Grünalgen trotzen dem Klimawandel

Die kalte Jahreszeit hat begonnen und die Temperaturen purzelten. Die Niederlande erlebten dieses Jahr (2018) ihre kälteste Septembernacht der gesamten Messgeschichte. Auch in der hohen Atmosphäre wird es deutlich kälter. Dies hat aber nichts mit dem aufziehenden Winter zu tun, sondern mit dem solaren Minimum, wie Spaceweather am 28. September 2018 berichtete: The Chill of the solar Minimum The sun is entering one of the deepest Solar Minima of the Space Age. Sunspots have been absent for most of 2018, and the sun’s ultraviolet output has sharply dropped. New researchshows that Earth’s upper atmosphere is responding. „We see a cooling …

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Die Sonne im September 2018 und eine Rückschau auf die Tausaison des arktischen Meereises

Von Frank Bosse und Fritz Vahrenholt Unsere Sonne war im September (Achtung: es kommt eine Abweichung vom stereotypen!) besonders inaktiv im Vergleich zu früheren SC (Solar Cycle). Die festgestellte Sonnenfleckanzahl ( SSN für SunSpotNumber) betrug im Vormonat nur 3,3, dies sind ganze 11,5% des mittleren Wertes ( aufgenommen als Mittelwert der Zyklen 1-23) für diesen 118. Monat des laufenden Zyklus Nummer 24.  An 23 Tagen des Monats war die Sonne gänzlich ohne Fleck,  die wenigen beobachteten dunklen Stellen auf der Sonnenoberfläche  verteilten sich recht symmetrisch über beide Hemisphären unseres Zentralgestirns. Abb.1: Der Verlauf der monatlichen SSN des aktuellen Zyklus 24 …

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Kälteperiode und Pest zerstörten das Römische Weltreich

Böser vorindustrieller Klimawandel. Die Welt berichtete am 1. Oktober 2018: Klima und Pest zerstörten das Römische Weltreich Auf dem Höhepunkt seiner Macht erreichte um 540 ein tödlicher Feind das Oströmische Reich. Die Hälfte der Bevölkerung fiel „Yersinia pestis“ zum Opfer. Wissenschaftler sehen Parallelen zur Gegenwart. […]  Der Auslöser dafür, dass die Pest so wüten konnte, wie sie es dann tat, war eine Klimakatastrophe – wenn wir dem Althistoriker Kyle Harper vertrauen dürfen („The Fate of Rome: Climate, Disease and the End of an Empire“. Princeton University Press, 417 Seiten, ca. 35 Dollar). Das Jahr 536 wurde „das Jahr ohne Sommer“ …

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Unerwartetes Ergebnis einer Wirtschaftsstudie: Deutschland könnte beim Klimawandel sogar gewinnen

Spiegel Online am 24. September 2018: Wirtschaftsstudie: Wer gewinnt, wer verliert im Klimawandel? Das Klima ändert sich, so viel steht fest. Aber wer steht auf der Gewinner-, wer auf der Verliererseite? Eine internationale Forschergruppe hat die Antwort gefunden. Sie wird Donald Trump nicht gefallen. […] Konkret heißt das: Deutschland könnte beim Klimawandel sogar gewinnen, die USA hingegen könnten zu den größten Verlierern gehören. Das jedenfalls ist das Ergebnis einer wirtschaftswissenschaftlichen Studie, die unter Leitung von Katharine Ricke von der University of California in San Diego entstand. Die Fokussierung auf die Kosten führt zu anderen Ergebnissen als der bloße Blick auf ökologische …

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Mehr Luft nach oben: Kipppunkt erst bei 66°C globaler Durchschnittstemperatur

Je wärmer  es auf der Erde wird, desto mehr Energie wird auch in den Weltraum abgeben. Dies verhindert eine Überhitzung des Planeten. Ab einer bestimmten Temperatur jedoch, versagt dieser Schutzmechanismus. Ab diesem Kipppunkt heizt sich die Atmosphäre dramatisch auf. Forscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben jetzt berechnet, ab welchem Punkt das System wohl kippen würde. Das Ergebnis: Erst bei einer globalen Durchschnittstemperatur von mehr als 66°C (152° F) würde das System außer Kontrolle geraten. Heute haben wir knapp 15°C. Das heißt, wir hätten noch 51°C bis zum Kipppunkt. Gut zu wissen. Hier die Pressemitteilung des MIT vom 24. …

