Am 11. Oktober 2013 erschien auf cityam.com ein Beitrag von Larry Bell zur verfahrenen Energiewende in Deutschland und Europa. Unter anderem wird auch die englische Ausgabe unseres Buches erwähnt. Hier ein Auszug aus dem Beitrag:
Misguided energy policies have put Europe on a path to economic decline
Despite rising atmospheric carbon dioxide levels, global climate temperatures have remained flat for the past 15 years, if not a good deal longer. And the UN’s Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) was last month forced to admit that its own climate models have grossly overestimated climate sensitivity to atmospheric CO2. So why are some European countries – Germany in particular, but also Britain and Denmark – pursuing green policies that are pushing up the cost of energy, and which could prove seriously damaging to their long-term economic health? Existing policy in Germany already forces households to fork out for the second highest power costs in Europe – often as much as 30 per cent above the levels seen in other European countries. Only the Danes pay more, and residential electricity costs in both countries are roughly 300 per cent higher than in the US. Circumstances in Germany are only likely to worsen following the re-election of Angela Merkel’s conservative Christian Democratic Union. She will continue with policies designed to wean the country off fossil fuels and nuclear power. But even former proponents are beginning to see the damage being caused. Dr Fritz Vahrenholt, a father of Germany’s environmental movement and former head of the renewable energy division at utility company RWE, has joined the ranks of those now challenging this trend. In his new book, The Neglected Sun Precludes Catastrophe, he concludes that “renewable energies do have a big future, but not like this. It’s been a runaway train and too expensive. We are putting [our] industry in jeopardy.”
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Eines der großen Rätsel der heutigen Zeit ist, weshalb Al Gore für seinen fragwürdigen Klimaaktivismus den Nobelpreis erhalten hat. In seinem Film „Eine unbequeme Wahrheit“ sind eine Reihe grober fachlicher Fehler aufgetaucht, so dass die Doku laut Gerichtbeschluss an britischen Schulen nur mit korrigierendem Kommentar gezeigt werden darf. Ebenfalls ist klar, dass Gore durch seinen Lobbyismus für den Klimaalarmismus glänzend verdient hat (siehe unsere Blogbeiträge „Al Gore und sein Generation Investment Fonds“ und „PIK und Al Gore nehmen Petrodollars„). Der Direktor des norwegischen Nobel-Instituts in Oslo und Sekretär des norwegischen Friedensnobel-Komitees, Geir Lundestad, hat nun dem Toronto Star anvertraut, warum Al Gore den Preis letztendlich wirklich bekam:
“[Climate] action is disappointingly slow. But these issues will have to be addressed. It takes time. … And if we could help strengthen the scientific case, if only marginally, that’s fine.”
Der Nobelpreis sollte also dabei helfen, in der Öffentlichkeit für den Klimaalarmismus zu werben und die Politik zu einschneidenden Beschlüssen drängen. Der wissenschaftliche Gehalt der Gore’schen Thesen wurde jedoch offenbar nicht ausreichend gründlich geprüft, ansonsten hätten dem Nobel-Komitee der grobe Hockey Stick Schnitzer sowie viele weitere Ungereimtheiten auffallen müssen.
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Nicola Scafetta hat frühzeitig auf die wichtige Rolle von natürlichen Zyklen im Klimageschehen hingewiesen, die vom IPCC bislang nicht berücksichtigt wurden (siehe sein Gastbeitrag in unserem Buch „Die kalte Sonne“). Auf JoNova erschien kürzlich eine gute Diskussion des derzeitigen Forschungsstandes von Scafettas Arbeiten.
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Der Weltklimarat hat ein großes Problem mit der Sonne. Obwohl zahlreiche geologische Studien eine signifikante Klimabeeinflussung durch die Sonne nachwiesen, hat es der IPCC noch immer nicht geschafft, die Sonne in die heutigen Klimamodelle sinnhaft einzubauen. Man könnte sich jetzt ständig mächtig darüber aufregen und Briefe an die Stocker-Truppe schreiben, letztendlich prallt aber jegliche Kritik an der Elefantenhaut des trägen IPCC ab. Selbst die von keinem der IPCC-Modelle vorhergesagte Erwärmungspause scheint die Organisation nicht zu kratzen. Die Organisation ist eben mächtig und tut genau, was ihr aufgetragen wurde, nämlich die anthropogene Klimakatastrophe zu belegen. Die Modelle sind hierfür gut, auch wenn sie die Realität in keinster Weise widerspiegeln. Aber was sagt eigentlich die Sonne zu all dem? Tja, sie schaut sich das verrückte Treiben auf der Erde aus sicherer Distanz an und lacht!
Originalfoto der Sonne des NASA Solar Dynamics Observatory (Goddard Space Flight Center) vom 27. September 2013. Mit Dank an dh7fb.
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Im November 2013-Heft der Fachzeitschrift The Holocene erschien ein Artikel von Shi-Yong Yu von der Chinese Academy of Sciences mit einer Klimarekonstruktion für Nordostchina für die vergangenen 6000 Jahre auf Basis von Torfablagerungen. Yu fand dabei eine starke Zyklizität der Klimaentwicklung, die zunächst im Jahrtausendtakt, später im Jahrhunderttakt variierte. Als einen wichtigen Auslöser der Temperaturschwankungen identifizierte der Forscher Sonnenaktivitätsschwankungen. Hier ein Auszug aus der Kurzfassung: