Record heat despite a cold sun – Discussion

By Sebastian Luening, Frank Bosse and Fritz Vahrenholt Introduction On 14th November 2016 Stefan Rahmstorf (“stefan”) of the Potsdam Institute for Climate Impact Research (PIK) published on the climate blog Realclimate an article entitled „Record heat despite a cold sun”. In this article he discusses a temperature prognosis which we first published 2012 in the book “Die kalte Sonne”. An English translation of the book came out 2013 under the title “The Neglected Sun”. In his blog post, Stefan Rahmstorf attempts to demonstrate that the solar development does not match with the temperature evolution and hence has only a negligible …

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Universität Cardiff: Klimawandel hat kaum Einfluss auf die Häufigkeit von Erdrutschen

Im April 2015 brachte der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. auf seiner Webseite einen Artikel, der offenbar mithilfe von Klimaangst Kunden werben sollte: Klimawandel erhöht die Gefahr von Erdrutschen Steter Tropfen höhlt den Stein: Der Klimawandel sorgt maßgeblich dafür, dass viele Berge längst nicht mehr so massiv sind, wie sie scheinen. Bröckelnde Berge werden immer mehr zu einer Gefahr für die Anwohner und deren Häuser. Auch Betriebe sollten die Erdrutschgefahr nicht unterschätzen. In den europäischen Hochalpen fordert die Klimaerwärmung ihren Tribut: Durch die steigenden Temperaturen tauen die Permafrostgebiete nach und nach auf – und damit verschwindet das Eis, das als …

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Jedes zweite Wildtier ist von der Erde verschwunden: Verdrängung, Jagd, Eintrag fremder Spezies, Krankheiten

In der Vergangenheit versuchte man alle Probleme mit einem Universalschuldigen zu erklären, dem CO2. Egal ob zu heißes, zu kaltes, zu nasses, zu trockenes Wetter, immer war es das CO2. Das ging soweit, dass man sich darüber aufregte, dass der Klimawandel die Gurken immer krummer werden lässt. Diese Zeiten scheinen vorbei. Man hat offenbar erkannt, dass man mit dem General-Sündenbock langfristig daneben liegt, nicht nachhaltig argumentiert. Die Erde ist halt doch komplizierter. Es ist erfrischend, wie jetzt der Realismus wieder allmählich einkehrt. Hier ein Beispiel aus der Welt vom 27. Oktober 2016: Jedes zweite Wildtier ist von der Erde verschwunden …

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Ökologe: „Monokulturen sind schlimmer als der Klimawandel“

Was gibts Neues von der Energiewende? In der Schweiz hat man mittlerweile erkannt, dass die grünen Energieträger nicht unerheblich zur Landschaftszerstörung beitragen. SRF am 12. September 2016: «Grünes» Energiegesetz provoziert Landschaftsschützer Ein Artikel im neuen Energiegesetz provoziert ausgerechnet den Widerstand von Umweltverbänden. Landschaftsschützer befürchten, dass die Produktion von grünem Strom auf Kosten von Natur und Landschaft geht. Sie prüfen eine Volksinitiative zum Schutz von Schweizer Landschaftsperlen. Weiterlesen beim SRF In Australien kam es am 28. September 2016 zu einem Stromausfall als während eines Hagelsturms ein Großteil der Windkraftanlagen abgeschatet werden musste und daraufhin das Netz in sich zusammenbrach. Im offiziellen …

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Die vernachlässigten guten Seiten des Klimawandels: Mehr Krill, mehr Grün, weniger Wintertote

Der El Nino 2015/16 ist vorbei und die globalen Temperaturen haben sich wieder normalisiert. Der Blick auf die Satellitentemperaturen (RSS) macht es deutlich (letzter berücksichtiger Monat ist Oktober 2016): Abbildung: Globale Temperaturentwicklung (RSS). Graphik: Woodfortrees.   Auf dem Höhepunkt des El Nino veranstalteten Anhänger des Klimakatastrophengedankens eine große Feier und schrieben einfrig Artikel mit Spitzentemperaturen, um sie in Wikipedia für die kommenden Jahre als warnendes Beispiel unterzubringen. Denn eines war klar, nach dem El Nino wird es kälter. Nach der Ebbe kommt Flut, nach dem Tag kommt die Nacht – und nach einem El Nino kühlt es ab. Nun ist …

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Alfred Wegener und die Kontinentalverschiebung musikalisch nacherzählt

