 m gridded impervious surface area (ISA) between 2001 and 2011 was evaluated within 100 and 1000 m radii of the locations of climate stations that comprise the US Historical Climatology Network. The amount of area associated with observed increases in ISA above specific thresholds was documented for the climate stations. Over 32% of the USHCN stations exhibited an increase in ISA of ⩾20% between 2001 and 2011 for at least 1% of the grid cells within a 100 m radius of the station. However, as the required area associated with ISA change was increased from ⩾1% to ⩾10%, the number of stations that were observed with a ⩾20% increase in ISA between 2001 and 2011 decreased to 113 (9% of stations). When the 1000 m radius associated with each station was examined, over 52% (over 600) of the stations exhibited an increase in ISA of ⩾20% within at least 1% of the grid cells within that radius. However, as the required area associated with ISA change was increased to ⩾10% the number of stations that were observed with a ⩾20% increase in ISA between 2001 and 2011 decreased to 35 (less than 3% of the stations). The gridded ISA data provides an opportunity to characterize the environment around climate stations with a consistently measured indicator of a surface feature. Periodic evaluations of changes in the ISA near the USHCN and other networks of stations are recommended to assure the local environment around the stations has not significantly changed such that observations at the stations may be impacted.

Die systematische Klassifizierung von Wetterstationen hinsichtlicher ihrer UHI-Beinflussung und -Entwicklung sollte schleunigst in Angriff genommen werden, auch in Deutschland. Entsprechende Parameter wie Flächenversiegelung, Zentrumsnähe etc. lassen sich mit Google Maps und anderen Satellitenbild-Katalogen gut dokumentieren. Die Kalte-Sonne-Redaktion fragte diesbezüglich Anfang des Jahres (2017) beim Deutschen Wetterdienst (DWD) an: Liegen diese UHI-Kennwerte für das WD-Wetterstationsnetz vor? Eine Antwort gab es leider nicht. Aus dem beredten Schweigen muss geschlossen werden, dass diese Informationen nicht vorliegen. Warum hier geschlampt wird und die systematische flächendeckende UHI-Betrachtung ausleibt, kann man nur raten. Wurde ein Teil der dem Klimawandel zugerechneten Erwärmung vielleicht vielmehr durch UHI verursacht? Hier herrscht reichlich Forschungsbedarf, an den sich aber aus Angst vor politisch „falschen“ Ergebnissen vermutlich niemand heranwagt.

In den USA ist man hier zum Glück schon ein kleines Stückchen weiter. Eine Studie der University of Georgia verglich den Grad der UHI-Beinflussung verschiedener US-Städte. Pressemitteilung vom 16. September 2015:

UGA study ranks U.S. cities based on the urban heat island effect on temperatures

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Unterschätzte natürliche Eigendynamik: Grad der Ozeanversauerung unterlag in der Vergangenheit ständigen Schwankungen

Der Anstieg des CO2-Gehalts in der Atmosphäre bereitet nicht nur hinsichtlich der Erderwärmung Sorge, sondern wird auch als Auslöser der Ozeanversauerung diskutiert. Unbestritten hat sich der durchschnittliche pH-Wert der Weltozeane in den letzten Jahrzehnten leicht erniedrigt, liegt aber noch auf der basischen Seite des Spektrums. Abseits dieses Langzeittrends wird oft verdrängt, dass der „Versauerungswert“ auch starken natürlichen Schwankungen unterliegt, die nichts mit dem atmosphärischen CO2-Geschehen zu tun haben. Eine Pressemitteilung des Geomar vom 23. Februar 2015 verdeutlicht dies: Via Laser in die Vergangenheit der Ozeane GEOMAR-Forscher rekonstruieren pH-Werte der vergangenen 120 Jahre im Nordpazifik Experten des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung …

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NOAA: Schönere Tage in Mitteleuropa dank Erderwärmung

Klima und Wetter sind bekanntlich zwei verschiedene Dinge, die jedoch über den Faktor Zeit miteinander verknüpft sind. Das Wetter erleben wir alle täglich, wissen aber auch, dass man 30 Jahre davon zusammen nehmen muss, um einen einzigen Klimapunkt zu erzeugen. Trotzdem soll es uns nicht davon abhalten, auch das heutige Wetter im Auge zu behalten. Dazu eignet sich eine großartige neue Webseite, die  globale Wettertrends in ansprechender Weise visualisiert: Ventusky. Dort kann man sich in die aktuelle Wettersituation hineinzoomen, aber auch Prognosefilmchen für die kommenden Tage abspielen lassen. In eindrucksvoller Weise ziehen die animierten Regen- und Sturmzonen über den Planeten. …

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Im Erzgebirge profitiert die Fichte vom Klimawandel

Jüdische Allgemeine am 22. Dezember 2016: Starke Früchte: Israelische Forscher züchten hitzebeständige Aprikosen, die dem Klimawandel standhalten […] Am Volcani-Institut werden Aprikosen-Edelreise auf heimische Bäume gepfropft, die mit Hitze gut zurechtkommen. Durch die Entdeckung jenes Teils des Aprikosengenoms, in dem die »Temperaturgene« sitzen, muss man nun aber nicht mehr warten, bis die Pflanze groß geworden ist, sondern kann schon früh erkennen, ob sie die gewünschten Eigenschaften aufweist. Falls ja, können daraus wiederum neue Aprikosenbäume gezogen werden. Ganzen Artikel in der Jüdischen Allgemeinen lesen. —————- Am selben Tag gab auch die University of British Columbia eine Pressemitteilung heraus, die man zwei- …

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Kelpwälder vor Südkalifornien trotzen wärmeren Temperaturen

Am 25. Dezember 2016 erschien auf Tichys Einblick der folgende Artikel von Uli Weber: Der politische Einfluss des WBGU: Die gefährlichen Weissagungen des Papstflüsterers Alle „Weltrevolutionen“, die einer Bevölkerung durch regulatorische „Top-Down-Strategien“ aufgezwungen worden sind, haben in Unfreiheit, wirtschaftlicher Not und Kriegen bis hin zum Völkermord geendet. Schon wieder hat es eine Studie des WBGU (Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen) um den Papstflüsterer Professor Schellnhuber nicht in die Schlagzeilen der Tagespresse geschafft. Und schon einmal hatte uns dieser WBGU mit seinem „Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation“ im Jahre 2011 einschneidende planwirtschaftliche „Top-down“-Maßnahmen geweissagt, wie sie mit der „Dekarbonisierung der …

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Der Weltrekordhalter im Marathon-Regnen kommt aus Indien: 26,47 m Niederschlag in 12 Monaten

Am 9. Februar 2017 wird der Dokumentarfilm „The Uncertainty Has Settled“ in Berlin uraufgeführt. Neben dem ursprünglich annoncierten Termin (9.2.2017, 22:00h, Tickets Online hier) gibt es jetzt eine weitere Vorstellung am 12.2.2017 um 18:00h (Tickets Online hier). Nach jeder Filmvorführeung gibt es eine 30-minütige Diskussionrunde. Ort: Babylon Kino Berlin, Rosa-Luxemburg-Strasse 30. 10178 Berlin, http://www.babylonberlin.de/ticketonline.htm Webseite des Films: www.theuncertaintyhassettled.de —————- Die Washington Times gab im August 2016 einen tiefen Einblick in die finanziellen Verknüpfungen der Klimaalarm-Maschinerie. Der Milliardär George Soros versorgte offenbar Al Gore mit 30 Millionen Dollar, mit denen Gore Klimaangst schüren sollte. Ans Licht gekommen ist der Transfer nun …

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Schnee von gestern: Österreichische Schneetrends im historischen Kontext

Der Fachverband der Seilbahnen Österreichs hat genug von der Panikmache um die Schneeprognosen und setzt sich zur Wehr. Im ORF wies der Verband am 1. Dezember 2016 auf die starke natürliche Variabilität der Schneemengen hin: Die für den Fachverband spürbare Aufregung um eine Studie des Schweizer Instituts für Lawinenforschung, die von einer deutlichen Abnahme der Schneebedeckung seit den 1970er-Jahren bis heute ausgeht, soll beruhigt werden. „Es darf nicht vergessen werden, dass in den 1970er-Jahren in Österreichs alpinen Regionen die Anzahl der Tage mit Schneebedeckung ein Maximum aufweist“, kommentierte der Tiroler Skitourismus-Forscher Günther Aigner das Schweizer Studienergebnis. Er habe Datenmaterial von …

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Starkregen in Deutschland ohne Langzeittrend: 15 Jahre sind kein Klima

Unerwartete Einlassungen eines DWD-Mannes in der Mittelbayerischen Zeitung am 1. Dezember 2016: Fussball Spielabsagen: Der Klimawandel schlägt zu Meteorologe: „Erderwärmung führt zu heftigeren Gewittern.“ Die größten Gefahren für Fußballer seien aber Hitze und Blitze. […] Kelheimer Vereine sind nach der Herbstrunde mit bis zu drei Partien im Rückstand, andernorts fehlen vier, fünf Spiele. Immer wieder macht das Wetter den Ansetzungen einen Strich durch die Rechnung. „Das sind auch die Folgen des Klimawandels“, sagt der Diplom-Meteorologe [Andreas] Friedrich vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach dezidiert. […] Stets verhagelten heftige Regenfälle die Spiele. „Auf Basis unserer Radardaten flächendeckend über Deutschland haben wir …

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