Mittlerweile hat sich eine ganze Serviceindustrie um den Klimaalarmismusgedanken gebildet. Die wissenschaftlichen Grundlagen interessieren hier eher weniger, man nimmt die Klimakatastrophe – fälschlicherweise und fahrlässigerweise – einfach als gegeben hin. Diesem Schema folgend, hielt im Februar 2014 eine Bremer Doktorandin einen Vortrag zu „ethischen Fragen in Zeiten des Klimawandels“. Der Weser Kurier berichtete:
„Du siehst aber schlecht aus“, sagt ein Planet zur Erde. „Mir geht es nicht gut, ich habe Homo sapiens“, erwidert sie. Im Industriezeitalter verändert sich das Klima deutlich schneller denn je. „Die Menschheit war bei einer so gravierenden Klimaveränderung noch nicht dabei“, zitiert Denise Müller in der Reihe Wissen um elf den französischen Klimatologen und Glaziologen Jean Jouzel. Die Doktorandin am Institut für Umweltphysik an der Universität Bremen hat sich mit Ethik und Klimawandel beschäftigt. Ihr Vortrag im Haus der Wissenschaft lief unter dem Titel „Moral global: Ethische Fragen in Zeiten des Klimawandels“.
Falsch. Natürlich hat es in den letzten Tausenden von Jahren ähnliche Klimaveränderungen gegeben wie heute. Schlimmer Patzer. Das reicht nicht einmal für ein ‚rite‚. Lektüreempfehlungen für Frau Müller: hier und noch ganz viel mehr hier. Weiter im Weser Kurier: