Richard Tol: Warum die Klimakatastrophe nicht stattfindet

Am 30. Juni 2014 veröffentlichte die FAZ den folgenden Artikel: Die Apokalypse fällt aus Klimaökonom Richard Tol hält die Folgen der Erderwärmung für beherrschbar – für Ökos ist er eine Hassfigur Ritter, Tod und Teufel heißt der berühmte Dürer-Stich, den Richard Tol eine Zeitlang als sein Profilbild auf Twitter eingestellt hatte. Das düstere Bild hat der Klimaökonom, der so gerne lacht, mit einem Augenzwinkern ausgewählt. Denn so wie Dürers Ritter gegen Tod und Teufel kämpft, stand Tol inmitten eines Kampfes um die Deutungshoheit über den Weltklimabericht. Nach Ansicht des 44-jährigen Professors für Klimawandelökonomie enthält die Zusammenfassung des fünften IPCC-Weltklimaberichts wieder …

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Streit um Kaiserpinguine: Spiegel Online hält sie für vom Klimawandel bedroht während Spektrum der Wissenschaft ihre Robustheit gegenüber klimatischen Veränderungen hervorhebt

Spiegel Online brachte am 30. Juni 2014 eine fragwürdige Tierstory vom Südpol (Fettsetzung im Text ergänzt): Erderwärmung: Lebensraum der Kaiserpinguine ist bedroht Er gilt als eine Ikone der Antarktis: der bis zu 1,20 Meter große Kaiserpinguin. Doch seine Zukunft ist ungewiss. Der Klimawandel verändert seinen Lebensraum, die Packeisgrenze der antarktischen Zone. Bis zum Jahr 2100 wird die derzeit 600.000 Individuen umfassende Population der Kaiserpinguine um mindestens ein Fünftel reduziert. „Das sind keine guten Neuigkeiten für den Kaiserpinguin“, sagte Hal Caswell von der amerikanischen Woods Hole Oceanographic Institution, Co-Autor der Studie in der Zeitschrift „Nature Climate Change“. Der Grund für die …

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Wie eine Weltmeisterschaft vor leeren Zuschauerrängen: Antarktisches Meereis eilt von Rekord zu Rekord – und die deutsche Presse schweigt

In der Juli 2014-Ausgabe von top agrar erschien ein Kommentar von Fritz Vahrenholt zum Erneuerbare Energien Gesetz (EEG):

Prof. Vahrenholt: Die EEG-Förderung ist ein Auslaufmodell!

Von Fritz Vahrenholt

Berlin legt bei Biogas eine Vollbremsung hin. Die ist überfällig. Biogas verzerrt die Pachtpreise, führt zu einer ökologischen Verarmung und belastet die privaten Haushalte und das Gewerbe mit hohen Stromkosten. 24 Mrd. € beträgt die EEG Umlage. Das sind 250 € für jeden Haushalt. Deshalb schauen die Bürger inzwischen viel kritischer auf die Grünen Energien.

Die Zustimmung wird abnehmen, wenn die Kosten noch weiter ausufern, wenn Industriebetriebe in stromkostengünstigere Regionen abwandern und wenn die Netzstabilität wegen des schwankenden Sonnen- und Windstroms kaum noch beherrschbar ist.

Kein Wunder, dass Sigmar Gabriel die Energiewende kurz „vor dem Scheitern“ sieht. Warum bauen wir in einem Land mit der Sonneneinstrahlung von Alaska eine Photovoltaik-Kapazität von 52.000 MW auf? Viele Anlagen schaffen gerade mal 800 Volllaststunden. Das Jahr hat aber 8.760 Stunden! Inzwischen produzieren wir so viel Öko-Strom, dass wir Geld drauflegen müssen, um ihn in Österreich, den Niederlanden, Polen oder Tschechien zu entsorgen. Unsere Nachbarn freut das nicht einmal, macht der billige deutsche Öko-Strom doch die eigene Stromproduktion unrentabel.

Weiterlesen auf topagrar.com

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Unbemerkt von der deutschen Öffentlichkeit wurde in der Antarktis Anfang Juli 2014 mit 2.112.000 Quadratkilometern die größte Meereis-Anomalie der gesamten Satellitenmessära verzeichnet. Ein erstaunlicher All-Time-Rekord im Zeitalter der Klimaüberhitzungsangst. Die deutsche Presse verschlief den Rekord.

 

Abbildung 1: Ausdehnung des antarktischen Meereises seit Beginn der Satellitenmessungen 1979.

 

Interessant ist zudem die Arktis-Meereisprognose für September 2014 des Sea Ice Prediction Networks vom 19. Juni 2014. Der September ist wegen des Ende des Nordsommers traditionell der Monat mit dem geringsten arktischen Meereis:

The median Outlook value for September 2014 sea ice extent is 4.7 million square kilometers with quartiles of 4.2 and 5.1 million square kilometers.

Dies ist deutlich mehr als in den Minusrekordjahren 2007 (blau) und 2012 (dunkelgrün gestrichelt) (Abbildung 2).

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Wegweisender Artikel in Bild der Wissenschaft zur Klimadebatte: „Alarmisten stehen im Regen“

Es tut sich etwas in der Klimaberichterstattung. In der Ausgabe 6/2014 von Bild der Wissenschaft erschien ein lesenswerter Artikel von Nils Ehrenberg, der den Klimaalarmismus kritisch unter die Lupe nimmt. Zu Beginn des Textes darf Jochem Marotzke noch behaupten, alles wäre in klimaalarmistischer Ordnung. Im zweiten Teil erläutert jedoch dann Hans von Storch, wie es zum Extremismus in den Klimawissenschaften kommen konnte. Hier einige Auszüge:

ALARMISTEN STEHEN IM REGEN

Die Zeiten der Horrorszenarien sind vorbei. Immer mehr Klimaforscher setzen auf eine nüchterne Betrachtung – und auf Konzepte, wie die Menschheit mit wärmeren Zeiten fertig werden kann.

von Nils Ehrenberg

 […] Nach Ansicht von [Kommunikationswissenschaftler] Mike Schäfer [von der Universität Zürich] hat sich auch die Art der Berichterstattung deutlich verändert. So finden zwar Klimaskeptiker und Klimaleugner in Deutschland nach wie vor kaum ein Forum in der Presse. Deutlich häufiger als noch vor einigen Jahren wählen Journalisten jedoch sogenannte Klimarealisten als Gesprächspartner – also Wissenschaftler, die sich eher zurückhaltend und vorsichtig zum Thema äußern und vor Alarmismus warnen. „Lange wurde das Thema Klimawandel vor allem von Wissenschaftsjournalisten bearbeitet, die oft selbst eine gewisse Forscherkarriere hinter sich haben“, erklärt Mike S. Schäfer. Durch ihre Nähe zum Forschungsbetrieb und seinen Akteuren fühlten sich viele dieser Journalisten eher als Wissensvermittler denn als kritische „Aufpasser“. Doch nun kämen immer stärker Journalisten aus anderen Ressorts hinzu, die sich vor allem mit den gesellschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels befassen. „Die Folge ist, dass die Berichterstattung über die Klimawissenschaft deutlich kritischer wird.“ 

Ein kritischer Wissenschaftler ist der Direktor des Instituts für Küstenforschung am Helmholtz-Zentrum Geesthacht bei Hamburg, Hans von Storch. Zu einseitig, so sein Vorwurf, hätten einige Forscher die katastrophalen Folgen des Klimawandels in den Vordergrund gerückt, Horrorszenarien gezeichnet und dabei viele wissenschaftlichen Unsicherheiten in Sachen Klimawandel außer Acht gelassen. Der Meteorologe machte sich damit zur Zielscheibe für teils heftige Kritik aus den eigenen Reihen.

Wissenschaftler als Weltenretter

Von Storchs Position zur Rolle der Medien ist klar: „Viele haben in der Vergangenheit eine regelrechte Hofberichterstattung betrieben. Forscher gelten da per se als gut: Sie kämpfen an der Seite der Umweltschutzorganisationen für die Rettung der Welt und dürfen deshalb nicht kritisiert werden.“

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Geomar-Forscher wagt den Schritt an die Öffentlichkeit und bemängelt Publikations-Zensur: Kritik an IPCC-Modellen unerwünscht!

Vladimir Semenov ist Wissenschaftler am Kieler Geomar-Institut. Im Jahr 2009 reichte er zusammen mit Mojib Latif und anderen Kollegen ein Manuskript beim Journal of Climate ein, in dem die Autoren u.a. die Befürchtung äußerten, dass die CO2-Klimasensitivität in den Klimamodellen möglicherweise zu hoch angesetzt sein könnte. Im Zuge des damaligen Begutachtungsprozesses verlangten die Reviewer, dass alle Passagen mit Zweifeln an der Klimawirkung des CO2 sowie den Klimamodellen im Text gelöscht werden müssten, da das Paper ansonsten nicht publiziert werden könnte. Und so geschah es: Ein ganzer Abschnitt musste entfernt werden, bevor die Studie letztendlich 2010 veröffentlicht wurde: Semenov, V., Latif, …

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Helmholtz Zentrum für Umweltforschung: Gesellschaftlicher Wandel für Nomaden problematischer als Klimawandel

Am 15. Juli 2014 gab das Helmholtz Zentrum für Umweltforschung (UFZ) die folgende Presseinformation heraus:

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Gesellschaftlicher Wandel für Nomaden problematischer als Klimawandel
Studie zu den Auswirkungen auf die Viehhaltung in Trockengebieten

Leipzig. Der gesellschaftliche Wandel könnte die Weideflächen in Trockengebieten weltweit stärker beeinflussen als der Klimawandel. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftlerinnen des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) und der Universität Köln, die dazu ökologische und gesellschaftliche Einflussfaktoren im Computermodell simuliert haben. Bis zu einem gewissen Grad könnten die Auswirkungen des Klimawandels durch eine erhöhte Mobilität der Viehherden ausgeglichen werden, schreiben die Wissenschaftlerinnen im Fachblatt „Global Environmental Change“. Der Bedarf nach höheren Einkommen und weniger verfügbares Weideland machten es jedoch den Nomaden zunehmend schwerer, ihre Herden umzutreiben und damit ihre Existenz zu sichern.

Die Trockengebiete der Erde machen etwa 40 Prozent der Landoberfläche weltweit aus. Viehhaltung ist dort die wichtigste Einnahmequelle, von der über eine Milliarde Menschen leben. Da die Niederschläge in diesen Regionen gering sind und unregelmäßig auftreten, haben viele Nomadenvölker ihre Lebensweise daran angepasst und ziehen mit ihren Herden dorthin, wo die Vegetation gerade die beste Nahrung für das Vieh bietet. Dadurch schonen sie gleichzeitig einen Teil des Weidelandes, das sich so regenerieren kann – eine positive „Nebenwirkung“ der Mobilität. Veränderte Klimabedingungen wie stärkere Schwankungen im Niederschlag könnten dieses empfindliche System stören. So wird beispielsweise für verschiedene Regionen im Nordwesten Afrikas mit einem Rückgang der Niederschläge von 10 bis 20 Prozent gerechnet.

Die Studie hatte deshalb das Ziel, jene Grenzen des Klimawandels aufzuzeigen, bis zu denen die Existenzgrundlagen für Haushalte mit Viehhaltung langfristig erhalten werden können, und hat dabei auch gesellschaftliche Veränderungen mit einbezogen. Dazu kombinierten die Wissenschaftlerinnen eine Risikobewertung mit einem ökologisch-ökonomischen Modell.

Bei der Auswertung zeigte sich, dass stärkere zeitliche Schwankungen bei den Niederschlägen die Viehhaltung weniger beeinträchtigen als ein Rückgang der durchschnittlichen jährlichen Niederschlagsmenge. Sozio-ökonomische Veränderungen wie ein erhöhter Bedarf an Einkommen verschoben die Toleranzgrenzen für Niederschlagsschwankungen nach oben. „Bis zu einem gewissen Grad ermöglicht die Mobilität den Nomaden, ihre Weidewirtschaft auch in weniger produktiven Systemen aufrechtzuerhalten und so negative Effekte des Klimawandels auszugleichen“, berichtet Dr. Romina Martin vom UFZ, die jetzt am Stockholm Resilience Centre forscht. Mit dem gestiegenen Bedarf an Einkommen und dem gesunkenem Zugang zu Weideland wird es jedoch zunehmend schwerer, diese Mobilität aufrechtzuerhalten.

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Gegen den Klimaalarm: Neugründung der Open Atmospheric Society (OAS)

Viele wissenschaftliche Fachzeitschriften und Fachorganisationen sind klimaalarmistisch unterwandert. So bringt das Journal „Nature Climate Change“ fast ausschließlich IPCC-kompatible Artikel. Wer gegen die IPCC-Parteilinie verstößt, hat keine Chance. Nun gibt es jedoch eine interessante Neugründung, die dringend benötigten Raum für ausgewogene wissenschaftliche Diskussionen schafft. Mitte 2014 wurde die Open Atmospheric Society (OAS) gegründet, die auf ihrer Webseite die folgende Zielsetzung angibt: The OAS is a international membership society for the purpose of studying, discussing, and publishing about topics in atmospheric related earth sciences, including but not limited to meteorology, hydrology, oceanography, and climatology. It is open to anyone with an interest …

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Hans Joachim Schellnhuber ist jetzt für den Vatikan tätig: Spezialgebiet Weltuntergang 2100

Interessantes Interview im ORF vom 16. Juni 2014:

Klimawandel: „Wetter nicht immer extremer“

Der Klimawandel sorgt im Sommer für Temperaturrekorde und erhöht die Zerstörungskraft von Wirbelstürmen. Dennoch führt er nicht immer zu extremen Wetterereignissen, betont der englische Klimaforscher James Screen. Seinen Analysen zufolge hat etwa die Zahl besonders kalter Wintertage in Europa kontinuierlich abgenommen – der Trend werde sich in Zukunft fortsetzen. James Screen lehrt und forscht an der University of Exeter. Gegenwärtig leitet er das Forschungsprojekt „Arctic Climate Change and its Mid-latitude Impacts“. Seine Studie „Arctic amplification decreases temperature variance in northern mid- to high-latitudes“ ist am 15.6.2014 im Fachblatt „Nature Climate Change“ erschienen.

[…]

ORF: Manche Klimaforscher haben die Vermutung geäußert, das Schmelzen des arktischen Meereises könnte den Jetstream verändert haben und somit für den besonders kalten Winter 2013/14 in den USA verantwortlich sein. Was sagen Sie dazu?

SCREEN: Was den Jetstream betrifft: Das ist eine Hypothese – möglich, aber ich sehe zum gegenwärtigen Zeitpunkt kaum Anhaltspunkte dafür.

ORF: Und der kalte Winter?

SCREEN: Das trifft laut meiner letzten Studie nicht zu. Durch den Klimawandel nimmt die Zahl extrem kalter Wintertage in den USA, Europa und Nordasien sogar ab.

ORF: Was haben Sie in Ihrer Studie genau untersucht?

SCREEN: Die Arbeit hat zwei Teile. Im ersten Teil habe ich Temperaturdaten der Nordhalbkugel von 1979 bis zur Gegenwart untersucht. Im zweiten Teil habe ich die Temperaturverläufe bis zu Ende des Jahrhunderts mit Hilfe eines Modells berechnet. Kalte Extreme wird es auch weiterhin geben, aber sie werden seltener – und zwar aus zwei Gründen. Erstens: Die Durchschnittstemperatur steigt. Zweitens: Die Variabilität der Temperatur wird im Winter weiter abnehmen.

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Der Standard meldete am 8. Juli 2014:

Eine Milliarde für Kampf gegen Klimawandel
Die EU-Kommission will 19 Projekte unterstützen, die Mittel stammen aus Einnahmen aus dem Verkauf von Emissionsrechten

Weiterlesen im Standard.

Die Angst vor der Klimakatastrophe ist groß, da sitzt das Geld natürlich besonders locker. Angesichts der Drohkulisse werden keine unbequemen Fragen gestellt. Was sind dies für Projekte? Dazu weiter im Standard:

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Spendenaufruf der American Geophysical Union zur Finanzierung des Klimakommunikatoren-Preises: Echt schade, Auszeichnung kann leider nur an Klimaalarmisten vergeben werden

Die American Geophysical Union (AGU) vergibt alljährlich den Climate Communication Prize. Die AGU beschreibt den mit 25.000 US Dollar dotierten Preis auf ihrer Webseite wie folgt:

The Climate Communication Prize is given annually to one honoree in recognition  for „the communication of climate science.“ Established in 2011, the Climate Communication Prize is funded by Nature’s Own, a purveyor of fossils, minerals, and handcrafted jewelry in Boulder, Colorado. The Climate Prize highlights the importance of promoting scientific literacy, clarity of message, and efforts to foster respected and understanding of science-based values as they relate to the implications of climate change. The Climate Communication Prize is for communication of climate science – not scientific research. Examples of prize qualifications are promotion of scientific literacy, clarity of message and efforts to foster respect and understanding of science-based value as they relate to the implications of climate change.  These are exemplary of the activities of the Prize winner, but all are not necessary. Winning contribution can be a specific campaign communication or a long-career track record of climate communication.

PRIZE INCLUDES:
• $25,000 monetary prize
•Engraved award
• Recognition in Eos
• Recognition at the AGU Fall Meeting during the award presentation year
• Two complimentary tickets to the Honors Banquet at the AGU Fall Meeting during the award presentation year

Im Juli 2014 erhielten alle AGU-Mitglieder einen Aufruf, kräftig für den Climate Communication Preis zu spenden. Im Prinzip eine gute Sache, wenn es ein faires Vergabeverfahren gäbe. Hat die AGU zum Beispiel beide Seiten der Debatte berücksichtigt? Geeignete Kandidaten für den Preis wären z.B. Anthony Watts, der Webmaster des weltbekannten Klimablogs WUWT, Pierre Gosselin von Notrickszone oder einer der vielen anderen Klimablogger. Schauen wir uns daher die Preisträger der letzten Jahre an:

2011: Gavin A. Schmidt
2012: Jeffrey T. Kiehl
2013: Kevin E. Trenberth
2014: Katharine Hayhoe

Gavin Schmidt war 2011 sicher kein guter Start für den Preis gewesen. Er ist bekanntermaßen ein Hardcore-Klimaalarmist. Auch Kevin Trenberth ist eng mit dem IPCC und der Alarmmasche verbunden. Aber wer ist Jeffrey Kiehl? In der AGU-Mitgliederzeitschrift Eos war hierzu am 15. Januar 2013 zu lesen, dass er „sowohl Klimamodellierer als auch Psychologe“ sei und sehr leidenschaftliche Vorträge hält. Als Klimamodellierer ist er selbstverständlich auf der IPCC-Seite. Außer Kritiken von Doug Hoffmann und Willis Eschenbach ist wenig im Netz über Kiehl zu finden. Katharine Hayhoe bezeichnet sich auf ihrer Webseite als „Climate Scientist, Communicator, Educator“. Dort outet sie sich auch als Klimaalarmistin:

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Klimaaktivist Toralf Staud und Misereor – Eine unheimliche Liaison

Das Bischöfliche Hilfswerk MISEREOR e. V. (lat. misereor „Ich erbarme mich“) ist eines der größten Hilfswerke der römisch-katholischen Kirche in Deutschland und hat seinen Sitz in Aachen. Nach dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe unterstützte Misereor seit seiner Gründung im Jahr 1958 ca. 100.000 Projekte in Asien, Afrika, Ozeanien und Lateinamerika. Das selbsterklärte Ziel Misereors ist es, den Ärmsten der Armen zu helfen und gemeinsam mit einheimischen Partnern Menschen jedes Glaubens, jeder Kultur und jeder Hautfarbe zu unterstützen. Dies sind lobenswerte Anstrengungen, die es zu unterstützen gilt.

Weniger lobenswert ist hingegen eine spezielle Praxis der Spendenmotivierung, die Misereor bereits seit etlichen Jahren betreibt. Offenbar hatte man sich gedacht, dass man die Einnahmen deutlich erhöhen könnte, wenn man den Leuten einredet, sie hätten am Elend der Welt eine Mitschuld. Das verlotterte CO2-lastige Leben der Bürger der Ersten Welt würde auf dem Wege der Klimakatastrophe zu mehr Dürren, Stürmen, Überschwemmungen und anderem Wetterunbill im armen Afrika und Asien führen. Durch Presseartikel, Aktionen und Interviews wird den potentiellen Spendern ein schlechtes Gewissen gemacht. Der Effekt bleibt nicht aus: Durch Spenden an Misereor können die Sünder ihr Gewissen reinwaschen, eine Art moderner Ablasshandel. Einzig störender Faktor in diesem Geschäft sind diejenigen Wissenschaftler, die sich weigern, in das Alarmgeschrei der Klimakatastrophe einzustimmen. Unbequeme wissenschaftliche Fakten oder gar eine ergebnisoffene Fachdiskussion sind bei Misereor ausdrücklich unerwünscht.

Es ist schon erschreckend mitanzusehen, dass in der Vergangenheit mehr als eine halbe Millionen Euro an Spendengeldern von Misereor an klimaalarmistische Institute wie das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) weitergegeben wurden, mit dem Ziel, die Klimakatastrophe in der Öffentlichkeit noch präsenter zu machen und in der Folge die Spendenwilligkeit zu stimulieren (siehe unseren Blogartikel „Hilfswerk Misereor überweist PIK-Klimainstitut € 520,000 an Spendengeldern für fragwürdige Klimastudie„). Und wie kann es sein, dass sich Misereor in fragwürdigen Nebenthemen verliert, die so gar nichts mit dem ursprünglichen Gründergedanken der Organisation zu tun haben? Siehe unseren Beitrag „Anstatt gegen den Welthunger kämpfen Misereor und Brot für die Welt nun für die Verschärfung des Emissionshandels„.

Zur klimaalarmistischen Werbemasche von Misereor passt auch die Zusammenarbeit mit dem Journalisten Toralf Staud, der gelegentlich auch für das Greenpeace Magazin schreibt. Staud hatte sich seinerzeit heftig gegen unser Buch „Die kalte Sonne“ publizistisch gewehrt und verfasste in der Zeit und im Klimaretter-Blog eine regelrechte Artikelkampagne. Er wollte nicht wahrhaben, dass seine liebgewonnene Klimakatastrophe ausfällt und natürliche Faktoren eine wichtige Rolle im Klimageschehen spielen könnten. Vielleicht fehlte ihm einfach der naturwissenschaftliche Hintergrund, den er in seinem Journalistik- und Philosophie-Studium natürlich nicht erlangen konnte.

Im Mai 2014 erschien nun das Jahresheft von Misereor mit dem Titel „Mut zu Taten“, das einen Überblick über die Arbeit der Organisation geben soll. Auf Seite 33 ist ein mehrseitiger Artikel von Toralf Staud mit dem Titel „Zweifel ist unser Produkt“ abgedruckt. Der Artikel ist leider nicht online verfügbar. Das Heft kann aber kostenlos bei Misereor bestellt werden. Der Untertitel im Inhaltsverzeichnis gibt bereits die Richtung vor:

Bei der Wahrheit über den Klimawandel geht es um die öffentliche Meinung, um politischen Einfluss und um Geld. Eine Klarstellung.

Wiederum geht es nicht um klimatische Fakten, sondern um einen persönlichen Angriff auf die wissenschaftlich andersdenkenden Seite. Kurioserweise führt die Misereor-Redaktion bereits an dieser Stelle die vermutlichen Gründe an, weshalb Staud beauftragt wurde, diesen Artikel zu schreiben: Beeinflussung der öffentlichen Meinung und der Politik auf emotionaler Ebene unter Umgehung der fachlichen Diskussion, beides zur Verbesserung der eigenen Geldzuflüsse von privater und staatlicher Seite. Die Umkehr der Vorwürfe gegen die klimaskeptisch denkende Seite wirkt plump.

Gehen wir nun in den Artikel selbst. Direkt auf der Titelseite schreibt Staud:

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Lesen lohnt: IPCC-Klimabericht von 2013 relativiert Hitzeprognosen von 2007

Vor kurzem erreichte uns eine interessante Leserzuschrift, die wir gerne hier im Blog vorstellen wollen:

Guten Morgen die Herren,

[…] Mein besonderes Interesse fand Ihr Artikel vom 19. Juni 2014. Ich stimme mit Ihren Ausführungen völlig überein, dass es sich im Grunde um eine politische Bewegung handelt, mittels des sogenannten Klimawandels, Weltgeschichte zu machen. Bleibt jedoch die Frage offen, wie Millionen von Menschen diesem Trugschluss oder Betrug zum Opfer fallen konnten? Dazu gibt es nach meiner Ansicht nur eine philosophische Antwort! Was bewegt das Verhalten, die Beweggründe und Entscheidungen eines Individuums ? Jeder handelt nach seiner Moral oder Ethik. Welches ist die grundlegende Moral welche unsere Kultur und alle politischen  und religiösen Strömungen in den letzten 2000 Jahren beherrschte? Es ist die Moral des Altruismus. Diese Moral verlangt Opfer für  das Volk, die Rasse, den Nachbarn, den Armen in Afrika, für die „Mutter Erde“ usw. – ohne Ende !! Es ist nur auf Grund der Moral des Altruismus möglich, dass der politische Klimawandel so erfolgreich sein kann, weil man „sacrificios“ moralisch akzeptiert werden.

Literaturtipps:
Ayn Rand: Capitalism The Unknown Ideal“, paperback page 195 -Conservatism: An Obituary-

„… and the moral code which dominates our culture: the morality of altruism. Altruism holds that man has no right to exist for his own sake, that service to others is the only justification of his existence, and that self-sacrifice is his highest moral duty, virtue and value.“

Ayn Rand: The Virtue Of Selfishness“, paperback page35 – The Objectivist Ethics –

„It is not men´s immorality that is responsible for the collapse now threatening to destroy the civilized world, but the kind of moralities men have been asked to practice. The responsibility belongs to the philosophers of altruism. They have no cause to be shocked by the spectacle of their own success, and no right to damn human nature: men have obeyed them and have brought their moral ideals into full reality. It is philosophy that sets men´s goals and determines their course, it is only philosophy that can save them now. Today, the world is facing a choice: if civilization is to survive, it is the altruist morality that men have to reject.“

Horst Jepsen

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Bei der Analyse von Temperaturdaten fällt auf, dass oftmals kein überzeugender 11-Jahreszyklus gefunden werden kann. Dies überrascht, da der Grundzyklus der Sonne genau diese Zyklenlänge besitzt und es zahlreiche Hinweise auf eine starke solare Beeinflussung des Klimas durch längerfristige Zyklen (Hale – 22 Jahre, Gleissberg – 90 Jahre, Suess – de Vries – 210 Jahre, Eddy – 1000 Jahre und Hallstatt – 2200 Jahre) gibt. Was ist bloß am 11-Jahreszyklus faul? Auf JoNova wird derzeit ein Modell diskutiert, bei dem der 11-Jahreszyklus durch einen klimatischen „Notch-Filter“ herausgesiebt und eliminiert wird. Falls Sie Interesse an Details haben oder vielleicht sogar Elektroingenieur sind, dann schauen Sie hier auf JoNova. Zudem könnte es einen Hochpass geben, der Zyklendauern unter 5 Jahre löscht.

In den Leserkommentaren zum Modell weist ein Leser auf die noch immer unverstandenen solaren Verstärkerprozesse hin und empfiehlt die Lektüre des entsprechenden Kapitels in unserem Buch The neglected Sun / Die kalte Sonne. JoNova dankt für den Hinweis und sagt, sie wolle das Kapitel gerne noch einmal nachlesen:

David and Jo I take it you have a copy of the book ‘The Neglected Sun’ by Vahrenholt and Luning (translated from German) Publisher ‘Stacey International’ 2013 ISBN 978-1-909022-24-9. If not, of particular interest would be Chapter 6 ‘The misunderstood climate amplifiers’ relevant to your current post. I got my copy from US Amazon. There are good references not only for that Chapter but throughout the whole book.

I am following your research with great interest. Best Regards.

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Got it. Thanks. Will read that chapter. – Jo

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Die Tageszeitung Arizona Daily Sun aus Flagstaff ist nicht an einer ausgewogenen Klimadiskussion interessiert. Der Herausgeber Randy Wilson schrieb jetzt, dass es in seiner Zeitung keinen Platz für Klimaskeptiker gäbe. Ganz offensichtlich missbraucht hier jemand die ihm verliehene Macht, um klimaalarmistisches Gedankengut zu befördern. Die Verlierer sind die Leser, die ein IPCC-Propagandablatt lesen, ohne dies zu wissen.

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Hand aufs Herz, wer hat sich den 5. Klimazustandsbericht des IPCC (AR5) wirklich in großer Gründlichkeit schon durchgelesen? In der Presse wurde so getan, als wäre alles beim Alten geblieben. Das ist nicht der Fall, was man schnell herausfindet, wenn man sich die Mühe macht und den Bericht studiert. Judith Curry hat in einem kürzlichen Blogpost darauf hingewiesen, dass der AR5 von 2013 die zukünftige Erwärmung viel vorsichtiger beurteilt als der Vorgängerbericht von 2007 (AR4). Curry schreibt:

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Neue Arbeit im Fachblatt Ecological Modelling: CO2-Klimasensitivität überschreitet nicht 2 Grad pro CO2-Verdopplung

Im März 2014 erschien im Fachblatt Ecological Modelling eine Arbeit von Craig Loehle, in der der Forscher Abschätzungen der CO2-Klimasensitivität auf Basis der real beobachteten Temperaturentwicklung macht. Insbesondere rechnet Loehle zyklische Entwicklungen heraus, wie etwa pazifische (PDO) und atlantische (AMO) 60-Jahres-Zyklen. Der Wissenschaftler kommt dabei auf einen Wert für die CO2-Klimasensitivität von fast 2,0°C pro CO2-Verdopplung (Gleichgewichtswert). Unberücksichtigt blieb hierbei vorerst, dass der Anteil der Sonne an der beobachteten Klimaerwärmung der letzten 150 Jahre möglicherweise deutlich größer ist als bislang vom IPCC angenommen. Dies würde die Klimasensitivität in einem nächsten Schritt weiter erniedrigen. Loehle erklärt ausdrücklich, dass Klimasensitivitäten die höher …

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Mitherausgeber der FAZ Frank Schirrmacher gestorben

Im März 2006 überließ die FAZ ihren kompletten Feuilleton-Teil „wichtigen Klima-Forschern“, um die Welt vor der angeblich drohenden Klimakatastrophe zu warnen. In der Einleitung schrieb der Mitherausgeber des Blattes Frank Schirrmacher: Wir haben heute unseren Platz geräumt. Das Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom Freitag ist in wesentlichen Teilen geschrieben von wichtigen Klima-Forschern. Es sind die Mitautoren des UN-Klimaberichts, der Anfang Februar die Weltöffentlichkeit alarmierte, und des vor einigen Monaten in England erschienenen Stern-Reports. Vieles von dem, was heute allgemein über den Klimawandel bekannt und anerkannt ist, entstammt ihren Berechnungen. Wir haben den Wissenschaftlern angeboten, sich des Feuilletons zu bemächtigen. …

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Professor für Klimastatistik wird aus Politik-Institut ausgeschlossen: Er hatte bezweifelt, dass der Klimawandel das wichtigste Problem der Menschheit sei

Im Mai 2013 schrieb der Professor für Klimastatistik, Caleb Rossiter, in seinem Blog, dass er sich in Zukunft nicht mehr zur Klimadebatte öffentlich äußern würde, da eine vernünftige Diskussion mit den Anhängern der Klimakatastrophe nicht möglich ist:

I am deserting from the Climate War.  I will never write another climate article or give another climate talk, and I’ll bite my tongue and say oooooooooooom when I hear or see the sort of exaggerations and certainties about the dangers of heat-trapping gasses that tend to make my blood boil at their absurdity.  For a decade I’ve been a busy soldier for the scientific method, and hence a “skeptic” to climate alarmism.  I’ve said all I think and know about this repetitive, unresolveable topic.  I’ll save hundreds of hours a year for other pursuits!

This is not like my pledge to my wife after a marathon that “I’ll never do another one.”  This is real.  There is simply too little room for true debate, because the policy space is dominated by people who approach this issue not like scholars weighing evidence, but like lawyers inflaming a jury with suspect data and illogical and emotional arguments.  

Ein Jahr später, am 4. Mai 2014 brach Rossiter mit seinem Vorhaben und veröffentlichte im Wall Street Journal doch noch einen letzten Beitrag, in dem er die Über-Fokussierung auf das angebliche zukünftige CO2-Problem anprangert, während es in Afrika eine große Anzahl von wahrhaftigen aktuellen Problemen gibt, die viel leichter zu lösen wären:

Sacrificing Africa for Climate Change
Western policies seem more interested in carbon-dioxide levels than in life expectancy.

Leider befindet sich der Essay hinter einer Paywall. Climate Depot bringt jedoch eine Komplettversion (am Ende der verlinkten Seite). Im Folgenden einige Auszüge via Climate Depot:

Rossiter’s Wall Street Journal OpEd continued: “The left wants to stop industrialization—even if the hypothesis of catastrophic, man-made global warming is false. John Feffer, my colleague at the Institute for Policy Studies, wrote in the Dec. 8, 2009, Huffington Post that ‘even if the mercury weren’t rising’ we should bring ‘the developing world into the postindustrial age in a sustainable manner.’ He sees the ‘climate crisis [as] precisely the giant lever with which we can, following Archimedes, move the world in a greener, more equitable direction.”

“Then, as now, the computer models simply built in the assumption that fossil fuels are the culprit when temperatures rise, even though a similar warming took place from 1900 to 1940, before fossil fuels could have caused it. The IPCC also claims that the warming, whatever its cause, has slightly increased the length of droughts, the frequency of floods, the intensity of storms, and the rising of sea levels, projecting that these impacts will accelerate disastrously. Yet even the IPCC acknowledges that the average global temperature today remains unchanged since 2000, and did not rise one degree as the models predicted.

“But it is as an Africanist, rather than a statistician, that I object most strongly to ‘climate justice.’ Where is the justice for Africans when universities divest from energy companies and thus weaken their ability to explore for resources in Africa? Where is the justice when the U.S. discourages World Bank funding for electricity-generation projects in Africa that involve fossil fuels, and when the European Union places a ‘global warming’ tax on cargo flights importing perishable African goods?”

Rossiter spricht ein wichtiges Problem an. Wir könnten heute den Menschen in Afrika leicht helfen: sauberes Trinkwasser, Ausbildung, gute Staatsführung… Aber das würde ja bedeuten, dass man jetzt sofort tatkräftig anpacken müssten. Sehr viel einfacher ist es, den abstrakten CO2-Geist zu jagen. Die simplistische Formel: Reduziert Euren CO2-Ausstoß, verzichtet, leidet, dann wird alles gut. Ein mittelalterlich anmutender, religiös-geprägter Gedanke.