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Endlich gibt es KLiVO

Der CO2-Gehalt der Atmosphäre steigt stetig an. Dies bringt auf der einen Seite Probleme, da sich der Planet aufheizt, auch wenn der genau Betrag aufgrund der enormen Unsicherheit der CO2-Klimasensitivität noch immer schlecht bekannt ist. Zum anderen gibt es aber Profiteure: Die Pflanzenwelt. CO2 ist ihr Kraftstoff. Satellitendaten zeigen, dass die Erde in den letzetn Jahrzehnten stark ergrünt ist. Siehe dazu einen Artikel von Patrick Michaels. ————————– Immer wieder wird den Medien Klimaalarmismus vorgeworfen. Die Leute wollen mit dramatischen Gruselgeschichten unterhalten werden, das zeigt nicht nur die sonntägliche Erfolgsserie Tatort. Mindestens ein Mord pro Folge. Im Bereich Klimawandel muss es …

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Ein Stück Klimawissenschaftsgeschichte: Hockeystick-Emails offenbar kurz vor Veröffentlichung

Kronenzeitung am 19. Oktober 2018: Skipräsident hat „keine Probleme“ mit Klimawandel Peter Schröcksnadel, umtriebiger Unternehmer und Präsident des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV), ist sich – wie auch ein anderer berühmter Präsident – nicht sicher, ob es so etwas wie Klimawandel tatsächlich gibt. Vielleicht seien die Berechnungen der Klimaforscher ja auch falsch, erklärte der 77-Jährige jetzt in einem Interview. Vor 15 Jahren habe die Wissenschaft noch eine globale Erwärmung von fünf Grad prognostiziert, heute seien es 1,5 Grad, so Schröcksnadel im „trend“-Interview. Er sei sich aber sicher, dass der Skibetrieb dadurch keinerlei Schwierigkeiten bekommen werde. „Ich habe immer gesagt, ich kaufe Skigebiete …

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Sebastian Lüning im Hiltibold-Interview

Am 19. Oktober 2018 erschien im Hiltibold-Blog ein Interview mit dem Geowissenschafter Sebastian Lüning. Der Blogger und Living Historian Hiltibold stammt aus Graz und beschäftigt sich thematisch vor allem mit römischer und (früh-)mittelalterlicher Geschichte. Hier ein Auszug aus dem Interview: HILTIBOLD: Wie in der Antike, so gab es auch im Mittelalter eine Warmphase, ohne dass dieser ein nennenswerter CO2-Anstieg in der Atmosphäre vorausgegangen wäre. Damals wurde auf Grönland von Wikingern sogar Ackerbau und Viehzucht betrieben. Sie haben es sich nun zur Aufgabe gemacht, wissenschaftliche Belege für die sogenannte „Mittelalterliche Warmzeit“ zu sammeln und auf Google Maps einzutragen. Was bewog Sie zu …

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BBC zementiert Klimadiktatur: Nur IPCC-Meinung soll berichtet werden

Der Ecologist brachte am 24. September 2018 eine rührende Story, in der Michael Mann sich als früherer Skeptiker und Bezieher von Forschungsgeldern aus der fossilen Brennstoffbranche outet. Über die Mittelalterliche Wärmeperiode spricht er leider nicht. —————— Schon länger wird den Medien vorgeworfen, dass sie ausschließlich die klimaalarmistische Meinung verbreiten und das Meinungsspektrum der Wissenschaft nicht ausgewogen darstellen. Die BBC hat jetzt auf diesen Vorwurf reagiert, allerdings in unerwarteter Art und Weise. In einer internen Anweisung an alle BBC-Mitarbeiter wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die IPCC-Meinung die einzig beste Meinung darstellt und die Redakteure keineswegs anderslautende Ansichten vorstellen müssten. Damit hat …

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Reto Knutti fühlt sich politisch und gesellschaftlich schubladisiert

Im September 2018 verlor Tennis-As Roger Federer im Achtelfinale gegen einen unbekannten Australier. Schuld hatte aber nicht Federer, sondern er wurde ein Opfer des Klimawandel. Der Tennisspieler empfand das Wetter als zu heiß und zu feucht. Unter Normalbedingungen hätte er den Konkurenten sicher bezwungen. Ob Federer angesichts des entgangenen Preisgeldes nun Ausgleichszahlungen aus dem 100 Milliarden Dollar schweren Klimafonds zustehen? Vorgeschlagene Klimawandelausgleichszahlung: 50.000 Euro. Auch in Paderborn ist es jetzt zu einem schwerwiegenden Klimawandel-Schaden gekommen. In einem Getränkemark fiel ein Stapel Mineralwasserkisten um. Durch die Hitze hätte der Baumarkt mehr Getränke nachbestellen müssen, wobei die Mitarbeiter überarbeitet und unachtsam stapelten. …

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Schwerer Verdacht: Schanzen sich Klimaaktivisten gegenseitig Wissenschaftspreise zu?

