Rätsel Rahmstorf

Wissenschaftliche Messungen zeigen, dass sich die Erde in den letzten 16 Jahren nicht mehr erwärmt hat (siehe „Neue HadCRUT-Daten belegen: Globale Temperatur seit 16 Jahren nicht mehr angestiegen„). Auch der Meeresspiegelanstieg ist in den letzten Jahrzehnten stabil geblieben und hat sich kein Stück weit beschleunigt (siehe „Fallstudien aus aller Welt belegen: Keine Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs während der letzten 30 Jahre„). Dennoch gibt es Wissenschaftler, die weiterhin von „ungebremster Erwärmung“ und einem stärker als prognostiziert steigendem Meeeresspiegel reden. Hierzu gehört leider auch Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Der IPCC-nahe Forscher ist medial gut vernetzt und die Süddeutsche Zeitung druckt seine Thesen meist ungeprüft ab (siehe „Schlimmer als befürchtet: Die Süddeutsche Zeitung verliert den klimawissenschaftlichen Boden unter den Füßen„). Es ist ein absolutes Rätsel wie Rahmstorf aufgrund der eigentlich eindeutigen Datenlage zu solchen Schlüssen kommen kann. Seine Kurvendiagramme sahen immer so ganz anders aus als das, was man aufgrund der Daten erwarten würde.

Nun ist im Dezember 2012 durch einen der IPCC-Gutachter ein Großteil des Entwurfs des aktuell entstehenden Weltklimarats-Berichts vorzeitig an die Öffentlichkeit gelangt. Dies war so ursprünglich nicht vorgesehen, ist aber letztendlich im Sinne einer stärkeren Transparenz zu begrüßen. Im Gegensatz zu den Vorjahren ist Rahmstorf in diesem Bericht übrigens nicht als Autor mit dabei, warum auch immer. In eben diesem Berichtsentwurf fanden sich nun auch zwei Abbildungen, in denen die realen Messdaten mit den vergangenen IPCC-Prognosen gegenüber gestellt wurden. Im Rahmen eines Artikels auf Readers Edition verglich nun Michael Krüger diese Abbildungen aus dem IPCC-Berichtsentwurf mit den fragwürdigen Rahmstorf-Abbildungen und machte dabei eine erschreckende Beobachtung:

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Von Michael Krüger
(im Vergleich zum Original leicht gekürzt) 

Stefan Rahmstorf, einer der bekanntesten und einflussreichsten Klimaforscher in Deutschland und Leitautor im letzten IPCC-Bericht, verkündete in seinem Blog der KlimaLounge im Jahr 2008, dass die derzeitige Temperaturentwicklung im oberen Bereich der IPCC-Szenarien liegt:

Abbildung 1 (nach Stefan Rahmstorf): Globale Jahresmitteltemperaturen nach den Datensätzen von NASA (rot) und Hadley Center (blau) bis einschließlich 2007. Die dicken Linien sind über 11 Jahre geglättet. Der graue Bereich mit den gestrichelten Linien ab 1990 zeigt die Spannbreite der IPCC-Szenarien. Die Temperaturentwicklung liegt im oberen Bereich der IPCC-Szenarien.

 

Zur Verwunderung findet sich im Entwurf des kommenden IPCC-Berichts ein ganz anderes Bild. Hier liegt die derzeitige Temperaturentwicklung nicht im oberen, sondern im unteren Bereich der IPCC-Szenarien:

Abbildung 2, zur Temperaturentwicklung aus dem Entwurf des kommenden IPCC-Berichts (AR5): FAR steht für den ersten IPCC-Bericht von 1990, SAR steht für den zweiten IPCC-Bericht von 1995, TAR steht für den dritten IPCC-Bericht von 2001, AR4 steht für den vierten IPCC-Bericht von 2007. Die Spannbreite der Szenarien aus den vier vorangegangenen IPCC-Berichten ist verzeichnet, sowie die gemessene Temperaturentwicklung, welche durch schwarze Punkte (mit Fehlerbalken) gekennzeichnet ist. Deutlich zu erkennen ist, dass die derzeitige Temperaturentwicklung im unteren Bereich der IPCC-Szenarien liegt und sich der Tempearturanstieg in den letzten Jahren nicht beschleunigt hat.

