Früher Hering verpasst den Krebs: Wer zu früh kommt, den bestraft das Leben

Die taz berichtete am 23. August 2018: Heringsfischerei in der Ostsee: Wir haben kein Öko-Etikett für dich Heringsfischer in der westlichen Ostsee verlieren das Siegel für nachhaltigen Fang. Wegen des Klimawandels fehlt der Nachwuchs der Tiere. […] „Die Temperatur in der Ostsee hat sich in für den Hering wichtigen Regionen und zu bestimmten Zeiten in den vergangenen 30 Jahren um bis 2,5 Grad erhöht“, erklärt der Chef des Thünen-Instituts für Ostseefischerei, Christopher Zimmermann. In der Folge habe sich „der fischbare Heringsbestand von etwa 200.000 Tonnen auf 110.000 Tonnen halbiert“. Der Zusammenhang: Die Heringe machen sich immer früher auf zu ihren …

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Spaß mit Schelmhuber

Am 10. Oktober 2018 sollte ursprünglich in Hamburg ein Vortrag des Klimawissenschaftlers Prof. Dr. Murry L. Salby mit dem Titel “What is really behind the increase of Atmospheric CO2?” stattfinden. Leider wurde der Vortrag zwischenzeitlich abgesagt. —————- nnz Online am 18. August 2018: Der Klimawandel kennt auch Gewinner In Thüringen ist sie eigentlich eine Unbekannte – doch der NABU Thüringen konnte jetzt zwei Nachweise von Gottesanbeterinnen im nördlichen Saaletal bestätigen. Die Naturschützer vermuten, dass sich die Tiere in der dortigen Region angesiedelt haben und rufen dazu auf, weitere Sichtungen zu melden… Weiterlesen auf nnz Online —————- Großer Quatsch in der …

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Meister der Klimarhetorik: Mit diesen Tricks geht das PIK auf Menschenfang

Der Rhetorik fällt in der öffentlichen Klimadebatte eine wichtige Rolle zu. Forschungszentren wie das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), AWI und Geomar beschäftigen Kommunikationsspezialisten, um ihre Ergebnisse möglichst wirksam in den Medien zu platzieren. Im Folgenden wollen wir eine Pressemitteilung des PIK vom 6. August 2018 sprachlich analysieren. Mit welchen rhetorischen Mitteln arbeiten die Postdamer? Lernen von den Experten. Wir haben den Originaltext der Pressemitteilung in die linke Spalte der untenstehenden Tabelle kopiert. Die Farbkodierung markiert drei wichtige rhetorische Mittel: 1) Konjunktiv: Durch die Verwendung des Konjunktivs und Erwähnung von Unsicherheiten können auch drastische Klimawandelfolgen behauptet werden, die aus wissenschaftlicher Sicht …

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Bundesregierung lehnt TÜV-Pflicht für Windräder ab

Unsere Schulen sind zur Neutralität verpflichtet. Parteienwerbung und andere Lobbyarbeiten sind nicht gestattet. Umso erstaunlicher ist eine Werbeaktion von Klimaaktivisten, mit deren Hilfe sie ihr Gedankengut in den Schulen verbreiten wollen. Es handelt sich um die „Schulaktion Klimawandel“ von CARE. Die vom Systembetreuer der Pestalozzi-Förderschule Schweinfurt betriebene Plattform Lehrerrundmail.de warb dafür aktiv: Schulaktion Klimawandel – WE CARE. Deutschland-Luxemburg e.V. hat eine neue „WE CARE.“-Schulaktion zum Thema Klimawandel begonnen! Die Hilfsorganisation lädt Schulklassen ein, das Thema auf den Stundenplan zu setzen und stellt dazu Unterrichtsmaterialien mit Informationen und Aktionsmöglichkeiten zur Verfügung. Im Fokus steht in diesem Jahr das Land Madagaskar. Der …

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Die Sonne im August 2018 und atmosphärische Konflikte

Von Frank Bosse und Fritz Vahrenholt Das Zentralgestirn unseres Planetensystems war auch im August unternormal aktiv. Die festgestellte mittlere monatliche Sonnenfleckenzahl (SSN für SunSpotNumber) betrug nur 8,8. Zum Vergleich: das arithmetische Mittel über alle bisher systematisch beobachteten 23 Zyklen für den 117. Monat des 11-jährigen Zyklus beträgt 31,2. Die Sonne war also im letzten Monat weniger als 1/3 so aktiv wie im Mittel. An 13 Tagen des Monats war überhaupt kein Fleck zu beobachten, an den übrigen Tagen sah man diesmal die Südhemisphäre zu 74% zu den wenigen kleinen Flecken beitragen. Abb.1: Die Fleckenaktivität des aktuellen SC (für SolarCycle) 24 …

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Harald Lesch und seine wachsenden Lynchdrüsen

Eigentlich wollten wir uns an dieser Stelle nicht mehr mit Harald Lesch beschäftigen. Mit populistischen Sprüchen zieht er noch immer bei Vortragsveranstaltungen und TV-Talkrunden die Sonne als Klimafaktor ins Lächerliche. Dabei scheint ihm gar nicht bewusst zu sein, dass die Klimawirkung der Sonne in vielen Fachpublikationen bereits ausführlich beschrieben wurde. Es geht also allein um die Frage, weshalb die Sonne ihre Klimawirkung exakt um 1850 ganz plötzlich verloren haben soll bzw. wieviel sie zur Erwärmung der letzten 150 Jahre beigetragen hat. Darauf hat Lesch keine Antwort. Das Klima Manifest Heiligenroth hat die neuesten Verlautbarungen von Lesch zum Thema Sonne analysiert …

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TU München: Bäume im Klimawandel wachsen schneller

Pressemitteilung der Technischen Universität München vom 14. August 2018: —– Die Holzdichte von europäischen Bäumen nimmt seit 1870 kontinuierlich ab Bäume im Klimawandel: Schneller groß mit leichterem Holz Bäume im Klimawandel wachsen schneller. Das klingt wie eine gute Nachricht. Denn es bedeutet, dass Bäume mehr Kohlendioxid aus der Atmosphäre im Holz speichern und damit der Erderwärmung den Treibstoff entziehen. Doch ist die Rechnung so einfach? Ein Team der Technischen Universität München (TUM) hat Holzproben der ältesten existierenden Versuchsflächen aus 150 Jahren daraufhin analysiert – und kommt zu einem überraschenden Ergebnis. Das Team um Hans Pretzsch, Professor für Waldwachstumskunde an der …

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Im Alpenraum kann kein Zusammenhang zwischen Hitze und Bergstürzen hergestellt werden

Am 14. August 2018 brachte SRF einen erfrischend ausgewogenen Klimabeitrag: Tauwetter im Hochgebirge – Hitze ist für das Gestein nicht nur schlecht Führt der heisse Sommer zu mehr Felsstürzen? Ein Geologe und eine Geografin relativieren. Es war die Bundespräsidentin persönlich, die vor einem Jahr, nur wenige Stunden nach dem gewaltigen Bergsturz bei Bondo eine Erklärung dafür lieferte: Der Klimawandel. Und wörtlich meinte Umweltministerin Doris Leuthard damals: «Es wird weitergehen mit solchen Zwischenfällen». Die Klimaerwärmung als Schuldige. Die Erwärmung in den Bergen, die das normalerweise dauerhaft gefrorene Gestein, den Permafrost, auftaut. Und zu gewaltigen Bergstürzen führt. Stimmt das so? Experte relativiert …

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Klimawandel in Österreich: Alpengletscher vor einigen Jahrtausenden kürzer als heute

Im Jahr 1998 gab es in Österreich 925 Gletscher oder Eiskörper mit mehr als 1 ha Fläche, die zusammen 452 Quadratkilometer bedeckten, wobei sich 50 % der österreichischen Gletscherfläche sich in den beiden Gebirgsgruppen Ötztaler Alpen und Venedigergruppe befindet. Alle vermessenen Gletscher Österreichs haben im Zeitraum seit 1980 deutlich an Fläche und Volumen verloren. So hat z. B. in den südlichen Ötztaler Alpen, dem größten zusammenhängenden Gletschergebiet Österreichs, die Gletscherfläche von 144,2 km² im Jahre 1969 auf 126,6 km² im Jahre 1997 und 116,1 km² im Jahre 2006 abgenommen (APCC 2014). Zuvor hatte es in den 1960er und 1970er Jahren …

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Klimawandel in Österreich: Dürren ohne Langzeittrend

Dürren treten bei einem Niederschlagsmangel ein, der vor allem in der landwirtschaftlichen Vegetationsperiode zu starken Ernteeinbußen führen kann. Im Rahmen ihres Klimamonitoring bietet die ZAMG auf ihrer Webseite Daten der Niederschlagsmengen in Österreich seit 1961 auf Monats-, Jahreszeiten- und Jahresbasis an. Sommer-Niederschläge in Österreich zeigen eine starke Variabilität von Jahr zu Jahr. Im Langzeittrend sind die Sommer in den letzten 55 Jahren etwas feuchter geworden (Abb. 1).   Abbildung 1: Entwicklung der Sommerniederschläge in Österreich während der vergangenen 55 Jahre. Angegeben ist die Abweichung zum Mitelwert des Bezugszeitraums 1981-2010. Daten: ZAMG Klimamonitoring.   Ein ähnliches Bild bietet sich bei Betrachtung …

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Klimawandel in Österreich: Immer sonnenreicher

Wolken haben einen großen Einfluss auf den Strahlungshaushalt der Erde und somit auch auf die Lufttemperatur. Sobald sich im Sommer tagsüber eine Wolkendecke bildet und die Sonnenstrahlung abschirmt, wird es schnell spürbar kälter. Der Bewölkungsgrad wird in der Meteorologie über die Sonnenscheindauer erfasst. Je größer die Bewölkung, desto kürzer die Sonnenscheindauer. Die ZAMG zeigt auf seiner Webseite den Verlauf der Sonnenscheindauer in tiefen und hochalpinen Lagen Österreichs seit 1880 (Abb. 1). Im Tiefland ist während der vergangenen 135 Jahre ein wellenförmiger Verlauf der Sonnenscheindauer zu verzeichnen. Im späten 19. und frühen 21. Jahrhundert schien die Sonne überdurschnittlich lang. Deutlich kürzere …

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Unbequeme Sonnenforschung? FBI evakuiert Sonnenlaboratorium in New Mexico

Veranstaltungsankündigung: Am Mittwoch, 10. Oktober 2018 wird um 15 Uhr in Hamburg der Klimawissenschaftler Prof. Dr. Murry L. Salby einen Vortrag mit dem Titel „What is really behind the increase of Atmospheric CO2?“ halten. Die Veranstaltung findet in der Helmut-Schmidt-Universität statt, Holstenhofweg 85, 22043 Hamburg, Thomas-Ellwein-Saal (Mensagebäude). UPDATE 28.9.2018: Leider wurde der Vortrag zwischenzeitlich abgesagt Siehe auch unseren Beitrag „CO2-Anstieg der letzten 160 Jahre durch Entgasung aus dem Ozean?“. —————————– Wie wird die Zukunft? Alfred Brandenberger hat in seinem Klima-Vademecum eine interessante Übersicht zum Thema „Prognosen und deren Probleme“ erstellt. Die neuesten Klimanachrichten bringt Brandenberger in seinen News. Ebenfalls interessant …

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Klimawandel in Österreich: So veränderte sich die Temperatur

Ein Hauptmerkmal des Klimawandels sind Veränderungen der Jahresdurchschnittstemperatur. Die instrumentell gemessenen Temperaturen Österreichs liegen für die letzten 250 Jahre vor, wobei sich das Messnetz erst im Laufe des 20. Jahrhunderts signifikant verdichtete. Die darüber hinausreichende Temperaturgeschichte Österreichs wurde in Fallstudien für die vergangenen 10.000 Jahre anhand von Höhlentropfsteinen, Seensedimenten und Baumringen rekonstruiert.   Letzte 30 Jahre Die Jahresdurchschnittstemperaturen haben sich in Österreich während der vergangenen 30 Jahre um mehr als ein halbes Grad erhöht (Abb. 1). Allerdings schwankten die Temperaturen von Jahr zu Jahr um bis zu 2 Grad. Abbildung 1: Entwicklung der Jahresdurchschnittstemperaturen in Österreich während der vergangenen 30 …

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Wikipedia: Das Anthropozän hat für die Geologie keinen echten praktischen Wert

Vor kurzem berichteten wir an dieser Stelle über das Aus des Anthropozäns. Die Internationale Stratigraphische Kommission ließ das fragwürdige Konstrukt durchrasseln. Wie geht Wikipedia mit der Entscheidung um? Wie ebenfalls an dieser Stelle dargestellt, sind hier vor allem Vertreter des Klimaalarmismus federführend zugange. Schauen wir also in den offiziellen deutschsprachigen Wikipedia-Artikel zum Anthropozän. Und die Überraschung ist gelungen: Dort wird die Nichtaufnahme in die holozänen Stufen durch die Kommission mit keinem Wort erwähnt. Man übt sich in Schockstarre und erinnert sich lieber an alte Zeiten, als man noch Hoffnung hatte, das Anthropozän könnte sich als geologische Einheit qualifizieren. Trotz der …

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Das Klima unter Generalverdacht

Johannes Kaufmann am 7. August 2018 in der Braunschweiger Zeitung mit einem mutigen Kommentar. Vermutlich wird er dieses Jahr keine Weihnachtskarte aus Potsdam bekommen: Politik machen mit der Klimakatastrophe „Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung allerdings führt immer wieder die totale Katastrophe ins Feld, die jede Abwägung erschlägt. Dahinter steckt die Überzeugung, dass der demokratische Prozess beim Klimawandel versage.“ Weiterlesen in der Braunschweiger Zeitung (für Abonnenten). ———————————- Die österreichische Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) bringt Vernunft in die Extremklimadebatte: Extremwerte: Das Klima unter Generalverdacht In der Klimawandeldiskussion wird oft die bereits stattfindende Zunahme der Klimavariabilität unterstellt: „Das Klima wird verrückter.“ Ständig …

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