Hört auf die Wissenschaftler: 500 Forscher protestieren gegen das Schüren von Klimaalarm

Während ein sechzehnjähriges Mädchen in New York die Nationen der Welt und ihre Regierungen beschimpfte und forderte „unite behind the science“, haben 500 Wissenschaftler in einer Deklaration an den UN Präsidenten darauf aufmerksam gemacht, dass es wissenschaftliche Zweifel an der Panikmache über die katastrophale Erwärmung gibt (pdf hier). Eine Liste der Unterzeichner finden Sie hier (pdf, Stand 26.9.2019). Tichys Einblick berichtete:

Einer der Unterzeichner ist der ehemalige Hamburger Umweltsenator Fritz Vahrenholt (SPD). Für die internationale Gesamtorganisation der Deklaration ist der niederländische Professor Guus Berkhout verantwortlich. Die Wissenschaftler wenden sich mit ihrem Offenen Brief an den UNO-Generalsekretär António Manuel de Oliveira Guterres und an die Leiterin des UN-Klimasekretariats in Bonn, Patricia Espinosa Cantellano: Vor dem Hintergrund des UN-Klimagipfels und des Hypes um das16-jährige schwedische Mädchen Greta Thunberg kritisieren sie die „sinnlose Verschwendung von Billionen Dollar auf der Grundlage unwissenschaftlicher Annahmen und ‚unreifer’ Klimamodelle“.

Aktuelle „Klimamodelle“: Als Entscheidungsgrundlage ungeeignet

In dieser „European Climate Declaration“ schreiben die „Scientists and Researchers“, die „Klimamodelle“, auf denen die internationalen Politikziele derzeit basieren, seien „ungeeignet“. Die jetzige Klimapolitik höhle das wirtschaftliche System aus und gefährde Menschenleben in Ländern, denen der Zugang zu bezahlbarer elektrischer Energie verweigert werde. Deswegen fordern die Unterzeichner, „eine Klimapolitik (…), die sich auf seriöse Wissenschaft stützt“.

Politisch wichtig sei es, als Entscheidungsgrundlagen nicht nur die Forschungsergebnisse der Mainstream-Wissenschaftler heranzuziehen. Vielmehr müssten auch die Arbeiten solcher Forscher eingehend analysiert und diskutiert werden, die den derzeit dominierenden Klimamodellen dezidiert kritisch – und zwar auf der Basis seriöser wissenschaftlicher Analysen – gegenüberstehen. Für eine wirklich wissenschaftliche Arbeit gehöre es unabdingbar, auch „Gegenmeinungen“ angemessen auszuwerten. Die Wissenschaftler fordern daher ein „konstruktives Treffen auf höchster Ebene zwischen Weltklasse-Wissenschaftlern auf beiden Seiten der Klimadebatte“.

Dann formulieren die Unterzeichner sechs Thesen zum „Klimawandel“:

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Zur gleichen Zeit haben acht chinesische Wissenschaftler der Chinesischen Akademie der Wissenschaften eine Publikation in Nature communications veröffentlicht, dass sie auf Grund geologischer Untersuchungen einen natürlich 500-jährigen natürlichen Klimazyklus feststellen können, der Chinas Klima seit 8000 Jahren prägt:

Synchronous 500-year oscillations of monsoon climate and human activity in Northeast Asia

Prehistoric human activities were likely influenced by cyclic monsoon climate changes in East Asia. Here we report a decadal-resolution Holocene pollen record from an annually-laminated Maar Lake in Northeast China, a proxy of monsoon climate, together with a compilation of 627 radiocarbon dates from archeological sites in Northeast China which is a proxy of human activity. The results reveal synchronous ~500-year quasi-periodic changes over the last 8000 years. The warm-humid/cold-dry phases of monsoon cycles correspond closely to the intensification/weakening of human activity and the flourishing/decline of prehistoric cultures. Six prosperous phases of prehistoric cultures, with one exception, correspond approximately to warm-humid phases caused by a strengthened monsoon. This ~500-year cyclicity in the monsoon and thus environmental change triggered the development of prehistoric cultures in Northeast China. The cyclicity is apparently linked to the El Niño-Southern Oscillation, against the background of long-term Holocene climatic evolution. These findings reveal a pronounced relationship between prehistoric human activity and cyclical climate change.

Der Weltklimarat IPCC misst derartigen natürlichen Klimaschwankungen noch immer viel zu wenig Bedeutung zu und tut sie fälschlicherweise als Rauschen ab. Ein historischer Irrtum. Daraus ergeben sich signifikante Fehler in der Attribution des modernen Klimawandels sowie Folgefehler bei den Klimaprognosen.

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