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Josh’s Klimakunst: Können Sie „Klimatisch“?

Widmen wir uns nun wieder der Kunst. Über den Umweg des Englischen geht es heute zunächst um die neue Sprache „Klimatisch“. Im zweiten Cartoon beschäftigen wir uns dann mit der Frage, wie verlässlich eigentlich die Klimamodelle sind. Copyright: Josh.   Copyright: Josh.   Lesen Sie als Hintergrund-Info hierzu auch unsere folgenden Blogartikel: Zum Einfluss des Menschen auf den Klimawandel: Sind Zweifel erlaubt? Graßl’s Erwärmungsprognose von 1990 droht dramatisch zu scheitern  

Zulassung zum Masterstudiengang Climate Sciences an der Uni Bern nur nach Eignungsgespräch: Schlechte Karten für skeptische Querulanten

Die Klimawissenschaften sind ein reichlich interdisziplinäres Unterfangen. Studieren konnte man das Fach bislang kaum, vielmehr rekrutierten sich die Akteure aus einer Vielzahl von Einzelfächern wie etwa der Physik, Mathematik, Meteorologie, Ozeanographie, Chemie und den Geowissenschaften. Hätten Sie’s gewusst: Der reiselustige und vortragsfreudige Mojib Latif ist gar kein studierter Klimawissenschaftler, sondern besitzt ein Diplom in Meteorologie und einen Doktorhut der Ozeanographie. Ähnlich sieht es bei Stefan Ramstorf aus. Er hat Physik studiert und hat dann ebenfalls in der Ozeanographie promoviert.

Befördert durch die Idee der aufziehenden Klimakatastrophe haben mittlerweile einige Universitäten die Klimawissenschaften jedoch in ihr Studienrepertoire aufgenommen. An der Universität Bern gibt es beispielsweise hierzu einen viersemestrigen Master-Studiengang in „Climate Sciences“. Wer schon einen Master hat, der kann das Fach aber auch im Rahmen eines PhD-Programmes erlernen, das 3- bis 4 Jahre dauert.

Eine schöne Sache. Man kann dazu aus mehreren Schwerpunkten auswählen: a) Climate and Earth System Science, b) Atmospheric Science, c) Economics, d) Economic, Social and Environmental History, und e) Statistics. Da kann also fast jeder mitmachen. Wer Physik und Chemie in der Schule früh abgewählt hat, der macht dann einfach den Schwerpunkt Wirtschaft. Dort geht es dann wohl nicht so sehr um das Verständnis des Klimas, sondern darum, wie man am besten mit Klimazertifikaten handelt, unter besonderer Berücksichtigung der Mehrwertsteuer. Haha, Spass muss sein.

Nun hat vielleicht der eine oder andere kalte-Sonne-Blogleser Interesse bekommen, sich bei einer dieser beiden Studier- und Doktoriermöglichkeiten anzumelden. Können Sie gerne probieren. Allerdings ist das Fach an der Universität Bern zulassungsbeschränkt. Und neben guten Zeugnisnoten und Kenntnissen der engländischen Sprache muss sich der Bewerber zudem in einem Aufnahmegespräch beweisen. Wir zitieren aus den offiziellen Richtlinien zum Aufnahmegespräch des Klima-Studienganges an der Universität Bern (Fettsetzung ergänzt):

