Berichterstattung über unser Buch in der ZEIT

Nachdem DIE ZEIT in den vergangenen Wochen unser Buch „Die kalte Sonne“ heftig kritisiert hatte, erschien dort heute unser Artikel „Hier irren die Klimapäpste“, in dem wir unsere Argumente den ZEIT-Lesern vorstellen. Interessierte Leser können unsere Kommentierung der bisherigen ZEIT-Artikel hier finden: Kommentierung der ZEIT-Artikel „Störenfritz des Klimafriedens“ und „Skeptiker im Faktencheck“ (10.2.2012) Kommentierung des ZEIT-Online Artikels „Alarmismus its mindestens genauso schlimm wie Skeptizismus“  (21.2.2012) Kommentierung des ZEIT-Artikels „Beweise bitte!“ (23.2.2012) Treppenstufen ins Abseits: Wie ‘Die Zeit’ ihre Leser verschaukelt. Die Zeit nahm sich nicht die Zeit, um auf ‘Die kalte Sonne’ zu warten.    

Pioniere des Klimarealismus: Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR)

Im Jahr 2000 veröffentlichte die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) das bemerkenswerte Buch „Klimafakten“, in dem die Forscher überzeugend darlegten, dass natürliche Klimaschwankungen integraler Bestandteil der historischen und daher auch aktuellen Klimaentwicklung sind. In dem von Ulrich Berner und Hansjörg Streif herausgegebenen Buch fassten mehr als 40 Wissenschaftler der Hannoveraner Bundesbehörde die wichtigsten Fakten zum Thema Klima in einer leicht verständlichen und ansprechend illustrierten Form zusammen. Bereits in der Einleitung gingen die Autoren auf das entscheidende Grundproblem ein und zeigen auch gleich einen vernünftigen Lösungsweg auf: „Es ist schwierig oder gar unmöglich, zwischen natürlicher Klimaentwicklung und einer durch den Menschen beeinflussten Klimaschwankung zu unterscheiden. Will man das natürliche Klimasystem verstehen, so hilft nur der Blick zurück und zwar in Zeitabschnitte der Vergangenheit, in denen der Mensch nicht oder nur sehr gering aktiv war.“ Aus ihrer fundierten, geowissenschaftlichen Perspektive setzen die Autoren die Klimaerwärmung von der Kleinen Eiszeit hin zur Modernen Wärmephase in einen Kontext mit dem hierzu parallelen Anstieg der Sonnenaktivität. In „Klimafakten“ lesen wir über den Gleichlauf von kosmischer Strahlung und Wolkenbedeckung (also den Svensmark-Solarverstärker, siehe auch Kapitel 6 in „Die kalte Sonne“ sowie Svensmark-Gastbeitrag) sowie das antarktische Gletscherkalben, das als normaler Bestandteil des antarktischen Eiszyklus entzaubert wird. 

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