Neues Paper halbiert die anthropogene Erwärmungsrate der letzten 50 Jahre

Zwischen 1977 und dem Jahr 2000 hat sich die Erde um etwa ein halbes Grad erwärmt. Der Weltklimarat ist sich sicher, dass diese Erwärmung fast ausschließlich durch CO2 und andere menschengemachte Treibhausgase verursacht wurde. Das könnte sein. Wenn da nicht dieser ganz komische Zufall wäre, der einem bei Betrachtung der 60-jährigen Ozeanzyklen geradezu ins Auge springt. Just in dem Moment als die globale Temperatur nach oben schnellte, ging auch die sogenannte Pazifisch Dekadische Oszillation (kurz: PDO) nach oben (Abbildung 1). Ob hier die PDO eventuell beim Heizen ein bisschen nachgeholfen hat? Genau dies scheint sie bereits während der Erwärmungsphase 1910-1940 gemacht zu …

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Brauchen wir den Weltklimarat noch? Hans Joachim Schellnhuber meint nein

Anfang Oktober 2012 ging es in der Zeit um die Frage „Brauchen wir den Weltklimarat noch?“. Hierzu ließ die Wochenzeitung zwei Mitarbeiter des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung Stellung beziehen. Ottmar Edenhofer findet den Weltklimarat ganz ausgezeichnet. Für ihn geht es auch voll in Ordnung, dass sich Klimawissenschaftler eng mit politischen Entscheidern verknüpfen und sich die Grenze zwischen Wissenschaft und Politik so allmählich auflöst. Der IPCC ist für Edenhofer unersetzlich. Hans Joachim Schellnhuber ist da ganz anderer Meinung und äußert handfeste Kritik am Weltklimarat: Der Rat muss über seine Raison d’Être nachdenken und möglicherweise ernsthafte Konsequenzen aus diesen Überlegungen ziehen. Das Gremium …

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Und plötzlich wurde es kalt in Deutschland

So ein bisschen hatten wir uns auf die globale Erwärmung eigentlich schon gefreut. Die Experten hatten uns ernsthaft Hoffnung gemacht, dass die harten Winter nun langsam seltener werden. Michael Krüger schreibt dazu auf Readers Edition:

Eigentlich, ja eigentlich sollten solche Extremwetterlagen mit Frost und Schnee infolge des fortschreitenden Klimawandels immer seltener werden. Noch im Jahr 2000 verkündetet der Klimaforscher Mojib Latif im Spiegel: “Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben”. Und nun das, ein Schneerekord und das schon im Oktober.

Mit einem beeindruckenden Fanfarenstoß meldete sich der Winter jetzt etwas verfrüht aus seiner wohlverdienten Sommerpause zurück. Schneerekorde in Ostdeutschland, klirrende Minusgrade in Norddeutschland und ein historischer Wintereinbruch in Süddeutschland. Die Main Post berichtete hierzu am 27. Oktober 2012:

Solch ein Wetter-Phänomen hat die Region Mainfranken seit Jahrzehnten nicht erlebt: Schnee im Oktober. Vor gut einer Woche saßen die Menschen in Würzburg, Schweinfurt oder Bad Kissingen noch mit T-Shirts und Shorts in den Straßencafés und genossen den fränkischen Spätsommer, nur wenige Tage später schickt der Winter einen ersten frostigen Gruß. Innerhalb von acht Tagen stürzten die Temperaturen um nahezu 25 Grad in die Tiefe und unter den Gefrierpunkt. „Das ist ein richtiger Wintereinbruch. So etwas kommt vielleicht alle 30 bis 40 Jahre vor“, sagte Diplom-Meteorloge Christoph Hartmann vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach, „das erlebt man nur ein- oder zweimal im Leben“. Letztmals, so der Experte, muss es Anfang der 70er Jahre in der Region Würzburg um diese Jahreszeit eine geschlossene Schneedecke gegeben haben.

Man erinnere sich: In den 1970er Jahren machte man sich große Sorgen über eine neu heranrückende Eiszeit. Die Temperaturen sanken damals schneller als je zuvor in den vergangenen 1000 Jahren, berichtete der Spiegel 1974 (siehe notrickszone). Auch damals war übrigens die Sonnenaktivität im Keller. Zudem drückten die Ozeanzyklen die Temperaturen nach unten, genau wie heute…

Nüchtern betrachtet, passt der frühe Wintereinbruch in Deutschland und die Serie der Kältewinter in den letzten Jahren nicht so richtig mit der angekündigten katastrophalen Klimaerwärmung zusammen. Das haben natürlich auch die kalt überrumpelten Klimawissenschaftler bemerkt und haben sich mittlerweile eine wissenschaftliche Hilfshypothese zurechtgelegt. Das ist doch ganz einfach, sagen sie. Weil das arktische Meereis schrumpft, verändern sich die atmosphärischen Zirkulationsmuster und es strömt mehr Kälte nach Europa. Ok, nette Idee. Kann man glauben oder auch nicht. Nur schade, dass das Modell erst nach der Kältewinterserie kam und nicht vorher. Wenn die Winter in Mitteleuropa jetzt kälter werden, ist die Klimakatastrophe Schuld. Und wenn die Winter wärmer werden sollten, dann greift natürlich wieder das klassische globale Erwärmungsmodell, und wieder ist die Klimakatastrophe Schuld. Eine sehr komfortable Situation. Das erinnert so ein bisschen an:

Regel eins: Ich habe immer recht.
Regel zwei: Falls dies einmal nicht der Fall sein sollte, wird automatisch Regel eins wirksam.

Claus Kleber unterstützt diesen Argumentationsansatz mit ganzen Kräften und verkaufte am 27.10.2012 seinen Zuschauern im Heute Journal die genannte fragwürdige Hilfshypothese als gesichertes Wissen (siehe auch Beitrag auf EIKE):

Man muss Wetter und Klima natürlich voneinander trennen. Trotzdem sollten wir uns kurz an den ziemlich bescheidenen Sommer 2012 erinnern. Mitte August 2012 schrieb Dominik Jung von www.wetter.net in der Leipziger Volkszeitung, dass der deutsche Sommer bis dahin etwa 0,2 Grad kälter war als die langjährigen Werte der Jahre 1981 bis 2010. In der Bildzeitung sagte Jung am 22. Juli 2012:

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TV-Tipp: Eisbären können nicht weinen (NDR, 31.10.2012, 11:30 Uhr)

Am 31.10.2012 sendet das NDR-Fernsehen von 11:30-12:15 Uhr die Doku „Eisbären können nicht weinen“. Aus der Ankündigung des NDR:

Mächtige Eisbären, klirrende Kälte und „ewiges Eis“ – das ist die Arktis, wie man sie kennt. Doch seit Jahren schmilzt das „ewige Eis“. Der Klimawandel bedroht besonders die Polarregionen und wird sie vielleicht schon bald unwiederbringlich zerstören. Naturfilmer Thomas Behrend hat über Jahre das Leben von Eisbären und Ringelrobben in der Arktis dokumentiert und erschüttert miterlebt, wie dramatisch sich die Erderwärmung schon jetzt auf die Tierwelt des Nordens auswirkt. Mit eindrucksvollen Bildern berichtet er über seine Dreharbeiten in Kanada und auf Spitzbergen. Auch Einheimischen und Wissenschaftlern bereiten die rasanten Veränderungen in der Arktis Sorgen. Mit ihrer Hilfe versucht Thomas Behrend, das empfindliche Wechselspiel von Klima und Natur in der Arktis besser zu verstehen.

Frühling in Kanada. Im Wapusk Nationalpark geht die Winterruhe der Eisbären zu Ende. Für Thomas Behrend beginnt eine aufregende Zeit. Er will kleine Eisbären außerhalb der Höhle filmen. Mithilfe erfahrener Trapper findet er tatsächlich eine frisch geöffnete Geburtshöhle – und folgt einer Bärin mit Drillingen. Der Tierfilmer erlebt, wie hart die Kleinen und ihre Mutter ums Überleben kämpfen müssen: Das arktische Meereis, die Lebensgrundlage der Eisbären, schmilzt ihnen unter den Pfoten weg. Immer weiter muss die Eisbärenmutter wandern, um ihre Jagdgründe zu erreichen, immer mehr magert sie ab, immer erbitterter kämpfen ihre Kleinen um die Muttermilch. Der Wildbiologe Dr. Nick Lunn bestätigt die Beobachtungen: In der Hudson Bay leben heute 20 Prozent weniger Eisbären als noch vor wenigen Jahren. Doch nicht nur für Eisbären haben sich die Lebensbedingungen dramatisch verändert, auch für ihre Beutetiere, die Ringelrobben. Thomas Behrend fliegt nach Spitzbergen, um Aufnahmen von ihnen zu machen. Was er dort entdeckt, lässt ihn erschaudern: Tote Ringelrobbenbabys liegen auf dem Eis, angefressen von hungrigen Polarfüchsen. Tatsächlich ist die Schneedecke so dünn, dass die Robbenmütter für ihre Jungen keine dichten Schneehöhlen mehr bauen können. Ist auch das eine Folge des Klimawandels?

Der Film wurde 2010 im TV erstausgestrahlt und erhielt ein Jahr zuvor bereits den Heinz Sielmann Filmpreis. Das dramatisch inszenierte Eisbären-Schicksal scheint die Juroren beeindruckt zu haben. Mittlerweile sind seit der Produktion ein paar Jährchen vergangen. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass die Panikmache um die Ausrottung der Eisbären voreilig war. Gerade in der angeführten Hudson Bay musste man feststellen, dass der Bestand der Tiere hier deutlich höher liegt als zuvor angenommen. Wir hatten bereits vor einigen Monaten darüber in unserem Blogartikel „Nicht Wärme sondern Schrotflinten sind die größten Feinde der Eisbären“ berichtet. Hier ein Auszug:

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Veranstaltungstipp: Science Busters – Global Warming Party (7.1.2013, Wien)

Am 7.1.2013 findet im Stadtsaal in Wien (Mariahilfer Straße 81) um 20:00 Uhr die Klimakabarett-Veranstaltung „Global Warming Party“ der Science Busters statt. Karten gibt es z.B. hier. Aus der Ankündigung einer früheren Aufführung: „Schatz, stell’ die Schier auf eBay, der Klimawandel kommt doch schon nächste Woche.“ Dass sich die Erde erwärmt bzw. sich die Temperatur auf ihr erhöht, kann man noch einigermaßen genau sagen. Darüber hinaus lappt alles ins Ungefähre, und Kaffeesudleser und Klimaforscher sitzen zumindest noch im selben Raum. Wer macht die Erde wärmer und warum lässt sie sich das gefallen? Die Science Busters erklären, warum beim Bau eines Windparks …

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Filmtipp: Der Junge der „Erwärmung“ schrie

Ende August 2012 erschien ein neuer englischsprachiger Dokumentarfilm zum Klimawandel in Spielfilmlänge mit dem Titel „The Boy who cried Warming“ (Der Junge der „Erwärmung“ schrie). Der Film ist im Internet kostenlos unter der Webadresse www.theboywhocriedwarming.com aufrufbar. Der Filmtitel scheint eine Anspielung auf den US-Streifen „The Boy Who Cried Werewolf “ zu sein, in dem eine Familie in eine Vampir-verseuchte Burg in Rumänien zieht und sich die Hauptdarstellerin durch einen Laborunfall in einen Werwolf verwandelt. Der neue Klimafilm ist zum Glück deutlich weniger gruselig. Aufregen kann man sich trotzdem, da die Doku die alarmistischen Tendenzen in den Klimawissenschaften ausführlich analysiert und in zahlreichen Interviews …

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Die unbequeme Klimaschaukel: Natürliches Wechselspiel zwischen Arktis und Antarktis

Wenn man es genau betrachtet, ist es schon ein bisschen seltsam, was sich da an unseren Polen abspielt. Die Arktis hat sich in den letzten Jahrzehnten erwärmt, während die Temperaturen in der Antarktis eher gefallen sind. Der grönländische Eisschild ist geschrumpft, während das antarktische Inlandeis gewachsen ist. Und schließich ist da noch das arktische Meereis, das zurückgegangen ist, wohingegen das antarktische Meereis zugenommen hat. Irgendwie scheint hier doch ein System vorzuherrschen, das in der öffentlichen Diskussion bislang viel zu kurz gekommen ist. Es gehört schon eine gehörige Portion Naivität dazu, all dies als Zufall und Wetterrauschen abzutun, nur um seine liebgewonnenen Modelle nicht ändern zu müssen, die solch gegensätzliche …

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Gründungsmitglied von Greenpeace fordert stärkere Berücksichtigung von natürlichen Klimafaktoren in den IPCC-Modellen

Patrick Moore ist ein kanadischer Umweltschützer, promovierter Ökologe und Gründungsmitglied von Greenpeace. Moore war neun Jahre lang Präsident von Greenpeace Kanada und sieben Jahre lang ein Direktor bei Greenpeace International. Im Jahr 1986 hatte er jedoch genug und verließ die Organisation. Greenpeace war ihm zu unbeweglich geworden. Die fixen ideologischen Vorstellungen vieler Mitglieder und ihre fest verankerte Protesthaltung ließen keine Kompromisse zu, selbst in Situationen, wenn diese vernünftig gewesen wären. Im Jahr 2010 erschien Moores Buch „Confessions of a Greenpeace Dropout: The Making of a Sensible Environmentalist”, in dem er seine Kritik an Greenpeace ausführlich darlegt.

Die Ideologisierung von Greenpeace und anderen Gruppierungen ist Moore auch im Bereich des Klimawandels sauer aufgestoßen. Patrick Moore sieht in diesem Fachgebiet eine ungemeine Herausforderung, insbesondere da die Klimavorhersage nach dem heutigen Wissen leider noch immer sehr unsicher ist. Im Jahr 2006 erinnerte er die Royal Society in London in einem Schreiben daran, dass es noch immer keinen wissenschaftlichen Beweis dafür gäbe, dass vor allem der Mensch hinter der aktuellen Klimaerwärmung stünde. Moore wies weiterhin darauf hin, dass die beobachteten Klimaschwankungen viel besser mit den Sonnenaktivitätsschwankungen als mit dem Kohlendioxid zusammenpassen.

Moore ist zudem der Meinung, dass eine moderate Erwärmung und ein gewisses Schmelzen der Gletscher nicht unbedingt nur negativ anzusehen wären. Hierdurch würden nämlich in höheren geographischen Breiten große neue Flächen geschaffen, auf denen dann Ackerbau möglich ist.

Im August 2012 gab Patrick Moore der Washington Times ein beachtenswertes Interview, in dem es unter anderem auch um den Klimawandel ging. Hier einige Auszüge:

Heute ist Moore einer der wichtigsten Experten auf dem Gebiet der nachhaltigen Entwicklung. Er arbeitet weiterhin im Bereich des Umweltschutzes, ist jedoch beunruhigt über die seiner Meinung nach unberechtigte Panikmache in der Diskussion des Klimawandels. Im Folgenden beschreibt er seine Ansichten zum Klimawandel, die moderne Umweltbewegung, wie alles derart politisch werden konnte und vieles mehr.

Joseph Cotto (Washington Post): Warum besitzen die heutigen Umweltaktivisten dermaßen kompromisslose Ansichten? 

Patrick Moore: Mitte der 1980er Jahre, als ich Greenpeace verließ, hatte die Öffentlichkeit die wichtigsten Themen akzeptiert, für die wir gekämpft haben: Weg mit der Atombombe, Rettung der Wale, Schluss mit dem Abladen von toxischen Abfällen in den Meeren, an Land und in der Atmosphäre. Einige hatten damals erkannt – mich eingeschlossen –, dass wir die Öffentlichkeit für die Bedeutung einer sauberen Umwelt bereits erfolgreich sensibilisiert hatten. Nun war es an der Zeit, die Konfrontationsphase abzuschließen und sich der Frage einer nachhaltigen Entwicklung hinzuwenden, um konkrete Lösungen zu erarbeiten. Andere Mitglieder hingegen schienen ihr Leben lang auf Konfrontation setzen zu wollen, um gegen den Kapitalismus und Globalisierung anzukämpfen […].