Das Aufnahmegespräch dient der Studienkommission Klima nebst den schriftlichen Bewerbungsunterlagen als Grundlage für den Antrag zur provisorischen Aufnahme respektive Ablehnung von Kandidat/Innen für den M Sc in Climate Sciences. In einem persönliche Gespräch soll geprüft werden, ob

sich die Bewerbenden auf Grund ihrer bisher erworbenen Kenntnissen und ihren Interessen bezüglich der weiteren akademischen Ausbildung für die besonderen Anforderungen des M Sc in Climate Sciences eignen, ob

— sich die Erwartungen des Hauptbetreuers mit denjenigen der/s Kandidaten betreffend des thematischen Schwerpunktes, der Betreuung der Masterarbeit sowie eventuellen Zusatzleistungen (gemäss Studienplan bis zum Umfang von 60 ECTS-Punkten) decken, und ob

— die sprachlichen und kommunikativen Voraussetzungen einen erfolgreichen Studienabschluss gewährleisten.

Beiläufig erwähnt sei an dieser Stelle, dass sich an der Universität Bern auch die Heimat der Arbeitsgruppe 1 („The Physical Science Basis“) des Weltklimarats IPCC befindet. Und dieser IPCC hat bekanntlich ziemlich feste Vorstellunegn, wie das mit dem Klima zu laufen hat. Ganz vorne mit dabei ist Professor Thomas Stocker, mit dessen seltsamen Thesen wir uns hier bereits in der Vergangenheit ausgiebig auseinandergesetzt haben (siehe unseren Blogartikel „Führender IPCC-Wissenschaftler im Streitgespräch über die kalte Sonne: Thomas Stocker vs. Fritz Vahrenholt auf dem Berner Bundesplatz„).

Mit dieser kleinen Zusatzinformation zur IPCC-Verbindung der Universität Bern lesen sich die Auswahlkriterien des Aufnahmegesprächs plötzlich in einem ganz anderen Lichte. Es soll unter anderem festgestellt werden, ob sich die „Interessen“ des Bewerbers mit den „Erwartungen“ des Studienganges decken. Mal ein kleines Gedankenexperiment: Kommt ein junger Naturwissenschaftler zum Aufnahmegepräch vorbei (könnte auch eine Naturwissenschaftlerin sein, aber lassen wir das hier mal mit dem „Kandidat/Innen“). Nehmen wir mal an, dass dieser junge Mensch einen ausgezeichneten Bachelor-Abschluss hat (das ist so was wie Vordiplom früher). Nehmen wir weiterhin an, dass er ein ausgezeichnetes Englisch spricht, weil z.B. seine Mutter aus Oxford stammt oder der Bewerber mal ein Jahr Schüleraustausch in Milwaukee verbracht hat. Der Gesprächsleiter aus Bern fragt:

„Weshalb wollen Sie denn eigentlich Klimawissenschafen studieren?“.

Das ist so eine Standardfrage, die kommt immer. Unser Bewerber weiß zum Glück ganz genau, warum er sich für das Thema interessiert und erläutert bereitwillig:

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Pelzig hält sich – nicht an die wissenschaftlichen Fakten: Mojib Latif im ZDF-Kabarett

Ein bisschen Spass muss ab und zu einfach mal sein, denn Lachen ist bekanntlich gesund. Aus diesem Grund sollte man sich entweder einmal die Woche abends gegenseitig Witze vorlesen, oder sich eine Stammsendung im Fernsehen suchen. Sehr schön sind zum Beispiel Extra 3 im NDR Fernsehen oder auch die heute show im ZDF. Aber das ist natürlich Geschmackssache. Im Angebot ist auch eine kabarettistische Talkshow namens „Pelzig hält sich„, in der Frank-Markus Barwasser alias Erwin Pelzig seine Spässe treibt. Am 4. Dezember 2012 war wieder so eine Sendung, zu der der lustige Talkmaster etliche Gäste eingeladen hatte. Da um diese Zeit gerade die Klimakonferenz in Qatar tobte, wurde auch die immer gerne genommene Klimakatastrophe thematisiert. Und wen könnte man dazu wohl einladen? Nein, nicht den Rahmstorf, der ist zu steif und wenig lustig. Richtig, den Latif! Der kann gut reden, baut immer wieder kleinere und größere Witzchen in seine Predigten ein und ist so herrlich unverkrampft. Und Latif kam gerne. Während er Seniorengruppen aus Zeitgründen gerne in seinem Institut empfängt, begibt er sich für große TV-Auftritte natürlich gern auf Reisen, um die schlechte Nachricht zu verbreiten. Die besagte Sendung ist in der Mediathek des ZDF online verfügbar, wovon sich die ersten 23 Minuten überwiegend um das Klima drehen. Man kann sich das Ganze aber auch auf youtube anschauen (siehe Filmchen am Ende dieses Blogbeitrags).

