Germany’s green transition in a blind alley

By Oddvar Lundseng, Hans Konrad Johnsen and Stein Storlie Bergsmark More and more people are about to realize, that supplying the world with stable energy from sun and wind only, will be impossible. Germany took on the challenge to show the world how to build a society based on green energy. They have now hit the wall. Germany has not reduced CO2 emissions over the last 10 years despite huge investments in green energy production capacity. Germany has installed solar and wind power to such an extent that they should be able to satisfy the power requirement on any day …

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Fehlende Distanz bei sensiblem Thema: Schweizerische SRF-Journalistin interviewt eigenen Schwager zum IPCC-Bericht

Es ist kalt geworden in Deutschland. Wäre es doch bloß wieder Sommer. Aber nein, lieber nicht, denn dann kommen sicher wieder Miesepeter und machen uns ein schlechtes Klimagewissen. Olaf Majer blickte am 24. September 2018 in der Leipziger Volkszeitung zurück auf den Supersommer 2018. Dabei zeigt er historische Weitsicht und nimmt uns mit in ein anderes Supersommerjahr, nämlich 1540. Nachzulesen hier. ———————– Ein neues Buch könnte Sie interessieren: Green Tyranny: Exposing the Totalitarian Roots of the Climate Industrial Complex Aus der Amazon-Buchbeschreibung: Climate change was political long before Al Gore first started talking about it. In the 1970s, the Swedish …

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Nahost-Expertin beklagt klimaalarmistische Instrumentalisierung des Arabischen Frühlings

Wir haben vor kurzem den kältesten September (2018) der letzten 10 Jahre erlebt, wie der Satellitendatenexperte Roy Spencer auf Basis der UAH-Messungen mitteilte. In der deutschsprachigen Presse war davon natürlich nichts zu lesen. —————— Sie kennen das auch: Gewisse Zeitgenossen schaffen es regelmäßig, das Thema einer Unterhaltung auf ihr Steckenpferd umzuleiten. Geht es etwa gerade um die Ergebnisse des letzten Tennisturniers, so leitet der besessene Briefmarkensammler schnell auf die neue Tennis-Edition der kubanischen Postbehörde um. Und wenn es um Rezepte zum Gulasch geht, gibt „unser Freund“ einen beiläufigen Hinweis auf eine Sondermarke zum Welthungertag. Wir lieben diese Leute. Alles dreht …

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Religiös gefärbte Klimapolitik: Klimaangst trieb ehemalige UNO-Klimachefin in den Buddhismus

Eine klimaalarmistische Lieblingsbehauptung ist, dass der Klimawandel angeblich zu einem ganz besonders bedrohlichen Massensterben führt. Auch der IPCC förderte diesen Gedanken kürzlich: “Biodiversity is decreasing at an alarming rate with more than 10,000 species disappearing each year.” Opening speech at the opening session of the 48th Plenary of the IPCC by Jian Liu (UN Environment’s Chief Scientist), 1 October 2018. Fabius Maximus ist der Sache detailliert nachgegangen und fand keine Hinweise darauf, dass die Behauptung stimmen könnte. Hier geht es zur lesenswerten Ausarbeitung. Siehe auch unsere folgenden Blogartikel: Europas Torfmoore mit erstaunlicher Fähigkeit zur Anpassung an Klimaschwankungen (30.3.2018) Klimawandel weniger destruktiv …

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Berner Klimatologe Prof. Heinz Wanner lehnt es ab, IPCC-Kritiker als Leugner zu bezeichnen

Am 18. November 2018 wurde Prof. Heinz Wanner auf Radio SRF 2 im Sendeformat „Musik für einen Gast“ persönlich vorgestellt. Hier kann man die Sendung nachhören. Interessant wurde es vor allem ab 25:45 Laufzeit der Sendung und den folgenden ca. 4 Minuten. Hier will der Moderator Wanner auf die „Klima-Skeptiker und -Leugner“ scharf machen. Darauf meint Wanner sinngemäss, dass er selbst nie von Leugnern sprechen würde, sondern nur von kritischen Menschen, mit denen man diskutieren müsse. Weiter erklärt Wanner zum Thema Klima-Skepsis sinngemäss, dass sie im Berner Oeschger-Zentrum auch immer versucht hätten, kritische Forscher einzuladen, um mit ihnen zu diskutieren. …

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Axel Bojanowski wirbt für solidere Medienberichterstattung zum Klimawandel

In Bremen fand kürzlich ein Treffen der Wissenschaftjournalisten statt, bei dem es auch um die Medienberichterstattung zum Klimawandel ging. Das NDR-Medienmagazin Zapp berichtete über das Thema in einem sehenswerten Beitrag. Darin bekräftigte Axel Bojanowski von Spiegel Online die Notwendigkeit, die wissenschaftlichen Ergebnisse und Entwicklungen ergebnisoffen und korrekt darzustellen. Textauszug von der Zapp-Webseite: Axel Bojanowski findet, das ist dringend nötig – wenn es ums Klima geht. Bojanowski ist Fachredakteur bei „Spiegel Online“. In Bremen platziert er seine Kritik: Viele seiner Kollegen würden lieber Katastrophen-Szenarien verbreiten, statt den Forschern kritisch auf die Finger zu schauen und dem Publikum auch zu erzählen, dass Modelle, …

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Harald Lesch und seine Lieblingsfehler

Es gibt Dinge, über die spricht man nicht, auch um sich keinen Ärger einzuhandeln. Dazu gehört die außerordentlich warme Zeit des Mittel-Holozäns vor 6000 Jahren. In der Fachwelt ist das Thema gut bekannt, während es in den Medien totgeschwiegen wird. Die  AGU-Mitgliederzeitschrift Eos wagte sich am 27. Oktober 2018 dankenswerterweise an das Thema heran: Corals Reveal Ancient Ocean Temperatures in Great Barrier Reef Old coral colonies suggest that a prehistoric warming event called the mid-Holocene Thermal Maximum may have occurred earlier than previously thought. As rising ocean temperatures bleach corals in the Great Barrier Reef, scientists seek better insight into …

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Die Sonne im Oktober 2018: eine Nachlese zur Ozeanerwärmung und neues von Wolken

Von Frank Bosse und Fritz Vahrenholt Das Zentralgestirn unseres Planetensystems war auch im Vormonat sehr ruhig, wenn man auf die Fleckenaktivität schaut. Die festgestellte SSN (für SunSpotNumber) betrug im Mittel des Monats ganze 4,9. An nur 11 Tagen waren überhaupt ein oder mehr Flecken zu sehen, die restlichen 20 Tage trug das Bild der Sonne die Überschrift: „spotless“. Diesmal steuerte die solare Südhemisphäre praktisch ausnahmslos zur sehr geringen Aktivität bei. Insgesamt betrug die durchschnittliche SSN des Monats 119 seit Beginn des Zyklus 24 im Dezember 2008 nur 18% der mittleren Aktivität der Zyklen 1-23 für diesen Monat.   Abb.1: Die …

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Paläothermometer verbessert: Schweizer Seen als Modellsystem

Pressemitteilung der Universität Basel vom 9. Oktober 2018: ——- Paläothermometer verbessert: Schweizer Seen als Modellsystem Seit Jahren versuchen Wissenschaftler das Klima der Vergangenheit zu ermitteln, um Vorhersagen zu zukünftigen Klimabedingungen treffen zu können. Nun ist es gelungen, die Methodik zur Klimarekonstruktion mithilfe fossiler Mikroben zu verbessern. Dazu analysierten Wissenschaftler unter Leitung der Universität Basel Sedimente in über 30 Schweizer Seen. Die Ergebnisse lassen sich auf Seen weltweit anwenden, wie die Wissenschaftler in PNAS berichten. Einen wichtigen Beitrag bei der Rekonstruktion vergangener Umweltbedingungen leisten Überreste von Bakterien in den Sedimenten von Seen. Spezielle Zellfragmente, sogenannte Membranlipide, lassen Rückschlüsse auf die Temperaturgeschichte …

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Eiskernstudie: Industrialisierung nicht Ursache für Ende der Kleinen Eiszeit