Um weiterhin auf Konfrontationskurs fahren zu können, zu einer Zeit als die Gesellschaft bereits alle vernünftigen Forderungen akzeptiert und umgesetzt hatte, mussten die Anti-Establishment-Aktivisten immer extremere Positionen einnehmen. Wissenschaft und Logik traten im Rahmen dieser Nulltoleranz-Politik in den Hintergrund. Mit dem Ende der Friedensbewegung […] wechselten viele Aktivisten in die Umweltbewegung hinüber, wobei sie ihre stark linkslastigen Ansichten mitbrachten. Dies war unglücklich, denn Umweltschutz sollte vom Wesen nach in der Mitte der politischen Bandbreite angesiedelt sein. Die Natur hat weder einen rechten noch linken Charakter, und es gibt auf beiden Seiten des politischen Spektrums hierzu gute Ideen. Auf der rechten Seite sind dies z.B. marktbasierte Konzepte und auf der linken Seite Umweltbestimmungen. Ideal wäre eine ausgleichende Balance zwischen beiden Sichtweisen. Aber die grüne Bewegung ist nicht nur kompromissloser geworden, sondern ebenso irrationaler und fanatischer.

Auch bei der Bewertung natürlicher Klimaprozesse lässt Patrick Moore ein gehöriges Maß an Realismus erkennen:

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IPCC-Wolkenverstärker im Pazifik vergeblich gesucht: Südkoreanische Studie kann IPCC-Modell nicht bestätigen

Ein wichtiges Merkmal der IPCC-Klimamodelle ist die Verwendung eines massiven Wolken- und Wasserdampf-Verstärkers. Ohne diese Hilfsannahmen ist die Klimawirkung des CO2 recht bescheiden. Bei einer Verdopplung steigt die Temperatur nur um 1,1°C an. Der IPCC jedoch postuliert eine Erwärmung von 2,0-4,5°C pro CO2-Verdopplung. Für die enorme Lücke müssen nun Wasserdampf und Wolken herhalten. Ob dies wirklich so ist, muss jedoch als äußerst fraglich angesehen werden. Man muss es klar sagen: An dieser Stelle ist die Wissenschaft einfach noch nicht so weit – und trotzdem versucht man Klimamodelle auf die Nachkommastelle zu berechnen. Das ist schon reichlich bizarr. In der IPCC-Klimawelt agieren die …

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Flüsse im Alpenvorland halten sich nicht an die IPCC-Vorgaben: Mehr Überflutungen in Kälteperioden als in Wärmeperioden

Da sich die Temperaturen seit 14 Jahren standhaft weigern weiter anzusteigen, konzentrieren sich die Klimaalarmisten zunehmend auf das Feld des Extremwetters. Unter anderem wird vor einem erhöhten Überflutungsrisiko durch langanhaltende oder starke Regenfälle und übertretende Flüsse gewarnt. Das Argumentationsmuster basiert dabei vereinfacht auf der Idee, dass wärmere Temperaturen zu mehr Verdunstung und daher zu mehr Wasser in der Luft führen, das dann abregnen kann. Kurz gesagt: Ein wärmeres Klima bringt mehr Überflutungen. Schön wärs. Dass der Zusammenhang zwischen Temperatur und Überflutungsergeinissen wohl doch deutlich komplexer ist, zeigt eine neue Studie eines Forscherteams um Tina Swierczynski vom Geoforschungszentrum Potsdam, die im September 2012 in der Fachzeitschrift Geology erschienen …

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Klimamodelle können die Zunahme des antarktischen Meereises nicht nachvollziehen

Wir haben uns an dieser Stelle bereits des öfteren über die Selbstsicherheit einiger Klimamodellierer gewundert, deren virtuelle Klimawelten oft so gar nichts mit der gemessenen Realität zu tun haben. Siehe z.B. unsere folgenden Blogartikel: —Klimamodelle scheitern an der Vergangenheit: Können wir ihren Vorhersagen trauen? —Zwei Jahre umsonst gerechnet: Schade um die verlorene Rechenzeit Eine neue Studie des British Antarctic Survey hat sich jetzt angeschaut, zu welchen Ergebnissen die gängigen IPCC-Klimamodelle bei der antarktischen Meereisbedeckung kommen. Leitautor John Turner und seine Kollegen veröffentlichte ihre Studie im September 2012 im Journal of Climate. Das Ergebnis ist erschreckend: Die meisten Klimasimulationen modellierten für die vergangenen …