Zu Beginn der Sendung stimmt Pelzig seine Zuschauer erst einmal auf das Thema ein. Die bösen Energiekonzerne machen das Klima kaputt, denn sie sind gierig und wollen kräftig Geld auf Kosten der Umwelt verdienen. Fred Singer, Marie-Louise Dött und Fritz Vahrenholt werden attackiert. Dabei überschreitet Pelzig in seiner Wortwahl eindeutig das kabarettistische Limit und wird persönlich beleidigend:

Ist ja klar dass die [Energiekonzerne] dagegen mauern und dass ihnen jeder nützliche Idiot recht ist, der irgendwie die Ursachen des Klimawandels in Zweifel zieht.

Nicht schön. Zumal davon auszugehen ist, dass sich Pelzig selbst noch kaum bis gar nicht mit der wissenschaftlichen Klima-Diskussion beschäftigt hat und vermutlich nicht die geringste Ahnung vom Thema hat. Das hält ihn jedoch nicht davon ab, dem Publikum trotzdem seine eigene Sichtweise aufzudrängen. Gelacht wird in diesen Passagen wenig. Das merkt wohl auch der Entertainer und versucht es mit FDP-Bashing, worauf die Zuschauer wie dressierte Hunde in lautes Gelächter verfallen. Da ist die Grenze zum Mobbing fließend (gilt übrigens leider auch für die heute show auf dem gleichen Sender).

Auftritt Latif. Selbiger darf zunächst seinen Unmut über die fehlenden Fortschritte bei den UN-Klimakonferenzen kundtun. Seit 18 Jahren trifft man sich auf Klimakonferenzen und nichts passiert. In der gleichen Zeit ist doch der CO2-Ausstoß um 50% ansgestiegen, die Zeit drängt. Ein richtig schöner Gag von Pelzig wäre nun gewesen: „Aber Herr Latif, es ist doch auch schon seit 15 Jahren gar nicht mehr wärmer geworden. Könnte das etwas mit der klimatischen Unlust der dauertagenden Staaten zu tun haben?“ Aber Pelzig sagt das natürlich nicht. Dafür kommt nun unser Buch „Die kalte Sonne“ ins Spiel. Ob denn die Sonne nicht etwas mit der Klimaerwärmung zu tun haben könnte?

Damit hat Pelzig wohl einen wunden Punkt bei Latif erwischt, denn dieser reagiert dünnhäutig. Plötzlich fallen Kraftausdrücke:

Ja, das kann man ja alles quantifizieren. Das ist natürlich eine glatte Lüge, wenn behauptet wird, dass wir die Sonne nicht mit berücksichtigen. Es gibt kein Klimamodell, dass die Sonne nicht mitberücksichtigt. Ich meine wir sind ja keine Deppen. Hier wird ja irgendwie der Eindruck erweckt, als wenn wir die größten Vollidioten aller Zeiten sind. So ist es ja nicht.

