Fischer gegen Windkraftanlagen auf See

Wir erhalten weiterhin gutes Feedback zu unserem Buch Unerwünschte Wahrheiten: Was Sie über den Klimawandel wissen sollten. Immer wieder fragen uns Leser nach einem Stichwortverzeichnis, das aus Platzgründen im Buch nicht abgedruckt werden konnte. Hier nun die gute Nachricht: Wir haben auf www.unerwuenschte-wahrheiten.de nun ein Stichwortverzeichnis ergänzt, und zwar auf der Hauptseite unterhalb des klickbaren Inhaltsverzeichnisses. Falls Sie dort noch bestimmte Stichworte vermissen, sagen Sie uns gerne Bescheid, dann können wir die noch ergänzen.

Kabinett-Online.de brachte am 8.10.2020 eine Buchbesprechung:

Industriestandort Deutschland ist gefährdet – Buch von Fritz Vahrenholt

Es gab mal eine Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, da gab es einen Wiederaufbau und die Menschen im zerstörten Deutschland waren sehr erfolgreich – man nannte das auch ‚Wirtschaftswunder‘. Es ging jahrzehntelang vorwärts und es gab wenig Umweltprobleme. Es gab kalte Winter und sehr warme Sommer. Die wirtschaftlichen Erfolge brachten uns Anerkennung in aller Welt – wir wurden sogar beneidet.

Die Zeiten haben sich verändert, die industrielle Zukunft Deutschlands ist gefährdet und immer mehr Firmen reduzieren ihre Belegschaft und verlagern die Produktion in Länder, die preisgünstiger ohne sog. ‚Klimaschutz-Auflagen‘ produzieren – allen voran nach China.

Aufgrund von immer mehr Auflagen, größtenteils unter dem Vorwand ‚Klimaschutz‘ reduzieren wir den industriellen Fortschritt. Die Politik beschließt sogar den Ausstieg aus der sicheren und umweltfreundlichen Kernenergie, die Steinkohleförderung wurde eingestellt und bald soll auch eine Braunkohle- Förderung nicht mehr erfolgen. Stattdessen wird unzuverlässiger ‚Zappelstrom‘ (mal viel Strom, mal wenig Strom und mal überhaupt kein Strom bei Windstille) favorisiert. Doch auch Windkraftanlagen möchten viele Bürger nicht vor der Haustür haben, es gibt über 1000 Bürgerinitiativen, die sich dagegen wehren. Kosten für die sog. ‚Energiewende‘ jährlich 35 Milliarden €, die die Stromverbraucher zahlen. Und mit der Energiewende will man das Klima schützen?

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Auf den Goldseiten hat sich Manfred Gburek mit der Kritikfähigkeit der Gesellschaft beschäftigt und führt auch unser Buch an:

Kritik unerwünscht

In Deutschland tobt gerade eine muntere Debatte um die Sprache einschließlich Sprachpolizei, um Begriffe und ihre seltsame Deutung, um Meinungsfreiheit und Gendergehabe, ja um die Wahrheit als solche. Gut so, denn endlich merken die Bundesbürger, dass es außer dem Meinungsmonopol der Alt-Achtundsechziger und der „Rock-gegen Rechts“-Veranstalter noch andere Ansichten von dieser Welt und ihren Bürgern gibt.

Nicht von ungefähr erscheinen jetzt Bücher wie „Der Staat an seinen Grenzen“ von Thilo Sarrazin oder „Unerwünschte Wahrheiten“ von Fritz Vahrenholt; beide Autoren haben sich um die SPD verdient gemacht, ohne dass ihre Partei ihnen dafür gebührend gedankt hätte – eher im Gegenteil. Und Ehre, wem Ehre gebührt: Bereits vor gut sechs Jahren schrieb sich der Journalist Peter Hahne mit seinem Buch „Rettet das Zigeunerschnitzel“ den Frust von der eher konservativen Seele. Zwei Jahre später legte er mit „Finger weg von unserem Bargeld!“ kräftig nach. Einer seiner Kernsätze dort: „Nur unter vier Augen gibt’s meist Klartext, weil der Schutz(!)polizei durch die politische Sprachpolizei Fesseln angelegt werden.“

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Im englischsprachigen Raum berichtete Notrickszone über unser Buch sowie das dazugehörige Interview von Fritz Vahrenholt auf TE:

German professor, co-founder of modern environmental movement, says climate science is exaggerated, filled with fairy tales and believes the Paris Accord is “already dead”. In an interview with publicist Roland Tichy, Prof. Fritz Vahrenholt – one of the founders of Germany’s modern environmental movement – said we have in fact three generations time to revamp the world’s energy supply system to one that is cleaner and sustainable. He rejects the Fridays For Future claim that there are only 12 years left.

Ganzen Artikel auf Notrickszone lesen. WUWT übernahm den Artikel.

Auf niederländisch berichtete Climategate.nl über „Unerwünschte Wahrheiten“:

Ongewenste waarheden

Het oordeel over CO2 en de industrie die daarmee geassocieerd wordt, is al lang geveld: “schadelijk, gevaarlijk, moet stoppen”.

Het is altijd verbazingwekkend dat mensen kennelijk vergeten dat CO2 de bouwstof van leven is en dat ondanks alle mogelijke negatieve effecten de voedselopbrengsten, zoals tarwe en rijst, met ongeveer 15% zijn gestegen door de toegenomen CO2. Wie kan de studenten van ‘Fridays for Future’ vertellen dat we zonder de toename van CO2 zeker te weinig voedsel zouden hebben gehad om de wereld te voeden? Slechts 15% minder rijst, tarwe en soja zou op de lange termijn ondraaglijk zijn voor de wereldbevolking. Niets hiervan veroorzaakt CO2, of geeft het af aan ons mensen die in 150 jaar de levensomstandigheden voor alle mensen op aarde dramatisch hebben verbeterd door een industriële samenleving te ontwikkelen. Een samenleving die ook de CO2-concentratie heeft opgedreven van 0,018%. tot 0,041%. Wat we niet met voldoende nauwkeurigheid weten, is hoeveel dit en een verdere toename het klimaat zal veranderen.

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Radio Bremen berichtete auf Buten und Binnen am 9.10.2020:

Stadt Bremen ist Risikogebiet: Was bedeutet das für Bremerhaven?

Wieso erst im Oktober 2020? Bereits im Januar 2020 hatte die Landesregierung doch eine Notlage erklärt! Damals glaubte man noch an eine Klimanotlage. Dass Bremen nach einem verregneten und unterkühlten Juli 2020 nun zum Corona-Risikogebiet wurde, hätte zu Beginn des Jahres sicher keiner geahnt. Für alle, die den Film noch noch gesehen haben:

Gefährlicher Fehlalarm? Die Ausrufung des Klimanotstandes in Bremen

Im Januar 2020 rief Bremen nach Beratungen in der Bürgerschaft eine Klimanotlage aus. Aber steht es wirklich so schlimm um das Klima im Stadtstaat? In diesem Video begeben wir uns auf Spurensuche nach bereits eingetretenen Klimaschäden in Bremen. Und das gestaltet sich unerwartet schwierig, denn die natürliche Klimavariabilität spielt offensichtlich doch eine größere Rolle als lange angenommen.

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Vor wenigen Tagen brachten wir an dieser Stelle den Beitrag „Ökostrom und Smart-Meter“ von Reinhard Storz. Einige Leser schrieben uns daraufhin, dass der Artikel gut zum Buch BLACKOUT – Morgen ist es zu spät passt. Aus der Buchbeschreibung:

An einem kalten Februartag brechen in Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale Blackout. Der italienische Informatiker Piero Manzano vermutet einen Hackerangriff und versucht, die Behörden zu warnen – erfolglos. Als Europol-Kommissar Bollard ihm endlich zuhört, tauchen in Manzanos Computer dubiose Emails auf, die den Verdacht auf ihn selbst lenken. Er ist ins Visier eines Gegners geraten, der ebenso raffiniert wie gnadenlos ist. Unterdessen liegt ganz Europa im Dunkeln, und der Kampf ums Überleben beginnt …

Das Buch ist sehr empfehlenswert, spannend und leider hochaktuell.

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Fischer gegen Windkraftanlagen auf See

Haben Offshore Windkraftanlagen eine Auswirkung auf den Bestand von Fischen? Ja, sagt eine Vereinigung von Fischern aus Nordsee-Anrainerstaaten. Sie fordern einen Stopp des Ausbaus von Offshore Anlagen und genauere Untersuchungen. Für die Irische See, die dicht bebaut ist mit Windkraftanlagen, gibt es bereits Hinweise auf einen Rückgang der Seevogel- und Fischbestände.

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Die TAZ bewies 2015 schon Weitsicht. Ein Artikel aus dem Jahr beschäftigt sich mit Holzpellets und dem Abholzen von Urwäldern für die Produktion. Pelletheizungen werden in Deutschland staatlich gefördert.

„Die Gerüchte über den Einsatz dubioser Holzquellen aus Osteuropa für Pellets halten sich in der Branche hartnäckig“, sagt Jenny Walther-Thoß von der Umweltorganisation WWF. Auffällig ist: Während der Pelletabsatz wächst, ist der Holzeinschlag in Deutschland schon seit 2007 rückläufig. In Osteuropa steigt er dagegen rasant: In Ländern wie Rumänien, Slowakai oder Slowenien legt er seit zehn Jahren kontinuierlich zu. Besonders auffällig ist der Anstieg in Polen, wo der Einschlag nach Angaben von Eurostat zwischen 2002 und 2013 von 27 Millionen Kubikmeter auf über 37 Millionen Kubikmeter angestiegen ist – um rund ein Drittel. Und gerade nach Polen sind die Lieferwege kurz.

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Lange Zeit gab es hier keine Nominierung für den Auweiha Award. Jetzt wird es wieder Zeit. Nominiert ist Friday For Future Frankfurt, die es schaffen das Klima, Klimagerechtigkeit mit queerfeministischen Kampf zu verbinden und dann noch eine Verbindung zur Räumung eines besetzten Hauses in Berlin zu schlagen, von dem kaum davon auszugehen ist, dass es energetisch saniert wurde.

Und eigentlich hat auch TV Frau Mai eine Nominierung verdient. Die Wissenschaftsjournalistin, die es schaffte dem Rezo-Video in Windeseile die Absolution zu erteilen (ohne allerdings die vielen Fehler zu bemerken) will, ja – was eigentlich, eine Art Orwellsches Wisschaftswahrheitsministerium? Es lebe die Homogenisierung des Wissenschaftsjournalismus. Dabei reicht es für einen Journalisten so zu arbeiten wie ein Wissenschaftler (arbeiten sollte).

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Widersprich nicht den Grünen, warte bis sie es selber machen. Der ZDF Journalist Stefan Seifert macht auf den Umstand aufmerksam, dass im Grünen Wahlprogramm 2019 eine 55% Reduzierung der CO2 Emissionen bis 2030 stand, während nun das neue durch das EU Parlament Ziel von 60% gefeiert wird.

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