Die Quittung für Caleb Rossiters vernünftigen Beitrag kam sofort. Nach 23 Jahren Zusammenarbeit beendete das Institute for Policy Studies (IPS) aufgrund des Wall Street Journal-Artikels kurzerhand die Zusammenarbeit mit Rossiter. Die Kündigungs-Email des IPS ist lesenswert (Fettsetzung ergänzt):

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Kuriose Folge des Erwärmungsstopps: Deutsch­land stockt Gel­der für in­ter­na­ti­o­nalen Klima­schutz auf

Die Neue Presse aus Coburg meldete am 14. Juni 2014:

Spürbare Folge des Klimawandels
Der Starkregen vom April wirkt heute noch nach. Die Betroffenen suchen das Gespräch mit der Stadt, und die sucht nach Lösungen.
Laut Stadtbaumeister Jürgen Graßinger sei an jenem 26. April gut ein Zehntel der Jahresniederschlagsmenge des Landkreises über Mistelfeld niedergegangen. Dadurch sei die Kanalisation überlastet gewesen. Das Wasser habe sich seinen Weg gesucht und sei in die Häuser gelaufen. Da die Massen der Fluten vom Wald her kamen, sollte nach Ansicht von Graßinger ein Gespräch mit dem Forst, bezüglich eines Regenrückhaltebeckens, geführt werden. Auch müsse darüber nachgedacht werden, inwieweit sich Verbesserungen an der Leuchse erreichen lassen. Die Stadt sei bereit, Anwohner in Sachen Hochwasserschutz zu beraten. An 80 Prozent der Starkregenereignisse sei der Klimawandel schuld. An den restlichen 20 Prozent trage die Bevölkerung eine Mitverantwortung, beispielsweise durch die Versiegelung der Flächen. Graßinger rät den Hauseigentümern zum Abschluss einer Elementarversicherung.

Jetzt mal ganz langsam. Starkregen hat es in der Geschichte schon immer gegeben. Der Hauptschuldige an dem Starkregenereignis in Mistelfeld ist also die Natur. Sagen wir einfach mal 80%. Die Natur macht so etwas einfach, und man kann es nicht ändern. Die Stadt sieht zudem 20% der Schuld bei den Bürgern. Kann sein. Regenrückhaltebecken sind ein vernünftiger Schutz. Kurioserweise werden nun jedoch dem „Klimawandel“ weitere 80% der Schuld für die Überschwemmung gegeben. Das macht mathematisch nun überhaupt keinen Sinn. Jetzt sind wir schon bei 180%. Machen wir den Faktencheck: Sind die Regenfälle in Deutschland im Laufe der letzten Jahrzehnte und Jahrhunderte extremer geworden? Immerhin ist die Temperatur seit der Kleinen Eiszeit um ein Grad angestiegen. Aktuelle wissenschaftliche Studien erteilen der klimawandelbedingten Starkregen-Idee des  Mistelfelder Stadtbaumeisters eine klare Absage. Weder sind die Niederschläge extremer geworden, noch ist in Zukunft damit zu rechnen. Peinliche Panne. Siehe unsere folgenden Blogbeiträge:

 

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Deutschland gibt für den „Klimaschutz“ und die Erforschung der angeblichen Klimakastrophe bereits sehr viel Geld aus. Zwischenzeitlich wird jedoch immer deutlicher, dass die Damen und Herren Klimaforscher überreizt haben: Entgegen sämtlichen Prognosen ist es seit nunmehr 16 Jahren nicht mehr wärmer geworden. Offenbar hat man die CO2-Klimawirkung überschätzt. Wie geht die Bundesregierung mit den wachsenden Zweifeln der Wissenschaft an der Klimakatastrophe um? Kurioserweise möchte man in Zukunft nicht etwa WENIGER, sondern sogar NOCH MEHR Geld in den Klimawandel pumpen. Es muss nicht erwähnt werden, dass dieses Geld jetzt an anderer Stelle fehlt. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gab am 13. Juni 2014 die folgende überraschende Pressemitteilung heraus:

Deutsch­land stockt Gel­der für in­ter­na­ti­o­nalen Klima­schutz auf

Die Bun­des­re­gie­rung will ihren Beitrag zur Finan­zierung des in­ter­na­ti­o­nalen Klimaschutzes aufstocken. Zum Abschluss der UN-Klima­gespräche in Bonn verwiesen Bundes­ent­wick­lungs­mi­nister Gerd Müller und Bundes­umwelt­ministerin Barbara Hendricks auf die aktuellen Haus­halts­planungen für 2014, die zusätzlich 50 Millionen Euro für den in­ter­na­ti­o­nalen Klima­schutz vorsehen. Deutsch­land sei damit bestens vor­bereitet, einen heraus­ragen­den Beitrag zur Aus­stattung des Green Climate Fund zu leisten, betonten beide Minister.

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