Klar kann man das quantifizieren, genau darum geht es ja. Geologische Untersuchungen der vorindustriellen Zeit zeigen eindeutig, dass Aktivitätsschwankungen der Sonne Klimaveränderungen um 1 bis 2 Grad hervorgerufen haben. Das Problem: Die heutigen Klimamodelle können dies in keinster Weise reproduzieren, denn dort ist die Klimawirkung der Sonne nur verschwindend gering. Eben diese Quantifizierung funktioniert nicht mit den heutigen Modellen. Es ist halt nicht damit getan, die Sonne mit ein paar wenigen Prozent in die Modelle hineinzunehmen und dann zu sagen: „Seht her, die Sonne ist ja drin.“ Das ist so, als wenn der Staat einem arbeitslosen Menschen drei Euro fünfzig pro Monat auszahlt und sagt: „Seht her, wir geben dem armen Mann doch Geld! Soll er sich nicht beklagen!“

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Die Sonne im Dezember 2012 – nur ein Drittel so aktiv wie im Durchschnitt

Von Frank Bosse

Pünktlich zu Neujahr gegen Mittag erschienen die neuen offiziellen Sonnenflecken (SSN)-Zahlen des SIDC zur Sonnenaktivität des Dezembers 2012: Gesamt 40,8 wobei die Nordhalbkugel der Sonne mit SSN= 29,8 etwas aktiver war als die Südhalbkugel. Wenn wir das mit einem durchschnittlichen Zyklus (als monatliche Mittelwerte der bisherigen 23 vollendeten Zyklen, blaue Linie) vergleichen, ergibt sich dieses Bild:

Die Abweichung im 48. Monat seit Beginn des Sonnenfleckenzyklus 24 (Solar Cycle 24, SC 24) betrug -72 und damit nochmals mehr als im Vormonat, der bei -63 ( SSN= 61,4 im November 2012) lag. Die Sonne hat gegenwärtig nur etwa 1/3 ihrer „normalen“ monatlichen Aktivität bei einem Maximum. Was wir auch sehen: ein aktuelles Unterbieten der Aktivität des SC5, der der erste des „Dalton Minimums“ mit Beginn um 1800 war.

 

Sonnenfleckenentwicklug der vergangenen 400 Jahre. Quelle: Wikipedia.

 

Der detaillierte Vergleich zu den vorangegangenen solaren Zyklen:

 

Alle SSN-Zahlen sind nach einer Arbeit von Leif Svalgaard korrigiert, indem die historischen Werte vor 1945 mit 1,2 und vor 1880 mit 1,4 multipliziert wurden. Der rapide Absturz der Aktivität seit dem Maximum des SC23 (Mitte 2000) ist sehr deutlich. Wird die Aktivität in den kommenden Monaten nochmals sehr ansteigen? Wahrscheinlich nicht, wir haben wohl das Maximum bereits gesehen (vergleichen Sie mit der Novemberausgabe der monatlichen Sonnenkolumne), nach den monatlichen Werten war es der November 2011, mit den geglätteten SSN-Zahlen des Februar 2012.

Welche Auswirkungen kann das auf uns Erdlinge haben? Die solare Gesamtstrahlung (Total Solar Irradiance, TSI) hat sich seit 2003 kaum verändert:

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Neuer offizieller Hitzerekord stammt aus dem Jahr 1913

Lange Jahre hatte man den Hitzeweltrekord in Libyen vermutet. Am 13. September 1922 wurde im libyschen El Azizia, was etwa 55 Kilometer von der Hauptstadt Tripolis entfernt liegt, von einem italienischen Landwirt  ein Wert von 58°C gemessen. Libyen war damals eine Kolonie Italiens. Eine Expertenkommission will nun jedoch herausgefunden haben, dass die wahre Temperatur wohl um sieben Grad tiefer lag. Somit rückt der bisherige Vizerekordhalter Kalifornien nach. Trotz Klimaerwärmung stammt auch der neue Rekordwert aus dem ersten Viertel des 20. Jahrhunderts. Am 10. Juli 1913 wurden im kalifornischen Death Valley 134 Grad Fahrenheit vom Thermometer abgelesen, was 56,7°C entspricht. Wie konnte der Fehler …

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