Beim Klimawandel geht es vielen Beteiligten vor allem ums Geld. Entwicklungsländer hoffen auf Milliardenzahlungen für angebliche Klimawandelschäden. Betreiber von erneuerbaren Energiesystemen profitieren von Subventionen und versuchen ihren Marktanteil auf Kosten der etablierten Energieträger auszubauen. Versicherungen schüren Klimaangst, um den eingeschüchterten Kunden dann Extremwetterversicherungen anzufdrehen. Dies sind nur einige wenige Bespiele von vielen. Im Oktober 2016 ist nun ein weiterer Fall bekannt geworden. Vor 10 Jahren (2006) hatte der ehemalige Weltbank-Chefökonom  Nicholas Stern im Auftrag der britischen Regierung einen rund 650 Seiten starken Bericht erstellt, in dem er einen drastischen Umbau der Industriegesellschaft fordert, um die vermeintliche Klimakatastrophe zu entschärfen. Stern …

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Klimawandel landet bei My-World-Umfrage der Vereinten Nationen auf dem letzten Platz

Von unserem Leser Elmar Kerber Vor einiger Zeit haben die Vereinten Nationen unter dem Namen  „MY World“ eine weltweite Umfrage gestartet. Das Ziel dieser Umfrage ist folgendermaßen definiert: MY World is a United Nations global survey for citizens. Working with partners, we aim to capture people’s voices, priorities and views, so world leaders can be informed as they begin the process of defining the next set of global goals to end poverty. Die Seite dieser Umfrage ist hier zu finden. Die Teilnahme ist für jedermann weltweit offen und die Abstimmung relativ schnell und einfach zu erledigen: auf der Abstimmungsseite HAVE …

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Neue Studie der University of Sheffield: Antarktisches Klima hat natürlichen Schwankungsbereich noch nicht verlassen. Modelle können die Entwicklung nicht abbilden

Die Antarktis entwickelt sich immer mehr zum Problemfall für die Klimamodelle. Temperaturen, Meereis und Inlandseis wollen sich einfach nicht an das pauschale Klimaerwärmungsszenario halten und überraschen die Forscher mit gänzlich unerwarteten Trends. Eine 25-köpfige Forschergruppe um Julie Jones von der Sheffield University hat sich die Trends der 36-jährigen Satellitenära jetzt systematisch angeschaut und am 28. September 2016 in Nature Climate Change veröffentlicht. Dabei fanden die Wissenschaftler regional sehr unterschiedlich ausgeartete Trends, die sie in einer eindrucksvollen Graphik („Fig. 1“ in Paper) darstellten. In einigen Gegenden wurde es kälter (Großteil der Ost-Antarktis), in anderen wurde es wärmer (Streifen von der Antarktischen …

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„So haben Sie das Klimagas noch nie gesehen“

Von Frank Bosse Unter dieser (auch für den „Spiegel“ ziemlich reißerischen) Überschrift kann der staunende Laie einen Artikel und das zugehörige Video betrachten. Hintergrund: Die Firma Flir hat eine Wärmebildkamera entwickelt, die Leckagen an Armaturen anhand der Spuren von entweichendem CO2 aufspüren kann. Ein Bild aus der Produktwerbung macht dies deutlich: Quelle: flir.de   Tatsächlich leistet die Kamera das, was der Firmenvertreter im SPON-Video erklärt: Die Auflösung ist so hoch, dass man CO2 als dunkle Schliere vor dem wärmequellenfreien  Hintergrund erkennen kann. Zurück zum Video: Bei 1:35 Min. erklärt der Sprecher: „Umweltverbände hoffen nun, dass Bilder wie solche das (CO2-) …

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University of Victoria: Eurasische Kältewellen von arktischer Meereisschmelze unbeeinflusst

Lange Zeit war die Diskussion zwischen den verschiedenen Klimalagern zum Erliegen gekommen. Man wollte oder konnte einfach nicht mehr miteinander sprechen. Das hat sich nun zum Glück wieder verbessert. Der Potsdamer Stefan Rahmstorf, seines Zeichend glühender Anhänger der extremen Klimaalarm-Linie, hat sich gleich zweimal mit den Thesen unseres Buches „Die kalte Sonne“ beschäftigt, zuletzt auf Realclimate. Das ist zu begrüßen, denn allein die Tatsache, dass Diskussion stattfindet, ist positiv. Natürlich ist es im Detail ziemlich enttäuschend, wenn man die Argumentationskette von „stefan“ näher anschaut. Seine Graphik mit der Sonnenkurve lässt Rahmstorf bewusst erst NACH dem starken Anstieg der Sonnenaktivität in …

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Kalifornische Austern, australische Frösche und britische Flusskrebse kommen mit dem Klimawandel besser zurecht als gedacht

Die University of California in Davis versuchte am 10. Oktober 2016 mit einer typischen Klimawandelgeschichte zu punkten. In einer Studie fanden Brian Cheng und Kollegen heraus, dass die kalifornischen Austern offenbar besser mit dem Klimawandel zurechtkommen können als erwartet. Dieses unerhört positive Ergebnis konnte man den Leuten aber offenbar nicht zumuten. Deshalb fokussierte man auf Bohrschnecken („Oyster drills“), die angeblich in Zukunft noch viel aktiver werden und die Austern bei lebendigem Leibe aussaugen. In der folgende Pressemitteilung geht der erste Preis an den Doktoranden Brian Cheng, der das Horrorszenario in bester Hollywoodmanier detailliert schildert: Climate change may benefit native oysters, …

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Ankündigung: Vortrag von Sebastian Lüning auf der Contre-COP22 in Paris am 2. Dezember 2016

Kalte-Sonne-Koautor Sebastian Lüning wird am 2. Dezember 2016 um 9:00-9:30h auf der Contre-COP22 in Paris einen Vortrag zur Mittelalterlichen Wärmephase halten. Schwerpunkt ist die historische Klimaentwicklung in Frankreich und Nachbarländern. Im Juni 2016 hatte die französische Regierung das derzeit laufende Kartierprojekt zur mittelalterlichen Klimaanomalie aus einem Wettbewerb genommen, was bei vielen Beobachtern Verwunderung ausgelöst hatte. Im Vortrag wird Sebastian Lüning den aktuellen Stand des Projektes darstellen. Die Veranstaltung findet am 1. und 2. Dezember 2016 im ASIEM Konferenzzentrum statt (6 rue Albert de Lapparent, 7. Arrondissement, Paris), gegenüber dem UNESCO-Sitz. Das Programm der Konferenz finden Sie auf skyfall.fr (pdf hier).

Neue Studien zur Wasserversorgung Äthiopiens: Schwere Dürren sind seltener geworden, höhere Niederschläge für die Zukunft werden erwartet

Gute Aussichten für Äthiopien. Wissenschaftler der Virginia Tech University prognostizieren, dass es im Bereich des Blauen Nil Beckens in Äthiopien im Zuge des Klimawandels zu vermehrten Niederschlägen kommen wird. Hier die Pressemitteilung vom 10. Oktober 2016: Virginia Tech researchers: Climate change may benefit Ethiopia, increase the country’s access to water Despite the many disastrous impacts of climate change, there are some regions of the globe that might benefit from hotter temperatures. A team of researchers from Virginia Tech have predicted that water availability in the Blue Nile Basin of Ethiopia may increase in coming decades due to global climate change. It …

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Kein klares Muster in der Entwicklung von Überschwemmungen in den USA während der letzten 70 Jahre

In den Medien liest man des öfteren, dass der fortschreitende Klimawandel pauschal zu verstärktem Extremwetter führen würde. Wenn man dann im Detail nachschaut, inwieweit sich das Extremwetter in den letzten 100 Jahren im Zuge der Erwärmung verändert hat, erlebt man regelmäßige Überraschungen. Jüngstes Beispiel ist eine Studie von Archfield und Kollegen, die im Oktober 2016 in den Geophysical Research Letters erschien. Die Forscher untersuchten Hochwassertrends in den gesamten USA und fanden eine sehr unregelmäßige Entwicklung. In einigen Flüssen gab es weniger Hochwasser, in anderen mehr, in wiederum anderen konnte das Archfield-Team keine Veränderungen feststellen. Zudem lassen sich die Entwicklungen nicht …

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Kinderfigur Globi für klimaalarmistische Zwecke missbraucht

Globi ist eine sehr beliebte Kinderbuchfigur in der Schweiz. Es war also nur eine Frage der Zeit, dass unsere grünen Alarmisten-Freunde sich dieser Figur bemächtigen würden, um damit die Schweizer Kinder, noch stärker als bisher, in Sachen „allein-seelig-machender Klimareligion“ zu erleuchten. Am 1. September 2016 erschien nun das Kinderbuch Globi und die Energie: Globis Reise in die Energiezukunft – Globi Wissen Band 9.   Markus Schär hat über das Propaganda-Material in der Weltwoche berichtet: Globi macht Politik Die Energiewende auf eidgenössische Art kommt, in diesen Wochen segnet sie das Parlament ab. 
Genau genommen, läuft sie schon lange: Seit fünf Jahren …

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