Vor einigen Tagen stellten wir hier im Blog eine Studie vor, die Kritik and falschen Rußdaten in Klimamodellen übte: Diese Daten zeigen eindeutig, dass industrieller Russ kaum verantwortlich sein kann für die damalige Schmelze der Alpengletscher, die sich vor allem zwischen 1850 und 1875 vollzog. „Bis 1875 waren bereits rund 80 Prozent des damaligen Gletscherrückgangs abgeschlossen“, so Sigl. Doch erst ab 1875 überstieg die Menge an industriellem Russ in Mitteleuropa die natürlich in der Atmosphäre vorhandene Menge. Die Studie wurde am 20. Oktober 2018 sogar in der SRF-Tagesschau vorgestellt. Klicken Sie sich auf Minute 13:22 der Sendung vor. Der Beitrag …

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Fehlerhafte Alarmstudie zum ozeanischen Wärmeinhalt erhält Corrigendum

Dirk Maxeiner zur kürzlichen Ozeanalarm-Studie (wir berichteten hier) am 11.11.2018 auf Achgut: Der Sonntagsfahrer: Hühneraugen retten das Weltklima Vor zehn Tagen lautete der Klima-Schadensfall der Woche: „Meere erwärmen sich offenbar stärker als erwartet“ (Bild-Zeitung). Wahlweise auch „Der Ozean nimmt mehr Wärme auf als vermutet“ (idw-online) oder „Cola-Effekt“ alarmiert Ozeanforscher: Erderwärmung ist weit größer als bekannt“ (Focus-online). Mit todsicherer Überzeugung wurde verkündet: „Die neue Berechnung zeigt also, dass weit mehr Wärme als bisher gedacht in die Ozeane gelangt ist. Das bedeutet aber auch, dass grundsätzlich durch die Gase, die von Menschen erzeugt werden, viel mehr Wärme entsteht als angenommen“.  In vielen Jahren hat mich die Erfahrung gelehrt, solche Tatarenmeldungen erst einmal …

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US-Atmosphärenforscher warnt davor, die kalifornischen Waldbrände reflexhaft dem Klimawandel anzulasten

Der Spiegel brachte am 16. November 2018 einen guten Artikel zu den kalifornischen Waldbränden: Experteninterview: Wieso gibt es heute mehr Großfeuer in Kalifornien? Brown ist Atmosphärenforscher und Buschfeuerexperte am Desert Research Institute in Reno (US-Bundesstaat Nevada).  […] SPIEGEL: Es scheint so, als hätte die Häufigkeit von Bränden in Kalifornien zugenommen. Warum ist das so? Brown: Zunächst: Die Gesamtzahl aller Feuer in Kalifornien hat überhaupt nicht zugenommen; die Zahl der großen, verheerenden Feuer aber sehr wohl. Von den 20 größten je dokumentierten Feuern in Kalifornien brannten 15 in diesem Jahrtausend. SPIEGEL: Wie erklären Sie sich das? Brown: Ich sehe zweierlei Ursachen: …

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Ein nüchterner Blick aus Norwegen auf die deutsche Energiewende – Teil 2

Die deutsche Energiewende ist ins Straucheln geraten. Zwar klopfen sich deutsche Politiker und Energiemanager noch immer gegenseitig auf die Schulter, dabei leiden sie in Wahrheit doch unter Betriebsblindheit. In einer solchen Situation hilft meist der nüchterne Blick von außen. Die norwegische AWP-Group hat sich die Zahlen genau angeschaut und kommt zu verblüffenden Ergebnissen. Gestern brachten wir Teil 1 seiner Analyse. Heute folgt Teil 2. Laden Sie hier Teil 2 der Analyse als Powerpoint herunter (8 MB). (sollte ohne Probleme in Firefox und Chrome funktionieren. Im Internet Explorer scheint es Probleme zu geben)  

Ein nüchterner Blick aus Norwegen auf die deutsche Energiewende – Teil 1

Die Energiewende ist teuer und wird aus dem Ausland angesichts ihrer geringen Effektivität belächelt. Nur ein reiches Land wie Deutschland kann sich solch ein Experiment überhaupt erlauben. Wirtschaftliche Wackelkandidaten hätten die Maßnahmen vermutlich nicht überlebt. Am Anfang der Energiewende stand sehr viel Idealismus und die Idee, dass man es einfach mal versuchen sollte, auch wenn man noch nicht für alles Lösungen parat hatte. So ein bisschen war es vielleicht wie bei den Ameisen von Joachim Ringelnatz: In Hamburg lebten zwei Ameisen, Die wollten nach Australien reisen. Bei Altona auf der Chaussee Da taten ihnen die Beine weh, Und da verzichteten …

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