Hiatus beim SRF: Schweizer Temperaturen und Niederschläge der letzten 14 Jahre ohne Trend

Auf EIKE haben sich Stefan Kämpfe und Josef Kowatsch die deutschen Mai-Temperaturen näher angeschaut:

Der Wonnemonat Mai: Wo ist die Erwärmung?
Auch in diesem Jahr wurde der „Wonnemonat“ seinem Namen keinesfalls immer gerecht. Regen- und Graupelschauer bei schneidend kaltem Wind im Flachland, auf den Mittelgebirgsgipfeln sogar noch Schneeflocken, dazu in Süddeutschland zu trüb und gebietsweise sehr nass – erst nach den Pfingsttagen wurde es zeitweise wieder warm. Und wie haben sich die Mai- Werte der letzten Jahrzehnte entwickelt?

Der Mai wird wieder kälter, der Frühling kommt später als noch vor 20 Jahren und die Eisheiligen in der Monatsmitte sind wieder deutlich wahrnehmbar. Auch der Mai 2016 hat diesen Trend zur Abkühlung trotz einiger sehr warmer Tage nach der Monatsmitte nicht aufhalten können. Betrachten wir zunächst den Mai in den letzten 100 Jahren:

 

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Und wie sieht es in der Schweiz aus? SRF hat die Trends der letzten 14 Jahre bei den Mai- und Juni-Temperaturen sowie den Niederschlägen für 6 Stationen  zusammengefasst. Klares Ergebnis: Kein Trend. Wenn man genau hinschaut, sieht man sogar eine leichte Abkühlung. Das hat SRF natürlich nicht geschrieben und vergleicht lieber mit einem schön kühlen Vergleichszeitraum 1961 bis 1990. Toller Trick. Bei den Niederschlägen und Trockenperioden ist ebenfalls kein signifikanter Trend erkennbar. Dies räumt SRF im Text dann aber wenigstens offen ein.

Peinlich, zwei Tage zuvor, am 9. Juni 2016, hatte Felix Blumer beim SRF noch kräftig in das klimaalarmistische Horn geblasen. Bei den Niederschlägen legt er einen schlimmen Eiertanz hin, der durch den Nachfolgebeitrag vom 11. Juni 2016 fast vollständig widerlegt wird. Vielleicht sollte Blumer mal mit seinen Redaktionkollegen sprechen, bevor er seine heißfeucht-schaurigen Texte zusammenzimmert.

 

 

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Wie hoch sind die sozialen Kosten von CO2? In früheren Berechnungen wurden stark überhöhte CO2-Klimasensitivitäten verwendet, was zu erschreckend hohen CO2-Kosten führte. Ross McKittrick hat die Rechnungen nun unter Verwendung realistischerer Klimasensitivitätswerte aktualisiert. Das Ergebnis ist aufsehenerregend: Die sozialen CO2-Kosten stellen sich nun stark erniedrigt dar, in einigen Modellen sind sie sogar negativ. Was nun?

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Am 13. Juni 2016 beging die Financial Post die Schrott-Wissenschaft-Woche:

Junk Science Week: Science is on the verge of a nervous breakdown
Welcome to FP Comment’s 18th annual Junk Science Week, dedicated to exposing the scientists, NGOs, activists, politicians, journalists, media outlets, cranks and quacks who manipulate science data to achieve their objectives. Our standard definition over the years has been this: junk science occurs when scientific facts are distorted, risk is exaggerated and the science adapted and warped by politics and ideology to serve another agenda.

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Kalte-Sonne-Leser wissen es bereits: Der ozeanische Wärmeinhalt des Nordatlantiks befindet sich im Sturzflug. Ein unerwarteter Absturz? Die Zyklen lassen grüßen.

 

Abbildung: Ozeanische Wärmeinhalt (OHC) des Nordatlantiks während der vergangenen 60 Jahre. Aus Climate4you. Übernommen von Paul Homewood.

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Im australischen Tasmanien ist es zu schweren Überschwemmungen gekommen, was schwere Schäden zur Folge hatte. Nun kam Ungeheuerliches heraus: Die lokale tasmanische Wasserkraftbehörde hatte kurz zuvor die Wolken geimpft, was die Schwere der Regenfälle möglicherweise verstärkt hat. JoNova schilderte den seltsamen Fall in ihrem Blog.

 

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