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Ein Schimmer Hoffnung am Horizont: IPCC ändert Definition des Begriffs „Klimawandel“

Im Laufe der Jahre ist sich der Weltklimarat immer sicherer geworden, dass allein der böse Mensch das Klima beeinflusst. Im Dritten Klimabericht des IPCC von 2001 stellte der Weltklimarat fest: „Angesichts der neuen Erkenntnisse und unter Berücksichtigung der verbleibenden Unsicherheiten, nehmen wir an, dass der größte Teil der beobachteten Erwärmung der letzten 50 Jahre wahrscheinlich durch die Erhöhung der Treibhausgaskonzentration der Atmosphäre verursacht wurde.“ Im Vierten Klimabericht von 2007 zeigte man sich sogar noch überzeugter: „Der größte Teil der beobachteten globalen Temperaturerhöhung seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist sehr wahrscheinlich durch die beobachtete Zunahme der Treibhausgaskonzentration verursacht.“ Momentan bastelt der IPCC am …

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Wann herrschten in Schweden die schlimmsten Dürren? Im 17.-19. Jahrhundert während der Kleinen Eiszeit

Seitdem die globalen Temperaturen nicht mehr steigen wollen, muss das Extremwetter als Panikmache herhalten. Alles wird schlimmer und extremer als jemals zuvor. Das klingt gefährlich, und da bislang wenig Daten zur historischen Entwicklung des Extremwettergeschehens vorlagen, musste man den Prognosen wohl oder übel vertrauen. In den letzten Jahren sind jedoch nun etliche Fallstudien publiziert worden, die Licht ins Dunkel bringen. Wie verhielt es sich mit dem Extremwetter vor der industriellen Phase, also bevor sich anthropogenes CO2 in der Atmosphäre anreicherte? Wir haben an dieser Stelle bereits etliche Studien vorgestellt, in denen eine zyklische Entwicklung des Extremwetters zu beobachten war. Zudem …

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Klimawandel könnte deutschen Bauern verbesserte Ernten bringen

Den Klimawandel hat es immer gegeben. Stets hat es Sieger und Verlierer gegeben. Nehmen wir zum Beispiel mal Schleswig Holstein. In der letzten Eiszeit lag damals in der östlichen Hälfte ein Kilometer Eis auf dem Land. Mit dieser Gegend konnten die Schleswig-Holsteiner zu dieser Zeit relativ wenig anfangen. Andererseits gab es auch Gewinner. Große Teile der Nordsee waren damals trocken gefallen. Insbesondere die Jäger freute dies sehr, da sie ihre Pirsch bis auf die Doggerbank ausdehnen konnten, die später in den Nordseefluten versank. Auch der aktuelle Klimawandel erzeugt wiederum Sieger und Verlierer. Meist wird nur über die negativen Seiten berichtet. …

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Überraschung: Meeresspiegelanstieg hat sich in den letzten Jahren verlangsamt

Wir werden alle ertrinken, der Meeresspiegelanstieg steigert sich ins Unermessliche, und bald müssen wir mit Schorchel einkaufen gehen. So oder so ähnlich lauten die Warnungen der einschlägigen Klimawissenshaftler. Zeit für einen Faktencheck. Was sagen eigentlich die realen Messdaten dazu aus? Seit dem letzten IPCC-Bericht 2007 sind schon wieder ein paar Jährchen dahingeschippert. World Climate Report hat sich jetzt die offiziellen Meeresspiegeldaten der University of Colorado geholt und ausgewertet. Im Gegensatz zur landläufigen medialen Meinung, ist genau das Gegenteil von dem passiert, was uns immer angekündigt wurde: Die Messdaten belegen, dass sich der Meerespiegelanstieg in den letzten Jahren verlangsamt hat (Abbildung …

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