Oft wird zur Rechtfertigung von Klimaalarm darauf hingewiesen, dass tausende von Klimawissenschaftlern nicht irren können. Schaut man jedoch etwas näher hin, so wird schnell klar, dass die öffentliche Klimadarstellung von einigen wenigen Akteuren dominiert wird. Es vergeht kein Tag, an dem nicht Mojib Latif, Stefan Rahmstorf und Hans-Joachim-Schellnhuber irgendwo in den Medien auftauchen. Sie sind die Erste Liga in den Adressbüchern der Journalisten. Die Öffentlichkeit kennt sie, also müssen die Journalisten immer dieselben VIPs liefern. Das ist so ähnlich wie bei den Prominenten aus dem Showbusiness. Auch hier will die Öffentlichkeit alles über die Stars wissen. Mit wem wurde die …

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Klimawandel als Hauptauslöser des Syrischen Bürgerkriegs weiterhin unbestätigt

Immer wieder behaupten aktivistisch veranlagte Klimawissenschaftler, dass der Syrienkrieg und die damit verbundene Fluchtwelle eine Folge des Klimawandels sei. Beweise liefern sie nicht, es bleibt bei der Behauptung. Tobias Ide vom Brauschweiger Georg Eckert Institute for International Textbook Research hat die Argumente gesichtet und kommt zum Schluss, dass der Klimawandel als Hauptursache noch immer unbestätigt ist. Insofern stehen alle anderslautenden Behauptungen auf wackeliger Grundlage. Hier der Abstract: Climate War in the Middle East? Drought, the Syrian Civil War and the State of Climate-Conflict Research This article reviews existing evidence for a climate-conflict link in Syria and examines how the respective …

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Science not settled: Klimawirkung der Sonne wird von internationalen Forschungsinitiativen neu aufgerollt

Als wir vor 6 Jahren unser Buch „Die kalte Sonne“ veröffentlichten, wiesen wir auf einen möglichen Einfuss solarer Aktivitätsschwankungen auf das Erdklima hin. Das Klima-Establishment lehnte die Idee einhellig ab, denn der IPCC hatte in seinen Klimamodellen eine nur vernachlässigende Rolle der Sonne vorgesehen. Heute hat sich der Wind jedoch gedreht. So ganz sicher sind sich die Experten dann doch nicht, dass die Sonne weitgehend wirkungslos ist. Aus der Paläoklimatologie werden immer neue Fallstudien publiziert, die eine viel stärkere Beteiligung der Sonne am Klimageschehen dokumentiert. Nun ist der Punkt gekommen, an dem die Zusammenhänge nicht mehr ignoriert werden können. Die …

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Bundesrechnungshof: Bei der Energiewende droht Deutschland der endgültige Kontrollverlust

Riffreporter am 15. August 2018: Ökokrieger gegen Seeadler? Energiewende gegen Naturschutz: Greenpeace energy will gegen den erbitterten Widerstand von Naturschützern einen Windpark im Revier des einzigen Seeadler-Brutpaares im norddeutschen Mittelgebirge durchsetzen. Helfen soll ein fragwürdiges Gutachten. Der Fall wird zum Lehrstück über den Konflikt zwischen Klimaschutz, Wirtschaftsinteressen und Naturschutz in einem Land, in dem durch den massiven Ausbau der Windenergie der Konflikt um die verbliebenen Flächen immer stärker eskaliert und der Naturschutz auf der Strecke zu bleiben droht. Weiterlesen auf Riffreporter ———————— Welt.de am 28. September 2018: Bundesrechnungshof: Bei der Energiewende droht Deutschland der endgültige Kontrollverlust „Viel hilft nicht unbedingt …

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Strom kommt aus der Steckdose und Holzpellets zur Not von Amazon

Die Volatilität des Ökostroms belastet die Stromnetzstabilität enorm. Mal weht der Wind besonders stark, mal herrscht Flaute. Trotzdem muss immer genug Strom da sein und das Netz stabil bleiben. Ein schwieriges Unterfangen. Diese Kritik hören radikale Ökoenergie-Anhänger natürlich nicht gerne. Sie haben jetzt zurückgeschlagen und behaupten keck, dass die Stabilitätsprobleme des Netzes eine Folge des Klimawandels sei. Willkommen in Absurdistan! Netzwoche.ch am 5. September 2018: Klimawandel führt zu mehr Netzausfällen Der Klimawandel verursacht mehr Netzausfälle in Europa. Telkos und Internet-Provider hadern vor allem deswegen mit naturbedingten Netzstörungen, weil sie die längsten Ausfallzeiten nach sich ziehen. Weiterlesen in der Netzwoche.ch Zwei …

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